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Augen
und Ohren sind für die Menschen oft schlechte Zeugen.
Wer Ohren hat,
der höre!
Der
Wolf wechselt das Fell, nicht seine Gesinnung.
Ein Hund
greift keinen Hund an.
Wer
einen schönen Körper hat, aber eine schlechte Seele,
hat einen schlechten Steuermann auf einem schönen Schiff.
Die
Griechen glaubten, die Träume seien von Zeus.
Die
Frauen der Germanen folgten den Männern in die Schlacht.
In
den (Heeres-) Versammlungen schlugen die Germanen mit den Schilden
an die Lanzen, (immer) wenn sie etwas lobten.
Ins
Wạsser schreịbe eịnes schlẹchten Mạnnes
Eịd! (Men.Mon.24).
Der Zeịtpunkt sọndert Freụnde, wiẹ das
Feụer Gọld. (Men.Mon.276)
Der
Gott ist nicht immer gnädig. Daher veranstalten die Bürger
bei Tagesanbruch einen Festzug zu dem Tempel des Gottes und opfern
vor seinem Tempel, damit er sich gnädig zeige. Der Tempel
aber ist voll von Weihegaben.
Die
Kinder müssen erzogen werden, sind aber nicht alle erziehbar.
Den
Gesetzen müssen auch die gehorchen, die es nicht wollen..
Die
Tugend muss von uns geübt werden. (Wir müssen die Tugend
üben).
Die
Götter gewähren Menschen nichts Schönes und Gutes
ohne Mühe und Sorgfalt; sei es, dass du willst, dass dir
die Götter gnädig sind, so musst du die Götter
verehren, sei es dass du von Freunden geliebt werden willst, so
musst du deinen Freunden Gutes tun, sei es, dass du erwartest,
von dem ganzen Vaterland für deine Tüchtigkeit bewundert
zu werden, so musst du versuchen, ganz Griechenland wohl zu tun;
wenn du aber auch körperlich stark sein willst, musst du
deinen Körper unter Strapazen und Schweiß trainieren.
Grammatik
7.)Attische Deklination
Art.
Singular
Stamm
νεω-
νηο-
Μενελεω-
ἱλεω-
Nom.
Gen.
Dat.
Akk.
Vok.
ὁ
τοῦ
τῷ
τὸν
---
νεώς
νεώ
νεῴ
νεών
---
< νηός
<*νηοο
< νηῷ
< νηόν ---
Μενέλεως
Μενέλεω
Μενέλεῳ
Μενέλεων
Μενέλεως
ἵλεως ἵλεων
ἵλεω
ἵλεῳ
ἵλεων ---
Plural
Nom.
Gen.
Dat.
Akk.
οἱ
τῶν
τοῖς
τοὺς
νεῴ
νεών
νεῴς
νεώς
< νηοί
< νηῶν
< νηοῖς
< *νηονς
ἵλεῳ ἵλεᾰ
ἵλεων
ἵλεῳς
ἵλεως ἵλεᾰ
Regeln
Zur Formenlehre
Die Attische Deklination
Der Stammauslaut ist -ω- statt -o-. Das -ω- ist durch quantitative
Metathese entstanden: νᾱός > νηός
> νεώς
Der Stammauslaut -ω- nimmt
die Endung in sich auf. Dabei wird ι subskribiert.
ἡ ἕως, ἕω - die Morgenröte bildet seinen Akkusativ
ohne -ν: τὴν ἕω
Akzent:
Der Akzent bleibt in allen Kasus auf der Tonsilbe
des Nominativs.
Der Vokativ ist im Sgl. gleich dem Nom.
ω und ῳ gelten für den Akzent als kurz.
Mit Ausnahme von πλέως, πλέᾱ, πλέων - voll angefüllt
(und seinen Komposita), sind alle Adjektive der Attischen
Deklination zweiendig.
Besonderheiten der Deklination:
Zur Deklination von ναῦ-ς s. Erklärung L.41 und Paradeigma L.41
Zur Deklination von Ζεύ-ς s. Erklärung L.41 und Paradeigma L.41
τὸ πῦρ, πυρός - das Feuer bildet seinen Plural nach
der o-Deklination: πυρά, πυρῶν, πυροῖς,
πυρά (Wachtfeuer).
ὁ υἱός - Sohn bildet in späterer Zeit seinen
Plural mit dem Stamm υἱεϜ- auch nach der 3. Deklination: υἱεῖς, υἱέ-ων, υἱέ-σι(ν), υἱεῖς
ἡ χείρ, χειρ-ός - die Hand
bildet im Dativ Plural χερ-σί(ν)
ἡ θρίξ, τριχός - Haar verändert seinen Stamm θριχ-
nach den Regeln der Hauchdissimilation.
(Dat. Pl.: θριξί(ν)).
τὸ οὖς, ὠτός - das Ohr betont den Gen.Pl. ὤτων,
aber den Dat. ὠσί(ν). [Die
Dualform lautet ὤτοιν]: Ebenso
τὸ φῶς, φωτός - Licht: τῶν
φώτων
ὁ παῖς, παιδός - Kind: τῶν παίδων
Die Formen des Verbaladjektivs:
Abgesehen von den Partizipien bildet das Griechische
folgende Verbaladjektive mit passiver Bedeutung:
mit dem Suffix -τός, -τή, -τόν am gedehnten Wortstock:
παιδευ-τός, -τή, -τόν
erzogen (das Bewirkte im Passiv, entsprechend
dem lat. PPP eruditus, a , um)
erziehbar (das Mögliche, Bewirkbare
im Passiv)
mit dem Suffix -τέος, τέα,
τέον am gedehnten Wortstock:
(οὐ) παιδευ-τέος, τέα, τέον
einer der erzogen werden muss (nicht erzogen
werden darf) (das Notwendige oder nicht
Erlaubte im Passiv, entsprechend dem lat.
Gerundivum erudiendus, a , um)
Verbaladjektive werden sowohl von aktiven Verben
gebildet als auch von Deponentien im Medium.
πειστέον ἐστίν
man muss überzeugen
man muss gehorchen
Zur Satzlehre (Syntax):
τοὺς θεοὺς ἡμῖν θεραπευτέον (ἐστίν) oder οἱ θεοί ἡμῖν θεραπευτέοι (εἰσίν) - wir müssen
die Götter verehren.
Das Verbaladjektiv auf -τέος, τέα,
τέον kann nur prädikativ verwendet werden.
bei transitiven Verben kann es persönlich
oder (häufiger) unpersönlich konstruiert
werden, bei intransitiven Verben nur unpersönlich.
Der Urheber, von dem etwas getan werden muss steht
im Dativus
auctoris (statt ὑπό + Gen.).
Die Kopulativa ἐστίν, εἰσίν
werden häufig ausgelassen (Ellipse) L.6.
Einst reiste ein Mann mit viel Geld in eine andere Stadt, wobei
er nur einen Hund zum Begleiter hatte. Unterwegs töteten ihn
einige Soldaten des Königs Pyrrhos, ohne dass es Zeugen gegeben
hätte. Nicht viel später trifft der König selbst
auf den Hund, der den Leichnam seines Herrn bewachte, und befiehlt,
den Toten zu begraben; der Hund aber verlässt aus (Part.) Dankbarkeit
den König nicht mehr. Einige Tage später erblickt der
Hund, als (Part.) eine Musterung der Soldaten abgehalten wurde,
die Mörder seines Herrn, läuft mit lautem Gebell (Stimme)
hin und versucht, diese Männer anzugreifen. Diese wehrten zwar
mit ihren Händen den Hund ab, aber Pyrrhos bestrafte sie, weil
er in ihnen die Mörder jenes Mannes erkannte.
Übung
Übersetze ins Griechische
Deine Zeugen sind schlecht; wenn du nicht einen besseren Zeugen
hast, werden wir dich verurteilen.
Träume
lügen nicht immer.
Männern
steht es nicht an, mit Frauen zu kämpfen.
Gebrauche
Augen und Ohren!
Hunde
sind oft treuer als Menschen.
Die
Häfen des Peiraieus waren fast immer voller Schiffe.
<Die>
Worte verwunden oft mehr als <die> Speere.
Zeus,
des Kronos Sohn, hielten die Griechen für den mächtigsten
aller Götter.
Den
Neid muss man hassen.
Wenn
du gut ernten willst, musst du die Felder gut pflegen.
Ältere
Leute muss man ehren und muss auf ihre Meinung hören.
Menschen
müssen vernünftig handeln.
Man muss nicht
alles bewundern.
Setze in folgenden Sätzen die unterstrichenen
Wortgruppen in den Plural: