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Bellerophontes, der Sohn des Glaukos und Enkel des Sisyphos,
hatte unabsichtlich einen Bruder getötet. Er floh zu Proitos,
dem König von Tiryns, und wurde entsühnt. Aber von Anteia,
der Frau des Proitos, wurde er verleumdet, er habe es gewagt, sie
zu verführen. Proitos vertraute seiner Frau und schickte ihn
nach Lykien mit dem Auftrag, zu Iobates, dem Vater seiner Frau Briefe
zu bringen, in denen geschrieben war, er solle Bellerophontes töten.
Weil nun Iobates ihm nach dem Leben trachtete, trug er Bellerophontes
auf, die Chimaira zu töten, denn er hoffte, dass er durch das
Tier zugrunde gehe; denn obwohl sie nur eine war, hatte sie die Gestalt
und die Kraft von drei Tieren. (Fortsetzung
folgt)
Bellerophontes bestieg nun ein geflügeltes Pferd, den sogenannten
Pegasos, und als er von diesem schnell in die Höhe gehoben
worden war, erschoss er die Chimaira. Als er nach diesem Kampf wohlbehalten
zurückkehrte, trug ihm Iobates auf, gegen die Amazonen zu kämpfen.
Diese bewohnten die Landstriche, die sich nach Norden hin erstrecken.
Als er aber auch diese erledigt hatte, versammelte Iobates die tapfersten
Lykier und befahl ihnen, Bellerophontes zu töten. Aber auch
diese Auserwählten wurden von Bellerophontes alle niedergestreckt.
Da war Iobates über die Macht des Mannes entsetzt und einigte
sich mit Bellerophontes vertraglich. Er verlangte aber von ihm,
bei ihm zu bleiben und seine Tochter zur Frau zu nehmen.
Übung
Übersetze ins Griechische:
Bellerophontes
Bellerophontes hatte aus Versehen (= wider Willen) seinen Bruder
getötet.
Proitos
entsühnte den Flüchtling (Part.)
Als
(Part.) Bellerophontes von Proitos’ Frau verleumdet war, wurde
er zu Iobates gesandt.
Iobates
versuchte zwar, Bellerophontes auf jede Weise zu verderben, der
Verleumdete wurde aber aus allen Gefahren gerettet.
Immer
ist die Tapferkeit [als] schönstes Besitztum des Mannes angesehen
worden.