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Bei den Griechen wurde der Krieg durch Herolde, die zu den Feinden
geschickt wurden, ausgerufen.
Die
Schwerbewaffneten (der) Griechen stellten sich in einer Schlachtreihe
auf.
Sie
rüsteten sich zwar mit starken Brustpanzern, wurden aber
oft sogar durch den Panzer (Pl.) hindurch verwundet.
Die
Schleuderer und die Bogenschützen kämpften vor der Schlachtreihe
und versuchten (durch Impf. wiedergeben!), die Schlachreihe der
Feinde mit ihren Schleudern und Pfeilen in Unordung zu bringen.
Die
Soldaten, die das Heer auf dem Marsch hinten schützten, bezeichnete
man als Nachhut.
Durch
die Schlacht bei Marathon gewann sich die Phalanx der Athener
strahlenden Ruhm.
Hoplite nach einer attischen Vase um 450 v.Chr.
Ein
Rabe ist einem Raben freund.
Ein
Aithiopier wird nicht weiß. - Einen Aithiopier wirst du
nicht weiß machen.
Den
Frauen, Frau,
bringt, dass sie schweigen,
Schmuck und Zier. (iambischer Trimeter)
Grammatik
Labiale
Gutturale
Singular
Singular
Stamm
γυπ-
φλεβ-
κορακ-
αὶγ-
τριχ-
Nom.
Gen.
Dat.
Akk.
γύψ
γυπ-ός
γυπ-ί
γῦπ-α
φλέψ
φλεβ-ός
φλεβ-ί
φλέβ-α
κόραξ
κόρακ-ος
κόρακ-ι
κόρακ-α
αἶξ
αἰγ-ός
αἰγ-ί
αἶγ-α
θρίξ
τριχ-ός
τριχ-ί
τρίχ-α
Plural
Plural
Nom.
Gen.
Dat.
Akk.
γῦπ-ες
γυπ-ῶν
γυψί(ν)
γῦπ-ας
φλέβ-ες
φλεβ-ῶν
φλεψί(ν)
φλέβ-ας
κόρακ-ες
κοράκ-ων
κόραξι(ν)
κόρακ-ας
αἶγ-ες
αἰγ-ῶν
αἰξί(ν)
αἶγ-ας
τρίχ-ες
τριχ-ῶν
θριξί(ν)
τρίχ-ας
Regeln
Zur Deklination - Mutastämme
der Kons. Deklination
Labial- und Gutturalstämme
Der Nominativ ist, abgesehen von den Neutra, überwiegend
sigmatisch gebildet. Die Verbindung von Mutastamm und
-ς / -σι(ν) ergibt verschiedene Veränderungen:
Mutastamm
+ σ —>
Ergebnis
Beispiel
1. Guttural:
κ, γ, χ + σ —>
ξ
κόραξ,
κόραξι(ν)
2. Labial:
π, β, φ + σ —>
ψ
γύψ,
γυψί(ν)
3. Dental:
τ, δ, θ + σ —>
σ
Wörter mit einsilbigem Stamm
werden im Gen./Dat. Sing. und Pl. endbetont.
Der Vokativ der Guttural- und Labialstämme ist
gleich dem Nominativ (der Vokativ der Dentalstämme
nur zum Teil).
Dem grammatischen Geschlecht nach sind
Gutturalstämme auf -ξ fem.
Labialstämme auf ψ mask. (Ausnahme: ἡ φλέψ)
γυνή bildet den Vok. Sgl. γύναι (Akz.!). In allen
anderen Formen hat es seinen Stamm auf -κ und ist im
Gen. und Dat. (wie einsilbige Wörter) endbetont.
Athen war voll von Eulen; denn die Eule war der Athena heilig. Deswegen
wurden die Eulen von den Athenern für vernünftig und kenntnisreich
gehalten. Die Furchtsamen werden durch den Ruf der Eule, weil sie
glauben, dass er den Tod ankündige, beunruhigt. Die Athener
glaubten, dass durch Geier, die sich vor der Schlacht einfänden,
eine Niederlage angekündigt werde, durch Eulen aber ein Sieg.
Das geprägte Silbergeld der Athener trug das Bild einer Eule.
Es gab aber das Sprichwort: Eine Eule nach Athen <bringen>.
Kopf der Athena auf einer
attischen Münze (um 440 v.Chr). Die Rückseite zeigt
eine Eule Bildquelle
II. Der ungerechte
Rabe
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5
Als ein (τις) Rabe schwer erkrankt war, brach seine Mutter (ἡ μήτηρ)
in Tränen aus und jammerte. Ihr Sohn aber sagte: "Weine
nicht, sondern vertraue auf die Götter! Die Götter werden
mich von meiner Krankheit erlösen." Seine Mutter aber:
"Wer von den Göttern, Kind, wird Mitleid mit dir haben,
der du so oft ihre Opfer von den Altären stiehlst?" -
Durch die Fabel wird ausgedrückt, dass die Ungerechten in der
Not keine Freunde haben.
Übung
1. Übersetze ins Griechische:
Die
Phalanx der Griechen erwartet die Barbaren.
Wie
blitzten die Panzer der Hopliten!
Der
Führer befahl den Bogenschützen und Schleuderern, die
Phalanx der Perser durch Schleudersteine und Pfeile zu beunruhigen.
Die
Griechen hofften zu siegen, denn in der Luft erscheinende Eulen
kündigten den Sieg an.
Bei
den Griechen hüteten die Frauen das Haus.
Es
ziemt den Frauen der Griechen nicht, auf dem Markt oder in den
Versammlungen zu erscheinen.