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Politische und kulturelle Entwicklung Roms

Die Republik in der Krise: 4. Abschnitt (88-79)

1. Mithridatischer Krieg (88-84) - 2. Mithridatischer Krieg (83-81) - Diktatur Sullas (21-79)

 

 

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Geschichte

v.Chr.
 
Kultur
   
88
  • 88-84: 1. Mithridatischer Krieg: (App.Mithr.1-63; Plut.Sull.11-25; liv.76-83; Vell.2,18-24; Flor.3,5). 
    Iust.37,1:Textanker Cuius (Mithridatis) ea postea magnitudo fuit, ut non sui tantum temporis, verum etiam superioris aetatis omnes reges maiestate superaverit, bellaque cum Romanis per quadraginta sex annos gesserit, cum eum summi imperatores, Sulla, Lucullus ceterique, in summa Cn. Pompeius ita vicerit, ut maior clariorque in restaurando bello resurgeret damnisque suis terribilior redderetur. Denique ad postremum non vi hostili victus, sed voluntaria morte in avito regno senex herede filio decessit.  Seine (des Mithridates) Bedeutung war später so groß, dass er nicht nur die Könige seines Alters sondern auch der früheren Zeit an Ansehen alle übertraf und während sechsundvierzig Jahren gegen die Römer Krieg führte, wobei ihn die größten Feldherrn, Sulla, Lucullus und die übrigen, hauptsächlich aber Cn. Pompeius, so besiegte, dass er sich in der Wiederaufnahme des Krieges noch größer und ruhmvoller erhob und durch seine Verluste noch schrecklicher gemacht wurde. Bis zum Schluss wurde er nicht durch die Stärke seiner Feinde besiegt, sondern machte seinen Sohn zum Erben und schied in hohem Alter in seinem angestammten Königreich freiwillig aus dem Leben. (Üb.: E.G.)
  • Mithridates VI. Eupator, der König von Pontos erobert Kleinasien und unternimmt einen Feldzug gegen Griechenland. Der Konsul Lucius Cornelius Sulla erhält den Oberbefehl gegen Mithridates
    • Mithridates war 120 noch minderjährig König von Pontos geworden, seit 113 führte er selbst die Regierung. 
    • Seine Feindschaft mit den Römern hatte ihren Grund darin, dass die Römer während seiner Minderjährigkeit Großphrygien und Kappadokien okkupiert hatten. 
    • Frühere Eroberungen in Kleinasien hatte Mithridates bisher auf Forderung der Römer mehrfach wieder zurückgeben müssen. 
    • In diesem Jahr fällt Nikomedes von Bithynien auf Wunsch der Römer in das Gebiet des Mithridates ein. Weil die Römer keine Wiedergutmachung leisten, greift Mithridates zu den Waffen:
      • Mithridates besiegt Nikomedes am Fluss Amneias
      • Mithridates besiegt den Römischen Stabsoffizier Manius Aquilius am Sangarios. Aquilius flieht nach Pergamon und Mytilene wird aber später ausgeliefert. 
      • Mithridates erobert ganz Kleinasien und wird in Ionien freudig begrüßt. 
      • Mithridates lässt die beiden römischen Feldherrn Quintus Oppius und Manius Aquillius (letzterem lässt er flüssiges Gold in den Rachen gießen) und alle Römer in Kleinasien (insgesamt 80 Tausend) ermorden: "Vesper von Ephesos" (App.Mithr.11-23; Cic.Manil.11). 
      • Mithridates entsendet seinen Feldherrn Archelaos nach Griechenland. Athen, Sparta, Achaia und Boeotien schließen sich ihm an (App.Mithr.27-29). 
    • In Rom bricht der Bürgerkrieg zwischen den Optimaten (Sulla) und den Popularen (Marius) aus (Eutr.5,4):
      • Der Volkstribun Publius Sulpicius Rufus lässt als Repräsentant der Popularen 
        • den Oberbefehl gegen Mithridates durch einen Volksbeschluss auf Marius übertragen (Plut.Sull.8-10; Plut.Mar.35; App.civ.1,55f.; Liv.77; Vell.2,18; Flor.3,21; Val.Max.9,7,1).
        • Neubürger auf alle 35 Tribus verteilen und 
        • die  Schulden von Senatoren auf 2000 Denare begrenzen.. 
      • Sulla flieht zunächst zu seinen abmarschbereiten Truppen in Campanien. An ihrer Spitze zieht er dann gegen Rom ["Primus urbem Romam armatus ingressus est", Eutr.5,4,6]. In der Stadt kommen 10 Tausend Leute ums Leben. Sulla vertreibt seine Gegner, Marius flieht. Sulla macht Plebiszite von der Zustimmung des Senats abhänfig und und stellt die Herrschaft des Senats wieder her. (App.civ.1,57-62; Vell.2,10; Val.Max.6,2). 
        Liv.ep.77:Textanker Cum P. Sulpicius tribunus plebis auctore C. Mario perniciosas leges promulgasset, ut exsules revocarentur, et novi cives libertinique in tribus distribuerentur, et ut C. Marius adversus Mithridaten, Ponti regem, dux crearetur, et adversantibus consulibus Q. Pompeio et L. Syllae vim intulisset, occiso Q. Pompeio, Q. Pompei consulis filio, genero Syllae, L. Sylla consul cum exercitu in urbem venit et adversus factionem Sulpici et Mari in ipsa urbe pugnavit eamque expulit. ex qua duodecim a senatu hostes, inter quos C. Marius pater et filius, iudicati sunt. P. Sulpicius cum in quadam villa lateret, indicio servi sui retractus et occisus est. servus ut praemium promissum indici haberet, manumissus et ob scelus proditi domini de saxo deiectus est. C. Marius filius in Africam traiecit. C. Marius pater cum in paludibus Minturnensium lateret, extractus est ab oppidanis, et cum missus ad occidendum eum servus natione Gallus maiestate tanti viri perterritus recessisset, inpositus publice navi delatus est in Africam. L. Sylla civitatis statum ordinavit, exinde colonias deduxit. Q. Pompeius consul ad accipiendum a Cn. Pompeio pro consule exercitum profectus consilio eius occisus est. Mithridates, Ponti rex, Bithynia et Cappadocia occupatis et pulso Aquilio legato Phrygiam, provinciam populi R., cum ingenti exercitu intravit.     Als der Volkstribun Publius Sulpicius auf Veranlassung des Gaius Marius verderbliche Gesetze angekündigt hatte, dass die Verbannten zurückgerufen, dass die neuen Bürger und die Freigelassenen auf die 35 Tribus verteilt und dass Gaius Marius zum Feldherrn gegen Mithridates, den König von Pontos, gewählt werden solle, und er gegen die Konsuln Quintus Pompeius und Lucius Sulla, die sich dem widersetzten, Gewalt angewandt und Quintus Pompeius, den Sohn des Konsuls Quintus Pompeius, den Schwiegersohn Sullas getötet hatte, kam der Konsul Lucius Sulla mit seinem Heer in die Stadt, kämpfte in der Stadt selbst gegen die Anhängerschaft des Sulpicius und des Marius und trieb sie hinaus. Aus ihr wurden zwölf vom Senat zu Feinden erklärt, darunter Gaius Marius Vater und Sohn. Publius Sulpicius, der sich auf einem Landgut versteckt hielt, wurde aufgrund der Anzeige eines seiner Sklaven hervorgeholt und getötet. Der Sklave wurde freigelassen, damit er die versprochene Belohnung für seine Anzeige erhielt, dann aber wegen des Verbrechens des Verrats an seinem Herrn vom Felsen gestürzt. Gaius Marius der Sohn setzte nach Afrika über. Gaius Marius der Vater, der sich in den Sümpfen bei Minturnae versteckt hielt, wurde von den Bewohnern der Stadt herausgeholt. Und als ein Sklave gallischer Abstammung, den man losgeschickt hatte, ihn zu töten, durch die Hoheit des so großen Mannes erschreckt, zurückgewichen war, wurde er im Auftrag der Gemeinde auf ein Schiff gebracht und nach Afrika geschafft. Lucius Sulla ordnete die Verhältnisse in der Bürgerschaft, dann gründete er Colonien. Der Konsul Quintus Pompeius brach auf, um von dem Prokonsul Gnaeus Pompeius das Heer zu übernehmen, wurde aber auf dessen Betreiben getötet. Nachdem Mithridates, der König von Pontos, Bithynien und Kappadokien besetzt und den Legaten Aquilius vertrieben hatte, drang er mit einem riesigen Heer in Phrygien, einer Provinz des römischen Volkes, ein. (Üb.: Hillen)
      • Noch während Sulla sich in Rom aufhält, werden Gnaeus Octavius und Lucius Cornelius Cinna zu Konsuln gewählt, letzterer, obwohl er Sulla als Anhänger der Popularen verdächtig ist. Er lässt sich von ihm eidlich seine Loyalität zusichern und trifft andere Vorsichtsmaßnahmen. 
        App.civ.1,59:Textankerεἰσηγοῦντό τε μηδὲν ἔτι ἀπροβούλευτον ἐς τὸν δῆμον ἐσφέρεσθαι, νενομισμένον μὲν οὕτω καὶ πάλαι, παραλελυμένον δ ἐκ πολλοῦ, καὶ τὰς χειροτονίας μὴ κατὰ φυλάς, ἀλλὰ κατὰ λόχους, ὡς Τύλλιος βασιλεὺς ἔταξε, γίνεσθαι, νομίσαντες διὰ δυοῖν τοῖνδε οὔτε νόμον οὐδένα πρὸ τῆς βουλῆς ἐς τὸ πλῆθος ἐσφερόμενον οὔτε τὰς χειροτονίας ἐν τοῖς πένησι καὶ θρασυτάτοις ἀντὶ τῶν ἐν περιουσίᾳ καὶ εὐβουλίᾳ γιγνομένας δώσειν ἔτι στάσεων ἀφορμάς. Sie beschlossen, keinen Antrag mehr ohne Vorberatung vor das Volk zu bringen, was so seit jeher Gepflogenheit war, doch schon seit langem außer Gebracuh; außerdem, nicht nach Tribus, sondern nach Centurien abzustimmen, wie es der König Tullius angeordnet hatte. Sie glaubten, durch diese beiden Maßnahmen käme weder ein Gesetz ohne Vorberatung im Senat vor das Volk , noch könnten Abstimmungen, die nicht von den Armen und Radikalen sondern von den Besitzenden und Vernünftigen getroffen würden, Anlass zu Aufruhr geben. (Üb. E.Gottwein)
 
87
  • Sulla belagert Athen (App.Mithr.1,31f.). Den Winter über hält er sich in Eleusis auf (App.Mithr.1,33.).
  • Der Konsul Cinna schürt in Rom neue Unruhen. Als er vertrieben wird, kehrt er gemeinsam mit Marius und einem Heer zurück (App.civ.1,64-74; Plut.Mar.40-44; Vell.2,20-22; Liv.79-80). In Rom verüben sie fünf Tage und Nächte ihre Gräueltaten. Unter den Opfern sind der Konsul Gnaeus Octavius, Lucius Caesar, Gaius Caesar, Quintus Catulus und Marcus Antonius, der Redner und Konsul von 99. (App.civ.71-74; Plut.Mar.43f.; )
  • Marcus Antonius von Cinna getötet.
  • Von 87-11 gab es für das Amt des flamen Dialis keine Bewerber, so dass es unbesetzt blieb.
 
86
  • Tod des Marius noch im ersten Monat ("Idibus Ianuariis", Liv.80) seines siebten Konsulats. Sulla lässt später seine Asche in den Anio streuen. An seine Stelle tritt Lucius Valerius Flaccus (App.civ.1,75; Plut.Mar.45).
  • Sulla erobert am 1. März und plündert Athen; auch Delphi wird geplündert. Archelaos kann sich, weil Sulla über keine Schiffe verfügt, nach Munychia in Sicherheit bringen (App.Mithr.1,34-40; Plut.Sull.11-15). 
  • Archelaos erhält von Mithridates Verstärkung und steht mit einem zahlenmäßig weit überlegen Heer den Römern in Böotien gegenüber. Sulla gelingt es, bei Chäronea (zwischen den Bergen Akration und Hedylion) eine ungeschickte Truppenbewegung des Archelaos auszunutzen und so sein Heer fast vollständig zu vernichten. Nur ein kleiner Rest von 10 Tausend konnte sich nach Chalkis retten (App.Mithr.41-45; Plut.Sull.16-19). 
  • Mithridates schickte noch einmal 80 Tausend Mann unter Dorylaos. Sie vereinigen sich mit dem Restheer des Archelaos und treten Sulla bei Orchomenos entgegen. Die Römer kommen besonders durch die feindliche Reiterei in Bedrängnis. Sulla soll durch sein persönliches Eingreifen die Schlacht gewendet haben. Er springt angeblich vom Pferd ergreift ein Feldzeichen und beschämt seine Soldaten mit den Worten: "Für mich, ihr Römer ist es rühmlich, hier zu sterben; aber vergesst nicht, denen, die euch fragen, wo ihr eueren Feldherrn verraten habt, zu antworten, dass bei Orchomenos."
    Plut.Sull.21,1f.:Textanker [1] Ἐπεὶ δὲ ἐγγὺς κατεστρατοπέδευσαν, ὁ μὲν Ἀρχέλαος ἡσύχαζεν, ὁ δὲ Σύλλας ὤρυττε τάφρους ἑκατέρωθεν, ὅπως, εἰ δύναιτο, τῶν στερεῶν καὶ ἱππασίμων ἀποτεμόμενος τοὺς πολεμίους ὤσειεν εἰς τὰ ἕλη. τῶν δὲ οὐκ ἀνασχομένων, ἀλλ' ὡς ἀφείθησαν ὑπὸ τῶν στρατηγῶν, ἐντόνως καὶ ῥύδην ἐλαυνόντων, οὐ μόνον οἱ περὶ τὰ ἔργα τοῦ Σύλλα διεσκεδάσθησαν, ἀλλὰ καὶ τοῦ παρατεταγμένου συνεχύθη τὸ πλεῖστον φυγόντος. [2] ἔνθα δὴ Σύλλας αὐτὸς ἀποπηδήσας τοῦ ἵππου καὶ σημεῖον ἀναρπάσας ὠθεῖτο διὰ τῶν φευγόντων εἰς τοὺς πολεμίους, βοῶν "Ἐμοὶ μὲν ἐνταῦθά που καλόν, ὦ ῾Ρωμαῖοι, τελευτᾶν, ὑμεῖς δὲ τοῖς πυνθανομένοις ποῦ προδεδώκατε τὸν αὐτοκράτορα, μεμνημένοι φράζειν ὡς ἐν Ὀρχομενῷ." τούτους τε δὴ τὸ ῥηθὲν ἐπέστρεψε, καὶ τῶν ἐπὶ τοῦ δεξιοῦ κέρως σπειρῶν δύο προσεβοήθησαν, ἃς ἐπαγαγὼν τρέπεται τοὺς πολεμίους. (1) Beide Heere standen jetzt nahe beieinander, und während Archelaos in seinem Lager Ruhe hielt, ließ Sulla auf beiden Seiten Gräben ausheben, um die Feinde, wo möglich, von dem festen, zum Reiten tauglichen Gelände abzuschneiden und in die Sümpfe zu drängen. Diese ließen es nicht zu und brachen, als ihre Generale sie los ließen, mit solch ungestümer Wucht heraus, dass nicht nur die Arbeiter des Sulla zerstreut, sondern auch der größte Teil ihres Begleitschutzes in die Flucht geschlagen wurde. (2) Hier sprang nun Sulla selbst vom Pferde, ergriff ein Feldzeichen und drängte sich mitten durch die Fliehenden gegen den Feind, indem er schrie: "Für mich, ihr Römer ist es rühmlich, hier zu sterben; aber vergesst nicht, denen, die euch fragen, wo ihr eueren Feldherrn verraten habt, zu antworten, dass bei Orchomenos." Diese Worte ließen sie umkehren, und weil auch jetzt zwei Kohorten vom rechten Flügel zu Hilfe kamen, führte er sie gegen den Feind und schlug ihn in die Flucht.  (Üb. nach Kaltwasser)
  • Cinna schickt Lucius Valerius Flaccus in den Osten um Sulla abzulösen und den Krieg zu beenden.
 
85
  • Die Optimaten (unter Sulla) und Popularen (unter Lucius Valerius Flaccus) kämpfen nun getrennt im Osten gegen Mithridates. Flaccus wird von seinem Legaten Gaius Flavius Fimbria, der glaubte Grund zu haben, gegen seinen Feldherrn vorzugehen und ihm seine Soldaten abspenstig macht, in Nikomedien getötet. 
  • Anschließend schlägt Fimbria den gleichnamigen Sohn des Mithridates und nötigt den König zunächst nach Mytilene zu fliehen und dann Friedensverhandlungen mit den Römern zu führen. Diese scheitern zunächst an der Weigerung des Mithridates, Paphlagonien den Römern abzutreten.
  • Rhetorik des auctor ad Herennium (Cicero)
84
  • Als Sulla sich in Kleinasien auf dem Vormarsch befindet, gibt Mithridates auf der Konferenz von Dardanos nach und nimmt die römischen Friedensbedingungen an. Im wesentlichen:
    • Rückzug auf die alten Vorkriegsgrenzen
    • Zahlung einer Kriegsentschädigung von 20 Tausend Talenten
    • Auslieferung der Flotte.
    App.Mithr.55:Textanker
    διαλιπὼν οὖν ὁ Σύλλας ὀλίγον εἶπεν· ἐὰν τὸν στόλον ἡμῖν, ὃν ἔχεις, ὦ Ἀρχέλαε, παραδιδῷ πάντα Μιθριδάτης, ἀποδῷ δὲ καὶ στρατηγοὺς ἡμῖν ἢ πρέσβεις ἢ αἰχμαλώτους ἢ αὐτομόλους ἢ ἀνδράποδα ἀποδράντα καὶ Χίους ἐπὶ τοῖσδε καὶ ὅσους ἄλλους ἀνασπάστους ἐς τὸν Πόντον ἐποιήσατο, μεθῇ, ἐξαγάγῃ δὲ καὶ τὰς φρουρὰς ἐκ πάντων φρουρίων χωρὶς ὧν ἐκράτει πρὸ τῆσδε τῆς παρασπονδήσεως, ἐσενέγκῃ δὲ καὶ τὴν δαπάνην τοῦδε τοῦ πολέμου τὴν δι αὐτὸν γενομένην καὶ στέργῃ μόνης ἄρχων τῆς πατρῴας δυναστείας, ἐλπίζω πείσειν ῾Ρωμαίους αὐτῷ μηδὲν ἐπιμηνῖσαι τῶν γεγονότων.
    Nach einer kurzen Pause sagte nun Sulla: Wenn uns Mithridates die Flotte, die du hast, Archelaos, vollständig ausliefert, uns aber auch Feldherrn oder auch Offiziere oder Gefangene oder Überläufer oder entlaufene Sklaven übergibt, die Chier außerdem und sonst alle, die er nach Pontos umgesiedelt hat, freigibt, wenn er außerdem die Besatzungen aus allen Gebieten abzieht, außer aus denen, über die er schon vor diesem Vertragsbruch herrschte, wenn er außerdem die Kosten für diesen von ihm verschuldeten Krieg beisteuert und sich mit der Herrschaft über allein sein angestammtes Reich zufrieden gibt, so hoffe ich die Römer dazu zu bringen, ihm, was vorgefallen ist, nachzusehen. (Üb.: E.G.)
  • Neben diesem Erfolg gelingt es Sulla, das Heer des Gaius Flavius Fimbria auf seine Seite zu bringen. Fimbria begeht daraufhin Selbstmord. 
  • Lucius Cornelius Cinna wird, als er,  um gegen Sulla anzutreten, nach Kleinasien übersetzen will, von seinem eigenen Heer getötet.
83
  • Die Marianer stehen jetzt unter der Führung der beiden Konsuln Lucius Cornelius Scipio und Gaius Norbanus. Als Sulla siegreich mit seinem Heer zurückkehrte kam es zu einer kurzen Auseinandersetzung: Über Norbanus siegte er bei Canusium (Capua); über Scipio musste er nicht siegen, weil ihm seine Soldaten davonliefen (App.civ.1,84-86; Plut.Sull.27f.; Liv.85; Oros.5,20). Scipio selbst konnte entkommen.
  • Gnaeus Pompeius, der Sohn des Pompeius Strabo, tritt mit seinem Heer auf die Seite der Sullaner.
  • 83-81: 2. Mithridatischer Krieg: (App.Mithr.64-66): Er wird von Lucius Murena, dem Propraetor, den Sulla in der Provinz Asia zurückgelassenen hatte, angeblich wegen der Verletzung des Vertrages von Dardanos aus dem Vorjahr, eher wohl aus dem persönlichem Ehrgeiz, einen Triumph zu feiern ("δι’ ἐπιθυμίαν θριάμβου") begonnen und schlecht geführt (Vgl. Cic.Manil.8).
82
  • Die Führung der Marianer liegt jetzt bei den beiden Konsuln, bei Gaius Marius, dem Sohn des Marius, und bei Gnaeus Papirius Carbo
    • Marius bezieht durch Sulla in Latium bei Sacriportus eine Niederlage und wird in Praeneste eingeschlossen. Dort belagert ihn Quintus Lucretius Ofella. Carbo und die Samniten versuchen ohne Erfolg, ihn aus der Belagerung zu befreien (App.civ.1,88-92). 
      • Sulla schlägt am 1. November 82 am Collinischen Tor Textanker die Marianer und Samniten (Vell.2,27). Diese letzte eigenständige Unternehmung der Samniten führte fast zu ihrer vollständigen Ausrottung: 6 Tausend Gefangene wurden auf dem Marsfeld niedergemacht. Ihre Führer waren Pontius Telesinus, Lamponius und Gutta. Sulla führt seit dem den Beinamen 'Felix'
      • Marius tötet sich selbst, die Stadt Praeneste ergibt sich (Liv.88; App.civ.1,94; Plut.Mar.46; Plut.Sull.32, Val.max.6,8,2). 
    • Carbo kann sich in Etrurien nicht halten, er verliert gegen die Sullaner bei Faventia (Plut.Pomp.10;  Val.Max.6,2,8; Liv.89). Pompeius greift ihn auf Cosyra an und tötet ihn. 
    • Anschließend setzt Pompeius nach Afrika über, wo er den Marianer Gnaeus Domitius Ahenobarbus und den numidischen König Hiarbas bei Utica besiegt (Plut.Pomp.11f.; Liv.89, Eutr.5,9). Dieser Erfolg brachte ihm von Sulla den Beinamen "Magnus" und einen Triumph ein. 
  • Sullas Diktatur:Textanker Sulla wird unmittelbar nach der Schlacht an der Porta Collina zum ersten Mal wieder seit 120 Jahren die Diktatur übertragen: "dictator legibus scribundis rei publicae constituendae" (Plut.Sull.33; Vell.2,28, App.civ.1,98). Mit dem Mittel der Proskription beseitigt er seine politischen Gegner und die Feinde der von ihm restaurierten aristokratischen Ordnung. Er setzte ein Kopfgeld von 2 Talenten aus, das Vermögen der Opfer wurde konfisziert. 
    Vell.2,28,1-4:Textanker [1] Paulo ante, quam Sulla ad Sacriportum dimicaret, magnificis proeliis partium eius viri hostium exercitum fuderant, duo Servilii apud Clusium, Metellus Pius apud Faventiam, M. Lucullus circa Fidentiam. [2] Videbantur finita belli civilis mala, cum Sullae crudelitate aucta sunt. Quippe dictator creatus ‑ cuius honoris usurpatio per annos CXX intermissa; nam proximus post annum, quam Hannibal Italia excesserat, uti appareat populum Romanum usum dictatoris ut in metu desiderasse ita in otio timuisse potestatem ‑ imperio, quo priores ad vindicandam maximis periculis rem publicam olim usi erant, eo in immodicae crudelitatis licentiam usus est [3] Primus ille, et utinam ultimus, exemplum proscriptionis invenit, ut, in qua civitate petulantis convicii iudicium  historiarum ex alto  redditur, in ea iugulati civis Romani publice constitueretur auctoramentum, plurimumque haberet qui plurimos interemisset, neque occisi hostis quam civis uberius foret praemium fieretque quisque merces mortis suae [4] Nec tantum in eos, qui contra arma tulerant, sed in multos insontes saevitum. Adiectum etiam, ut bona proscriptorum venirent exclusique paternis opibus liberi etiam petendorum honorum iure prohiberentur simulque, quod indignissimum est, senatorum filii et onera ordinis sustinerent et iura perderent. (1) Kurz vor Sullas Sieg bei Sacriportus hatten andere Männer seiner Partei den Feind ebenfalls in glänzenden Schlachten geschlagen: Es waren die beiden Servilier bei Clusium, Metellus Pius bei Faventia und Marcus Lucullus in der Nähe von Fidentia. (2) Die Leiden des Bürgerkrieges schienen beendet, da wurden sie durch Sullas Grausamkeit noch gesteigert. Er ließ sich zum Dictator ernennen (Dieses Amt hatte 129 Jahre lang niemand mehr innegehabt. Der letzte Dictator vor Sulla war im Jahr nach Hannibals Abzug aus Italien gewählt worden, was zeigt, dass das römische Volk die Diktatur in Zeiten der Furcht zwar wünschte, gleichermaßen aber auch ihren Missbrauch in Friedenszeiten fürchtete.) Dieses Amt, das man bei den Römern einst innegehabt hatte, um den Staat aus größter Gefahr zu erretten, diente Sulla dazu, seine maßlose Grausamkeit ungehindert ausüben zu können. (3) Er war der erste - wäre er doch auch der letzte gewesen! - der die Proskriptionen und damit ein böses Beispiel einführte. Dadurch kam es so weit, dass öffentlich ein Handgeld für die Ermordung römischer Bürger ausgesetzt wurde - und das in einem Staat, wo sogar ein Schauspieler für eine mutwillige Beleidigung vor Gericht Genugtuung findet. Der besaß nun am meisten, der die meisten umgebracht hatte. Für einen getöteten Feind gab es keinen reicheren Lohn als für einen erschlagenen Mitbürger, und jeder zahlte den Preis, der auf seinen Kopf gesetzt war, selber aus. (4) Man wütete durchaus nicht nur gegen diejenigen, die [gegen Sulla] zu den Waffen gegriffen hatten, sondern auch gegen viele Unbeteiligte. Dazu kam noch, dass das Hab und Gut der Geächteten verkauft wurde und deren Kinder das Erbrecht verloren, ja, dass sie sogar von der Bewerbung um Staatsämter ausgeschlossen wurden. Und was der Gipfel der Ungerechtigkeit ist: Die Söhne von Senatoren mussten die Lasten ihres Standes tragen, hatten aber dessen Rechte verloren. (Üb.: M.Giebel)
  • Nach Plutarch (Plut.Sull.31) gab es drei Proskriptionslisten (Tafeln), die erste mit 80 Namen, die beiden folgenden mit je 220 Namen. Nach App.civ.1,95 wurden 40 Senatoren und 1600 Ritter geächtet (vgl. Flor.3,21; Oros.5,22; Eutr.5,9). Auch Gaius Iulius Caesar ist geächtet, doch kann er sich von seinen Verfolgern freikaufen.  
  • Ein weiteres Mittel seiner Politik ist eine restaurative Gesetzgebung. Die wichtigsten Gesetze:
    • LEX CORNELIA DE PROSCRIPTIONE, durch die die "Staatsfeind" geächtet wurden (Cic.Rosc.125; Cic.Rosc.128; Cic.Verr.2,1,47; Plut.Sull.31, App.civ.1,100)
    • LEX CORNELIA DE TRIBUNICIA POTESTATE, die die Volkstribunen auf das Recht der intercessio beschränkt; nur Senatsmitglieder für das Volkstribunat zulässt und ihnen die spätere Möglichkeit, ein höheres Amt zu bekleiden, nimmt (Cic.leg.3,22; Cic.Verr.2,1,60; Cass.Dio 37,9,4; App.civ.1,100; App.civ.2,29, Liv.89); 
    • LEX CORNELIA DE MAGISTRATIBUS, die in Fortführung der Lex Villia [Rückverweis180] das Mindestalter für die Ämterlaufbahn und die erforderlichen Pausen zwischen den einzelnen Ämtern neu regelten, z.B. muss zwischen zwei Konsulaten eine Pause von zehn Jahren liegen (Cic.leg.3,9; App.civ.1,100; Cass.Dio 40,51).
    • LEX CORNELIA IUDICIARIA, die die Gerichte an den Senat gibt (Tac.ann.11,22; Vell.2,32);
    • LEX CORNELIA DE MAIESTATE: für Hochverrat ('crimen maiestatis laesae') wird ein ständiger Gerichtshof etabliert. So wurde z.B. die Aushebung von Truppen oder die Führung eines Krieges ohne Auftrag von Volk und Senat mit Verbannung bestraft (Cic.Pis.50; Cic.Cluent.97)).
    • LEX CORNELIA DE PROVINCIIS ORDINANDIS, nach der der Stadthalter einer Provinz 30 Tage nach Ankunft seines Nachfolgers die Provinz zu verlassen hat, aber sein imperium bis zum Betreten der Stadt ("quoad in urbem introisset", Cic.fam.1,9,25) behält. (Cic.fam.3,6,3; Cic.fam.3,8; Cic.fam.3,10,6).
    • LEX CORNELIA DE SACERDOTIIS, die dem Volk das Recht, die Priesterkollegien (außer der des Pontifex Maximus) zu wählen, wegnimmt.
    • LEX CORNELIA DE PRAETORIBUS OCTO CREANDIS, die die Zahl der Praetoren auf 8 erhöht (Vell.2,89,3; Cass.Dio 42,51). Überhaupt erhöht Sulla (zur Festigung seiner eigenen Position) die Zahl der Beamtenstellen: Prätoren 8, Quästoren 20, PontificesAuguren und Aufseher über die Sibyllinischen Bücher je 15. Der Senat erhält 600 Mitglieder (Liv.89). 10 Tausend Sklaven erhalten das Bürgerrecht (App.civ.1,100) .
    • LEX CORNELIA SUMPTUARIA, die einen maximalen Aufwand für Festessen und Begräbnisse festsetzt (Gell.2,24,11; Plut.Sull.35,4; Cic.Att.2,35). 
  • Das obere Fortuna-Heiligtum in Palaestrina wird erneuert (t.p.q.).
81
80
  • Konsulat des
  • dictator:
    • Lucius Cornelius Sulla Felix
      App.civ.1,103: Τοῦ δ ἐπιόντος ἔτους Σύλλας, καίπερ ὢν δικτάτωρ, ἐς ὑπόκρισιν ὅμως καὶ σχῆμα δημοκρατικῆς ἀρχῆς ὑπέστη καὶ ὕπατος αὖθις γενέσθαι σὺν Μετέλλῳ τῷ Εὐσεβεῖ. καὶ ἀπὸ τοῦδε ἴσως ἔτι νῦν οἱ Ῥωμαίων βασιλέες, ὑπάτους ἀποφαίνοντες τῇ πατρίδι, ἔστιν ὅτε καὶ ἑαυτοὺς ἀποδεικνύουσιν, ἐν καλῷ τιθέμενοι μετὰ τῆς μεγίστης ἀρχῆς καὶ ὑπατεῦσαι. Im folgenden Jahr unternahm es Sulla, obwohl er Dictator war, gleichwohl, um den bloßen Schein der republikanischen Verfassung zu wahren, mit Metellus Pius auch wieder Konsul zu werden. Seitdem vielleicht ernennen die römischen Alleinherrscher auch jetzt noch, wenn sie für das Vaterland die Konsuln bestimmen, manchmal auch sich selbst: sie halten es für angebracht, zusätzlich zum höchsten Amt auch Konsul zu sein. (Übersetzung: E.Gottwein)
  • magister equitum: 
    • Lucius Valerius Flaccus
  • Marcus Minucius Thermus auf Lesbos nimmt Mytilene ein
  • 80-72: Sertorianischer Krieg: Quintus Sertorius kämpft in Spanien zusammen mit einheimischen Stämmen (Lusitaner, Keltiberer) weiter für die Sache der Marianer. Er schafft sich sozusagen ein eigenes Reich. Militärische Maßnahmen Roms scheitern. Auch Pompeius, der ab 77 den Krieg gegen ihn führt, hat zunächst keinen Erfolg, bis er 74 Verstärkung erhält. Sertorius wird schließlich Opfer einer Verschwörung. [EinzelheitenVorverweis]
  • 80-40  Geschichtsschreibung der "Jüngeren Annalisten":
    • Quintus Claudius Quadrigarius
    • Valerius Antias
    • Gaius Licinius Macer
    • Quintus Aelius Tubero
  • Amphitheater und überdachtes Musiktheater in Pompeii
  • Haus der Greifen (Palatin)
79
  • Sulla legt die Diktatur nieder und zieht sich nach Puteoli ins Privatleben zurück. Er stirbt im nächsten Jahr auf seinem Landgut in Puteoli (App.civ.1,104f.; Plut.Sull.34ff.).
  • Triumph des Pompeius, nachdem er die Marianer in Afrika und Sizilien besiegt hat.
  • 79-77 Ciceros Bildungsreise nach Athen (Akademiker Antiochos v. Askalon; Epikureer Zenon) und Rhodos (Rhetorik bei Apollonios Molon; Bekanntschaft mit dem Stoiker Poseidonios)
 
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Sekundärliteratur

 H.Bengtson | I.König | S.Lauffer (1) | S.Lauffer (2) | B.Niese | C.Peter | Ploetz | H.A.Stützer |

 

Sententiae excerptae:
"Griech. zu Rom" und "Geschichte"
Literatur:
zu "Römisch" und "Geschichte"
729
Abel, K.
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Die provinzialrömische Archäologie in Slowenien
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Die Stadt auf dem Magdalensberg - ein spätkeltisches und frührömisches Zentrum im südlichen Noricum
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Der Forschungsstand zur Kontinuität der bodenständigen Bevölkerung im römischen Dazien (2.-3. Jh.)
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Radke, G.
Acca Larentia und die fratres Arvales. Ein Stück römisch-sabinischer Frühgeschichte
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Rieks, R.
Vergils Dichtung als Zeugnis und Deutung der römischen Geschichte
in: ANRW II.31.2 (1981) 728-868
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Rostovtzeff, M.
Gesellschaft und Wirtschaft im römischen Kaiserreich : 2 Bände in einem Band; mit 64 Tafeln, übers. v. l.Wickert
Aalen (Scientia-Verl.) 1985 [Ndr.Leipzig 1931]
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Sanie, S.
Die syrischen und palmyrenischen Kulte im römischen Dakien
in: ANRW II.18.2 (1989) 1165-1271
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Sanie, S.
Kulte und Glauben im römischen Suden der Moldau (Ostrumänien)
in: ANRW II.18.2 (1989) 1272-1316
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