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Abioi (Abier) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Bei Homer (Il. 13, 6) ein im fernen Norden wohnendes Volk, auf das Zeus wegen seiner Gerechtigkeit sieht (Ἀβίων τε δικαιοτάτων ἀνθρώπων).
 
Aborigines Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Nach volksetymologischer Deutung des Namens ("ab origine") die autochthonen Ureinwohner Mittelitaliens
 
Acca Larentia Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • In der Sage Gattin des Hirten Faustulus und somit Ziehmutter ("lupa") von Romulus und Remus.  Varro versteht unter der Larentia der Sage die sabinische Gottheit Larunda, eine sabinische Erdgöttin, der man am 23. Dez. die Larentalia feierte. . Spätere deuten sie als die Mutter der Laren (Schutzgötter des Hauses). Der Name kann auch aus dem Etruskischen stammen.
 
Acestes: s. Aigestes  Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Achaios (Ἀχαιός) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Sohn des Xuthos (Sohn des Hellen) mit Kreusa (Tochter des Erechtheus) und eponymer Stammvater der Achaier (Achäer). Bruder des Ion. (Apollod.1,7,3,2; Paus.7,1,2). Nach Dion.Hal.1,17 war er ein Sohn des Poseidon und der Larisa, nach Serv.Verg.Aen.1,242 des Zeus und der Phthia.
 
Achates (Ἀχάτης) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Aeneas'  Waffenträger, treuer Begleiter ("fidus Achates") und bester Freund; Die Tötung des Protesilaos ist angeblich seine Tat. Er überlebt den schweren Schiffbruch auf der Fahrt des Aeneas nach Italien (Verg.Aen.1,120)
    • ein Tyrrhener, Begleiter des Dionysos bei seinem Zug nach Indien (Nonn.13,309; Nonn.37,350).
 
Acherusischer See
  • See in der Unterwelt (s. Hades)
 
Acis Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche (Akis) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche (Ἆκις)
 
Adrasteia Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Die "Unentrinnbare": Beiname der Rachegöttin Nemesis. (Eurip.Rhes.342); auch Artemis soll diesen Beinamen geführt haben.
 
Aedon Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Älteste Tochter des Pandareos, die mit dem thebanischen König Zethos verheiratet war. Aus Versehen tötete sie ihren Sohn Itylos. Als sie ihren Schmerz nicht ertragen konnte verwandelte Zeus sie auf ihre Bitte hin in eine Nachtigall (griech.: ἡ ἀηδών).
 
Agamedes Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Agamedes und Trophonios sind Söhne des Erginos von Orchomenos. Sie waren berühmte Architekten. Sie bauten König Augeias ein Schatzhaus (Wandermotiv des Meisterdiebes!) und einen Apollontempel in Delphi. Der Gott belohnte sie mit einem frühen Tod (Motiv von Kleobis und Biton).
 
Agaue Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Agenor (Ἀγήνωρ) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche  
 
Aglauros Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Agyeus (Ἀγυεύς) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Beiname Apollons als Gott der Wege und des Haueingangs.
 
Aia Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Ursprünglich eine Märcheninsel, Ziel der Argonauten; später mit Kolchis [Αἶα (ἡ Κολχίς), Herod.1,2] identifiziert.
 
Aiakos (Αἰακός, Aeacus) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Aigaion (Αἰγαίων, Aegaeon) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Aigestes (Αἰγέστης) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • s. Acestes: Sohn des sizilischen Flussgottes Krimisos und der troischen Nymphe Egesta. Eponymer Gründer der sizilischen Stadt Segesta. Er nimmt die Trojaner, als sie unter Aeneas in Sizilien ankommen freundlich auf und erlaubt dem Teil, der bleiben will, die Gründung der Stadt Acesta.
 
Aigeus Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • König von Athen, der In Troizen mit Aithra, der Tochter des Pittheus, den Theseus zeugte. Als dieser erwachsen war, schickte ihn seine Mutter nach Athen, wo ihn sein Vater aufnahm. Er beteiligte sich an einer Opferfahrt nach Kreta und tötete mit Hilfe der Ariadne den Minotauros. Auf der Rückfahrt vergaß er, wie mit Atreus vereinbart, weiße Segeln zu setzen. Aigeus stürzte sich daraufhin ins ("Ägäische") Meer, Theseus wurde sein Nachfolger.
 
Aigis (Ägis) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Ziegenfell. Dadurch dass Zeus es schüttelte, konnte er ein Gewitter heraufziehen lassen. Hephaistos verarbeitete es zu einem Schild, um Angreifer abzuwehren. Er war mit Schlangen eingesäumt und trug in der Mitte das Gorgoneion. Außer Zeus führte auch Athene die Aigis. Von diesem Schutzschild kommt die Redewendung: "unter jemandes Ägide (= Schutz) stehen".
 
Aigisthos, Ägisth Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Sohn des Thyestes mit seiner eigenen Tochter Pelopia. Er betrog Agamemnon während seiner Abwesenheit vor Troja mit seiner Frau Klytaimnestra.
 
Aither (Αἰθήρ, Aether) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Feurige Himmelsluft. Sohn des Erebos und der Nyx, Bruder der Hemera. Auch Wohnsitz der Götter (Hom.Il.2,412). In der stoischen Lehre höchste Gottheit. 
 
Aitolos (Αἴτολος) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Sohn des Endymion, des Königs von Elis. Weil er bei einem Wagenrennen einen tödlichen Unfall verschuldete, musste er in die Verbannung. So wurde er zum eponymen Stammvater der Aitoler. Von seiner Gattin Pronoe hatte er die beiden Söhne Pleuron und Kalydon, die eponymen Gründer zweier aitolischer Städte. Sein fernerer Nachkomme Oxylos kehrte als Führer der Herakliden auf die Peloponnes zurück und erhielt zum Dank für seine Dienste Elis zur Herrschaft.
    • ein Sohn des eleischen Königs Oxylos. Er verstarb früh und wurde an dem Stadttor von Elis, von dem die Heilige Straße nach Olympia ausging beigesetzt.
 
Akamas Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Akarnan (Ἀκαρνάν) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Sohn des Alkmeon (Alkmaion) und der Acheloostochter Kallirrhoe. Stammvater der Akarnanen, die früher Kureten hießen (Apollod.3,7,6,2; Paus.8,24,9), Bruder des Amphoteros. Als Kallirhoe nach dem Peplos und dem Halsband der Harmonia verlangte, kehrte Alkmaion zum Schein zu seiner früheren Gattin Arsinoe, der Tochter des Phegeus, zurück, in dessen Besitz er die begehrten Geschenke zurückgelassen hatte. Als dieser den Betrug durchschaute, befahl er seinen Söhnen Alkmaion zu töten. Kallirhoe betete zu Zeus ihre beiden Söhne mit Alkmaion schlagartig erwachsen sein zu lassen, damit sie ihren Vater rächen können. Ihr Gebet wurde erhört und Akarnan und Amphoteros töteten die gesamte Familie des Phegeus. Peplos und Halsband wurden auf Geheiß des Acheloos nach Delphi geweiht. (Ov.met.9,412-417; Thuk.2,102)
 
Akontios (Ἀκόντιος) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Akontes (Ἀκόντης) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Akontes (auch Akontios), Sohn des Lykaon (Apollod.3,8,1,2). Eponymer Gründer der Stadt Akontion in Arkadien
  • Als sich der Jüngling Akontios auf dem jährlichen Fest in Delos aufhielt, verliebte er sich unsterblich in das Mädchen Kydippe, die in Begleitung ihrer Amme dort weilte. Um sie zu gewinnen, erfand er eine raffinierte List: Als sie im Tempel der Artemis weilte, rollte er ihr einen Apfel zu, auf dem geschrieben stand: "Bei Artemis, ich werde Akontios heiraten". Sie nahm ihn, las laut und hatte damit einen Eid geleistet. Bei jedem Versuch ders Vaters, sie anderweitig zu verheiraten, wurde Kydippe schwer krank und genas schnell wieder, wenn die Heirat verschoben wurde. Die Anfrage in Delos ergab, dass Artemis auf der Erfüllung des Eides bestehe. Kallimachos hatte eine Kydippe geschrieben, auch bei Ovid ist die Geschichte verarbeitet.
 
Albunea Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Alekto (ἡ Ἀληκτώ, οῦς) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Aleos (Ἀλεός, Ἄλεος, Ἄλεως) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Alkestis Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Tochter des Pelias, des Königs von Iolkos, und seiner Gattin Anaxibia. (Apollod.1,9,10). Ihre Geschwister sind sind Akastos, Peisidike, Pelopeia und Hippothoe. Gattin des Admetos, des Königs von Pherai, die als einzige bereit ist, für ihren Gatten in den Hades zu gehen, um ihm ein längeres Leben zu ermöglichen. (Stoff einer Tragödie des Euripides).
    • Friedrich Heinrich Füger (1751-1818): Alkestis gibt ihr Leben für Admet, Gemälde
    • Angelika Kauffmann (1741-1807) Tod der Alkestis. Gemälde, 1790 (Vorarlberger Landesmuseum, Bregenz).
 
Alkippe Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Tochter des Ares und der Kekropstochter  Aglauros. Als sich der Poseidonsohn Halirrhothios an ihr vergeht, erschlägt ihn Ares. Er muss sich in dem ersten Mordprozess auf dem Areopag vor den übrigen olympischen Göttern verantworten und wird freigesprochen.
 
Alkithoe Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Alkmene Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Alkmeon (Ἀλκμέων) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche , Alkmaion (Ἀλκμαίων) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Sohn des Amphiaraos und der Eriphyle. Bruder des Amphilochos. Beide Brüder nehmen notgedrungen (ihre Mutter Eriphyle hat sich bestechen lassen) am zweiten Zug gegen Theben (Epigonen) teil. Alkmeon rächte seinen Vater Amphiaraos an seiner Mutter Eriphyle (sie hatte auch ihn verraten, und zwar für das Halsband der Harmonia) und wurde so zum Muttermörder. Er wurde wie Orestes von den Erinyen verfolgt, bis er vom Flussgott Acheloos (vgl. Phegeus) entsühnt wurde. Um den Schmuck der Harmonia gab es noch einige Verwirrung und Tote, bis er nach Delphi geweiht wurde.
    • Ein Nelide, Sohn des Sillos, Enkel des Thrasymedes, Urenkel des Nestor und eponymer mythischer Begründer des athenischen Adelsgeschlechtes der Alkmeoniden (Paus.2,18,8).
 
Alkyoneus (Ἀλκυονεύς) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Neben Porphyrion der tapferste Gigant. Herakles schoss ihn zwar nieder, musste ihn aber, um ihn zu Tode zu bringen, erst aus seiner Heimat Pallene hinauszerren, weil er dort unsterblich war.
 
Aloaden Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Aloeus (Ἀλωεύς) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Althaia Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Amata Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Amazonen Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Kriegerisches Frauenvolk im Bereich von Skythien. Ihr Name (von ἄ-μαστος - brustlos) soll ausdrücken, dass sie sich die rechte Brust abnahmen, um besser mit dem Bogen umgehen zu können. Nur gelegentlich verkehrten sie mit fremden Männern, um den weiblichen Nachwuchs zu sichern. Namhafte Amazonen waren Antiope, Hippolyte, Otrere und Penthesilea.
 
Ambarvalia Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Ursprünglich ein römisches Sühnefest für Mars, bei dem die Arvalbrüder Schwein, Schafbock und Stier als Opfertiere zwei Mal um das Feld führten, das entsühnt werden musste.
 
Ambrosia Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Die Speise der Götter. Vgl. Nektar.
 
Ammon Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Ägyptischer Gott (Zeus Ammon), dessen berühmtes Orakel in der Oase Schiwah auch Alexander der Große aufsuchte.
 
Amphiaraos Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Amphilochos Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Amphion Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Amphitrite (Ἀμφιτρίτη) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Amphitryon Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Enkel des Perseus. In der Nacht bevor er von einem Feldzug gegen die Taphier zurückkam, näherte sich Zeus in der Gestalt des Amphitryon seiner Frau Alkmene. Die gebar Zwillinge. Dem Amphitryon den Iphikles, dem Zeus den Herakles.
 
Amulius Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Amymone Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Eine der 50 Danaiden.  Als sie in der Argolis auf Wassersuche war, verband sie sich mit Poseidon. Zum Dank schlug dieser die Quelle bei Lerna. Amymone gebar Poseidon den argivischen Helden und Seefahrer Nauplios.
 
Amyntor Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Ananke Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Göttin der "Notwendigkeit". In ihr ist der naturphilosophische Begriff des "Naturgesetzes" vorgebildet.
 
Ancile Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Der heilige Schild, der z.Zt. des Königs Numa Pompilius vom Himmel gefallen sein soll. Er wurde mit elf völlig identischen Kopien in der Regia des Pontifex maximus aufbewahrt.
 
Ancus Marcius Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Androgeos Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Der Sohn von Minos und Pasiphae. Zur Zeit des Königs Aigeus nahm er an den Panathen äen teil und siegte in allen Disziplinen. Entweder wurde er ermordet oder kam bei dem Versuch, den Marathonischen Stier zu erlegen, ums Leben.
 
Andromeda Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Andromeda war die Tochter des äthiopischen Königs Kepheus und der Kassiopeia. Andromeda sollte, um das Land von einem Seeungeheuer und einer Überschwemmung befreit zu werden, dem Seeungeheuer geopfert werden. Perseus fand sie an einen Felsen angebunden, tötete das Ungeheuer, befreite sie und nahm sie zur Frau.
 
Ankaios Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • König der Leleger auf Samos und Teilnehmer an der Argonautenfahrt. Dadurch, dass er von einem Eber getötet wurde, bevor er einen Becher leertrinken konnte, begründete er das Sprichwort, dass viel zwischen einem Becher und den Lippen sei.
 
Anna Perenna Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Frühlingsgöttin, die so viele Lebensjahre verleiht, wie man Becher an ihrem ausgelassenen Fest (am 15. März) leert. Sie soll die Plebejer bei Ihrem Auszug auf den Heiligen Berg mit Nahrung versorgt haben. Später identifizierte man sie mit Anna, der Schwester Didos, die nach Italien zu Aeneas geflohen sei.
 
Antaios Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Gigant aus Libyen, Sohn des Poseidon und der Gaia, der, solange er auf seiner Mutter Erde stand, unbezwingbar war. Herakles erdrückte ihn, indem er ihn in die Luft hob.
 
Anteia Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Anteros Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • "Gegen-Eros". Sohn der Aphrodite mit Ares. Er stellt eine Gegenkraft zu seinem Bruder Eros dar.
 
Anthesterien (Ἀνθεστήρια) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • "Blütenfest"; dionysisches Frühlingsfest (Febr. / März) in Athen. Es dauerte drei Tage: 1. Pithoigia (Πιθοιγία) - "Fassöffnung", 2. Choai  (Χόες) - "Kannen(fest)", der Haupttag, 3. Chytroi (Χύτραι) - "Töpfe, Topffest", ein Fest für die Toten.
 
Antigone Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • die älteste Tochter des Oidipus, des Königs von Theben, der sich geblendet und seine Heimat verlassen hatte, und seiner Frau und Mutter Iokaste. Antigone widersetzt sich dem Bestattungsverbot, das Kreon über den Leichnam ihres Bruders Polyneikes verhängt hatte, und nahm dafür den Tod in Kauf.
 
Antikleia Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Antinoos Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Freier im Haus des Odysseus. Weil er der frechste und grausamste war, traf ihn der erste Pfeil des Odysseus.
 
Antiope Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Antiope (1)
    • Die Tochter des Flussgottes Asopos, die unter dem thebanischen König Lykos und seiner Gattin Dirke schwer zu leiden hatte. Die Zwillinge Amphion und Zethos, die sie von Zeus empfangen hatte, wurden im Kithairon ausgesetzt, rächten aber ihre Mutter, als sie herangewachsen waren. Amphion befestigte die Stadt durch die Kunst seines Leierspiels und wurde Niobes Gatte. 
  • Antiope (2)
    • Schwester der Amazonenkönigin Hippolyte (oder sie selbst). Sie wurde von Theseus nach Athen entführt und gebar ihm den Hippolytos.
 
Antiphates Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Aphareus (Ἀφαρεύς) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Ältester Sohn des messenischen Königs Perieres und der Gorgophone. Seine Brüder waren Leukippos, Tyndareos und Ikarios (Apollod.1,9,5; Apollod.2,4,5). Verheiratet war er mit Arene, der Tochter des Oibalos. Von ihr hatte er drei Söhne: Idas, Lynkeus und Pisos (Apollod.3,10,3). Zu Ehren seiner Frau gründete er die Stadt Arene. Dort nahm er mehrere Flüchtlinge auf: Tyndareos (auf der Flucht vor Hippokoon und Ikarios), Neleus (auf der Flucht vor Pelias), dem er Pylos gab, und Lykos (auf der Flucht vor Aigeus). Ein Bild von ihm gab es auf der Rückwand des Tempels in Messene (Paus.4,31,11). Sein Grabmal hatten die Spartaner auf ihrer Agora angelegt (Paus.3,11,11).
 
Apollon stellt sich vor Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
μνήσομαι οὐδὲ λάθωμαι Ἀπόλλωνος ἑκάτοιο
(Hom.Hymn, 3,1)
In Ovids Metamorpphosen (I 515 - 522) stellt sich Apollon selber vor. Nicht ganz uneigennützig, denn er möchte Daphnes Liebe für sich gewinnen. Er gibt keinen Lebensabriss, dazu ist keine Zeit. Wir erfahren nichts davon, wie er auf Delos im Schatten einer Palme geboren wird, nichts von seinen Jugendgeschichten, seinen Begegnungen mit Hermes oder Herakles. Es kommt ihm auf einen Querschnitt seiner Machtfülle an. Doch kann man nicht behaupten, dass er besonders aufschneidet.
patara.gif (5033 Byte)
  1. Mihi Delphica tellus / et Claros et Tenedos Patareaque regia servit (515f)
  2. Iuppiter est genitor (517)
  3. Per me, quod eritque fuitque / estque, patet.(517f)
  4. Per me concordant carmina nervis. 518)
  5. Certa quidem nostra est... sagitta (519)
    Inventum medicina meum est, opiferque per orbem / dicor, et herbarum subiecta potentia nobis. (521f)
  1. Delphi, Claros, Tenedos und Patara sind die Kultstätten, an denen man ihn überall verehrt.
  2. Juppiter ist sein Vater (eine Empfehlung?)
  3. Als Orakelgott kennt er Vergangenheit Zukunft und Gegenwart
  4. Er ist zuständig für Leierspiel, Gesang und Chor. Er ist  "Musenführer"
  5. Warum nennt er nicht (wie gegenüber Amor) diejenigen, die seinem Bogen zum Opfer gefallen sind?
  6. Er ist Gott der Heilkunst, bevor sein Sohn Asklepios ausschließlich dieses Geschäft übernimmt.
Dass er Marsyas bei lebendigem Leib das Fell über die Ohren zog und Midas Eselsohren wachsen ließ, verschweigt er wohlweißlich: das könnte Daphne nur unnötig erschrecken.
Peter Cornelius: Der Wagen des Phoibos Apoll / Der MittagPeter Cornelius
Der Wagen des Phoibos Apoll / Der Mittag, 1819
Kohle auf Papier, aufgezogen auf Leinwand 1690 x 2150 mm
© Staatliche Museen zu Berlin, Alte Nationalgalerie
(Inv. Cornelius 32)
Ausgestellt im Haus der Kunst München in der Zeit vom 10.09.04 - 09.01.05: Die Götter Griechenlands, Peter Cornelius
 
Absyrtos Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Apsyrtos Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Medeias Bruder. Auf der Rückfahrt aus Kolchis wirft sie seine zerstückelten Leichenteile ins Meer, um ihren Vater Aietes an einer schnellen Verfolgung zu hindern.
 
Arachne Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Die Meisterweberin, die glaubte, sie verstehe ihre Kunst besser als die Götter. Selbst als sie gegen Athene im Wettkampf verloren hatte, schmähte sie die Götter weiter. Athene verwandelte sie deswegen in eine Spinne (Ov.met.6,5ff.)
    Gustav Schwab: Online-Dateien aus dem Gutenberg-Projekt: Arachne
 
Areion Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Arete Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Arethusa (Ἀρέθουσα) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Eine der sieben Hesperiden: Aigle, Erytheia, Arethusa, Hestia, Hespera, Hesperusa und Hesperia (Apollod2,5,11). Außerdem Name mehrerer Quellen und der zugehörigen Quellnymphen.
    • Eine Nereide (Tochter des Nereus und der Doris). Quellnymphe in (Argos und) Elis und auf der Insel Ortygia zu Syrakus. In Elis machte sie Alpheios zu seiner Geliebten, so dass die unter dem Meer, ohne sich mit dem Salzwasser zu vermischen, nach Ortygia floh. Aber auch hier war sie vor Alpheios noch nicht in Sicherheit, da auch er sie unter dem Meer verfolgte. Verg.Aen.3,696; Verg.ecl.10,1; Ov.met.5,487ff.
    • Tochter des Herileos (Hesperos, Nereus), von Poseidon Mutter des Abas.
    • Tochter des Abas, Schwster des Alkon und Dias. Nach ihr hieß die Quelle Arethusa in der Nähe von Chalkis auf Euboia.
    • Bewohnerin von Ithaka, Mutter des Korax. Als dieser bei der Jagd von einem Felsen herab zu Tod stürzte, erhängte sich Arethusa aus Trauer bei einer Quelle, die nach ihr benannt wurde.
    • Bewohnerin von Kreta. Von Thersandros Mutter des Hyllos, den Aineias vor Troia tötete.
    • Ein Hund des Aktaion.
 
Arges Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Argiope Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Argo Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Fünfzigrudriges Schiff, das Argos (2) unter unter Athenes Ägide baute. Athena fügte für den Notfall ein Brett von der weissagenden Eiche aus Dodona hinzu (Apollod.1,9,16  κατὰ δὲ τὴν πρῷραν ἐνήρμοσεν Ἀθηνᾶ φωνῆεν φηγοῦ τῆς Δωδωνίδος ξύλον.)
 
Argonauten Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Argos (Ἄργος) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Argos (1) (Πανόπτης)
    • Argos Panoptes (Πανόπτης), ein viel- oder hundertäugiger Riese, der, weil immer nur ein Augenpaar ruhte, alles sah (Ov.met.1,623). Arkadien befreite er von einem Stier, der das Land verwüstete, und zog sich dessen Fell über. Auch rächte er den Mord an Apis (Apollod.2,1,2f.). Es werden verschiedene Eltern genannt, z.B.: Agenor und Mykene, die Tochter des Inachos. Hera übertrug ihm die Bewachung der in eine Kuh verwandelte Io; er band sie im Hain der Hera (zwischen Argos und Mykene; oder auf Euboia) an einen Ölbaum. Hermes tötete ihn im Auftrag des Zeus, nachdem er ihm die Augen mit dem Klang der Syrinx eingeschläfert hatte (Ov.met.1,687). Seine Augen setzt Hera in den Schweif des Pfau (Nonn.Dion.12,70; Ov.met.1,722). Nach Apollod.2,1,3 ist er von der Asopostochter Ismene Vater des Iasos und Großvater der Io. Argos Panoptes gilt als Verkörperung des gestirnten Himmels.
      • Argos (2)
        • Sohn des Polybos (oder des Danaos, oder des Arestor). Argiver und Erbauer des Schiffes Argo. Teilnehmer an der Fahrt
      • Argos (3)
        • Der Enkel des  Phoroneus, des Gründers der Stadt Argos, der Hauptstadt der sagenumwobenen Landschaft Argolis. 
      • Argos (3a)
        • Sohn des Zeus mit Niobe, der Tochter des Phoroneus. Er heiratete Euadne, die Tochter des Strymon und der Neaira (Apollod.2,1,1). Nach Pherekydes heiratete er die Okeanide Peitho. Als Kinder erscheinen Ekbasos, Peiras (Peirasos, Piranthos), Epidauros, Kriasos, Tiryns (Paus.2,24,7; Paus.2,26,3). Er löst Phoroneus in der Herrschaft ab und gibt dem Land seinen Namen. Sein Hain und sein Grab lagen in der Nähe der Stadt Argos.
      • Argos (4)
        • Einer der Söhne des Phrixos mit Chakiope (einer Tochter des Aietes). Er verlässt mit seinen Brüdern (Phrontis, Melas, Kyrtissos) Kolchis, um die Nachfolge seines Großvaters Athamas anzutreten. Doch erleiden sie im Schiffbruch im Schwarzen Meer und werden von den Argonauten auf der Insel Aria (Aretias) aufgenommen. In Kolchis erweist sich Argos als wertvoller Helfer für Iason, indem er seine Verbindung mit Medeia in die Wege leitet. Nach seiner Rückkehr nach Griechenland heiratet er Perimele (Tochter des Admetos) und wird von ihr Vater des Magnes.
      • Argos (5)
        • Sohne des Iason, nach dem Herakles das von ihm erbaute Schiff nennt. Aus Liebe zu ihm nimmt Herakles an der Argonautenfahrt teil.
      • Argos (6)
        • Hund des Odysseus (Hom.Od.17,292) und des Aktaion (Apollod.3,4,4)
 
Argusaugen
  • Augen, denen, wie denen des Argos (1), nichts entgeht.
 

 

Ariadne auf Naxos  Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche

Karoline von Günderrode (1780 - 1806)

Auf Naxos Felsen weint verlassen Minos Tochter.
Der Schönheit heißes Flehn erreicht der Götter Ohr.
Von seinem Thron herab senkt, Kronos Sohn, die Blitze,
Sie zur Unsterblichkeit in Wettern aufzuziehn.

Poseidon, Lieb entbrannt, eröffnet schon die Arme,
Umschlingen will er sie, mit seiner Fluthen Nacht.
Soll zur Unsterblichkeit nun Minos Tochter steigen?
Soll sie, den Schatten gleich, zum dunklen Orkus gehen?

Ariadne zögert nicht, sie stürzt sich in die Fluthen:
Betrogner Liebe Schmerz soll nicht unsterblich seyn!
Zum Götterloos hinauf mag sich der Gram nicht drängen,
Des Herzens Wunde hüllt sich gern in Gräbernacht.

FAZ Wochenbeilage vom 28.05.99, S.43

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Ἀριάδνη
Tochter des Minos und der Pasiphae. Sie verliebte sich in Theseus und gab ihm zur Rettung aus dem Labyrinth den nach ihr benannten Faden. Zum Dank versprach Theseus, Ariadne zuheiraten, und nahm sie bei der Abfahrt mit auf sein Schiff. Doch unterwegs lässt er sie auf der Insel Dia (Naxos) zurück. Über die Gründe darf man rätseln: Untreue, Vergesslichkeit, Befehl des Dionysos, der sie nach Theseus' Abreise tröstet und sich mit ihr vermählt. Sie wird von Zeus mit der Unsterblichkeit beschenkt und in den Olymp aufgenommen. Ihr Brautgeschenk von Dionysos, eine goldene Krone, wird unter die Sterne versetzt. Als ihre Kinder mit Dionysos werden vor allem genannt: Oinopion, Thoas, Staphylos, Latramys, Euanthes, Tauropolis.
 
Aristaios Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Sohn des Apollon mit der Nymphe Kyrene. Er wurde von den Horen und Musen in den Künsten seines Vaters erzogen und wirkte als hilfreicher Beschützer der Hirten, Viehzüchter und Jäger. 
 
Arsippe Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Aristodemos Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Er wird kurz vor der siegreichen Rückkehr der Herakliden auf die Peloponnes  vom Blitz erschlagen. Seine Söhne Eurysthenes und Prokles erhalten Lakonien zur Herrschaft.
 
Arkas (Ἀρκάς) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Sohn des Zeus (Lykaios) mit Kallisto (also Enkel des Lykaon). Nach seiner Geburt wird er von Maia erzogen (Apollod.3,8,2). Seine Mutter wird von Artemis oder Zeus in eine Bärin verandelt. Als ihr Arkas auf der Jagd begegnet und auf sie schießen will, werden beide von Zeus als Sterne an den Himmel versetzt: Kallisto als Bärin und Arkas als Bärenwächter, der ihr nachfolgt (Ov.met.2,496ff.). Arkas ist eponymer König von Arkadien. Er unterrichtet die Arkader in den Künsten der Demeter (Getreideanbau, Weben), die er von Triptolemos gelernt hatte. Ein Grab von ihm verehrte man am Mainalos nördlich von Tegea (σᾶμα Λυκαονίδαο, Theokr.eid.1,125).
 
Arvales Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Arvalbrüder: Ein Kollegium von 12 Priestern im Dienste des Mars. Sie feierten ihm die Ambarvalia. Das Kultlied der Arvalbrüder ist zwar erst aus dem Jahr 218 n.Chr. inschriftlich (CIL I22) überliefert, aber in altertümlichem Latein, das über das 4. vorchristliche Jahrhundert hinausreicht. Zu dem Lied gehörte ein Tanz, der besonders durch den "Dreischritt" (triumpus) charakterisiert ist, Er sollte apotropäisch wirken und wurde auch im Triumphzug getanzt, der ihm seinen Namen verdankt.
    Enos, Lases, iuvate
    Neve lue rue Marmar     sins incurrere in pleoris
    satur fu fere Mars,     limen sali, sta berber.
    Semuni alternei     advocapit conctos.
    Enos Marmor iuvato.
    Triumpe, triumpe,     triumpe, triumpe.
    Auf! uns, ihr Laren, helft!
    Nicht Seuche, Untergang, Mars  lass kommen über mehrere!
    Satt sei, wilder Mars, auf die Schwelle springe, steh (fest?)!
    Die Semonen, abwechselnd ruft sie alle herbei!
    Auf! uns, Mars, hilf!
    Tanz, tanz den Dreischritt, tanz, tanz den Dreischritt!
 
Asia Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Askalaphos Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Sohn des Flussgottes Acheron und einer Nymphe (Orphne oder Gorgyra). Er verrät Persephone an Hades. Demeter bestraft ihn, indem sie einen schweren Stein auf seine Brust legte. Herakles hebt ihn weg, als er in die Unterwelt kommt, doch Demeter verwandelt Askalaphos jetzt in eine Eule.
 
Assarakos Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Neben Ilos und Ganymedes Sohn des Königs Tros. Seine Nachkommen (Serv.ad Verg.Aen.6,777): Assaracus pater est Capyos, Capys Anchisae, Anchises Aeneae.
 
Asteria Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Astraios Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Astyanax Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Atalante Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Fußschnelle und jungfräuliche Jägerin aus Arkadien (puella pernix, Catull.2,11f.). Sie wurde als Kind von einer Bärin aufgezogen und nahm an der Kalydonischen Jagd teil. Ihre Freier tötete sie, wenn sie nicht im Wettlauf gegen sie siegten. Doch sie fand ihren Meister: Meinalion besiegte sie durch die List, dass er drei goldene Äpfel beim Lauf fallen ließ und Atalante so zum Zögern verleitete (aureolum malum, Catull.2,12). Ihr gemeinsamer Sohn Parthenopaios kam beim Zug der Sieben gegen Theben ums Leben. (Apollod.3,9,2)
    Gustav Schwab: Online-Dateien aus dem Gutenberg-Projekt: Atalante
 
Ate Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Tochter der Eris. Verblendung, Schuld, Unheil und Strafe. Sie schreitet bei (Hom.Il.19,91-94) über die Köpfe der Männer hin.
    91 πρέσβα Διὸς θυγάτηρ Ἂτη, ἣ πάντας ἀᾶται,
    92 οὐλομένη· τῇ μέν θ' ἁπαλοὶ πόδες· οὐ γὰρ ἐπ' οὔδει
    93 πίλναται, ἀλλ' ἄρα ἥ γε κατ' ἀνδρῶν κράατα βαίνει
    94 βλάπτουσ' ἀνθρώπους· ... 
 
Athamas Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • zeugte mit Nephele die Zwillinge Phrixos und Helle. Athamas aber ging mit der Kadmos-Tochter Ino eine Verbindung ein. Diese wollte Phrixos wegen einer Dürre auf dem Altar opfern, aber Nephele entführte ihre Kinder auf deinem goldenen Widder durch die Luft. Helle stürzte in das "Helle"-Meer, den Hellespont, Phrixos gelangte nach Kolchis. Athamas hatte mit Ino zwei Söhne. Den einen tötete er unabsichtlich. Daraufhin stürzte sich Ino mit dem anderen (Melikertes) ins Meer. Beide wurden zu hilfreichen Meergottheiten.
 
Athen Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Als mythische Könige von Athen gelten: (1) Aktaios - (2) Kekrops - (3) Kranaos (Atthis) - (4) Erichthonios - (5) Pandion - (6) Erechtheus - (7) Ion - (8) Kekrops II - (9) Pandion II - (10) Aigeus - (11) Theseus
    Kekrops gilt als erster König. Unter ihm wurde der Wettstreit zwischen Poseidon und Athena um den Besitz des Landes entschieden. Dazu Hdt. 8, 55; Apollod.3,14,1:
    Apollod.3,14,1: Κέκροψ αὐτόχθων, συμφυὲς ἔχων σῶμα ἀνδρὸς καὶ δράκοντος, τῆς Ἀττικῆς ἐβασίλευσε πρῶτος, καὶ τὴν γῆν πρότερον λεγομένην Ἀκτὴν ἀφ' ἑαυτοῦ Κεκροπίαν ὠνόμασεν. ἐπὶ τούτου, φασίν, ἔδοξε τοῖς θεοῖς πόλεις καταλαβέσθαι, ἐν αἷς ἔμελλον ἔχειν τιμὰς ἰδίας ἕκαστος. ἧκεν οὖν πρῶτος Ποσειδῶν ἐπὶ τὴν Ἀττικήν, καὶ πλήξας τῇ τριαίνῃ κατὰ μέσην τὴν ἀκρόπολιν ἀπέφηνε θάλασσαν, ἣν νῦν Ἐρεχθηίδα καλοῦσι. μετὰ δὲ τοῦτον ἧκεν Ἀθηνᾶ, καὶ ποιησαμένη τῆς καταλήψεως Κέκροπα μάρτυρα ἐφύτευσεν ἐλαίαν, ἣ νῦν ἐν τῷ Πανδροσείῳ δείκνυται. γενομένης δὲ ἔριδος ἀμφοῖν περὶ τῆς χώρας, διαλύσας Ζεὺς κριτὰς ἔδωκεν, οὐχ ὡς εἶπόν τινες, Κέκροπα καὶ Κραναόν, οὐδὲ Ἐρυσίχθονα, θεοὺς δὲ τοὺς δώδεκα. καὶ τούτων δικαζόντων ἡ χώρα τῆς Ἀθηνᾶς ἐκρίθη, Κέκροπος μαρτυρήσαντος ὅτι πρώτη τὴν ἐλαίαν ἐφύτευσεν. Ἀθηνᾶ μὲν οὖν ἀφ' ἑαυτῆς τὴν πόλιν ἐκάλεσεν Ἀθήνας, Ποσειδῶν δὲ θυμῷ ὀργισθεὶς τὸ Θριάσιον πεδίον ἐπέκλυσε καὶ τὴν Ἀττικὴν ὕφαλον ἐποίησε.
 
Atlas Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Sohn des Titanen Japetos, Bruder des Prometheus. Weil er an der Titanomachie teilgenommen hatte, musste er zur Strafe das Himmelgewölbe tragen. Zusammen mit dem Drachen Ladon hütete er die Äpfel der Hesperiden. Außer den Hesperiden waren die Pleiaden und Hyaden seine Töchter
 
Atreus Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Als Sohn des Pelops und der Hippodameia waren Atreus und sein Bruder Thyestes Enkel des Tantalos. Aus Eifersucht töteten Atreus und Thyestes ihren Stiefbruder Chrysippos. Pelops verbannte und verfluchte sie. Atreus und Thyestes gingen in die Argolis zu dem Perseussohn Sthenelos, der ihre Schwester Nikippe zur Frau hatte (Apollod.2,4,5). Dieser übergab ihnen die Herrschaft über Midea. Als aber Eurystheus in Attika gegen die Herakliden gefallen war, wurde Atreus in Mykene zunächst der Reichsverwalter, dann König und heirate Aerope. So wechselte in Mykene die Herrschaft von den Persiden zu den Pelopiden (vgl. Thuk.1,9). Die folgenden Greueltaten zwischen den Brüdern gipfelten in der gegenseitigen Tötung ihrer Kinder.
    Zenob.2,34: Ἀτρεὺς ὑπονοήσας ἐκ διαβολῆς τὸν ἀδελφὸν Θυέστην μοιχεύειν Ἀερόπην τὴν γυναῖκα αὐτοῦ, τὰ τέκνα τοῦ Θυέστου συγκόψας καὶ ἑψήσας, δειπνοῦντι παρέθηκε τῷ πατρὶ, αἴσθησιν παρασχὼν τῆς συμφορᾶς ἐκ τοῦ τελευταῖα τὰ ἄκρα παραθεῖναι. Atreus vermutete aufgrund einer Verleumdung, dass ihn sein Bruder Thyestes mit seiner Frau Aerope betrüge. Deswegen schlachtete und kochte er die Kinder des Thyestes und setzte sie dem Vater zum Essen vor. Die Einsicht in das Unglück gab er ihm so, dass er die Fingerspitzen dazulegte. (Üb.: E.G.)
    Später heirate Atreus in Unkenntnis die Tochter des Thyestes (Pelopeia), die bereits von ihrem Vater mit Aigisthos schwanger war, der zum Mörder von Atreus und Agamemnon werden sollte. Die Atriden, die Söhne des Atreus, sind Agamemnon und Menelaos. Zu ihrer Genealogie gibt Hom.Il.2,105ff. Auskunft. Die Herrschaft über Mykene ging von Atreus auf Agamemnon als den älteren Sohn über; der jüngere wurde durch seine Heirat mit Helena, der Tochter des Tyndareos (Apollod.3,10,7), der Herrscher über Sparta (Apollod.epit.2,16).
 
Atropos Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Auge (Αὔγη) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Sie war die Tochter des Aleos, des Königs von Tegea, und der Neaira. Ihre Brüder waren Lykurgos, Amphidamas und Kepheus (Apollod.3,9,1; Paus.8,4,8). Weil ein Orakel ankünigte, ein Abkömmling der Auge, würde ihren Brüdern den Tod bringen, machte sie Aleus zur Athenapriesterin in Tegea und bedrohte sie mit dem Tod, falls sie schwanger würde. Trotzdem gebar sie von Herakles, der auf seinem Zug gegen Augeias in Tegea Halt machte, den Sohn Telephos und versteckte ihn im Tempel (Apollod.2,7,4). Aleos entdeckte sie (aufgrund einer Pest) und gab sie Nauplios, damit er sie ins Meer werfe. Dieser aber verkaufte sie und Telephos nach Mysien an den König Teuthras. Nach anderer Version wuchs Telephos im Verborgenen bei den Hirten des Korythos in Arkadien auf, nachdem ihn eine Hirschkuh gesäugt hatte (Paus.8,48,7; Apollod.2,7,4; Apollod.3,9,1). Später erkannte er in Mysien seine Mutter wieder (Anagnorisis) und brachte sie in die Heimat zurück.
 
Augures < Auguren Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Collegium der römischen Priester, die im Auftrag des Senats aus dem Vogelflug die Zukunft deuten (auspicium - Auspizien), angeblich von Numa Pompilius eingeführt; zuerst drei, seit der lex Ogulnia neun, seit Sulla 15 lebenslängliche Mitglieder. In der Republik werden die Auguren durch Cooptation, seit 103 durch Wahl (in sakerdotalen Quasicomitien), in der Kaiserzeit durch Commendation bestimmt. Ihr Abzeichen war der Lituus (Krummstab) und die trabea in Scharlach und Purpur, was ihren hohen Rang ausdrückt. Das Collegium tagt an den Nonen im Haus eines Kollegen.
  • Daneben übte man in Rom die mantischen Disziplinen der haruspicina, der disiplina fulguralis und Losorakel aus. In Notzeiten zog man auch die Sibyllinischen Bücher heran. Das bekannteste "augurium" ist das des Romulus und Remus (Ennius, frg. 80 -100 Wn)
 
Aura Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Begleiterin der Artemis
 
Aurora > Aurora Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Autolykos Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Als Sohn des Hermes (und der Chione) ebenfalls ein Meisterdieb (Ov.met.11,311ff.). Er nahm am Zug der Argonauten teil. Als Vater der Antikleia ist er Großvater des Odysseus. Weil Autolykos einmal Sisyphos eine Rinderherde gestohlen hatte, munkelte man, Sisyphos habe sich an Autolykos' Tochter gerächt und nicht Laertes, sondern er sei in Wahrheit der Vater des Odysseus.
 
Automedusa Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Königstochter aus Megara, die Iphikles, den menschlichen Zwillingsbruder des Herakles, heiratet und ihm Iolaos gebiert.
 
Autonoe (Αὐτονόη) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
 
Auxo Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
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