Nos personalia non concoquimus. Nostri consocii (Google, Affilinet) suas vias sequuntur: Google, ut intentionaliter te proprium compellet, modo ac ratione conquirit, quae sint tibi cordi. Uterque consocius crustulis memorialibus utitur. Concedis, si legere pergis.
 
 
 
top

Politische und kulturelle Entwicklung Roms

Die entwickelte Republik: 4. Abschnitt

Der 2. Makedonische Krieg (200-197) und der Syrische Krieg (192-189)

 
 
zurück weiter
Anfang  

Geschichte

v.Chr.
 
Kultur
   
200
Griechische Geschichte
  • Der 2. Makedonische Krieg 200-197:
  • Die Rhodier und Pergamenier (Attalos I.), fühlen sich durch Philipp V. von Makedonien und Antiochos III., die sich das geschwächte Ptolemaierreich aufteilen wollten, bedroht. Sie gehen ein Bündnis ein und wenden sich zusätzlich mit der Bitte um Hilfe an Rom. Rom zeigt sich nach Abschluss des 2. Punischen Krieges interessiert.
  • Neuausrichtung der römischen Politik nach dem Sieg über Karthago. Veranlassung für die Römer, gegen Philipp V. von Makedonien vorzugehen, waren:
    • die besorgniserregenden Rüstungen Philipps  (Liv.31,3)
    • seine erfolgreiche Machtpolitik in Asien:
      • ein Bündnis, das Philipp Rückverweis203, nach dem Tod des Ptolemaios IV Philopator mit Antiochos dem Großen in der Absicht  eingegangen war, Ägypten in seine Hand zu bekommen (Liv.31,14; Polyb.15,20,1).
      • die Eroberung mehrer Städte um Rückverweis202 in Kleinasien (Polyb.15,2-24; Polyb.16,1-12; Polyb.16,24; Polyb.31,14), zuletzt von Abydos (Polyb.16,29-34; Liv.31,17f.).
    • die vertragswidrige Hilfeleistung an die Karthager gegen Ende des 2. Punischen Krieges (Liv.31,1; cf. Liv.29,4; Liv.30,42)
    • die feindselige Haltung Philipps gegenüber Athen.
    Liv.31,1,6-2,4:Textanker [1,6] pacem Punicam bellum Macedonicum excepit, periculo haudquaquam comparandum aut virtute ducis aut militum robore, [1,7] claritate regum antiquorum vetustaque fama gentis et magnitudine imperii, quo multa quondam Europae, maiorem partem Asiae obtinuerant armis, prope nobilius. [1,8] ceterum coeptum bellum adversus Philippum decem ferme ante annis triennio prius depositum erat, cum Aetoli et belli et pacis fuissent causa. [1,9] vacuos deinde pace Punica iam Romanos et infensos Philippo cum ob infidam adversus Aetolos aliosque regionis eiusdem socios pacem, [1,10] tum ob auxilia cum pecunia nuper in Africam missa Hannibali Poenisque preces Atheniensium, quos agro pervastato in urbem compulerat, excitaverunt ad renovandum bellum. [2,1] sub idem fere tempus et ab Attalo rege et Rhodiis legati venerunt nuntiantes Asiae quoque civitates sollicitari. [2,2] his legationibus responsum est curae eam rem senatui fore; consultatio de Macedonico bello integra ad consules, qui tunc in provinciis erant, reiecta est. [2,3] interim ad Ptolomaeum Aegypti regem legati tres missi, C. Claudius Nero M. Aemilius Lepidus P. Sempronius Tuditanus, ut nuntiarent victum Hannibalem Poenosque et gratias agerent regi, quod in rebus dubiis, cum finitimi etiam socii Romanos desererent, in fide mansisset, [2,4] et peterent, ut, si coacti iniuriis bellum adversus Philippum suscepissent, pristinum animum erga populum Romanum conservaret. (1,6) Auf den Frieden mit den Puniern folgte der Makedonische Krieg, hinsichtlich der Gefahr keineswegs zu vergleichen, weder nach der Tapferkeit des Anführers noch nach der Kernhaftigkeit des Kriegsvolkes, (7) aber durch den Glanz der früheren Könige, den alten Ruhm des Volkes und die Größe des Reiches, das einst einen großen Teil Europas und einen noch größeren Teil Asiens durch Waffengewalt umfasst hatte, beinahe noch gefeierter. (8) Übrigens war der ungefähr vor zehn Jahren gegen Philipp angefangene Krieg vor drei Jahren aufgegeben worden, und die Aetoler waren ebenso die Urheber des Kriegs wie des Friedens gewesen. (9) Hernach, da die Römer durch den Frieden mit den Puniern frei und gegen Philipp erbittert waren, sowohl wegen des treulosen Friedens gegen die Aetoler und andere Bundesgenossen in der dortigen Gegend, (10) als auch wegen der neuerlichen Sendung von Hilfsvölkern und Geld an Hannibal und die Karthager nach Afrika, werden sie durch die Bitten der Athener, deren Gebiet er verheert und die er selber in die Stadt getrieben hatte, zur Erneuerung des Kriegs aufgefordert. (2,1) Fast zur selben Zeit kamen auch Gesandte von König Attalus und Rhodiern und meldeten, auch die Staaten Asiens würfen aufgewiegelt. (2) Diesen Gesandten wurde geantwortet, der Senat werde dafür Sorge tragen. Die Beratung über den Makedonischen Krieg wurde ganz unberührt an die Konsuln überwiesen, die damals in ihren Amtskreisen waren. (3) Indessen wurde drei Gesandte an den König Ptolemaeus geschickt, Gaius Claudius Nero, Marcus Aemilius Lepidus und Publius Sempronius Tuditanus, damit sie ihm sowohl die Besiegung Hannibals und der Punier meldeten, als auch ihm dankten, weil er in der Bedrängnis der Römer, wo sie auch benachbarte Bundesgenossen im Stich ließen, treu geblieben wäre, (4) und ihn zu bitten, wenn sie durch Unbilden genötigt Krieg gegen Philipp unternähmen, seine frühere Gesinnung dem römischen Volk zu erhalten. (Üb. nach Gerlach)
  • Eine römischen Gesandtschaft unter Gaius Claudius Nero, Publius Sempronius Tuditanus und Marcus Aemilius Lepidus geht zu Philipp V. Die Römer fordern:
    • Einstellung des Krieges gegen Athen
    • Rückgabe der Eroberungen in Kleinasien
    • Einsetzung eines Schiedsgerichts zur Konfliktlösung in den  Beziehungen zu Rhodos und Pergamon.
  • Als Philipp, wie erwartet, die römischen Forderungen ablehnt, erklärt man ihm den Krieg. 
  • Auf der römischen Seite standen die Pergamenier unter Attalos, die Rhodier und die Athener. Dazu kamen kleinere Bundesgenossen aus der makedonischen Nachbarschaft: Pleuratus, der Sohn des Scerdilaedus, die Athamaner unter ihrem König Amynander, und die Dardaner unter ihrem König Bato (Liv.31,28). 204 (oder später) schlossen sich auch die Ätoler unter Rückgriff auf den Vertrag von Rückverweis211 wieder den Römern an (Liv.31,29-32; Liv.31,40-42). 
  • Der Konsul Publius Sulpicius Galba landet (im September) in Apollonia in Illyrien und operiert dort zwei Jahre, wenn man von der Eroberung der makedonischen Stadt Antipatreia absieht, ohne größeren Erfolg (Liv.31,27; Liv.31,33-38), während die Flotten der Römer, des Attalos von Pergamon und der Rhodier gegen Städte vorgehen, die unter Philipps Oberhoheit stehen (Liv.31,22-26; Liv.31,44-46). 
  • Keltenkrieg in Oberitalien 200-190: Die Gallier Oberitaliens waren im 2. Punischen Krieg mit Hannibal Bündnisse eingegangen. Sie galt es jetzt wieder zu unterwerfen. Die Boier und Insubrer in Oberitalien erheben sich im Bund mit Karthagern
    • 198: Kelten und Karthager nehmen Placentia ein.
    • 196: Die Insubrer werden unterworfen. Friedensschluss.
    • 193: Niederlage der Boier bei Mutina.
    • 191: Die Boier werden unterworfen. 
    • 190: Erneuerung der Colonien Placentia und Cremona.
  • Ennius (239-169) aus Rudiae: Komödie, Tragödien, Satiren, 18 Bücher Annales. (Hexameter)
  • Marcus Porcius Cato (234-149; Konsul 195; Censor 184): Reden (z.Zt. Ciceros 50 Reden verfügbar); Geschichtswerk 'Origines'; erhalten: De re rustica
  • Titus Maccius Plautus (aus Sarsina in Umbrien; 206 (?) - 184). Von den 130 ihm zugeschriebenen Komödien gelten nach Varro 21 als echt, davon 20 erhalten
  • Um 200: Porticus Deorum Consentium am Rand des Forums unterhalb des Capitols.
199
  • Konsulat des
    • Lucius Cornelius Lentulus
    • Publius Villius Tappulus
  • Ihren Vorstoß durch das Genusustal in die Lynkestis mussten die Römer abbrechen, weil Philipp, ohne sich zum Kampf zu stellen, auswich.
  • Philipp besiegt die Ätoler bei Pharkadon.
  • Römische Soldaten meutern in Apollonia, aber Publius Villius Tappulus, der Publius Sulpicius Galba nachgefolgt war, konnte die Ordnung wieder herstellen.
 
198
Griechische Geschichte
  • Der Konsul Titus Quinctius Flamininus übernimmt von Villius die Führung des Makedonischen Krieges. Er setzt nach Thessalien über, kann Philipp aus seiner Festung am Aous-Fluss vertreiben (Liv.32,11f.) und folgt ihm nach Thessalien. Auch die Ätoler und Athamaner fallen dort ein (Liv.32,13-15). Am Atrax muss Flamininus allerdings weichen. In Antikyra geht er ins Winterlager (Liv.32,17f.)
  • Lucius Quinctius Flamininus, der Bruder des Konsuls, nimmt Eretria auf Euboia ein. 
  • Wie bereits die Scipionen [4 u. 5] in Spanien gibt sich auch hier Flamininus als Befreier der einheimischen Städte, was ihm gegenüber Philipp einen unschätzbaren ideologischen Vorteil bietet: Spanien wurde Rückverweis206 römische Provinz, Makedonien und dem übrige Griechenland wird es ebenso ergehen.
  • Der Flotte war es inzwischen gelungen, Eretria und Karystos zu erobern. 
  • Flamininus gewinnt den Achaiischen Bund für ein Bündnis mit Rom (Liv.32,23,1). Allerdings blieben die ersten gemeinsamen Unternehmungen gegen Korinth und Argos ohne Erfolg. (Liv.32,29-32).
  • Marcus Porcius Cato ist Praetor in Sardinien.
 
197
Griechische Geschichte
  • Friedensverhandlungen, die mit Philipp V. seit 198 (Konferenz von Nikaia in Phokis) geführt werden, bleiben erfolglos. Zuletzt waren sie an der Forderung Roms gescheitert, Demetrias, Chalkis und Korinthos, die drei "Fesseln Griechenlands", sollten frei werden. Daraufhin verstärkte Rom seine militärische Präsenz in Griechenland. Flamininus gewinnt zusätzlich Nabis von Sparta und den Böotischen Bund als Bündnispartner (Liv.32,10; Liv.32,32-37; Polyb.17,1-12.)
  • Anfang Juni Niederlage Philipps V. gegen die Römer bei Kynoskephalai ("Hundsköpfe"), einer Bergkette in Thessalien. Philipps Verluste: 8000 Gefallene und 5000 Gefangene. Der Rest entflieht. Die Ätoler plündern Philipps Lager (Liv.33,7-10; Polyb.18,2-10; Liv.33,4,1-33,4,6). Die Verhandlungen der Römer mit Philipp führen zu Unstimmigkeiten zwischen ihnen und den Ätolern: Flamininus sieht den Vertrag mit den Ätolern von Rückverweis202  durch den Sondernfrieden der Ätoler mit Philipp aus dem Jahr Rückverweis207 außer Kraft gesetzt.
  • Einteilung Spaniens in die beiden Provinzen Hispania citerior (Nordspanien) und Hispania ulterior (Südspanien) mit dem Saltus Castulonensis als Grenze
  • Römische Colonie Italica (am Unterlauf des Baetis) als Zentrum der Baetica eingerichtet.
  • Ein Aufstand in Turdetanien erfasst auch die Hispania citerior.
  • Die Zahl der Prätoren wird auf sechs erhöht.
 
196
Griechische Geschichte
  • Friedensschluss mit Philipp V. Die Bedingungen bei Liv.33,30, Eutr.4,2. Cf. Polyb.18,19-22; Polyb.18,25; Polyb.18,27
    • Verzicht Makedoniens auf die griechischen Städte in Kleinasien und im Mutterland
    • Herausgabe der Kriegsgefangenen und Überläufer an die Römer.
    • Zahlung von 1000 Talenten Entschädigung
    • Auslieferung der Kriegsflotte (außer sechs Schiffen).
  • Titus Quinctius Flamininus verkündet bei den Isthmischen Spielen in Korinth unter allgemeinem Jubel die Freiheit der griechischen Städte  (Liv.33,31-33; Plut.Flam.10f.; Plut.Pelop.15). Dieser diplomatische Schachzug lässt den Römern eine Woge der Sympathie entgegenströmen. Dem "Retter" (σωτήρ) Titus Quinctius Flamininus wurden sogar göttliche Ehren zu Teil. Man prägte Münzen mit seinem Bild. 
  • Unter eigener Verfügung behielten die Römer bis Vorverweis 194 Akrokorinth, Chalkis und Demetrias (Liv.34,49-51; Polyb.18,28-31).
  • Karthago wählt Hannibal in das höchste Amt (Sufet) und gestaltet seine Verfassung demokratischer, indem es die Ratsmitglieder vom Volk wählen lässt. Durch gezielte Reformen kann die Finanzkrise behoben werden (Liv.33,46f.)
195
Griechische Geschichte
  • Titus Quinctius Flamininus kämpft mit den Achaiern weiterhin gegen Nabis, den Tyrannen von Sparta, der die Herausgabe von Argos verweigert. Nabis muss schließlich auf die Küstenstädte verzichten und sich mit der Stadt Sparta bescheiden (Liv.34,22-41; Plut.Philop.13). Die Achaier hatten vergeblich erwartet, dass Nabis ganz entmachtet und Sparta dem Achaiischen Bund unterstellt werde. Nicht einmal die Verbannten und Agesipolis, den legitimen König von Sparta, ließ Flamininus zurückrufen. (Liv.34,41).
  • Abschaffung der LEX OPPIA aus dem Jahr Rückverweis215, obwohl der Konsul Marcus Porcius Cato entschieden dafür eintrat, das Gesetz beizubehalten (Liv.34,1-8; Val.Max.9,1,3; Oros.4,20).
  • Die Römer wenden sich mit einer Gesandtschaft unter Lucius Cornelius Scipio [10] an Antiochos III., dessen erfolgreiche Expansionspolitik (seit Rückverweis212) ihr Misstrauen hervorrief, erzielen aber keine Wirkung  (Polyb.18,50).
  • Hannibal findet Aufnahme bei Antiochos III. und versucht, ihn zum Krieg gegen Rom zu bestimmen.
  • In Spanien waren die Kriegshandlungen nach dem 2. Punischen Krieg nicht zum Stillstand gekommen. Marcus Porcius Cato geht gegen die aufständischen Keltiberer vor und unterwirft 195 das diesseitige Spanien vollständig. Die Silberminen werden verstaatlicht (Liv.34,8-21; App.Hisp.40f.). Doch hält die Ruhe nicht lange. [Vorverweis188]
  • In Smyrna erster römischer Tempel in Kleinasien
194
  • Titus Quinctius Flamininus verabschiedet sich in Korinth aus Griechenland. Die Römer räumen jetzt auch Akrokorinth, Chalkis und Demetrias
  • Glanzvoller Triumphzug in Rom mit griechischen Statuen als Beutestücken. 
  • Römische Colonien: Puteoli, Salernum, Volturnum, Thurii (Copia), Kroton.
  • Ausbau von Puteoli als Haupthafen für den überseeischen Passagierverkehr. 
  • Die Ludi Megalenses werden mit dramatischen Bühnenstücken bereichert.
  • Tempel für
    • Veiovis (Capitol)
    • Iuno Sospita (Forum Holitorium)
    • Faunus
    • Fortuna
193
  • Masinissa fällt in karthagisches Gebiet ein.[ Vorverweis161 | Vorverweis149].
  • Tempel für Victoria Virgo
  • Emporium am Tiber
  • Porticus Aemilia am Tiber
192
Griechische Geschichte
  • Anfangstext Syrischer Krieg (bellum Antiochicum) oder Aitolisch-römischer Krieg (192-189) zwischen Rom und den Aitolern im Bund mit König Antiochos III. von Syrien.
    • Die Aitoler schließen ein Bündnis mit Antiochos III., der in der Pose des Befreiers in Thessalien landet, aber außer den Aitolern, Boiotern, Eleiern und Euboiern keine Bundesgenossen findet. 
    • Die Römer konnten Philipp V. von einem Bündnis mit Antiochos abhalten, indem sie ihm seine restliche Kriegsschuld erließen und neben anderen Versprechungen die Geiseln zurückgaben, darunter seinen Sohn Demetrius (Liv.36,35). Dies, obgleich Philipp die Gelegenheit für eigene Eroberungen nutzte.
    • Die Römer hatten Antiochos, solange sie mit Philipp V. noch keinen Frieden hatten (196), durch Gesandtschaften beruhigt und hingehalten (Liv.32,7; Liv.33,20). 
    • Nach dem Friedensschluss der Römer mit Philipp V. kommen Gesandte des Antiochos zu Flamininus. Die Römer sprechen jetzt Klartext (Liv.33,34)
    • Der Praetor Marcus Baebius trifft mit einer kleinen Truppe in Apollonia ein, um die Entwicklung zu beobachten.
    • Antiochos III. heiratet in Chalkis auf Euboia die Tochter eines einheimischen  Bürgers, obwohl seine Frau Laodike noch am Leben ist. 
  • Römische Colonie Vibo in Bruttium.
191
  • Wenig erfolgreicher Feldzug des Antiochos III. nach Akarnanien. 
  • Der Konsul Manius Acilius Glabrio landet bei Apollonia und schlägt König Antiochos III. und die Aitoler in den Thermopylen entscheidend. Marcus Porcius Cato war es als Militärtribun gelungen, die Aitoler zu umgehen und in die Flucht zu schlagen. König Antiochos III. begibt sich eilig über Chalkis und Ephesos zurück nach Asien (Liv.36,14-21). Mit den Aitolern vermittelt Flamininus einen Frieden, nachdem Glabrio bereits mit der Belagerung von Naupaktos begonnen hatte.
  • Das Angebot Karthagos, die noch ausstehenden Raten der Kriegsschulden von insgesamt 8000 Talenten im voraus abzutragen, lehnt Rom ab.
  • 191-189: Lucius Aemilius Paullus schlägt einen Aufstand im Süden Spaniens nieder.
  • Weitere Siege, die die Römer in diesem Jahr zur See errangen, stellt Liv.37,8-32 dar.
    • Zusammen mit dem Pergamenier Eumenides II. (197-159) besiegen die Römer bei Korykos (Hafen und Vorgebirge von Teos) den syrischen Admiral Polyxenidas und erringen einen ersten Seesieg (Liv.36,41-45).
    • Der Konsul Publius Cornelius Scipio Nasica [8] führt das Landheer von Apollonia zum Hellespont. In seiner Begleitung Publius Cornelius Scipio Africanus [ 9], der heimliche Heerführer.
      • Eine von Hannibal geführte syrische Flotte wird bei Side geschlagen; 
      • 190: Bei Myonnesos erringen die Römer einen weiteren Sieg, bei dem sich besonders Eudamidas, der Führer der verbündeten Rhodier auszeichnet (Liv.37,30; Liv.37,33; Liv.37,47). Diese Niederlage verleitete den König zu dem Fehler, die Besatzung aus Lysimacheia abzuziehen, worauf sich dieses ohne Gegenwehr ergibt und den Übergang nach Kleinasien freigibt (Liv.37,31).
  • Tempel der Magna Mater auf dem Palatin eingeweiht
  • Tempel der Iuventus
 
190
  • Der Konsul L.Cornelius Scipio [10] und sein Bruder P.Cornelius Scipio [9], der als Legat im Heer dabei war, überquerten als erste Römer mit einem römisches Heer den Hellespont nach Asien (Liv.37,33). Antiochos bot einen weitgehenden Frieden an. Doch lehnt er die Forderung des Konsuls Lucius Cornelius Scipio [10], ganz Kleinasien bis zum Taurusgebirge zu räumen, ab. (Liv.37,34-36).
  • In Spanien führt Lucius Aemilius Paullus das Kommando.
  • Tempel des Herakles und der Musen (auf dem Marsfeld)
189
Griechische Geschichte
  • Ende des Syrischen Krieges:  
    • Die Römer  erringen bei Magnesia (ad Sipylum) den endgültigen Sieg über Antiochos III. Entscheidend war ein Reiterangriff, den der Pergamenier Attalos II. führte. (Liv.37,38ff.; App.Syr.31ff.). Die Verluste gibt Liv.37,44 an. Der Konsul Lucius Cornelius Scipio [10] führte seitdem den Beinamen Asiaticus. Antiochus flieht über Sardes nach Phrygien (Apameia). Die Römer gaben, um einer Ausweitung des Krieges nach Osten vorzubeugen, gern seiner Bitte um Frieden statt.
  • Erstes Vordringen der Römer nach Inneranatolien. Sie unterwerfen unter dem Konsul Gnaeus Manlius Vulso die Galater (Kelten), die östlich vom Pergamenischen Reich ansässig sind. Der Grund ist deren Gefährlichkeit für die Griechenstädte und besonders für Pergamon. (Liv.38,12-27; Polyb.21,33-40; Polyb.22,16-22; App.Syr.42). Die Römer mussten zwei Bergfestungen erstürmen: die der Tolistoboii auf dem Olympos (Ala Dagh) und die der Tektosager und Tokmer auf dem Berg Magaba (Karg Dagh). Nach ihrer Erstürmung litt der Gehorsam der römischen Soldaten unter ihrer Gier nach der riesigen Beute (Liv.38,27; Liv.39,1,3-5).
  • Die Aitoler sind sowohl mit dem Frieden, den die Römer mit Philipp geschlossen hatten, als besonders mit der Regelung um Nabis und Sparta unzufrieden (Liv.33,11-13; 34,22f., u.ö.) und riskieren einen Krieg mit den Römern (Liv.34,43). Sie schickten Gesandtschaften an Philipp, Antiochos und Nabis (Liv.35,12), bleiben aber allein. Friedensverhandlungen mit den Römern scheitern mehrfach an der Unnachgiebigkeit beider Seiten (Liv.36,22,27-29; Liv.36,34f.; Liv.37,1; Liv.37,49; Polyb.2,7-9; Polyb.21,1-3; Polyb.22,8).
  • Sie müssen schließlich, als der Konsul Marcus Fulvius Nobilior Ambrakia eingenommen hatte, den ihnen von den Römern diktierten Frieden annehmen (Liv.38,11; Polyb.22,15). Dies bedeutete den Verlust ausgedehnter Ländereien und die Verpflichtung zur Waffenhilfe
    • 188: Marcus Fulvius Nobilior beendet den Syrischen Krieg mit einem Flottenunternehmung gegen Kephallenia und der Einnahme der Stadt Same auf Kephallenia..
  • Ennius (239-169) im Gefolge des Marcus Fulvius Nobilior, dem er in der fabula praetexta "Ambracia" ein Denkmal setzte.
188
  • Frieden mit Antiochos III. (Frieden von Apameia in Syrien) (Liv.37,45-55; Liv.38,38f.; Polyb.21,13-14; Polyb.21,46; Polyb.22,1-7; App.Syr.44; App.Mithr.62). Die wichtigsten von einer Zehnmännerkommission unter Leitung des Vulso formulierten Friedensbedingungen: 
    • Antiochos muss Europa und Asien westlich vom Taurusgebirge räumen.  
    • Zahlung einer Kriegsentschädigung von 15000 Euböischer Talente in zwölf Jahresraten..
    • Stellung von Geiseln und Auslieferung Hannibals (der aber zu König nach Bithynien entkommt).
  • Das neu gewonnene Gebiet teilen die Römer unter den Rhodiern (Lykien und Karien) und Eumenes II. (den Rest mit der Thrakischen Chersones und der lykischen Hafenstadt Telmessos) auf. Die griechischen Städte erhalten entsprechend ihrem bisherigen Status teils volle Autonomie (civitates liberae et immunes), teils werden sie Eumenes II. zugeschlagen oder erhalten wie Ilium, Smyrna und Milet einen Sonderstatus.
  • Cato baut eine Opposition gegen die Scipionen auf. Africanus wird des Hochverrats beschuldigt, sein Bruder Asiaticus wird wegen Unterschlagung verurteilt (Polyb.23,14; Liv.38,50,4f.).
 
 
zurück weiter
 

Sekundärliteratur

Sententiae excerptae:
"Griech. zu Rom" und "Geschichte"
Literatur:
zu "Römisch" und "Geschichte"
729
Abel, K.
Selbsterfassung der Persönlichkeit in der römischen Geistesgeschichte
in: AuA 13/1967,165

1064
Adamietz, J.
Römische Satire. Grundriß der Literaturgeschichten nach Gattungen
Darmstadt (WBG) 1986

1140
Alföldi, A.
Krise des Römischen Reiches
Stuttgart 1989

1141
Alföldi, A.
Legionslegaten der römischen Rheinarmeen. Epigraphische Studien 3
Köln / Graz 1967

1147
Alföldi, A.
Römische Sozialgeschichte
Stuttgart 3/1984

1153
Alföldi, G.
Hifstruppen der römischen Provinz Germania inferior
Bonn (Habelt) 1968

1159
Alföldy, G.
Legionslegaten der römischen Rheinarmeen
1967

1161
Alföldy, G.
Römische Gesellschaft - Struktur und Eigenart
in: Gymn 83/1976

1162
Alföldy, G.
Römische Sozialgeschichte
Wiesbaden 1984

1206
Altheim, F.
Epochen der römischen Geschichte von den Anfangen bis zum Beginn der Weltherrschaft. I-II.
Frankfurt (Vittorio Klostermann) 1934-35

1209
Altheim, F.
Krise der Alten Welt im 3. Jahrhundert n. Zw. und ihre Ursachen - Mit Beiträgen von E. Trautmann-Nehring (nur Bd. I und III erschienen)I.: Die außerrömische Welt; III.: Götter und Kaiser
Berlin 1943

1214
Altheim, F.
Römische Religion als Idee
in: Gymn 61/1954,72

1215
Altheim, F.
Römische Religionsgeschichte I: Grundlagen.. II: Geschichte
Berlin (Samml.Göschen) 1956

1270
Ausbüttel, F.M.
Verwaltung des römischen Kaiserreiches. Von der Herrschaft des Augustus bis zum Niedergang des Weströmischen Reiches
Darmstadt (WBG) 1998

3967
Ausbüttel, Frank M.
Die Verwaltung des römischen Kaiserreiches. Von der Herrschaft des Augustus bis zum Niedergang des Weströmischen Reiches
Darmstadt, WBG 1,1998

1570
Balsdon, D.
Römische Weltreich
München (Kindler) 1970

3969
Baltrusch, Ernst
Die Juden und das Römische Reich Geschichte einer konfliktreichen Beziehung
Darmstadt, WBG 2002

1538
Baron, J.
Geschichte des römischen Rechts. I: Institutionen u. Civilprozeß
Berlin 1884

1658
Bellen, H.
Die "Verstaatlichung' des Privatvermögens der römischen Kaiser im 1. Jahrhundert n. Chr.
in: ANRW II.1 (1974) 91-112

930
Beloch, J.
Römische Geschichte
Berlin / Leipzig 1926

1660
Bengtson, H.
Die letzten Monate der römischen Senatsherrschaft
in: ANRW I.1 (1972) 967-981

2262
Bernhard, O.
Griechische und römische Münzbilder in ihren Beziehungen zur Geschichte der Medizin
Zürich 1926

1678
Bodor, A.,
Die griechisch-römischen Kulte in der Provinz Dacia und das Nachwirken einheimischer Traditionen
in: ANRW II.18.2 (1989) 1077-1164

1680
Bosch-Gimpera, P.
Katalonien in der römischen Kaiserzeit
in: ANRW II.3 (1975) 572-600

3973
Brodersen, Kai
Das römische Britannien. Spuren seiner Geschichte
Darmstadt, WBG 1998

1529
Büchner, K.
Römische Literaturgeschichte. Ihre Grundzüge in intrpretierender Darstellung
Stuttgart (Kröner, TB 199) 1967

1694
Büchner, K.,
Römische Geschichte und Geschichte der römischen Literatur
in: ANRW I.2 (1972) 759-78

1545
Burck, Erich (Hg.)
Das römische Epos (Grundriss der Literaturgeschichten nach Gattungen)
Darmstadt (WBG) 1979

1696
Capelle, T.
Zur archäologischen Gliederung und Siedlungsgeschichte der Elbgermanen in der älteren römischen Kaiserzeit
in: ANRW II.5.1 (1976) 127-142

4367
Christ, Karl
Die römische Kaiserzeit : von Augustus bis Diokletian
München (Beck) 3,2006

3976
Christ, Karl
Krise und Untergang der römischen Republik
Darmstadt, WBG 6,2008 (5,2007)

4359
Dahlheim, Werner
Die Römische Kaiserzeit
München (Oldenbourg) 2012

1707
Daicoviciu, C.
Napoca. Geschichte einer römischen Stadt in Dakien
in: ANRW II.6 (1977) 919-949

1711
Decker, K.-V. / Selzer, W.
Mogontiacum: Mainz von der Zeit des Augustus bis zum Ende der römischen Herrschaft
in: ANRW II.5.1 (1976) 457-559

1716
Diego Santos, F.
Die Integration Nord- und Nordwestspaniens als römische Provinz in der Reichspolitik des Augustus. Von der konsularischen zur hispanischen Ära
in: ANRW II.3 (1975) 523-571

1717
Dihle, A.
Die Entdeckungsgeschichtlichen Voraussetzungen des Indienhandels der römischen Kaiserzeit
in: ANRW II.9.2 (1980) 546-580

1721
Doppelfeld, O. / Biegel, G. / Bracker, J.
Das römische Köln I. Ubier-Oppidum und Colonia Agrippinensium (mit Beiträge von G. Biegel): Die Münzstätte Köln in der Zeit des Gallischen Sonderreiches, und J. Bracker [Koln{: Politische und kulturelle Grundlagen fur Kunst in Köln seit Postumus)
in: ANRW II.4 (1975) 715-782

1723
Drexhage, H.-J.
Eigentumsdelikte im römischen Ägypten (1.-3. Jh. n. Chr.). Ein Beitrag zur Wirtschaftgeschichte
in: ANRW II.10.1 (1988) 952-1004

1724
Drexler, H.,
Aufstieg und Niedergang Roms in Wechselwirkung mit dem römischen Staatsdenken
in: ANRW I.2 (1972) 794-826

1728
Düll, S.,
Götterkulte Makedoniens in römischer Zeit [Hinweis auf den Nachtrag in Bd.II. 18.4]
in: ANRW II.18.2 (1989) 1424

1730
Eggers, H.J.
Zur absoluten Chronologie der römischen Kaiserzeit im freien Germanien
in: ANRW II.5.1 (1976) 3-64

1731
Eisenhut, W.,
Die römische Gefängnisstrafe
in: ANRW I.2 (1972) 268-2825

2581
Eutropius
Abriß der römischen Geschichte
Stuttgart : Krais et Hoffmann, 1865

2583
Eutropius
Vollständiges Wörterbuch zu Eutropius' kurzem Abrisse der Römischen Geschichte in zehn Bücher : zum Schulgebrauch angefertigt
Hannover : Hahn, 4,1837

2570
Eutropius / Hoffmann
Eutropius, Abriss der Römischen Geschichte übersetzt von Friedrich Hoffmann
Stuttgart (Metzler) 1829

2818
Faltner, M.
Ideale römische Provinzverwaltung nach Cicero und Plinius dem Jüngeren
Diss. München 1956

1735
Ferenczy, E.
Rechtshistorische Bemerkungen zur Ausdehnung des römischen Bürgerrechts und zum ius Italicum unter dem Prinzipat (Appendix to II.13)
in: ANRW II.14 (1982) 1017-1058

1738
Follmann-Schulz, A.B.
Die römischen Tempelanlagen in der Provinz Germania inferior
in: ANRW II.18.1 (1986) 672-793

1740
Frei-Stolba, R.
Die römische Schweiz: Ausgewählte staats- und verwaltungsrechtliche Probleme im Frühprinzipat
in: ANRW II.5.1 (1976) 288-403

2819
Freudenberger, R.
Das Verhalten der römischen Behörden gegen die Christen. Dargestellt am Brief des Plinius an Trajan und den Reskripten Trajans und Hadrians
München 1967

1749
Gerov, B.
Die Grenzen der römischen Provinz Thracia bis zur Gründung des Aurelianischen Dakien
in: ANRW II.7.1 (1979) 212-240

1754
Gjerstad, E.
Innenpolitische und militärische Organisation in frührömischer Zeit
in: ANRW I.1 (1972) 136-188

1756
Glodariu, I.
Die Landwirtschaft im römischen Dakien
in: ANRW II.6 (1977) 950-989

1627
Granobs, Roland
Studien zur Darstellung römischer Geschichte in Ovids "Metamorphosen"
Frankfurt am Main [u.a.] : Lang, 1997

2746
Grimal, Pierre (Hg.)
Die Mittelmeerwelt im Altertum. Der Aufbau des Römischen Reiches
Frankfurt am Main (Fischer Weltgeschichte, Bd.7) 1990

4361
Haltenhoff, Andreas
Römische Werte und römische Literatur im frühen Prinzipat
Berlin,... (de Gruyter) 2011

1489
Harig, G.
Die Medizin der griechisch-römischen Antike
in: Geschichte der Medizin, hg.v. A.Mette, ... Berlin 1968, S.41-114

1775
Herz, P.
Bibliographie zum römischen Kaiserkult (1955-1975)
in: ANRW II.16.2 (1978) 833-910

1777
Herzig, H.E.
Probleme des römischen Straßenwesens: Untersuchungen zu Geschichte und Recht
in: ANRW II.1 (1974) 593-648

2009
Hesberg, H. v.
Archäologische Denkmäler zum römischen Kaiserkult
in: ANRW II.16.2 (1978) 911-995

1781
Hinz, H.
Colonia Ulpia Traiana. Die Entwicklung eines römischen Zentralortes am Niederrhein. I. Prinzipat
in: ANRW II.4 (1975) 825-869

4362
Jaek, Sönke
Römische Kaiserzeit
Braunschweig (Westermann) 2010

1798
Jankuhn, H.
Siedlung, Wirtschaft und Gesellschaftsordnung der germanischen Stämme in der Zeit der römischen Angriffskriege
in: ANRW II.5.1 (1976) 65-126

1801
Jung, J.H.
Das Eherecht der römischen Soldaten
in: ANRW II.14 (1982) 302-346

1802
Jung, J.H.
Die Rechtsstellung der römischen Soldaten: Ihre Entwicklung von den Anfängen Roms bis auf Diokletian
in: ANRW II.14 (1982) 882-1013

4351
Kahrstedt, Ulrich
Kulturgeschichte der römischen Kaiserzeit
Bern (Francke) 2,1958

1817
Knibbe, D. / Alzinger, W.,
Ephesos vom Beginn der römischen Herrschaft in Kleinasien bis zum Ende der Prinzipatszeit
in: ANRW II.7.2 (1980) 748-830

1819
Knoch, O.B.
Im Namen des Petrus und Paulus. Der Brief des Clemens Romanus und die Eigenart des römischen Christentums
in: ANRW II.27.1 (1993) 3-54

4360
König, Ingemar
Die römische Kaiserzeit
Ditzingen(Reclam) 2012

1830
Kunow, J.
Römisches Importgeschirr in der Germania Libera bis zu den Markomannenkriegen: Metall- und Glasgefäße
in: ANRW II.12.3 (1985) 229-279

980
Latte, K.
Römische Religionsgeschichte
München (HB V 4) 1960

4363
Le Bohec, Yann
Das römische Heer in der späten Kaiserzeit
Stuttgart (Steiner) 2010

1851
Liebs, D.
Römische Provinzialjurisprudenz
in: ANRW II.15 (1976) 288-362

1862
Mangas, J.
Die römische Religion in Hispanien während der Prinzipatszeit
in: ANRW II.18.1 (1986) 276-34

1863
Mannsperger, D.
ROM. ET AUG. Die Selbstdarstellung des Kaisertums in der römischen Reichsprägung
in: ANRW II.1 (1974) 919-996

1864
Mariner Bigorra, S.
Hispanische Latinität und sprachliche Kontakte im römischen Hispanien
in: ANRW II.29.2 (1983) 819-852

1024
Meyer, E.
Caesars Monarchie und das Prinzipat des Pompejus
Stuttgart 3,1922 (ND Darmstadt 1963)

1036
Meyer, E.
Hannibals Alpenübergang
in: Christ: Hannibal, WBG 1974 (WdF 371)

1043
Meyer, E.
Untersuchungen zur Geschichte der Gracchen
Halle 1894 (auch in: Kleine Schriften I, 1924, S.383ff.)

2747
Millar, Fergus (Hg.)
Die Mittelmeerwelt im Altertum. Das Römische Reich und seine Nachbarn
Frankfurt am Main (Fischer Weltgeschichte, Bd.8) 1995

1873
Mirkovic, M.
Einheimische Bevölkerung und römische Städte in der Provinz Obermösien
in: ANRW II.6 (1977) 811-848

581
Mommsen, T.
Römische Geschichte (Auszug betr. Cicero)
in: Kytzler: Cicero, WBG 1973 (WdF 240)

1876
Motykova, K.
Die ältere römische Kaiserzeit in Böhmen im Lichte der neueren historisch-archäologischen Forschung
in: ANRW II.5.1 (1976) 143-199

1877
Mrozek, S.
Die Goldbergwerke im römischen Dazien
in: ANRW II.6 (1977) 95-109

2754
Munteanu-Barbulescu, Maria
Die Daker. Archäologie in Rumänien. Ausstellungskatalog Römisch-Germanisches Mueseum Köln.
Köln, Mainz 1980

4165
Nepos / Bockisch
Cornelius Nepos : attische Staatsmänner aus römischer Sicht - Themistokles, Alkibiades, Thrasybul
Bamberg : Buchner, 1/2006

1882
Neumann, G.
Die Sprachverhältnisse in den germanischen Provinzen des römischen Reiches
in: ANRW II.29.2 (1983) 1061-1088

1884
Nörr, D.
Zur Herrschaftsstruktur des römischen Reiches: Die Städte des Ostens und das Imperium
in: ANRW II.7.1 (1979) 3-20

1888
Olshausen, E.
“Über die römischen Ackerbrüder”. Geschichte eines Kultes
in: ANRW II.16.1 (1978) 820-832

1907
Pólay, E.
Verträge auf Wachstafeln aus dem römischen Dakien
in: ANRW II.14 (1982) 509-523

1893
Pekáry, Th.
Kleinasien unter römischen Herrschaft
in: ANRW II.7.2 (1980) 595-657

1899
Petru, P.
Die provinzialrömische Archäologie in Slowenien
in: ANRW II.6 (1977) 500-541

1900
Petzold, K.-E.
Die beiden ersten römisch-karthagischen Verträge und das foedus Cassianum
in: ANRW I.1 (1972) 363-411

1901
Piccottini, G.
Die Stadt auf dem Magdalensberg - ein spätkeltisches und frührömisches Zentrum im südlichen Noricum
in: ANRW II.6 (1977) 263-301

1906
Protase, D.
Der Forschungsstand zur Kontinuität der bodenständigen Bevölkerung im römischen Dazien (2.-3. Jh.)
in: ANRW II.6 (1977) 990-1015

1913
Radke, G.
Acca Larentia und die fratres Arvales. Ein Stück römisch-sabinischer Frühgeschichte
in: ANRW I.2 (1972) 421-441

1920
Rieks, R.
Vergils Dichtung als Zeugnis und Deutung der römischen Geschichte
in: ANRW II.31.2 (1981) 728-868

4347
Rostovtzeff, M.
Gesellschaft und Wirtschaft im römischen Kaiserreich : 2 Bände in einem Band; mit 64 Tafeln, übers. v. l.Wickert
Aalen (Scientia-Verl.) 1985 [Ndr.Leipzig 1931]

1937
Sanie, S.
Die syrischen und palmyrenischen Kulte im römischen Dakien
in: ANRW II.18.2 (1989) 1165-1271

1938
Sanie, S.
Kulte und Glauben im römischen Suden der Moldau (Ostrumänien)
in: ANRW II.18.2 (1989) 1272-1316


[ Homepage   |   Hellas 2000   |   Stilistik   |   Latein   |   Lateinisches Wörterbuch   |   Lateinischer Sprachkurs   |   Lateinische Grammatik   |   Lat.Textstellen   |   Römische Geschichte   |   Griechisch   |   Griechisches Wörterbuch   |   Griechischer Sprachkurs   |   Griechische Grammatik   |   Griech.Textstellen   |   Griechische Geschichte   |   Landkarten   |   Beta-Converter    |   Varia   |   Mythologie   |   Bibliographie   |   Ethik   |   Links   |   Literaturabfrage ]

Rom Italien Sizilien Griechenland Pergamon Rhodos Mithridates Parther Spanien Carthago Geten Sarmaten Gallien Germanen Britannien Syrien Palaestina Ägypten Africa
bottom © 2000 - 2024 - /roge/his_0200.php - Letzte Aktualisierung: 09.06.2021 - 17:17