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Politische und kulturelle Entwicklung Roms

Die Republik in der Krise: 7. Abschnitt (44-31)

Der Mutinensische Krieg: 44-43 - Der Philippinensische Krieg: 42  - Der Perusinische Krieg: 41-40 - Der Friede von Brundisium 40 - Der Balkanfeldzug: 35-33 - Der Ptolemäische Krieg: 32-30

 

 

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Geschichte

v.Chr.

 
Kultur
   
44
  • Die Ereignisse unmittelbar nach der Ermordung Caesars sind durch ein vorsichtiges Abwarten gekennzeichnet: App.civ.2,118-148; Cass.Dio 44,20-50; Plut.Cic.42; Plut.Ant.14f.; Plut.Brut.18-20; Cic.Phil.
    • Die Verschwörer verschanzen sich aus Mangel an öffentlicher Zustimmung für einige Tage abwartend unter dem Schutz von Gladiatoren auf dem Kapitol
    • Marcus Antonius brachte gleich nach der Ermordung Caesars die Staatskasse und Caesars Nachlass an Geld und Dokumenten an sich (Cic.Phil.1,17; Cic.Phil.2,93; Cic.Phil.5,10; Cic.Phil.5,15; App.civ.2,125; App.civ.3,52; Cass.Dio 45,24; Plut.Cic.43; Plut.Ant.15f.). 
    • Einige Senatoren (darunter Cicero) unterreden sich mit den Verschwörern auf dem Kapitol. Man einigt sich darauf, Antonius solle den Senat berufen.
    • Antonius beruft den Senat für den 17. März in den Tempel der Tellus. Dieser erteilt den Verschwörern Amnestie und setzt die Verfügungen Caesars ("Acta Caesaris") in Kraft
    •  Marcus Brutus und Gaius Cassius reisen zwischen dem 12. und 19. April in verschiedene Städte Italiens ab (Cic.Att.14,5-7). Decimus Brutus trifft am 19. April in der noch von Caesar zugewiesenen Provinz Gallia cisalpina ein (Cic.Att.14,13,2).
  • Gaius Octavius (ein Enkel von Caesars Schwester Julia) kommt Ende April aus Apollonia, wo er studierte und von wo aus er Caesar gegen die Parther begleiten wollte, nach Rom, um als Adoptivsohn Caesars sein Erbe einzufordern (Cic.Att.14,5,3; Cic.Att.14,10,3; Cic.Att.15,2,3;). Er bringt das Volk hinter sich, in dem er das Vermächtnis von 300 Sestertien, mit dem Caesar jeden Bürger in seinem Testament bedacht hatte, und öffentliche Spiele aus eigenem Vermögen finanziert.  (App.civ.3,9-23; Cass.Dio 45,1-9; Plut.Ant.16; Suet.Oct.10).
  • Antonius lässt sich von der Volksversammlung die Gallia cisalpina als Provinz übertragen und bringt Caesars beide in Makedonien stationierten Legionen hinter sich. 
  • Auch den Senat versucht, Antonius durch mehrere ihm gelegene Beschlüsse zu gewinnen
    • Abschaffung der Diktatur für alle Zeit, die Beantragung einer neuen Diktatur wird unter Strafe gestellt
    • Bestrafung des VorverweisPseudo-Marius
    • Versprechen, die Acta Caesaris nur zurückhaltend umzusetzen.
  • Antonius' Umgang mit den Acta Caesaris: Cic.Phil.1,3-5; Cic.Phil.1,18-32; Cic.Phil.2,89-100; Cic.Phil.2,105-110; Cic.Phil.5,7; Cic.Phil.5,10; Cic.Phil.5,12; Cic.Att.10; Cic.Att.12; Cic.Att.13; App.civ.3,2-5; App.civ.3,25; App.civ.3,51; Cass.Dio 44,53; Cass.Dio 45,9; 
    • Caesars Veteranen verpflichtet Antonius auf die Acta Caesaris, indem er Ende April bis Anfang Mai zu ihnen nach Campanien reist: "ut acta Caesaris sancirent idque se facturos esse iurarent" (Cic.Att.14,21,2).
    • Die Abwesenheit des Antonius nutzte Dolabella dazu, die göttliche Verehrung Caesars gewaltsam zu unterbinden (Cic.Phil.1,5; Cic.Phil.1,30; Cic.Phil.2,107; Cic.Att.15; Cic.Att.16; Cic.Att.18; Cic.Att.19; Cic.fam.9,14). Nach seiner Rückkehr kann ihn Antonius wieder in die Disziplin einbinden.
    • Neuverteilung der Provinzen:
      • Antonius erreicht, dass Dolabella, nachdem es der Senat abgelehnt hatte,  vom Volk Syrien als Provinz erhält, die Caesar ursprünglich Cassius zugedacht hatte.
      • Er selbst lässt sich zuerst Makedonien mit den dortigen Legionen zuweisen. Danach lässt er sich statt dessen vom Volk sofort die Gallia cisalpina geben. Damit wird er direkter Gegner von Decimus Brutus (App.civ.3,7f.; App.civ.3,16; App.civ.3,25; App.civ.3,27; App.civ.3,30; App.civ.3,63; Cass.Dio 45,9; Cass.Dio 45,20; Cass.Dio 46,23; Vell.2,60)
      • Er erreicht beim Volk eine Verlängerung der prokonsularischen Provinzverwaltung auf sechs Jahre (Cic.Phil.1,19; Cic.Phil.1,24; Cic.Phil.2,109; Cic.Phil.5,8; Cic.Phil.8,28).
  • Am 9.Okt. sucht Antonius in Brundisium die vier Legionen auf, die er aus Makedonien hatte einschiffen lassen. Wegen seiner kargen und schroffen Haltung gehen zwei Legionen zu Gaius Iulius Caesar Octavianus über. Trotzdem bleiben ihm insgesamt sechs Legionen (App.civ.3,40; App.civ.3,43-45; App.civ.3,46; Cass.Dio 45,12f.; Plut.Ant.16; Cic.Phil.3,4f.; Cic.Phil.8,27). Mit seinem Heer begibt sich Antonius gegen Decimus Brutus nach Norditalien. Unterwegs leitet er am 28. Nov. in Rom eine Senatssitzung. 
  • Zu dem Heer, das Caesar Octavianus in Campanien aus den Veteranen Caesars sammelt, stoßen als willkommene Verstärkung die beiden von Antonius abgefallenen Legionen. 
  • Mutinensischer Krieg (44-43):Antonius belagert Decimus Brutus in Mutina (Modena) (Cic.Phil.3,19-26). Caesar Octavianus folgt ihm dorthin, vorgeblich, um die Interessen des Senats wahrzunehmen (App.civ.3,40-42; App.civ.3,45; App.civ.3,47f.; App.civ.3,51; Cass.Dio 45,11-15; Cass.Dio 46,29; Cic.Att.16,8; Cic.fam.10,28; Cic.fam.12,25; Cic.Phil.3,3-8; Cic.Phil.3,38f.; Cic.Phil.4,4-6; Cic.Phil.5,43-51; Cic.Phil.11,28) . 
    • Zu den gegenseitigen Aktionen bis zum Mutinensischen Krieg: App.civ.3,28-39; Cass.Dio 45,8f.; Plut.Ant.16; Suet.Oct.10) 
  • Cicero handelt in Rom im Interesse des Caesar Octavianus
    • CiceroNach der Senatssitzung am 17. März verlässt Cicero Rom (Cic.Att.14,5-7)
    • Im Juli plant Cicero eine Griechenlandreise (Cic.Att.14,7; Cic.Att.13,4; Cic.Att.16,3 ). 
      • Am 28. Juli hält sich Cicero in Rhegium auf, am 1. August in Syrakus. Er wird auf der weiteren Fahrt nach Leukopetra (6. August) verschlagen. Dort erfährt er von einer scharfen Rede des Piso am 1. August vor dem Senat und entscheidet sich, nach Rom zurückzukehren, wo er am 31. August ankommt (Cic.fam.7,19; Cic.fam.12,25; Cic.Att.16,7; Cic.Phil.1,1-10).
      • Am 2. Sept. hält Cicero in Abwesenheit des Antonius im Tempel der Concordia die Vorverweis 1. Philippische Rede.
      • Am 19.Sept. hält Antonius im Senat eine scharfe Rede gegen Cicero. Als Erwiderung schreibt Cicero die Vorverweis 2. Philippica (Cic.Phil.5,19; Cic.fam.12,2; Cic.fam.12,25).
      • Im Oktober verlässt Cicero Rom wieder (Cic.Att.12,23; Cic.Att.15,13) bis zu seiner Rückkehr am 9.Dez. (Cic.fam.11,5).
      • Am 20. Dez. Vorverweis3. Philippica vor dem Senat und Vorverweis4. Philippica vor dem Volk (Cic.fam.11,6; Cic.fam.12,22; Cic.fam.12,25).

        Cic.fam.12,24,1-2:Textanker (Romae  Ian. 43)
        CICERO CORNIFICIO S.
        [1] Ego nullum locum praetermitto (nec enim debeo) non modo laudandi tui sed ne ornandi quidem; sed mea studia erga te et officia malo tibi ex tuorum litteris quam ex meis esse nota. te tamen hortor ut omni cura in rem publicam incumbas. hoc est animi, hoc est ingeni tui, hoc eius spei quam habere debes amplificandae dignitatis tuae. [2] Sed hac de re alias ad te pluribus. cum enim haec scribebam in exspectatione erant omnia. nondum legati redierant, quos senatus non ad pacem deprecandam sed ad denuntiandum bellum miserat nisi legatorum nuntio paruisset. ego tamen, ut primum occasio data est, meo pristino more rem publicam defendendi, me principem senatui populoque Romano professus sum, nec, postea quam suscepi causam libertatis, minimum tempus amisi tuendae salutis libertatisque communis. sed haec quoque te ex aliis malo.

        (Rom, Jan.43)

        CICERO GRÜSST CORNIFICIUS
        (1) Ich lasse keine Gelegenheit ungenutzt - und darf es ja auch gar nicht -, Dich zu rühmen und auszuzeichnen. Aber es ist mir lieber, Du erfährst von meinen Bemühungen und Freundschaftsdiensten für Dich aus den Briefen der Deinigen als aus den meinigen. Doch ermahne ich Dich, unbeirrt Dich dem Staat zu widmen. So entspricht es Deiner Gesinnung, so Deinem Charakter, so auch Deiner berechtigten Hoffnung, Deine Würde zu erhöhen. (2) Doch davon ein andermal mehr! Augenblicklich steht nämlich allerhand zu erwarten. Die Gesandten [an Antonius] sind noch nicht zurückgekehrt, die der Senat abgeschickt hat; nicht um Frieden zu erbetteln, sondern Krieg anzusagen, falls ER sich den von den Gesandten überbrachten Forderungen nicht fügt. Ich bin jedoch bei der ersten sich bietenden Gelegenheit, wie ich es immer getan habe, für den Staat eingetreten, habe mich vor Senat und Volk von Rom als Führer bekannt, und, seit ich in der Erhaltung der Freiheit meine Aufgabe sehe, keinen Augenblick verloren gehen lassen, ohne unser aller Leben und Freiheit zu schützen. Aber auch davon magst Du lieber von anderen hören. (Üb. Kasten)

  • Marcus Brutus geht im September nach Makedonien, Gaius Cassius geht nach Syrien (Cic.Att.16,7,5; Cic.Phil.10,8; Cic.fam.12,2-3)
  • Ciceros Philippische Reden gegen Marcus Antonius
  • Hirtius ergänzt Caesars Kommentare über den Gallischen Krieg um das 8. Buch.
  • Caesar:
    • de bello civili
    • bellum Alexandrinum
    • bellum Africanum
    • bellum Hispanense
43
  • Aulus Hirtius und Gaius Vibius Pansa entsetzen den in Mutina eingeschlossenen Decimus Brutus, indem sie Marcus Antonius (am 14. Apr.) schlagen (App.civ.3,50-72; Cass.Dio 45,18-46,38).
    • Am 1. Jan. (VorverweisCiceros 5. Philippica) bestätigt der Senat die Ehrungen, die er am 20. Dez. für Caesar Octavianus und Decimus Brutus beschlossen hatte.
    • Am 4. Jan. (VorverweisCiceros 6. Philippica) geht eine Gesandtschaft an Marcus Antonius (Cic.Phil.5-6; App.civ.3,50-61; Cass.Dio 45,18-46,29). Die Bedingungen dieser Gesandtschaft: Marcus Antonius solle die Belagerung von Mutina beenden und mindestens 200 km von Rom entfernt lagern; andernfalls werde er zum Staatsfeind ("hostis" erklärt. (Cic.Phil.6,4f.; App.civ.3,61)
    • Noch im Februar erklärte der Senat zwar nicht (wie es Ciceros Wunsch war) den Krieg, aber doch den Tumult (Cic.Phil.8; App.civ.3,63; Cass.Dio 46,29; Cass.Dio 46,31; Cic.Phil.14,6)
    • Der Konsul Aulus Hirtius rückt sofort mit seinen Truppen aus. Sein Mitkonsul Vibius Pansa folgt am 20. März (Cic.fam.12,25; Cic.fam.10,6; Cic.Phil.13,16)
    • Der Plan, Ende März noch eine zweite Gesandtschaft an Antonius zu schicken, wird vereitelt (Cic.Phil.12; Cass.Dio 46,32).
    • Aulus Hirtius und Vibius Pansa lagern gemeinsam an der Scultenna bei Forum Gallorum. Dort kommt es zur militärischen Auseinandersetzung: Antonius kann aus einem Hinterhalt Pansa überfallen und ihm Verluste zufügen. Hirtius bringt Pansa mit zwei Veteranenlegionen Hilfe und schlägt Antonius. Gleichzeitig wehrt Caesar Octavianus einen Angriff des Antonius auf das Lager ab (Cic.fam.10,30; App.civ.3,66-70; Cass.Dio 46,37; Cic.Phil.14,27). 
    • Beide Konsuln kommen ums Leben (Ov.trist.4,10,6: cum cecidit fato consul uterque pari): Hirtius fällt  noch in der Schlacht,  Pansa stirbt bald danach an seinen Verwundungen. Die Belagerung von Mutina ist beendet.
  • Marcus Antonius vereinigt sich mit Marcus Aemilius Lepidus, Gaius Asinius Pollio und Lucius Munatius Plancus.
    • Antonius flieht mit seinen restlichen Truppen (App.civ.3,71-76; Cass.Dio 46,38f.; Cic.fam.11,9-15; Cic.fam.11,18-25;). Mit ihm verbindet sich der Legat Ventidius mit drei Legionen (Cic.fam.11,10; Cic.fam.11,13,2; Cic.fam.10,24,6) und am 29. Mai vereinigen sich Marcus Antonius und Marcus Aemilius Lepidus am Fluss Argens bei Forum Voconii. (Cic.fam.10,23,2; App.civ.82f.; Cass.Dio 46,42; Cass.Dio 46,51-52) und werden am nächsten Tag vom Senat zu Feinden erklärt (Cic.fam.12,10,1).
    • Decimus Brutus übernimmt die Legionen des Pansa und leitet die Verfolgung des Marcus Antonius (App.civ.3,80; Cass.Dio 46,40; Cic.fam.11,19f.). 
    • Anfang Juni  (4. Juni ?) vereinigen sich Decimus Brutus und Lucius Munatius Plancus. Zusammen haben sie jetzt 13 Legionen (Cic.fam.10,23,3; Cic.fam.11,25; Cass.Dio 46,53).
    • Im Juli erhält Caesar Octavianus, der sich in eigener Initiative (privato consilio) ein Heer aufstellt, vom Senat die Machtbefugnis eines Propraetors gegen Antonius
    • Im September fallen Gaius Asinius Pollio und Lucius Munatius Plancus zu Antonius und Lepidus ab, was in der Summe 15 (od. 17) Legionen ergibt (App.civ.3,96f.; Cass.Dio 46,53; Vell.2,63; Plut.Ant.18). 
  • Nach Mutina wollte man sich in Rom des Caesar Octavianus entledigen (App.civ.3,80f.; Cass.Dio 46,40f.; Vell.2,62; Liv.119; Cic.fam.11,20,1; Cic.fam.11,21,2). Doch dieser marschiert mit seinem Heer nach Rom.
    • Nach Verhandlungen mit Antonius und Lepidus zieht Caesar Octavianus mit seinen 8 Legionen nach Rom und lässt sich zusammen mit Quintus Pedius zum Konsul ernennen. Sein Konsulat beginnt am 19. Aug. Er schlüpft in die Rolle des entschiedenen Rächers von Caesar: Durch die LEX PEDIA werden Sondergerichte zur Bestrafung der Caesarmörder eingerichtet. (Suet.Aug.25; App.civ.3,86-95; Cass.Dio 46,42-49; Vell.2,65; Vell.2,69; Liv.120).
  • Decimus Brutus will, nachdem ihn Plancus verraten hat, nach Makedonien fliehen. Doch wird er unterwegs von seinen Truppen verlassen und kommt ums Leben (App.civ.3,97f.; Cass.Dio 46,53; Vell.2,64; Liv.120). 
  • Das zweite Triumvirat (27. Nov.) zwischen Caesar Octavianus, Marcus Antonius und Marcus Aemilius Lepidus als "tresviri rei publicae constituendae" auf fünf Jahre geschlossen (App.civ.4,2-7; Cass.Dio 46,54-56; Suet.Aug.27; Plut.Ant.19).
  • Noch bevor sie das Proskriptionsedikt in Rom erlassen hatten, ließen die Triumvirn 17 unliebsame Personen töten. Das anschließende Edikt setzte auf jeden Proskribierten eine Kopfprämie von 25 Tausend Denare (App.civ.4,6-11). Die Zahl der Opfer wird zwischen 150 und 300 Senatoren und mit 2000 Rittern angegeben (Liv.120; Oros.6,18; Flor.4,6; App.civ.4,5). 
    • Marcus Aemilius Lepidus ließ seinen eigenen Bruder Aemilius Lepidus Paullus proskribieren. Dieser konnte nach Asien entkommen, kehrte aber trotz seiner Begnadigung nicht mehr nach Rom zurück. 
    • Auch Lucius Caesar, der Onkel des Marcus Antonius, und andere Verwandte von ihm wurden proskribiert. 
    • Auch Marcus Tullius Cicero, sein Bruder Quintus und beider Söhne fanden sich in den Listen. Marcus Tullius Cicero wollte zunächst von Caieta aus zu Brutus fliehen. Doch hielten ihn ungünstige dort Winde fest. Er gab seinen Fluchtplan auf und wurde von den Häschern des Antonius ergriffen und von dem Centurio Herennius getötet. Sein Kopf und seine rechte Hand wurden abgehackt und auf den Rostra in Rom zur Schau gestellt (Plut.Cic.46-49; App.civ.4,19f.; Liv.120; Vell.2,66).
  • Grabmal des Aulus Hirtius (Marsfeld) (t.p.q.).
  • 20.März 43 Publius Ovidius Naso in Sulmo, im Pälignerland, geboren.

 

 

42
  • Philippinensischer Krieg: Marcus Brutus und Gaius Cassius werden in der Doppelschlacht von Philippi geschlagen (App.civ.4,86-138; Cass.Dio 47,35-49; Plut.Brut.34-53; Plut.Ant.22; Vell.2,69-72).
    • Marcus Brutus und Gaius Cassius hatten sich 44 zunächst nach Athen begeben. Finanziell wird Brutus von Marcus Appuleius, dem Proquaestor des Trebonius in Asien, unterstützt, materiell von Quintus Hortensius, der ihm seine Provinz Makedonien mit einer Legion abtrat. Dazu gewann er eine Legion, die von Makedonien zu Dolabella hätte abgehen sollen und drei Legionen, die eigentlich in Illyrien unter dem Kommando des Publius Vatinius standen.
    • Brutus schließt Gaius Antonius, dem auf Einwirkung des Marcus Antonius die Provinz Makedonien zugesprochen worden war in Apollonia ein und nimmt ihn gefangen. Anschließend begibt sich Brutus mit sechs Legionen nach Asien (App.civ.3,79; App.civ.4,57; Cass.Dio 47,20-25; Plut.Brut.24-28). 
    • Der Senat überträgt Ende März 43 Brutus offiziell die Statthalterschaft von Makedonien und Illyrien (Cic.Phi.10; Cass.Dio 22; Plut.Brut.27; App.civ.4,58). 
    • Cassius hatte sich von Athen über Asien nach Syrien begeben, wo er acht Legionen vorfindet. Dolabella folgt ihm im Januar 43 nach Syrien (Cic.fam.12,4-5). Unterwegs sorgt er in Asien für die Ermordung des Gaius Trebonius, weswegen er vom Senat zum Staatsfeind erklärt wird (Cic.fam.11,4-9; App.civ.3,26; Cass.Dio 47,29). In Syrien wird er in Laodicea von Cassius eingeschlossen; er tötet sich selbst, als sich seine Lage als hoffnungslos erweist (App.civ.3,77f.; (App.civ.4,57-64; Cass.Dio 47,26-31; Cic.fam.12,11-14). Erst nach der Schlacht von Mutina überträgt der Senat Cassius die Statthalterschaft über Syrien.
    • Brutus lässt Cassius nach Smyrna kommen (App.civ.4,63-65; Plut.Brut.18-30; Cass.Dio 47,32). Dann handeln sie wieder getrennt, indem Cassius Rhodus erobert und Brutus Lykien (App.civ.4,65-82; Cass.Dio 47,32-34; Plut.Brut.30-33). 
    • Anschließend trafen sich beide in Sardeis wieder (wo sich Brutus angeblich ein Dämon mit den Worten "bei Philippi sehn wir uns wieder" zeigte) und zogen gemeinsam nach Philippi und lagerten dort den Feinden gegenüber. 
    • In einer ersten Schlacht siegte Brutus über das Heer des Octavianus (der persönlich nicht anwesend war: App.civ.4,110; Cass.Dio 47,37; Cass.Dio 47,45; Plut.Brut.41; Plut.Ant.22; Vell.2,70), aber Cassius verliert gegenAntonius und bringt sich um. 
    • Brutus lässt sich von seinem Heer zu einer zweiten Schlacht drängen. Er verliert und auch er tötet sich selbst. 
  • Der Rest des Heeres löste sich auf. Ein Teil lief zu Antonius über, ein anderer ging zu Sextus Pompeius nach Sizilien
    • Sextus Pompeius war nach der Schlacht von RückverweisMunda in die Berge geflohen, wo er viel Zulauf erhielt. Inzwischen hatte er mit Lepidus einen Vertrag geschlossen, der ihm die Rückkehr nach Rom und einen Ausgleich seiner Vermögensverluste garantierte (Cass.Dio 45,9f.; App.civ.4,83f.; App.civ.3,4; App.civ.3,57; Cic.Att.14,13,2; Cic.Att.14,22,2; Cic.Att.15,20,3; Cic.Att.16,13,4; Cic.fam.11,1,3; Cic.Phil.5,39; Cic.Phil.5,41; Cic.Phil.13,9f.).
    • Der Senat hatte Pompeius den Befehl über die Flotte gegen Antonius übertragen.
    • Pompeius kehrte nicht nach Rom zurück, sondern wartete in Massilia den Ausgang des Kampfes gegen Antonius ab. Dann griff er auf Sizilien zu und verjagte den Statthalter Bithynicus (Cass.Dio 47,12; Cass.Dio 48,17; App.civ.4,84). Hier stieß Lucius Statius Murcus, der Legat der Verschworenen, mit 80 Schiffen zu ihm; noch weiteren Zulauf hatte er (Cass.Dio 48,19; App.civ.5,2; App.civ.5,25; Vell.2,72).
  • Am 16. Nov.42 v.Chr. wird der spätere Kaiser Tiberius in Rom als Sohn des Tiberius Claudius Nero und der Livia Drusilla geboren.
  • Tempel des Neptunus (Marsfeld) (t.a.q.).
41
  • Marcus Antonius geht in den Osten, um ihn wieder zu unterwerfen. Caesar Octavianus kehrt nach Italien zurück Cass.Dio 48,1-3; App.civ.5,1-12; Plut.Ant.23-29). 
  • Marcus Antonius trifft sich in Tarsos in Kilikien mit Cleopatra (Plut.Ant.25-29; Cass.Dio 48,8-11). 
  • Octavianus wird in Rom durch die Intrigen der Fulvia, der Gattin des Marcus Antonius, und des Lucius Antonius in den Perusinischen Krieg (41-40) hineingezogen. Er musste 28 Legionen mit Landzuweisungen zufrieden stellen (App.civ.5,5,6). Marcus Antonius wollte die Soldaten seines Bruders Lucius zuerst durch persönliche Landzuweisungen für sich einnehmen, dann änderte er seine Strategie und gab vor, die von ihren Äckern vertriebenen früheren Grundstücksbesitzer zu schützen (App.civ.5,12-23; Cass.Dio 48,3-12; Vell.2,74).
  • Octavianus schließt, von Marcus Vipsanius Agrippa unterstützt, Lucius Antonius in Perusia ein. Antonius muss sich im Folgejahr ergeben.
40
  • Lucius Antonius muss sich ergeben, die Gefangenen werden getötet (App.civ.5,24-51; Cass.Dio 48,12-15; Vell.2,74). 
  • Marcus Antonius kommt nach Italien. Vertrag von Brundisium (foedus Brundsinum) (App.civ.5,52-65; Cass.Dio 48,27f.; Plut.Ant.30f.; Vell.2,76; Vell.2,78).
    • Marcus Antonius geht bei seiner Rückkehr nach Italien davon aus, dass sein Bündnis mit Octavianus durch den Perusinischen Krieg gelöst sei. Er sucht deswegen den Anschluss an Sextus Pompeius (App.civ.5,52; Cass.Dio 48,15; Cass.Dio 48,27), nimmt Domitius Ahenobarbus bei sich auf (App.civ.5,55; Cass.Dio 48,16; Vell.2,76) und belagert BrundisiumSextus Pompeius erscheint mit 500 Schiffen vor Thurii. 
    • Dorthin zieht ihm Octavianus entgegen (App.civ.5,53), doch vermittelt Marcus Cocceius Nerva zwischen beiden eine Versöhnung. Diese wird (nachdem Fulvia, die Gattin des Marcus Antonius, gestorben war, App.civ.5,59; Cass.Dio 48,28) durch seine Heirat mit Octavia, der Schwester des Octavianus gefestigt (App.civ.5,64). 
    • Im Brundisischen Frieden einigte man sich auf eine gegenseitige Amnestie und auf eine Neueinteilung der Interessenssphären (Reichsteilung) (App.civ.5,64f.; Cass.Dio 48,28; Plut.Ant.31):  
      • Der Westen sollte Octavianus gehören;
      • Der Osten sollte Marcus Antonius gehören;
      • Lepidus sollte Afrika behalten. Dorthin hatte ihn Octavianus noch vor der Rückkehr des Antonius mit sechs Legionen geschickt (App.civ.5,53);
      • Italien steht zur Aushebung von Truppen allen Triumvirn in neutraler Weise zur Verfügung.
  • Fresken zur Odyssee in einem Haus auf dem Esquilinus.
  • Wandbilder zur Aeneas-Sage im Grabmal der Statilier am Esquilinus.
  • Der Konsul Gaius Asinius Pollio richtet im Tempel der Libertas die erste öffentliche Bibliothek in Rom ein. ( Augustus folgt 33 mit der Bibliotheca Octavia und 28 mit der Palatina)
  • Marcus Vipsanius Agrippa finanziert die Wiederherstellung des
  • Zeustempels in Olympia.
  • Gärten des Sallustius
  • Zw. 40-35: Auditorium des Maecenas auf dem Esquilinus
  • Zw. 40-30: Haus des Augustus (Palatinus)
39
  • Vertrag von Misenum zwischen den Triumvirn und Sextus Pompeius (App.civ.5,66-73; Cass.Dio 48,30-38; Plut.Ant.322; Vell.2,77).
    • Als Pompeius damit begann, Sardinien durch Menodorus zu erobern, hatte das römische Volk unter der Einschließung Italiens schwer zu leiden. Es drängte deswegen auf eine Aussöhnung (App.civ.5,67-68; Cass.Dio 48,31-34; Vell.2,78).
    • Die Vereinbarungen:
      • Pompeius erhält Sardinien, Sizilien, Korsika, weitere Inseln und die Peloponnes. 
      • Im Gegenzug sorgt Pompeius für die Sicherheit auf den Meeren und für die Getreidelieferungen nach Rom.
      • Alle Verbannten außer den Caesarmördern sollten nach Rom zurückkehren (App.civ.5,72; Cass.Dio 48,36). 
    • Die Konsuln wurden damals auf acht (nach Appian auf vier) Jahre vorausbestimmt. 
  • Nach der Unterwerfung der Aquitanier überquert Agrippa 38 den Rhein (Cass.Dio 48,49; App.civ.5,92) und siedelt die von den suebischen Chatten aus ihren Wohnsitzen nördlich des Mains vertriebenen Ubier linksrheinisch in der Gegend des späteren Köln an, wodurch sie natürlich von den Römern abhängig werden.
38
  • Konsulat des
    • Appius Claudius Pulcher
    • Gaius Norbanus Flaccus
  • cos. suff. 
    • Lucius Cornelius Lentulus
    • Lucius Marcius Philippus
  • tresviri rei publicae constituendae
  • Publius Ventidius erringt am 9. Juni einen deutlichen Sieg über die Parther. Als erster römischer Feldherr feiert er einen Triumph über die Parther (Cass.Dio 48,39-41; Cass.Dio 49,19-22; Plut.Ant.34). 
  • Sizilischer Krieg (38-36):Textanker Von Octavianus ohne größeren Erfolg gegen Sextus Pompeius geführt. Eine Seeschlacht bei Cumae endet unentschieden (App.civ.5,77-92; Cass.Dio 48,45-49; Vell.2,79).
  • Octavianus heiratet (in dritter Ehe) Livia Drusilla, die bisherige Gattin des Tiberius Claudius Nero, seit 42 Mutter des späteren Kaisers Tiberius. 
Livia
37
  • Erneuerung des Triumvirats auf weitere fünf Jahre durch das Tarentinische Bündnis (Cass.Dio 48; App.civ.5,95; Plut.Ant.35).
  • Marcus Vipsanius Agrippa übernimmt den Oberbefehl im Sizilischen Krieg und rüstet sich im Lucrinersee (App.civ.5,92; App.civ.5,96; Cass.Dio 48,49-51)
36
  • Der Seesieg des Marcus Vipsanius Agrippa bei Naulochus (3.Sept. 36) entscheidet den Sizilischen Krieg. Octavian fand dabei die Unterstützung des Antonius und des Lepidus (App.civ.5,96-122; Cass.Dio 49,1-10; Vell.2,79). 
    • Agrippa erringt einen ersten Sieg zur See bei Mylae (App.civ.5,105-108; Cass.Dio 49,3f.)
    • Zu einem Rückschlag führt eine gescheiterte Landung Octavians mit erheblichen Verlusten.
    • Schließlich erringt Agrippa seinen Seesieg bei Naulochus (App.civ.5,117-121; Cass.Dio 49,8-10); nur 17 feindliche Schiffe können sich retten. Mit ihnen entkam auch Pompeius in den Osten, doch fand er im folgenden Jahr in Asien den Tod. (App.civ.5,121; App.civ.5,133-145; Cass.Dio 49,17f.). Agrippa erhielt für diesen Sieg am 3. Sept. 36 die "corona navalis rostrata" verliehen (Verg.Aen.8,684).
  • Lepidus verliert Heer und Provinzen (App.civ.5,122-126; Cass.Dio 49,8; Cass.Dio 49,11f.; Vell.2,80)
    • Bereits vor der Niederlage des Pompeius hatte Lepidus mit ihm verhandelt (Cass.Dio 49,8; App.civ.5,123). Danach kommt es zu einem offenen Zerwürfnis zwischen Lepidus und Octavianus. Die 22 Legionen des Lepidus gehen zu Octavianus über. Lepidus kann nur das Amt des Pontifex Maximus für sich behaupten (bis zu seinem Tod im Jahre 13) (App.civ.5,131; Cass.Dio 49,15; Cass.Dio 54,15; Suet.Oct.31). 
    • Eine Meuterei unter den Soldaten seiner 46 Legionen kann Octavianus beruhigen (App.civ.5,126-129; Cass.Dio 49,13-14).
  • Caesar Octavianus kehrt nach Rom zurück und beginnt damit, wieder Ruhe und Ordnung herzustellen. Seine Maßnahmen:
    • Neuordnung des Schuldenwesens und Erlassen von Abgaben (App.civ.5,130; Cass.Dio 49,15)
    • Rückgabe der in den Heeren befindlichen Sklaven an ihre Besitzer (App.civ.5,131)
    • Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit der Magistratur (Cass.Dio 48,43; Cass.Dio 49,15)
    • Einführung einer Schutzpolizei für die Stadt (App.civ.5,132)
  • Im Spätjahr scheitert Marcus Antonius mit einem Feldzug gegen die Parther. Von seinen 100 Tausend Mann verliert er 24 Tausend (Plut.Ant.37-51; Cass.Dio 48,24-31; Flor.4,10; Liv.130; Vell.2,82)
    • Antonius begann den Zug von Armenien aus, mit dessen König Artavasdes er ein Bündnis geschlossen hatte. Er belagerte Phraata, musste aber die Belagerung aus Mangel abbrechen, weil sein Legat Oppius Statianus, der die Kriegsmaschinen nachbringen sollte, unterwegs überfallen und mitsamt seinem Heer vernichtet worden war. 
35
  • Konsulat des
  • cos. suff. 
    • Publius Cornelius Scipio (?)
    • Titus Pedicaeus
  • tresviri rei publicae constituendae
  • Balkanfeldzug (35-33):Textanker Caesar Octavianus und Agrippa unterwerfen in Illyrien einige Völker (Iapuder, Pannonier, Dalmater), nehmen den pannonischen Hauptort Siscia ein und machen Pannonien zur römischen Provinz (App.Ill.25-24; Cass.Dio 49,35-37; Flor.4,12; Liv.131; Vell.2,78).
34
  • Konsulat des
  • cos. suff. 
  • tresviri rei publicae constituendae (der junge Caesar hatte Lepidus aus dem Triumvirat ausgeschlossen)
  • Caesar Octavianus unterwirft Dalmatien (App.Ill.25-27; Cass.Dio 49,38; Flor.4,12; Liv.132; Suet.Aug.20).
  • Seinen Triumph feiert Marcus Antonius in Alexandria. Durch Schenkungen an Cleopatra stellt er die ptolemäische Vorherrschaft im Osten wieder her. Caesarion, Caesars Sohn mit Cleopatra, wird als Mitregent eingesetzt.
  • Zw. 34-32: Neubau des Apollontempels (Marsfeld)
33
  • Konsulat des
  • cos. suff. 
    • Lucius Antonius Paetus (für Caesar bis 1. Mai)
    • Lucius Flavius (ab 1. Mai)
    • Gaius Fonteius Capito (1. Juli bis 1. Okt.)
    • Marcus Acilius Glabrio (ab 1. Nov.)
    • Lucius Vinicius (ab 1. Sept.)
    • Quintus Laronius (ab 1. Okt.)
  • tresviri rei publicae constituendae (der junge Caesar hatte Lepidus aus dem Triumvirat ausgeschlossen)
  • Bau der Aqua Iulia (Wasserleitung)
  • Augustus richtet mit der Bibliotheca Octavia die zweite öffentliche Bibliothek in Rom ein (Vgl. 40 und 28)
32
  • Ptolemäischer Krieg (32-30):Textanker Der Senat beschließt den Krieg gegen Cleopatra
    • Anlass war besonders ihre Beziehung zu Marcus Antonius, der ihr und ihren Kindern freigiebig römisches Gebiet verschenkte (Cass.Dio 49,32; Cass.Dio 49,41; Cass.Dio 50,1-3. Plut.Ant.54). 
    • Um Antonius bloßzustellen, hatte Octavianus sein bei den Vestalinnen verwahrtes Testament öffnen lassen. 
    • Marcus Antonius zieht Caesar Octavianus ent gegen. Von Corcyra aus will er nach Italien übersetzen, doch wegen der fortgeschrittenen Jahreszeit überwintert er in Patrai (Cass.Dio 50,1-9; Plut.Ant.55-60; Suet.Aug.17).
31
  • Caesar Octavianus siegt am 2. Sept. bei Actium Textanker am Golf von Ambracia über Marcus Antonius und Cleopatra und wird so zum Alleinherrscher in Rom (Cass.Dio 50,10-51,5; Plut.Ant.61-68; Vell.2,84-86; Flor.4,11; Oros.6,19; Liv.132f.). 
    • Die beiden Heere lagerten am Eingang zum Ambrakischen Meerbusen gegenüber, Octavianus weiter nördlich, wo zur Erinnerung an den Sieg später Nikopolis gegründet wurde, Antonius südlich bei Actium.
    • Die Flotten befanden sich bei den Heeren.
    • Im Vorfeld der Hauptschlacht konnte Octavianus einige Vorteile erzielen. Domitius Ahenobarbus ging zu ihm über (Cass.Dio 50,13f.; Plut.Ant.63; Vell.3,84). 
    • Antonius entschied sich auf Wunsch der Cleopatra für eine Seeschlacht. Durch die Wendigkeit seiner kleineren Schiffe war Agrippa im Vorteil. Die Schlacht kippte, als Cleopatra ohne Not ihren Schiffen das Zeichen zur Flucht gab (Cass.Dio 50,15; Cass.Dio 50,32-35; Plut.Ant.64-68; Vell,2,85). 
    • Antonius folgte Cleopatra. Sein Landheer wartete sieben Tage auf ihn; dann ging es zu Octavianus über (Cass.Dio 51,1; Plut.Ant.68). 
    • Antonius begab sich zuerst zu Lucius Pinarius Carpus nach Paraetonium. Als er abgewiesen wurde, wendete er sich nach Ägypten zu Cleopatra (Cass.Dio 51,4; Plut.Ant.69-73). 
    • Octavianus folgte ihm zunächst nach Asien, überwinterte dann aber in Samos (Cass.Dio 51,4; Plut.Ant.72f.).
    • 30 v.Chr. liefert Octavianus vor Alexandria Antonius eine Seeschlacht. Die Flotte des Antonius ging zu Octavianus über, sein Landheer wurde besiegt (Cass.Dio 51,10; Plut.Ant.76). 
    • Antonius wird die Fehlmeldung überbracht, Cleopatra sei tot. Darauf bringt er sich eine Verwundung bei, an der er später stirbt. Cleopatra hofft zunächst, auch Octavianus für ihre Zwecke einspannen zu können. Als sie sich in dieser Hoffnung getäuscht  sah, suchte sie den Freitod durch einen Schlangenbiss (Plut.Ant.78-85; Cass.Dio 51,11-15). 
  • Marcus Aemilius Lepidus, der Sohn des Triumvirn, plant einen Anschlag gegen Octavianus, wird aber von Maecenas entdeckt und hingerichtet.
    • Weitere Verschwörungen gegen Octavianus bzw. Augustus, die allerdings als Einzelfälle gelten müssen und die allgemeine Akzeptanz des späteren Augustus nicht verdunkeln können.
      • 23: Aulus Terentius Varro Murena und Fannius Capio
      • 19: Marcus Egnatius
      • 2 v.Chr.: Iulus Antonius, der die Herrschaft dadurch erringen wollte, dass er mit Iulia ein Verhältnis einging.
30
  • 3. Aug. 30: Endgültige Niederlage des Antonius vor Alexandria, das Octavianus am 3. Aug. einnimmt. Antonius und Cleopatra nehmen sich das Leben. Caesarion wird auf seiner Flucht nach Indien getötet.
  • Ägypten wird römische Provinz (Cass.Dio 51,17; Vell.2,39; Suet.Oct.18; Tac.ann.2,59).
  • Damit haben die Bürgerkriege ein Ende gefunden, aber auch, wie sich später zeigen wird, die "libera res publica Romana".
  • Haus der Livia (Palatin)
 
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Sekundärliteratur

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in: ANRW II.6 (1977) 500-541
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1900
Petzold, K.-E.
Die beiden ersten römisch-karthagischen Verträge und das foedus Cassianum
in: ANRW I.1 (1972) 363-411
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1901
Piccottini, G.
Die Stadt auf dem Magdalensberg - ein spätkeltisches und frührömisches Zentrum im südlichen Noricum
in: ANRW II.6 (1977) 263-301
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1906
Protase, D.
Der Forschungsstand zur Kontinuität der bodenständigen Bevölkerung im römischen Dazien (2.-3. Jh.)
in: ANRW II.6 (1977) 990-1015
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1913
Radke, G.
Acca Larentia und die fratres Arvales. Ein Stück römisch-sabinischer Frühgeschichte
in: ANRW I.2 (1972) 421-441
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1920
Rieks, R.
Vergils Dichtung als Zeugnis und Deutung der römischen Geschichte
in: ANRW II.31.2 (1981) 728-868
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4347
Rostovtzeff, M.
Gesellschaft und Wirtschaft im römischen Kaiserreich : 2 Bände in einem Band; mit 64 Tafeln, übers. v. l.Wickert
Aalen (Scientia-Verl.) 1985 [Ndr.Leipzig 1931]
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1937
Sanie, S.
Die syrischen und palmyrenischen Kulte im römischen Dakien
in: ANRW II.18.2 (1989) 1165-1271
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1938
Sanie, S.
Kulte und Glauben im römischen Suden der Moldau (Ostrumänien)
in: ANRW II.18.2 (1989) 1272-1316
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