Nos personalia non concoquimus. Nostri consocii (Google, Affilinet) suas vias sequuntur: Google, ut intentionaliter te proprium compellet, modo ac ratione conquirit, quae sint tibi cordi. Uterque consocius crustulis memorialibus utitur. Concedis, si legere pergis.
 
 
 

Apollodoros 2,5,11,1 - 2,8,5,6

Die Sagen um Herakles nach der Erfüllung seiner zwölf Arbeiten.

 
sagdex.jpg (1082 Byte)
 

 

 

 

(2,5,11,1) τελεσθέντων δὲ τῶν ἄθλων ἐν μηνὶ καὶ ἔτεσιν ὀκτώ, μὴ προσδεξάμενος Εὐρυσθεὺς τόν τε τῶν τοῦ Αὐγέου βοσκημάτων καὶ τὸν τῆς ὕδρας, ἑνδέκατον ἐπέταξεν ἆθλον παρ' Ἑσπερίδων χρύσεα μῆλα κομίζειν. (2,5,11,2) ταῦτα δὲ ἦν, οὐχ ὥς τινες εἶπον ἐν Λιβύῃ, ἀλλ' ἐπὶ τοῦ Ἄτλαντος ἐν Ὑπερβορέοις· ἃ Διὶ Γῆ γήμαντι Ἥραν ἐδωρήσατο. ἐφύλασσε δὲ αὐτὰ δράκων ἀθάνατος, Τυφῶνος καὶ Ἐχίδνης, κεφαλὰς ἔχων ἑκατόν· ἐχρῆτο δὲ φωναῖς παντοίαις καὶ ποικίλαις. (2,113) Die Arbeiten waren nun in einem Zeitraum von acht Jahren und einem Monat vollbracht. Doch hatte Eurystheus die Arbeit mit dem Vieh des Augeias und die mit der Hydra nicht gelten lassen; deswegen übertrug er dem Herakles eine elfte Arbeit, nämlich die goldenen Äpfel der Hesperiden zu bringen. Diese befanden sich nicht, wie einige gesagt haben, in Libyen, sondern auf dem Atlas bei den Hyperboreern. Ge hatte sie der Hera bei ihrer Vermählung mit Zeus zum Geschenk gemacht. Ein unsterblicher Drache mit hundert Köpfen, ein Sprössling des Typhon und der Echidna, bewachte sie; er gab sehr verschiedene und stets veränderte Stimmen von sich.
μετὰ τούτου δὲ Ἑσπερίδες ἐφύλαττον, Αἴγλη, Ἐρύθεια, Ἑσπερία, Ἀρέθουσα. (2,5,11,3) πορευόμενος οὖν ἐπὶ ποταμὸν Ἐχέδωρον ἧκε. Κύκνος δὲ Ἄρεος καὶ Πυρήνης εἰς μονομαχίαν αὐτὸν προεκαλεῖτο. Ἄρεος δὲ τοῦτον ἐκδικοῦντος καὶ συνιστάντος μονομαχίαν, βληθεὶς κεραυνὸς μέσος ἀμφοτέρων διαλύει τὴν μάχην. βαδίζων δὲ δι' Ἰλλυριῶν, καὶ σπεύδων ἐπὶ ποταμὸν Ἠριδανόν, ἧκε πρὸς νύμφας Διὸς καὶ Θέμιδος. (2,114) Mit ihm zusammen waren auch die Hesperiden Wächterinnen: Aigle, Erytheia, Hesperia und Arethusa. Herakles machte sich auf den Weg und kam zum Fluss Echedoros. Hier forderte ihn Kyknos, der Sohn des Ares und der Pyrene, zum Zweikampf heraus. Um dessen Fall zu rächen, übernahm Ares selbst den Zweikampf; aber ein Blitz, der zwischen beiden niederfuhr, trennte die Kämpfer. Er schritt nun weiter durch das Illyrische, eilte an den Fluss Eridanos und kam zu den Nymphen des Zeus und der Themis.
(2,5,11,4) αὗται μηνύουσιν αὐτῷ Νηρέα. συλλαβὼν δὲ αὐτὸν κοιμώμενον καὶ παντοίας ἐναλλάσσοντα μορφὰς ἔδησε, καὶ οὐκ ἔλυσε πρὶν ἢ μαθεῖν παρ' αὐτοῦ, ποῦ τυγχάνοιεν τὰ μῆλα καὶ αἱ Ἑσπερίδες. μαθὼν δὲ Λιβύην διεξῄει. (2,5,11,5) ταύτης ἐβασίλευε παῖς Ποσειδῶνος Ἀνταῖος, ὃς τοὺς ξένους ἀναγκάζων παλαίειν ἀνῄρει. τούτῳ παλαίειν ἀναγκαζόμενος Ἡρακλῆς ἀράμενος ἅμμασι μετέωρον κλάσας ἀπέκτεινε· ψαύοντα γὰρ γῆς ἰσχυρότερον συνέβαινε γίνεσθαι, διὸ καὶ Γῆς τινες ἔφασαν τοῦτον εἶναι παῖδα. (2,115) Diese verrieten ihm den Nereus. Er ergriff ihn schlafend und band ihn, obgleich er sich in mancherlei verschiedene Gestalten verwandelte. Er ließ ihn auch nicht früher los, als bis er von ihm erfahren hatte, wo die Äpfel und die Hesperiden zu finden seien. Danach durchzog er Libyen. Über dieses Land herrschte ein Sohn des Poseidon, Antaios, der die Fremden zum Ringkampf zwang und sie so umbrachte. Als Herakles gezwungen wurde, mit ihm zu ringen, umschlang er ihn mit den Armen, hob ihn auf, zerquetschete ihn frei in der Luft und tötete ihn auf diese Weise; denn wenn er die Erde berührte, bekam er jedesmal neu verstärkte Kraft, weswegen ihn auch einige für einen Sohn der Ge ausgaben.
(2,5,11,6) μετὰ Λιβύην δὲ Αἴγυπτον διεξῄει. ταύτης ἐβασίλευε Βούσιρις, Ποσειδῶνος παῖς καὶ Λυσιανάσσης τῆς Ἐπάφου. οὗτος τοὺς ξένους ἔθυεν ἐπὶ βωμῷ Διὸς κατά τι λόγιον· ἐννέα γὰρ ἔτη ἀφορία τὴν Αἴγυπτον κατέλαβε, Φρασίος δὲ ἐλθὼν ἐκ Κύπρου, μάντις τὴν ἐπιστήμην, ἔφη τὴν ἀφορίαν παύσασθαι, ἐὰν ξένον ἄνδρα τῷ Διὶ σφάξωσι κατ' ἔτος. (2,116) Von Libyen aus durchzog er Aigypten. Über dieses Land herrschte Busiris, ein Sohn des Poseidon und der Lysianassa, der Tochter des Epaphos. Dieser opferte die Fremdlinge auf einem Altar des Zeus entsprechend einem Orakelspruch. Aigypten war nämlich neun Jahre lang von Unfruchtbarkeit heimgesucht worden. Da kam von Kypros der Phrasios, seiner Kunst nach ein Wahrsager, und verhieß das Ende der Unfruchtbarkeit, wenn man jährlich einen fremden Mann dem Zeus schlachten würde.
(2,5,11,7) Βούσιρις δὲ ἐκεῖνον πρῶτον σφάξας τὸν μάντιν τοὺς κατιόντας ξένους ἔσφαζε. συλληφθεὶς οὖν καὶ Ἡρακλῆς τοῖς βωμοῖς προσεφέρετο τὰ δὲ δεσμὰ διαρρήξας τόν τε Βούσιριν καὶ τὸν ἐκείνου παῖδα Ἀμφιδάμαντα ἀπέκτεινε. (2,117) Busiris machte den Anfang mit jenem Wahrsager selbst, und schlachtete dann die Fremdlinge, die eintrafen. So wurde denn auch Herakles ergriffen und zu den Altären geführt. Aber er riss die Fesseln entzwei und erschlug den Busiris mitsamt seinem Sohn Amphidamas [und dem Herold Chalbes].
(2,5,11,8) διεξιὼν δὲ Ἀσίαν Θερμυδραῖς, Λινδίων λιμένι, προσίσχει. καὶ βοηλάτου τινὸς λύσας τὸν ἕτερον τῶν ταύρων ἀπὸ τῆς ἁμάξης εὐωχεῖτο θύσας. ὁ δὲ βοηλάτης βοηθεῖν ἑαυτῷ μὴ δυνάμενος στὰς ἐπί τινος ὄρους κατηρᾶτο. διὸ καὶ νῦν, ἐπειδὰν θύωσιν Ἡρακλεῖ, μετὰ καταρῶν τοῦτο πράττουσι. (2,118) Nachdem er hierauf Asien durchwandert hatte, landete er bei Thermydrai, dem Hafen der Lindier. Hier spannte er einem Ochsentreiber einen Ochsen vom Wagen ab, opferte ihn und ließ ihn sich schmecken. Der Ochsentreiber, der sich keine Hilfe zu verschaffen wusste, stellte sich auf einen Berg und verfluchte ihn von dort herab. Deswegen opfert man auch heute noch dem Herakles in Verbindung mit Verwünschungen.
(2,5,11,9) παριὼν δὲ Ἀραβίαν Ἠμαθίωνα κτείνει παῖδα Τιθωνοῦ. καὶ διὰ τῆς Λιβύης πορευθεὶς ἐπὶ τὴν ἔξω θάλασσαν παρ' Ἡλίου τὸ δέπας καταλαμβάνει. (2,5,11,10) καὶ περαιωθεὶς ἐπὶ τὴν ἤπειρον τὴν ἀντικρὺ κατετόξευσεν ἐπὶ τοῦ Καυκάσου τὸν ἐσθίοντα τὸ τοῦ Προμηθέως ἧπαρ ἀετόν, ὄντα Ἐχίδνης καὶ Τυφῶνος· καὶ τὸν Προμηθέα ἔλυσε, δεσμὸν ἑλόμενος τὸν τῆς ἐλαίας, καὶ παρέσχε τῷ Διὶ Χείρωνα θνήσκειν ἀντ' αὐτοῦ θέλοντα. (2,119) Als er nach Arabien kam, tötete er den Emathion, den Sohn des Tithonos. Nachdem er Libyen bis zum äußersten Meer durchquert hatte, erhielt er von Helios den Kahn. Er fuhr hinüber an das jenseitige Festland und erschoss dort mit seinen Pfeilen jenen Adler, der die Leber des Prometheus fraß, einen Sprössling der Echidna und des Typhon. So befreite er den Prometheus, nahm ihm die Fesseln des Ölbaums ab und stellte dem Zeus zum Ersatz den unsterblichen Cheiron, der an seiner Statt sterben wollte.
(2,5,11,11) ὡς δὲ ἧκεν εἰς Ὑπερβορέους πρὸς Ἄτλαντα, εἰπόντος Προμηθέως τῷ Ἡρακλεῖ αὐτὸν ἐπὶ τὰ μῆλα μὴ πορεύεσθαι, διαδεξάμενον δὲ Ἄτλαντος τὸν πόλον ἀποστέλλειν ἐκεῖνον, πεισθεὶς διεδέξατο. Ἄτλας δὲ δρεψάμενος παρ' Ἑσπερίδων τρία μῆλα ἧκε πρὸς Ἡρακλέα. καὶ μὴ βουλόμενος τὸν πόλον ἔχειν ... καὶ σπεῖραν ἐπὶ τῆς κεφαλῆς θέλειν ποιήσασθαι. (2,5,11,12) τοῦτο ἀκούσας Ἄτλας, ἐπὶ γῆς καταθεὶς τὰ μῆλα τὸν πόλον διεδέξατο. καὶ οὕτως ἀνελόμενος αὐτὰ Ἡρακλῆς ἀπηλλάττετο. (2,120) Als er aber zu den Hyperboreern und bei Atlas ankam, gab ihm Prometheus den Rat, er solle sich nicht selbst nach den Äpfeln auf den Weg machen, sondern den Atlas dorthin schicken, sondern den Atlas schicken, indem er ihn einstweilen beim Tragen des Himmels ablöse. Herakles folgte ihm und löste Atlas ab. Atlas pflückte bei den Hesperiden drei Äpfel und kam zu Herakles zurück, wollte aber nun den Himmel nicht mehr tragen. <Herakles sagte, als füge er sich,> er wolle sich nur ein Polster von Stricken um den Kopf winden. Als Atlas dies hörte, legte er die Äpfel auf die Erde und trat unter das Himmelsgewölbe. Doch Herakles nahm die Äpfel vom Boden auf und ging davon.
ἔνιοι δέ φασιν οὐ παρὰ Ἄτλαντος αὐτὰ λαβεῖν, ἀλλ' αὐτὸν δρέψασθαι τὰ μῆλα, κτείναντα τὸν φρουροῦντα ὄφιν. (2,5,11,13) κομίσας δὲ τὰ μῆλα Εὐρυσθεῖ ἔδωκεν. ὁ δὲ λαβὼν Ἡρακλεῖ ἐδωρήσατο· παρ' οὗ λαβοῦσα Ἀθηνᾶ πάλιν αὐτὰ ἀπεκόμισεν· ὅσιον γὰρ οὐκ ἦν αὐτὰ τεθῆναί που. (2,121) Einige sagen, er habe sie nicht von Atlas erhalten, sondern selbst gepflückt, nachdem er den bewachenden Drachen getötet hatt. Nun brachte er die Äpfel dem Eurystheus, der sie dem Herakles als Geschenk zurückgab. Von diesem erhielt sie Athene, die sie wieder an ihren Ort zurücktrug; denn es war gegen ihre heilige Bestimmung, anderswo niedergelegt zu werden.
(2,5,12,1) δωδέκατον ἆθλον ἐπετάγη Κέρβερον ἐξ Ἅιδου κομίζειν. εἶχε δὲ οὗτος τρεῖς μὲν κυνῶν κεφαλάς, τὴν δὲ οὐρὰν δράκοντος, κατὰ δὲ τοῦ νώτου παντοίων εἶχεν ὄφεων κεφαλάς. (2,5,12,2) μέλλων οὖν ἐπὶ τοῦτον ἀπιέναι ἦλθε πρὸς Εὔμολπον εἰς Ἐλευσῖνα, βουλόμενος μυηθῆναι [ἦν δὲ οὐκ ἐξὸν ξένοις τότε μυεῖσθαι, ἐπειδήπερ θετὸς Πυλίου παῖς γενόμενος ἐμυεῖτο]. (2,5,12,3) μὴ δυνάμενος δὲ ἰδεῖν τὰ μυστήρια, ἐπείπερ οὐκ ἦν ἡγνισμένος τὸν Κενταύρων φόνον, ἁγνισθεὶς ὑπὸ Εὐμόλπου τότε ἐμυήθη. (2,122) Als zwölfte Arbeit wurde ihm aufgetragen, den Kerberos aus dem Hades zu bringen. Dieser hatte drei Hundeköpfe, einen Drachenschwanz und auf dem Rücken die Köpfe verschiedenartiger Schlangen. Um zu ihm zu gehen, kam Herakles zu Eumolpos nach Eleusis und wünschte, in die Mysterien eingeweiht zu werden. [Zwar war die Weihung von Fremden damals nach den Gesetzen nicht erlaubt; doch wurde er von Pylias an Kindesstatt angenommen und geweiht.] Da er die Mysterien nicht schauen konnte, weil er noch nicht vom Mord an den Kentauren gereinigt war, wurde er von Eumolpos entsühnt und dann geweiht.
καὶ παραγενόμενος ἐπὶ Ταίναρον τῆς Λακωνικῆς, οὗ τῆς εἰς Ἅιδου καταβάσεως τὸ στόμιόν ἐστι, διὰ τούτου ἐπῄει. (2,5,12,4) ὁπηνίκα δὲ εἶδον αὐτὸν αἱ ψυχαί, χωρὶς Μελεάγρου καὶ Μεδούσης τῆς Γοργόνος ἔφυγον. ἐπὶ δὲ τὴν Γοργόνα τὸ ξίφος ὡς ζῶσαν ἕλκει, καὶ παρὰ Ἑρμοῦ μανθάνει, ὅτι κενὸν εἴδωλόν ἐστι. (2,123) Nun kam er nach Tainaron in Lakonien, wo der Eingang für den Abstieg in den Hades ist; durch diesen stieg er hinab. Sobald ihn die Schatten erblickten, ergriffen sie die Flucht, außer Meleagros und der Gorgone Medusa. Gegen diese zückt er, als lebe sie, das Schwert, doch belehrt ihn Hermes, dass sie nur ein Schattenbild sei.
(2,5,12,5) πλησίον δὲ τῶν Ἅιδου πυλῶν γενόμενος Θησέα εὗρε καὶ Πειρίθουν τὸν Περσεφόνης μνηστευόμενον γάμον καὶ διὰ τοῦτο δεθέντα. θεασάμενοι δὲ Ἡρακλέα τὰς χεῖρας ὤρεγον ὡς ἀναστησόμενοι διὰ τῆς ἐκείνου βίας. (2,5,12,6) ὁ δὲ Θησέα μὲν λαβόμενος τῆς χειρὸς ἤγειρε, Πειρίθουν δὲ ἀναστῆσαι βουλόμενος τῆς γῆς κινουμένης ἀφῆκεν. (2,124) Als er in die Nähe der Pforten des Hades gekommen war, traf er den Theseus und den Peirithoos, der sich als Freier der Persephone eingefunden hatte und deswegen gefesselt worden war. Als sie den Herakles sahen, streckten sie die Hände nach ihm aus, als könnten sie sich durch seine Kraft wieder aufstehen. Er ergriff den Theseus bei der Hand und richtete ihn wieder auf. Seine Absicht, auch Peirithoos aufzurichten, gab er auf, als die Erde bebte.
(2,5,12,7) ἀπεκύλισε δὲ καὶ τὸν Ἀσκαλάφου πέτρον. βουλόμενος δὲ αἷμα ταῖς ψυχαῖς παρασχέσθαι, μίαν τῶν Ἅιδου βοῶν ἀπέσφαξεν. ὁ δὲ νέμων αὐτὰς Μενοίτης ὁ Κευθωνύμου προκαλεσάμενος εἰς πάλην Ἡρακλέα, ληφθεὶς μέσος καὶ τὰς πλευρὰς κατεαγεὶς ὑπὸ Περσεφόνης παρῃτήθη. (2,5,12,8) αἰτοῦντος δὲ αὐτοῦ Πλούτωνα τὸν Κέρβερον, ἐπέταξεν ὁ Πλούτων ἄγειν χωρὶς, ὧν εἶχεν ὅπλων, κρατοῦντα. (2,125) Er wälzte auch den Stein von Askalaphos ab und schlachtete eins von den RIndern des Hades, um die Seelen mit Blut zu tränken. Der Hirte dieser Rinder, Menoitios, der Sohn des Keuthonymos, forderte ihn deswegen zum Ringen heraus. Herakles aber packte ihn mitten um den Leib, zerbrach ihm die Rippen und gab ihn nur auf Bitten der Persephone frei. Jetzt bat er Pluto um den Kerberos und Pluto erlaubte, ihn wegzuführen, wenn er seiner ohne die Waffen, die er trug, Herr werde.
ὁ δὲ εὑρὼν αὐτὸν ἐπὶ ταῖς πύλαις τοῦ Ἀχέροντος, τῷ τε θώρακι συμπεφραγμένος καὶ τῇ λεοντῇ συσκεπασθεὶς, περιβαλὼν τῇ κεφαλῇ τὰς χεῖρας οὐκ ἀνῆκε κρατῶν καὶ ἄγχων τὸ θηρίον, ἕως ἔπεισε, καίπερ δακνόμενος ὑπὸ τοῦ κατὰ τὴν οὐρὰν δράκοντος. (2,5,12,9) συλλαβὼν οὖν αὐτὸν ἧκε διὰ Τροιζῆνος ποιησάμενος τὴν ἀνάβασιν. Ἀσκάλαφον μὲν οὖν Δημήτηρ ἐποίησεν ὦτον, Ἡρακλῆς δὲ Εὐρυσθεῖ δείξας τὸν Κέρβερον πάλιν ἐκόμισεν εἰς Ἅιδου. (2,126) Herakles fand ihn an der Mündung des Acheron, umschlang, bloß mit seinem Brustpanzer bedeckt und in die Löwenhaut gehüllt, seinen Kopf mit den Armen und ließ ihn nicht los. Er bemächtigte sich des Tieres und würgte es, obgleich der Drachen am Schwanz des Tieres nach ihm biss. Er ergriff es und kam auf seinem Rückweg durch Troizen herauf. Den Askalaphos verwandelte jedoch Demeter nun in eine Nachteule. Herakles zeigte dem Eurystheus den Kerberos und brachte ihn dann in den Hades zurück.
(2,6,1,1) μετὰ δὲ τοὺς ἄθλους Ἡρακλῆς ἀφικόμενος εἰς Θήβας Μεγάραν μὲν ἔδωκεν Ἰολάῳ, αὐτὸς δὲ γῆμαι θέλων ἐπυνθάνετο Εὔρυτον Οἰχαλίας δυνάστην ἆθλον προτεθεικέναι τὸν Ἰόλης τῆς θυγατρὸς γάμον τῷ νικήσαντι τοξικῇ αὐτόν τε καὶ τοὺς παῖδας αὐτῷ ὑπάρχοντας. (2,127) Nach den Arbeiten kam Herakles nach Theben und trat die Megara an Ioalaos ab. Er selbst aber wollte wieder heiraten und erfuhr, dass Eurytos, der Herrscher von Oichalia, die Hand seiner Tochter Iole als Kampfpreis für denjenigen ausgesetzt habe, der ihn und seine Söhne im Bogenschießen besiege.
(2,6,1,2) ἀφικόμενος οὖν εἰς Οἰχαλίαν καὶ τῇ τοξικῇ κρείττων αὐτῶν γενόμενος οὐκ ἔτυχε τοῦ γάμου, Ἰφίτου μὲν τοῦ πρεσβυτέρου τῶν παίδων λέγοντος διδόναι τῷ Ἡρακλεῖ τὴν Ἰόλην, Εὐρύτου δὲ καὶ τῶν λοιπῶν ἀπαγορευόντων καὶ δεδοικέναι λεγόντων μὴ τεκνοποιησάμενος τὰ γεννηθησόμενα πάλιν ἀποκτείνῃ. (2,128) Er begab sich also nach Oichalia, wo er jedoch seine Absicht mit der Heirat nicht erreichte, obgleich er jene im Bogenschießen übertraf. Iphitos, der älteste unter den Brüdern, versprach zwar Herakles die Iole; Eurytos aber und die übrigen verweigerten sie, indem sie die Besorgnis vorschützten, er möchte die Kinder, die er etwa bekäme, wieder ums Leben bringen.
(2,6,2,1) μετ' οὐ πολὺ δὲ κλαπεισῶν ἐξ Εὐβοίας ὑπὸ Αὐτολύκου βοῶν, Εὔρυτος μὲν ἐνόμιζεν ὑφ' Ἡρακλέους γεγονέναι τοῦτο, Ἴφιτος δὲ ἀπιστῶν ἀφικνεῖται πρὸς Ἡρακλέα, καὶ συντυχὼν ἥκοντι ἐκ Φερῶν αὐτῷ, σεσωκότι τὴν ἀποθανοῦσαν Ἄλκηστιν Ἀδμήτῳ, παρακαλεῖ συζητῆσαι τὰς βόας. (2,6,2,2) Ἡρακλῆς δὲ ὑπισχνεῖται· καὶ ξενίζει μὲν αὐτόν, μανεὶς δὲ αὖθις ἀπὸ τῶν Τιρυνθίων ἔρριψεν αὐτὸν τειχῶν. (2,129) Als nicht lange nachher Autolykos auf Euboia Rinder gestohlen hatte, vermutete Eurytos in Herakles den Täter. Iphitos wollte diesnicht glauben und begab sich zu Herakles. Er traf ihn, als er eben aus Pherai kam, wo er dem Admetos die verstorbene Alkestis gerettet hatte, und forderte ihn auf, mit ihm die Rinder zu suchen. Herakles versprach es und nahm ihn gastfreundlich auf; aber in einem erneuten Anfall von Wahnsinn stürzte er ihn über die Mauern von Tiryns herab.
καθαρθῆναι δὲ θέλων τὸν φόνον ἀφικνεῖται πρὸς Νηλέα· Πυλίων ἦν οὗτος δυνάστης. (2,6,2,3) ἀπωσαμένου δὲ Νηλέως αὐτὸν διὰ τὴν πρὸς Εὔρυτον φιλίαν, εἰς Ἀμύκλας παραγενόμενος ὑπὸ Δηιφόβου τοῦ Ἱππολύτου καθαίρεται. κατασχεθεὶς δὲ δεινῇ νόσῳ διὰ τὸν Ἰφίτου φόνον, εἰς Δελφοὺς παραγενόμενος ἀπαλλαγὴν ἐπυνθάνετο τῆς νόσου. (2,6,2,4) μὴ χρησμῳδούσης δὲ αὐτῷ τῆς Πυθίας τόν τε ναὸν συλᾶν ἤθελε, καὶ τὸν τρίποδα βαστάσας κατασκευάζειν μαντεῖον ἴδιον. μαχομένου δὲ αὐτῷ Ἀπόλλωνος, ὁ Ζεὺς ἵησι μέσον αὐτῶν κεραυνόν. (2,130) Um von diesem Mord gereinigt zu werden, begab er sich zu Neleus, dem König der Pylier. Da Neleus ihn jedoch wegen seines freundschaftlichen Verhältnisses zu Eurytos mit Abscheu von sich stieß, ging er nach Amyklai und wurde von Deïphobos, dem Sohn des Hippolytos, gereinigt. Doch wurde er wegen der Ermordung des Deiphobos von einer schweren Krankheit befallen und wandte sich deshalb nach Delphi und fragte wegen Genesung von der Krankheit an. Da ihm die Pythia den Spruch verweigerte, wollte er das Heiligtum plündern und, indem er den Dreifuß wegtrug, ein eigenes Orakel gründen. Apollon kämpfte deswegen mit ihm, aber Zeus schleuderte einen Donnerkeil zwischen beide.
(2,6,2,5) καὶ τοῦτον διαλυθέντων τὸν τρόπον, λαμβάνει χρησμὸν ῾Ηρακλῆς, ὃς ἔλεγεν ἀπαλλαγὴν αὐτῷ τῆς νόσου ἔσεσθαι πραθέντι καὶ τρία ἔτη λατρεύσαντι καὶ δόντι ποινὴν τοῦ φόνου τὴν τιμὴν Εὐρύτῳ. (2,6,3,1) τοῦ δὲ χρησμοῦ δοθέντος Ἑρμῆς Ἡρακλέα πιπράσκει· καὶ αὐτὸν ὠνεῖται Ὀμφάλη ᾿Ιαρδάνου, βασιλεύουσα Λυδῶν, ᾗ τὴν ἡγεμονίαν τελευτῶν ὁ γήμας Τμῶλος κατέλιπε. (2,131) Nachdem sie so getrennt waren, erhielt Herakles einen Spruch, nach dem er von seiner Krankheit befreit werden sollte, wenn er zu dreijährigem Dienst verkauft würde und den Erlös als Sühne für den Mord dem Eurytos gäbe. Diesem Orakel zufolge verkaufte Hermes den Herakles, und es kaufte ihn die lydische Königin Omphale, die Tochter des Iardanos, der ihr Gatte Tmolos bei seinem Tod die Herrschaft hinterlassen hatte.
τὴν μὲν οὖν τιμὴν κομισθεῖσαν Εὔρυτος οὐ προσεδέξατο, (2,6,3,2) Ἡρακλῆς δὲ Ὀμφάλῃ δουλεύων τοὺς μὲν περὶ τὴν Ἔφεσον Κέρκωπας συλλαβὼν ἔδησε, Συλέα δὲ ἐν Αὐλίδι τοὺς παριόντας ξένους σκάπτειν ἀναγκάζοντα, σὺν ταῖς ῥίζαις τὰς ἀμπέλους καύσας μετὰ τῆς θυγατρὸς Ξενοδόκης ἀπέκτεινε. (2,6,3,3) καὶ προσσχὼν νήσῳ Δολίχῃ, τὸ Ἱκάρου σῶμα ἰδὼν τοῖς αἰγιαλοῖς προσφερόμενον ἔθαψε, καὶ τὴν νῆσον ἀντὶ Δολίχης Ἰκαρίαν ἐκάλεσεν. (2,132) Eurytos nahm jedoch den ihm überbrachten Erlös nicht an. Im Dienst der Omphale ergriff Herakles die sich bei Ephesos aufhaltenden Kerkoper und fesselte sie. Auch den Syleus, der in Aulis die Fremden, die vorbeikamen, zum Graben zwang, tötete er mitsamt seiner Schwester Xenodike, nachdem er ihm vorher seine Weinstöcke mit den Wurzeln verbrannt hatte. Als er an der Insel Doliche landete, sah er den Leichnam des Ikaros, den die Wellen angespült hatten, am Strand liegen, begrub ihn und nannte die Insel statt Doliche Ikaria.
ἀντὶ τούτου Δαίδαλος ἐν Πίσῃ εἰκόνα παραπλησίαν κατεσκεύασεν Ἡρακλεῖ· ἣν νυκτὸς ἀγνοήσας Ἡρακλῆς λίθῳ βαλὼν ὡς ἔμπνουν ἔπληξε. (2,6,3,4) καθ' ὃν δὲ χρόνον ἐλάτρευε παρ' Ὀμφάλῃ, λέγεται τὸν ἐπὶ Κόλχους πλοῦν γενέσθαι καὶ τὴν τοῦ Καλυδωνίου κάπρου θήραν, καὶ Θησέα παραγενόμενον ἐκ Τροιζῆνος τὸν Ἰσθμὸν καθᾶραι. (2,133) Für diesen Dienst errichtete Daidalos in Pisa ein sehr ähnliches Bildnis des Herakles. Dieser aber erkannte es nicht in der Dunkelheit der Nacht, hielt es für belebt und zerschmetterte es mit einem Stein. In dieser Zeit seiner Knechtschaft bei Omphale soll auch die Fahrt nach Kolchis fallen, die Jagd des kalydonischen Ebers und die Landung des Theseus von Troizen her und seine Reinigung des Isthmos.
(2,6,4,1) μετὰ δὲ τὴν λατρείαν ἀπαλλαγεὶς τῆς νόσου ἐπὶ Ἴλιον ἔπλει πεντηκοντόροις ὀκτωκαίδεκα, συναθροίσας στρατὸν ἀνδρῶν ἀρίστων ἑκουσίως θελόντων στρατεύεσθαι. καταπλεύσας δὲ εἰς Ἴλιον τὴν μὲν τῶν νεῶν φυλακὴν Ὀικλεῖ κατέλιπεν, αὐτὸς δὲ μετὰ τῶν ἄλλων ἀριστέων ὥρμα ἐπὶ τὴν πόλιν. (2,6,4,2) παραγενόμενος δὲ ἐπὶ τὰς ναῦς σὺν τῷ πλήθει Λαομέδων Ὀικλέα μὲν ἀπέκτεινε μαχόμενον, ἀπελαθεὶς δὲ ὑπὸ τῶν μετὰ Ἡρακλέους ἐπολιορκεῖτο. (2,134) Nach seiner Knechtschaft war er seine Krankheit los und segelte mit achtzehn Fünfzigruderern gegen Ilion, nachdem er ein Heer von auserlesenen Männern versammelt hatte, die dem Zug freiweillig folgen wollten. Nach der Landung in Ilion überließ er dem Oileus die Wache bei den Schiffen. Er selbst aber rückte mit den übrigen Helden gegen die Stadt vor. Indessen war Laomedon mit der Masse des Volkes zu den Schiffen aufgetaucht und tötete den Oileus im Kampf, wurde aber, als er sich wieder entfernen wollte, von den Gefährten des Herakles umzingelt.
τῆς δὲ πολιορκίας ἐνεστώσης ῥήξας τὸ τεῖχος Τελαμὼν πρῶτος εἰσῆλθεν εἰς τὴν πόλιν, καὶ μετὰ τοῦτον Ἡρακλῆς. (2,6,4,3) ὡς δὲ ἐθεάσατο Τελαμῶνα πρῶτον εἰσεληλυθότα, σπασάμενος τὸ ξίφος ἐπ' αὐτὸν ᾔει, μηδένα θέλων ἑαυτοῦ κρείττονα νομίζεσθαι. συνιδὼν δὲ τοῦτο Τελαμὼν λίθους πλησίον κειμένους συνήθροιζε, τοῦ δὲ ἐρομένου, τί πράττοι, βωμὸν εἶπεν Ἡρακλέους κατασκευάζειν καλλινίκου. (2,135) Während die Belagerung andauerte, durchbrach Telamon zuerst die Mauer und drang in die Stadt ein; erst nach ihm Herakles. Als dieser sah, dass Telamon zuerst eingedrungen war, zückte er sein Schwert und ging auf ihn los, weil er nicht wollte, dass ihm einer den Rang ablief. Sobald Telamon dies bemerkte, las er die nächstliegenden Steine zusammen und gab auf die Frage, was er denn da mache, zur Antwort: Ich baue einen Altar für den siegreichen Herakles.
(2,6,4,4) ὁ δὲ ἐπαινέσας, ὡς εἷλε τὴν πόλιν, κατατοξεύσας Λαομέδοντα καὶ τοὺς παῖδας αὐτοῦ χωρὶς Ποδάρκου, Τελαμῶνι ἀριστεῖον Ἡσιόνην τὴν Λαομέδοντος θυγατέρα δίδωσι, καὶ ταύτῃ συγχωρεῖ τῶν αἰχμαλώτων, ὃν ἤθελεν, ἄγεσθαι. (2,6,4,5) τῆς δὲ αἱρουμένης τὸν ἀδελφὸν Ποδάρκην, ἔφη δεῖν πρῶτον αὐτὸν δοῦλον γενέσθαι, καὶ τότε τί ποτε δοῦσαν ἀντ' αὐτοῦ λαβεῖν αὐτόν. ἡ δὲ πιπρασκομένου τὴν καλύπτραν ἀφελομένη τῆς κεφαλῆς ἀντέδωκεν· ὅθεν Ποδάρκης Πρίαμος ἐκλήθη. (2,136) Da lobte ihn dieser und erteilte ihm nachher, als er die Stadt erobert und Laomedon mitsamt seinen Söhnen außer Podarkes niedergeschossen hatte, des Laomedon Tochter Hesione als Siegespreis. Auch gab er dieser noch die Erlaubnis, nach eigener Wahl einen von den Gefangenen mit sich zu nehmen. Sie wählte ihren Bruder Podarkes. Herakles aber erklärte, dieser müsse erst Sklave gewesen sein; dann möge sie ihn für den Preis, den sie für ihn geben wolle, hinnehmen. Als er nun verkauft war, riss sie ihr Kopfzeug vom Haupt und gab es für ihn hin. Daher bekam Podarkes den Namen "Priamos" (der "Losgekaufte").
(2,7,1,1) πλέοντος δὲ ἀπὸ Τροίας Ἡρακλέους Ἥρα χαλεποὺς ἔπεμψε χειμῶνας· ἐφ' οἷς ἀγανακτήσας Ζεὺς ἐκρέμασεν αὐτὴν ἐξ Ὀλύμπου. προσέπλει δὲ Ἡρακλῆς τῇ Κῷ· καὶ νομίσαντες αὐτὸν οἱ Κῷοι λῃστρικὸν ἄγειν στόλον, βάλλοντες λίθοις προσπλεῖν ἐκώλυον. (2,137) Als nun Herakles auf der Heimfahrt von Troia begriffen war, ließ Hera schwere Ungewitter losbrechen, worüber aber Zeus so ergrimmte, dass er sie aus dem Olymp herabhängte. Herakles landete jetzt bei Kos. Die Koer hielten ihn für den Führer einer Seeräuberflotte, warfen mit Steinen und suchten ihn so am Landen zu hindern.
(2,7,1,2) ὁ δὲ βιασάμενος αὐτὴν νυκτὸς εἷλε, καὶ τὸν βασιλέα Εὐρύπυλον, Ἀστυπαλαίας παῖδα καὶ Ποσειδῶνος, ἔκτεινεν. ἐτρώθη δὲ κατὰ τὴν μάχην Ἡρακλῆς ὑπὸ Χαλκώδοντος, καὶ Διὸς ἐξαρπάσαντος αὐτὸν οὐδὲν ἔπαθε. πορθήσας δὲ Κῶ ἧκε δι' Ἀθηνᾶν εἰς Φλέγραν, καὶ μετὰ θεῶν κατεπολέμησε Γίγαντας. (2,138) Er gewann aber die Oberhand, nahm die Insel bei Nacht und tötete den König Eurypylos, den Sohn der Astypalaia und des Poseidon. Im Gefecht wurde Herakles von Chalkodon verwundet, jedoch von Zeus herausgerissen, so dass er keinen weiteren Schaden nahm. Nachdem er Kos verwüstet hatte, kam er mit Athenas Hilfe nach Phlegra und unterstützte die Götter im Kampf gegen die Giganten.
(2,7,2,1) μετ' οὐ πολὺ δὲ ἐπ' Αὐγείαν ἐστρατεύετο, συναθροίσας Ἀρκαδικὸν στρατὸν καὶ παραλαβὼν ἐθελοντὰς τῶν ἀπὸ τῆς Ἑλλάδος ἀριστέων. (2,7,2,2) Αὐγείας δὲ τὸν ἀφ' Ἡρακλέους πόλεμον ἀκούων κατέστησεν Ἠλείων στρατηγοὺς Εὔρυτον καὶ Κτέατον συμφυεῖς, οἳ δυνάμει τοὺς τότε ἀνθρώπους ὑπερέβαλλον, παῖδες δὲ ἦσαν Μολιόνης καὶ Ἄκτορος, ἐλέγοντο δὲ Ποσειδῶνος· Ἄκτωρ δὲ ἀδελφὸς ἦν Αὐγείου. (2,139) Nich lange danach zog er gegen Augeias in den Krieg, versammelte zu diesem Zweck ein arkadisches Heer und zog freiwillige Mitstreiter von den Helden Griechenlands an sich. Als Augeias hörte, dass er von Herakles mit Krieg überzogen werden solle, übertrug er die Feldherrnstelle bei den Eleiern dem Eurytos und Kteatos, die zusammengewachsen waren und an Stärke alle damaligen Menschen übertrafen. Sie waren Söhne der Molione und des Aktor, der Sage nach des Poseidon. Aktor aber war ein Bruder des Augeias.
(2,7,2,3) συνέβη δὲ Ἡρακλεῖ κατὰ τὴν στρατείαν νοσῆσαι· διὰ τοῦτο καὶ σπονδὰς πρὸς τοὺς Μολιονίδας ἐποιήσατο. οἱ δὲ ὕστερον ἐπιγνόντες αὐτὸν νοσοῦντα, ἐπιτίθενται τῷ στρατεύματι καὶ κτείνουσι πολλούς. (2,7,2,4) τότε μὲν οὖν ἀνεχώρησεν Ἡρακλῆς· αὖθις δὲ τῆς τρίτης ἰσθμιάδος τελουμένης, Ἠλείων τοὺς Μολιονίδας πεμψάντων συνθύτας, ἐν Κλεωναῖς ἐνεδρεύσας τούτους Ἡρακλῆς ἀπέκτεινε, καὶ στρατευσάμενος ἐπὶ τὴν Ἦλιν εἷλε τὴν πόλιν. (2,140) Herakles wurde während des Feldzuges krank und schloss deswegen mit den Molioniden Frieden. Als diese aber nachher erfuhren, dass er krank sei, überfielen sie das Heer und töteten eine Menge seiner Leute. Herakles zog sich auch diesmal zurück. Drei Isthmiaden später aber, als die Molioniden von den Eleiern abgesandt wurden, um im Namen der Stadt gemeinsam das Opfer darzubringen, - lauerte ihnen Herakles wieder in Kleonai auf, tötete sie, führte ein Heer gegen Elis und nahm die Stadt ein.
(2,7,2,5) καὶ κτείνας μετὰ τῶν παίδων Αὐγείαν κατήγαγε Φυλέα, καὶ τούτῳ τὴν βασιλείαν ἔδωκεν. ἔθηκε δὲ καὶ τὸν ᾿Ολυμπιακὸν ἀγῶνα, Πέλοπός τε βωμὸν ἱδρύσατο, καὶ θεῶν δώδεκα βωμοὺς ἓξ ἐδείματο. (2,141) Auch den Augeias brachte er mit seinen Söhnen ums Leben, führte den verjagten Phyleus zurück und setzte ihn in die Herrschaft ein. Er stiftete nun die Olympischen Spiele, errichtete dem Pelops einen Altar und baute sechs Altäre für die zwölf Götter.
(2,7,3,1) μετὰ δὲ τὴν τῆς Ἤλιδος ἅλωσιν ἐστράτευσεν ἐπὶ Πύλον, καὶ τὴν πόλιν ἑλὼν Περικλύμενον κτείνει τὸν ἀλκιμώτατον τῶν Νηλέως παίδων, ὃς μεταβάλλων τὰς μορφὰς ἐμάχετο. τὸν δὲ Νηλέα καὶ τοὺς παῖδας αὐτοῦ χωρὶς Νέστορος ἀπέκτεινεν· οὗτος δὲ νέος ὢν παρὰ Γερηνίοις ἐτρέφετο. κατὰ δὲ τὴν μάχην καὶ Ἅιδην ἔτρωσε Πυλίοις βοηθοῦντα. (2,142) Nach der Einnahme von Elis zog er gegen Pylos in den Krieg, nahm die Stadt und tötete Periklymenos, den streitbarsten unter den Söhnen des Neleus, der während des Kampfes bald diese, bald jene Gestalt annahm. Hierauf tötete er den Neleus und seine Söhne außer Nestor, der noch jung war und bei den Gereniern erzogen wurde. Während der Schlacht hatte er sogar Hades verwundet, der den Pyliern zu Hilfe gekommen war.
(2,7,3,2) ἑλὼν δὲ τὴν Πύλον ἐστράτευεν ἐπὶ Λακεδαίμονα, μετελθεῖν τοὺς Ἱπποκόωντος παῖδας θέλων· ὠργίζετο μὲν γὰρ αὐτοῖς καὶ διότι Νηλεῖ συνεμάχησαν, μᾶλλον δὲ ὠργίσθη ὅτι τὸν Λικυμνίου παῖδα ἀπέκτειναν. (2,7,3,3) θεωμένου γὰρ αὐτοῦ τὰ Ἱπποκόωντος βασίλεια, ἐκδραμὼν κύων τῶν Μολοττικῶν ἐπ' αὐτὸν ἐφέρετο· ὁ δὲ βαλὼν λίθον ἐπέτυχε τοῦ κυνός, ἐκτροχάσαντες δὲ οἱ Ἱπποκοωντίδαι καὶ τύπτοντες αὐτὸν τοῖς σκυτάλοις ἀπέκτειναν. (2,143) Nach der Einnahme von Pylos zog er gegen Lakedaimon, um gegen die Söhne des Hippokoon vorzugehen. Er war auf sie erbost, sowohl weil sie dem Neleus im Kampf beigestanden hatten, noch mehr aber war er erbost, weil sie den Sohn des Likymnios (Oionos) getötet hatten. Als dieser nämlich den Palast des Hippokoon betrachtete, stürzte ein großer molossischer Schäferhund auf ihn heraus; dieser warf einen Stein und traf den Hund. Da rannten die Söhne des Hippokoon hervor und schlugen ihn mit ihren Knüppeln tot.
(2,7,3,4) τὸν δὲ τούτου θάνατον ἐκδικῶν στρατιὰν ἐπὶ Λακεδαιμονίους συνήθροιζε. καὶ παραγενόμενος εἰς Ἀρκαδίαν ἠξίου Κηφέα μετὰ τῶν παίδων, ὧν εἶχεν εἴκοσι, συμμαχεῖν. δεδιὼς δὲ Κηφεύς, μὴ καταλιπόντος αὐτοῦ Τεγέαν Ἀργεῖοι ἐπιστρατεύσωνται, τὴν στρατείαν ἠρνεῖτο. (2,7,3,5) Ἡρακλῆς δὲ παρ' Ἀθηνᾶς λαβὼν ἐν ὑδρίᾳ χαλκῇ βόστρυχον Γοργόνος Στερόπῃ τῇ Κηφέως θυγατρὶ δίδωσιν, εἰπών, ἐὰν ἐπίῃ στρατός, τρὶς ἀνασχούσης ἐκ τῶν τειχῶν τὸν βόστρυχον καὶ μὴ προιδούσης τροπὴν τῶν πολεμίων ἔσεσθαι. (2,144) Um seinen Tod zu rächen sammelte Herakles ein Heer gegen Lakedaimon und lud, als er nach Arkadien kam, unter anderen auch den Kepheus mit seinen zwanzig Söhnen zum Kampf ein. Kepheus aber lehnte aus Furcht, die Argiver könnten in sein Land einfallen, wenn er Tegea verlasse, die Teilnahme am Feldzug ab. Herakles aber, der von Athena in einer ehernen Urne eine Locke der Gorgo erhalten hatte, übergab diese Sterope, der Tochter des Kepheus, mit der Anweisung, sie solle, wenn das Heer anrücke, die Locke, ohne sie anzusehen, dreimal über die Mauern in die Höhe halten; dann würden die Feinde die Flucht ergreifen.
(2,7,3,6) τούτου γενομένου Κηφεὺς μετὰ τῶν παίδων ἐστράτευε. καὶ κατὰ τὴν μάχην αὐτός τε καὶ οἱ παῖδες αὐτοῦ τελευτῶσι, καὶ πρὸς τούτοις Ἰφικλῆς ὁ τοῦ Ἡρακλέους ἀδελφός. Ἡρακλῆς δὲ κτείνας τὸν Ἱπποκόωντα καὶ τοὺς παῖδας αὐτοῦ καὶ χειρωσάμενος τὴν πόλιν, Τυνδάρεων καταγαγὼν τὴν βασιλείαν παρέδωκε τούτῳ. (2,145) Danach zog Kepheus mit seinen Söhnen aus. Aber in der Schlacht kam er samt seinen Söhnen um, und außer diesen Herakles' Bruder Iphikles. Herakles aber tötete den Hippokoon und seine Söhne, bezwang die Stadt, führte den Tyndareos zurück und setzte ihn in die Macht ein.
(2,7,4,1) παριὼν δὲ Τεγέαν Ἡρακλῆς τὴν Αὔγην Ἀλεοῦ θυγατέρα οὖσαν ἀγνοῶν ἔφθειρεν. ἡ δὲ τεκοῦσα κρύφα τὸ βρέφος κατέθετο ἐν τῷ τεμένει τῆς Ἀθηνᾶς. λοιμῷ δὲ τῆς χώρας φθειρομένης, Ἀλεὸς εἰσελθὼν εἰς τὸ τέμενος καὶ ἐρευνήσας τὰς τῆς θυγατρὸς ὠδῖνας εὗρε. (2,7,4,2) τὸ μὲν οὖν βρέφος εἰς τὸ Παρθένιον ὄρος ἐξέθετο. (2,146) Als Herakles auf seiner Fahrt Tegea berührte, verging er sich an Auge, ohne zu wissen, dass sie Tochter des Aleos war. Sie gebar das Kind heimlich und legte es im Tempel der Athena nieder. Als hierauf die Gegend von einer Pest heimgesucht wurde, trat Aleos in den Tempel ein und fand bei seinern Nachforschungen neugeborene Kind der Tochter. Das Kind setzte er nun auf dem Berg Parthenion aus.
καὶ τοῦτο κατὰ θεῶν τινα πρόνοιαν ἐσώθη· θηλὴν μὲν γὰρ ἀρτιτόκος ἔλαφος ὑπέσχεν αὐτῷ, ποιμένες δὲ ἀνελόμενοι τὸ βρέφος Τήλεφον ἐκάλεσαν αὐτό. (2,7,4,3) Αὔγην δὲ ἔδωκε Ναυπλίῳ τῷ Ποσειδῶνος ὑπερόριον ἀπεμπολῆσαι. ὁ δὲ Τεύθραντι τῷ Τευθρανίας ἔδωκεν αὐτὴν δυνάστῃ, κἀκεῖνος γυναῖκα ἐποιήσατο. (2,147) Dort wurde es durch die Vorsehung der Götter gerettet; denn eine Hirschkuh, die frisch geworfen hatte, reichte ihm die Zitzen, und Hirten hoben das Kind auf und gaben ihm den Namen Telephos. Ihr Vater übergab Auge dem Poseidonsohn Nauplios, um sie in das Ausland zu verkaufen. Dieser trat sie an Teuthras, den Herrscher von Teuthranien, ab, der sie zur Gattin nahm.

(2,7,5,1) παραγενόμενος δὲ Ἡρακλῆς εἰς Καλυδῶνα τὴν Οἰνέως θυγατέρα Δηιάνειραν ἐμνηστεύετο, καὶ διαπαλαίσας ὑπὲρ τῶν γάμων αὐτῆς πρὸς Ἀχελῷον εἰκασμένον ταύρῳ περιέκλασε τὸ ἕτερον τῶν κεράτων. καὶ τὴν μὲν Δηιάνειραν γαμεῖ, τὸ δὲ κέρας Ἀχελῷος λαμβάνει, δοὺς ἀντὶ τούτου τὸ τῆς Ἀμαλθείας. (2,7,5,2) Ἀμάλθεια δὲ ἦν Αἱμονίου θυγάτηρ, ἣ κέρας εἶχε ταύρου. τοῦτο δέ, ὡς Φερεκύδης λέγει, δύναμιν ἔχει τοιαύτην, ὥστε βρωτὸν ἢ ποτόν, ὅπερ ἂν εὔξαιτό τις, παρέχειν ἄφθονον.

(2,148) Herakles kam nun nach Kalydon und freite um Deianeira, die Tochter des Oineus. Er musste für diese Heirat mit dem Flussgott Acheloos kämpfen, der sich in einen Stier verwandelt hatte, und brach ihm eines seiner beiden Hörner ab. Jetzt heiratete er Deianeira. Das Horn bekam Acheloos jedoch zurück, indem er dafür das der Amaltheia gab. Diese war eine Tochter des Haimonios und besaß das Horn eines Stieres, das nach der Pherekydes die Kraft hatte, im Überfluss heranzuschaffen, was immer man an Speise oder Trank sich wünschen mochte.
(2,7,6,1) στρατεύει δὲ Ἡρακλῆς μετὰ Καλυδωνίων ἐπὶ Θεσπρωτούς, καὶ πόλιν ἑλὼν Ἔφυραν, ἧς ἐβασίλευε Φύλας, Ἀστυόχῃ τῇ τούτου θυγατρὶ συνελθὼν πατὴρ Τληπολέμου γίνεται. διατελῶν δὲ παρ' αὐτοῖς, πέμψας πρὸς Θέσπιον ἑπτὰ μὲν κατέχειν ἔλεγε παῖδας, τρεῖς δὲ εἰς Θήβας ἀποστέλλειν, τοὺς δὲ λοιποὺς τεσσαράκοντα πέμπειν εἰς Σαρδὼ τὴν νῆσον ἐπ' ἀποικίαν. (2,149) Jetzt zog Herakles mit den Kalydoniern gegen die Thesproter und eroberte die Stadt Ephyra, den Herrschersitz des Phylas, mit dessen Tocher Astyoche er sich einließ und so Vater des Tlepolemos wurde. Während er sich bei ihnen aufhielt, schickte er zu Thespios und ließ ihm sagen, er solle sieben seiner Söhne bie sich behalten, drei nach Theben absenden, die übrigen vierzig aber zur Insel Sardo schicken, um dort eine Niederlassung zu gründen.
(2,7,6,2) γενομένων δὲ τούτων εὐωχούμενος παρ' Οἰνεῖ κονδύλῳ πλήξας ἀπέκτεινεν Ἀρχιτέλους παῖδα Εὔνομον κατὰ χειρῶν διδόντα· συγγενὴς δὲ Οἰνέως οὗτος. (2,7,6,3) ἀλλ' ὁ μὲν πατὴρ τοῦ παιδός, ἀκουσίως γεγενημένου τοῦ συμβεβηκότος, συνεγνωμόνει, Ἡρακλῆς δὲ κατὰ τὸν νόμον τὴν φυγὴν ὑπομένειν ἤθελε, καὶ διέγνω πρὸς Κήυκα εἰς Τραχῖνα ἀπιέναι. (2,150) Danach schmauste er bei Oineus. Dabei versetzte er Eunomos, dem Knaben des Architeles, als dieser ihm Waschwasser über die Hände goss, einen solchen Schlag mit den Faustknöcheln, dass er starb. Dieser war ein Verwandter des Oineus. Der Vater des Knaben verzieh ihm zwar, weil das Unglück ohne Vorsatz geschehen war, doch Herakles wollte sich lieber nach dem Gesetz der Verbannung unterwerfen und entschloss sich, zu Keyx nach Trachis zu gehen.
(2,7,6,4) ἄγων δὲ Δηιάνειραν ἐπὶ ποταμὸν Εὔηνον ἧκεν, ἐν ᾧ καθεζόμενος Νέσσος ὁ Κένταυρος τοὺς παριόντας διεπόρθμευε μισθοῦ, λέγων παρὰ θεῶν τὴν πορθμείαν εἰληφέναι διὰ δικαιοσύνην. (2,7,6,5) αὐτὸς μὲν οὖν Ἡρακλῆς τὸν ποταμὸν διῄει, Δηιάνειραν δὲ μισθὸν αἰτηθεὶς ἐπέτρεψε Νέσσῳ διακομίζειν. ὁ δὲ διαπορθμεύων αὐτὴν ἐπεχείρει βιάζεσθαι. (2,151) Er nahm Deianeira mit und kam zu dem Fluss Euenos, an dem der Kentauer Nessos saß und die Vorüberkommenden gegen Lohn übersetzte. Er sagte, er habe wegen seiner Gerechtigkeit von den Göttern das Fährrecht erhalten. Herakles durchschritt nun zuerst selbst den Fluss, Deianeira überließ er, um sie hinüberzubringen, Nessos, der von ihm Lohn verlangte. Aber er versuchte, während er sie hinüberbrachte, ihr Gewalt anzutun.
τῆς δὲ ἀνακραγούσης αἰσθόμενος Ἡρακλῆς ἐξελθόντα Νέσσον ἐτόξευσεν εἰς τὴν καρδίαν. (2,7,6,6) ὁ δὲ μέλλων τελευτᾶν προσκαλεσάμενος Δηιάνειραν εἶπεν, εἰ θέλοι φίλτρον πρὸς Ἡρακλέα ἔχειν, τόν τε γόνον ὃν ἀφῆκε κατὰ τῆς γῆς καὶ τὸ ῥυὲν ἐκ τοῦ τραύματος τῆς ἀκίδος αἷμα συμμῖξαι. ἡ δὲ ποιήσασα τοῦτο ἐφύλαττε παρ' ἑαυτῇ. (2,152) Herakles hörte sie schreien und schoss dem Nessos, als er an das Land trat, ins Herz. Als er nun sterben sollte, rief er Deianeira herbei und sagte zu ihr, wenn sie ein Liebesmittel für Herakles haben wolle, so solle sie den Samen, den er zur Erde gefallen war, und das aus seiner Pfeilwunde rinnende Blut vermischen. Sie tat es und verwahrte das Mittel bei sich.
(2,7,7,1) διεξιὼν δὲ Ἡρακλῆς τὴν Δρυόπων χώραν, ἀπορῶν τροφῆς, ἀπαντήσαντος Θειοδάμαντος βοηλατοῦντος τὸν ἕτερον τῶν ταύρων θύσας εὐωχήσατο. ὡς δὲ ἦλθεν εἰς Τραχῖνα πρὸς Κήυκα, ὑποδεχθεὶς ὑπ' αὐτοῦ Δρύοπας κατεπολέμησεν. (2,153) Herakles durchzog nun die Gegend der Dryoper. Als es ihm gerade an Nahrung fehlte, begegnete ihm Theiodamas mit einem Ochsengespann. Herakles opferte einen von diesen und ließ ihn sich schmecken. Als er nach Trachis zu Keyx kam, wurde er freundlich von ihm aufgenommen und unterjochte die Dryoper.
(2,7,7,2) αὖθις δὲ ἐκεῖθεν ὁρμηθεὶς Αἰγιμίῳ βασιλεῖ Δωριέων συνεμάχησε· Λαπίθαι γὰρ περὶ γῆς ὅρων ἐπολέμουν αὐτῷ Κορώνου στρατηγοῦντος, ὁ δὲ πολιορκούμενος ἐπεκαλέσατο τὸν Ἡρακλέα βοηθὸν ἐπὶ μέρει τῆς γῆς. βοηθήσας δὲ Ἡρακλῆς ἀπέκτεινε Κόρωνον μετὰ καὶ ἄλλων, καὶ τὴν γῆν ἅπασαν παρέδωκεν ἐλευθέραν αὐτῷ. (2,154) Doch brach er von da noch einmal auf und leistete dem Dorerkönig Aigimios Waffenhilfe; denn die Lapithen führeten unter Fühfrung des Koronos wegen Grenzstreitigkeiten Krieg gegen ihn. Als er aber belagert wurde, rief er Herakles gegen einen Teil seines Landes als Belohnung zu Hilfe. Herakles stand ihm bei, tötete Koronos mit noch anderen und übergab jenem das ganze Land ohne Entgeld zurück.
(2,7,7,3) ἀπέκτεινε δὲ καὶ Λαογόραν μετὰ τῶν τέκνων, βασιλέα Δρυόπων, ἐν Ἀπόλλωνος τεμένει δαινύμενον, ὑβριστὴν ὄντα καὶ Λαπιθῶν σύμμαχον. (2,7,7,4) παριόντα δὲ Ἴτωνον εἰς μονομαχίαν προεκαλέσατο αὐτὸν Κύκνος Ἄρεος καὶ Πελοπίας· συστὰς δὲ καὶ τοῦτον ἀπέκτεινεν. ὡς δὲ εἰς Ὀρμένιον ἧκεν, Ἀμύντωρ αὐτὸν ὁ βασιλεὺς μεθ' ὅπλων οὐκ εἴα διέρχεσθαι· κωλυόμενος δὲ παριέναι καὶ τοῦτον ἀπέκτεινεν. (2,155) Er tötete auch den Laogoras mit seinen Kindern, einen König der Dryoper, der in einem Hain des Apollon schmauste, einen übermütigen Mann und Verbündeten der Lapithen. Als er nach Iton kam forderte ihn Kyknos, der Sohn des Ares und der Pelopia zum Zweikampf heraus. Herakles stellte sich und tötete ihn. Bei seiner Ankunft in Ormenion verweigerte ihm der König Amyntor mit Waffengewalt die Durchreise. Da er sich auf seinem Weg behindert sah, erschlug er auch diesen.
(2,7,7,5) ἀφικόμενος δὲ εἰς Τραχῖνα στρατιὰν ἐπ' Οἰχαλίαν συνήθροισεν, Εὔρυτον τιμωρήσασθαι θέλων. συμμαχούντων δὲ αὐτῷ Ἀρκάδων καὶ Μηλιέων τῶν ἐκ Τραχῖνος καὶ Λοκρῶν τῶν Ἐπικνημιδίων, κτείνας μετὰ τῶν παίδων Εὔρυτον αἱρεῖ τὴν πόλιν. (2,7,7,6) καὶ θάψας τῶν σὺν αὐτῷ στρατευσαμένων τοὺς ἀποθανόντας, Ἵππασόν τε τὸν Κήυκος καὶ Ἀργεῖον καὶ Μέλανα τοὺς Λικυμνίου παῖδας, καὶ λαφυραγωγήσας τὴν πόλιν, ἦγεν Ἰόλην αἰχμάλωτον. (2,156) Jetzt kam er nach Trachis zurück und sammelte ein Heer gegen Oichalia, um sich an Eurytos zu rächen. Mit ihm zogen auch Arkader und Melier von Trachis, und epiknemidische Lokrer. Er tötete den Eurytos mit seinem Söhnen und nahm die Stadt ein. Er begrub die Gefallenen seines Bundesheeres, den Hippasos, den Sohn des Keyx, den Argeios und Melas, die Söhne des Likymnios. Er plünderte die Stadt und führte Iole als Gefangene mit sich fort.
(2,7,7,7) καὶ προσορμισθεὶς Κηναίῳ τῆς Εὐβοίας ἐπὶ ἀκρωτηρίου Διὸς Κηναίου βωμὸν ἱδρύσατο. μέλλων δὲ ἱερουργεῖν εἰς Τραχῖνα Λίχαν τὸν κήρυκα ἔπεμψε λαμπρὰν ἐσθῆτα οἴσοντα. (2,7,7,8) παρὰ δὲ τούτου τὰ περὶ τὴν Ἰόλην Δηιάνειρα πυθομένη, καὶ δείσασα μὴ ἐκείνην μᾶλλον ἀγαπήσῃ, νομίσασα ταῖς ἀληθείαις φίλτρον εἶναι τὸ ῥυὲν αἷμα Νέσσου, τούτῳ τὸν χιτῶνα ἔχρισεν. (2,157) Bei Kenaion auf Euboia landete er und errichtete auf einem Vorgebirge dem Kenaiischen Zeus einen Altar. Weil er opfern wollte, schickte er Lichas nach Trachis, um sich dort ein weißes Kleid holen zu lassen. Von diesem erfuhr Deianeira, was mit Iole vorgegangen war. Aus Sorge, er könne diese mehr lieben, und in der Überzeugung, das vergossene Blut des Nessos sei wirklich ein Liebesmittel, bestrich sie mit ihm das Kleid.
(2,7,7,9) ἐνδὺς δὲ Ἡρακλῆς ἔθυεν. ὡς δὲ θερμανθέντος τοῦ χιτῶνος ὁ τῆς ὕδρας ἰὸς τὸν χρῶτα ἔσηπε, τὸν μὲν Λίχαν τῶν ποδῶν ἀράμενος κατεπόντισεν, τὸν δὲ χιτῶνα ἀπέσπα προσπεφυκότα τῷ σώματι· συναπεσπῶντο δὲ καὶ αἱ σάρκες αὐτοῦ. (2,7,7,10) τοιαύτῃ συμφορᾷ κατασχεθεὶς εἰς Τραχῖνα ἐπὶ νεὼς κομίζεται. (2,158) Herakles zog es an und opferte. Als nun das Kleid warm wurde und dadurch das Gift der Hydra die Haut faulen ließ, hob er zuerst den Lichas an beiden Füßen in die Höhe und schleuderte ihn ins Meer. Dann riss er das Kleid herunter, das ihm schon wie angewachsen am Leib klebte, so dass ihm Stücke Fleisch mit abgerissen wurden. Von solchem Missgeschick ergriffen ließe er sich zu Schiff nach Trachis bringen.
Δηιάνειρα δὲ αἰσθομένη τὸ γεγονὸς ἑαυτὴν ἀνήρτησεν. (2,7,7,11) Ἡρακλῆς δὲ ἐντειλάμενος Ὕλλῳ, ὃς ἐκ Δηιανείρας ἦν αὐτῷ παῖς πρεσβύτερος, Ἰόλην ἀνδρωθέντα γῆμαι, παραγενόμενος εἰς Οἴτην ὄρος (ἔστι δὲ τοῦτο Τραχινίων), ἐκεῖ πυρὰν ποιήσας ἐκέλευσεν ἐπιβὰς ὑφάπτειν. (2,159) Deianeira erhängte sich selbst, als sie merkte, was passiert war. Herakles aber gab Hyllos, seinem ältesten Sohn von Deianeira, den Befehl, Iole zu heiraten, sobald zum Mann gereift sei. Dann begab er sich auf den Berg Oita (der zum trachinischen Gebiet gehrt), errichtete dort einen Scheiterhaufen bestieg ihn und befahl, ihn von unten her anzuzünden
μηδενὸς δὲ τοῦτο πράττειν ἐθέλοντος, Ποίας παριὼν κατὰ ζήτησιν ποιμνίων ὑφῆψε. (2,7,7,12) τούτῳ καὶ τὰ τόξα ἐδωρήσατο Ἡρακλῆς. καιομένης δὲ τῆς πυρᾶς λέγεται νέφος ὑποστὰν μετὰ βροντῆς αὐτὸν εἰς οὐρανὸν ἀναπέμψαι. ἐκεῖθεν δὲ τυχὼν ἀθανασίας καὶ διαλλαγεὶς Ἥρᾳ τὴν ἐκείνης θυγατέρα Ἥβην ἔγημεν, ἐξ ἧς αὐτῷ παῖδες Ἀλεξιάρης καὶ Ἀνίκητος ἐγένοντο. (2,160) Weil dies niemand machen wollte, zündete ihn Poias an, der auf der Suche nach seinen verlorenen Schafen gerade vorbeikam. Diesem schenkte Herakles dann auch seine Pfeile. Als der Holzstoß brannte, nahm ihn, wie die Sage erzählt, eine Wolke auf und trug ihn unter Donnerschlägen zum Himmel empor. Von da an erlangte er die Unsterblichkeit. Er versöhnte sich mit Hera und heiratete deren Tochter Hebe, die ihm die Söhne Alexiares und Aniketos gebar.
(2,7,8,1) ἦσαν δὲ παῖδες αὐτῷ ἐκ μὲν τῶν Θεσπίου θυγατέρων, Πρόκριδος μὲν Ἀντιλέων καὶ Ἱππεύς [ἡ πρεσβυτάτη γὰρ διδύμους ἐγέννησε], Πανόπης δὲ Θρεψίππας, Λύσης Εὐμήδης, ... (2,7,8,2) Κρέων, Ἐπιλάιδος Ἀστυάναξ, Κέρθης Ἰόβης, Εὐρυβίας Πολύλαος, Πατροῦς Ἀρχέμαχος, Μηλίνης Λαομέδων, Κλυτίππης Εὐρύκαπυς, (2,161) Von den Töchtern des Thespios hatte er folgende Kinder: von Prokris Antileon und Hippeus (die älteste gebar nämlich Zwillinge), von Panope Thresippas, von Lyse Eumides, von (einer weiteren) Kreon, von Epilais Astyanax, von Kerthe Iobes, von Eurybia Polylaos, von Patro Archemachos. von Meline Laomedon, von Klytippe Eurykapys,
Εὐρύπυλος Εὐβώτης, Ἀγλαίης Ἀντιάδης, (2,7,8,3) Ὀνήσιππος Χρυσηίδος, Ὀρείης Λαομένης, Τέλης Λυσιδίκης, Ἐντελίδης Μενιππίδος, Ἀνθίππης Ἱπποδρόμος, (2,7,8,4) Τελευταγόρας Εὐρυ..., Καπύλος Ἵππωτος, Εὐβοίας Ὄλυμπος, Νίκης Νικόδρομος, Ἀργέλης Κλεόλαος, Ἐξόλης Ἐρύθρας, Ξανθίδος Ὁμόλιππος, Στρατονίκης Ἄτρομος, Κελευστάνωρ Ἴφιδος, Λαοθόης Ἄντιφος, (2,162) Eurypylos von Eubote, von Aglaia Antiades, Onesippos von Chryseis, von Oreia Laomenej, Teles von Lysidike, Entelides von Menippis, von Anthippe Hippodromos, Teleutagoras von Eury<...>, Kapylos von Hippo, von Euboia Olympos, von Nike Nikodromos, von Argele Kleolaos, von Exole Erythras, von Xenthis Homolippos, von Stratonike Atromos, Keleustanor von Iphis, von Laothoe Antiphos,
Ἀντιόπης Ἀλόπιος, Ἀστυβίης Κλααμήτιδος, Φυληίδος Τίγασις, (2,7,8,5) Αἰσχρηίδος Λευκώνης, Ἀνθείας ..., Εὐρυπύλης Ἀρχέδικος, Δυνάστης Ἐρατοῦς, Ἀσωπίδος Μέντωρ, Ἠώνης Ἀμήστριος, Τιφύσης Λυγκαῖος, Ἁλοκράτης Ὀλυμπούσης, (2,7,8,6) Ἑλικωνίδος Φαλίας, Ἡσυχείης Οἰστρόβλης, Τερψικράτης Εὐρυόπης, Ἐλαχείας Βουλεύς, Ἀντίμαχος Νικίππης, Πάτροκλος Πυρίππης, Νῆφος Πραξιθέας, (2,7,8,7) Λυσίππης Ἐράσιππος, Λυκοῦργος Τοξικράτης, Βουκόλος Μάρσης, Λεύκιππος Εὐρυτέλης, Ἱπποκράτης Ἱππόζυγος. (2,163) von Antiope Alopios, Astybies von Klaametis, von Phyleis Tigasis, von Aischreis Leukones, von Antheia <...>, von Eurypyle Archedikos, Dynastes von Erato, von Asopis Mentor, von Eone Amestrios, (2,164) von Tiphyse Lynkaios, Halokrates von Olympusa, von Helikonis Phalias, von Hesycheia Oistrobles, Terpsikrates von Euryope, von Elacheia Buleus, Antimachos von Nikippe, Patroklos von Pyrippe, Nephos von Prxithea, von Lysippe Erasippos, Lykurgos von Toxikrate, Bukolos von Marse, Leukippos von Eurytele, von Hippokrath Hippozygos.
οὗτοι μὲν ἐκ τῶν Θεσπίου θυγατέρων, (2,7,8,8) ἐκ δὲ τῶν ἄλλων, Δηιανείρας [μὲν] τῆς Οἰνέως Ὕλλος, Κτήσιππος, Γληνός, Ὀνείτης, ἐκ Μεγάρας δὲ τῆς Κρέοντος Θηρίμαχος, Δηικόων, Κρεοντιάδης, (2,7,8,9) ἐξ Ὀμφάλης δὲ Ἀγέλαος, ὅθεν καὶ τὸ Κροίσου γένος. (2,165) Diese stammten von den Töchtern des Thespios; von den übrigen Frauen aber: von Deianeira, der Tochter des Oineus Hyllos, Ktesippos, Glenos, Oneites; von Megara, der Tochter des Kreon: Therimachos, Deïkoon, Kreontiades; von Omphale Agelaos, von dem sich auch das Geschlecht des Kroisos herleitet.
Χαλκιόπης [δὲ] τῆς Εὐρυπύλου Θετταλός, Ἐπικάστης τῆς Αὐγέου Θεστάλος, (2,7,8,10) Παρθενόπης τῆς Στυμφάλου Εὐήρης, Αὔγης τῆς Ἀλεοῦ Τήλεφος, Ἀστυόχης τῆς Φύλαντος Τληπόλεμος, Ἀστυδαμείας τῆς Ἀμύντορος Κτήσιππος, Αὐτονόης τῆς Πειρέως Παλαίμων. (2,166) Von Chalkiope aber, der Tochter des Eurypylos: Thettalos; von Epikaste, der Tochter des Augeias: Thestalos; von Parthenope, der Tochter des Stymphalos: Eueres; von Auge, der Tochter des Aleos: Tlepolemos; von Astydameia, der Tochter des Amyntor: Ktesippos; von Autonoe, der Tochter des Peireus: Palaimon.
(2,8,1,1) μεταστάντος δὲ Ἡρακλέους εἰς θεοὺς οἱ παῖδες αὐτοῦ φυγόντες Εὐρυσθέα πρὸς Κήυκα παρεγένοντο. ὡς δὲ ἐκείνους ἐκδιδόναι λέγοντος Εὐρυσθέως καὶ πόλεμον ἀπειλοῦντος ἐδεδοίκεσαν, Τραχῖνα καταλιπόντες διὰ τῆς Ἑλλάδος ἔφυγον. (2,8,1,2) διωκόμενοι δὲ ἦλθον εἰς Ἀθήνας, καὶ καθεσθέντες ἐπὶ τὸν ἐλέου βωμὸν ἠξίουν βοηθεῖσθαι. (2,167) Nachdem Herakles unter die Götter versetzt war, flohen seine Söhne vor Eurystheus und begaben sich zu Keyx. Als aber Eurystheus unter Kriegsdrohungen ihre Auslieferung verlangte, fühlten sie sich unsicher, verließen Trachis und flohen durch Hellas. Von ihm verfolgt gelangten sie nach Athen, setzten sich auf den Altar des Eleos (des Mitleids) und flehten um Beistand.
Ἀθηναῖοι δὲ οὐκ ἐκδιδόντες αὐτοὺς πρὸς τὸν Εὐρυσθέα πόλεμον ὑπέστησαν, καὶ τοὺς μὲν παῖδας αὐτοῦ Ἀλέξανδρον, Ἰφιμέδοντα, Εὐρύβιον, Μέντορα, Περιμήδην ἀπέκτειναν· (2,8,1,3) αὐτὸν δὲ Εὐρυσθέα φεύγοντα ἐφ' ἅρματος καὶ πέτρας ἤδη παριππεύοντα Σκειρωνίδας κτείνει διώξας Ὕλλος, καὶ τὴν κεφαλὴν ἀποτεμὼν Ἀλκμήνῃ δίδωσιν· ἡ δὲ κερκίσι τοὺς ὀφθαλμοὺς ἐξώρυξεν αὐτοῦ. (2,168) Die Athener lieferten sie aber auch nicht aus, sondern unternahmen einen Krieg gegen Eurystheus und töteten seine Söhne Alexandros, Iphimedon, Eurybios, Mentor und Perimedes. Eurystheus selbst, der auf eienme Wagen floh und schon die Seironischen Felsen im Rücken hatte, holte Hyllos noch ein und tötete ihn. Er hieb ihm den Kopf ab und gab ihn Alkmene, die ihm mit spitzen Holzpflöcken die Augen ausgrub.
(2,8,2,1) ἀπολομένου δὲ Εὐρυσθέως ἐπὶ Πελοπόννησον ἦλθον οἱ Ἡρακλεῖδαι, καὶ πάσας εἷλον τὰς πόλεις. ἐνιαυτοῦ δὲ αὐτοῖς ἐν τῇ καθόδῳ διαγενομένου φθορὰ πᾶσαν Πελοπόννησον κατέσχε, καὶ ταύτην γενέσθαι χρησμὸς διὰ τοὺς Ἡρακλείδας ἐδήλου· πρὸ γὰρ τοῦ δέοντος αὐτοὺς κατελθεῖν. (2,8,2,2) ὅθεν ἀπολιπόντες Πελοπόννησον ἀνεχώρησαν εἰς Μαραθῶνα κἀκεῖ κατῴκουν. (2,169) Nach dem Tod des Eurystheus zogen die Herakliden in die Peloponnes ein und nahmen alle Städte weg. Ein Jahr kang hatten sie mit der Rückkehr zu tun. Während dieser Zeit wütete durch die ganze Pelooponnes eine Pest, die nach der Erklärung eines Götterspruchs durch Schuld der Herakliden selbst entstanden war; denn sie seien vor dem erlaubten Zeitpunkt zurückgekehrt. Daher verließen sie wieder die Peloponnes, kamen nach Marathon und wohnten dort.
Τληπόλεμος οὖν κτείνας οὐχ ἑκὼν Λικύμνιον (τῇ βακτηρίᾳ γὰρ αὐτοῦ θεράποντα πλήσσοντος ὑπέδραμε, πρὶν ἐξελθεῖν αὐτοὺς ἐκ Πελοποννήσου) φεύγων μετ' οὐκ ὀλίγων ἧκεν εἰς Ῥόδον, κἀκεῖ κατῴκει. (2,8,2,3) Ὕλλος δὲ τὴν μὲν Ἰόλην κατὰ τὰς τοῦ πατρὸς ἐντολὰς ἔγημε, τὴν δὲ κάθοδον ἐζήτει τοῖς Ἡρακλείδαις κατεργάσασθαι. (2,170) Nur Tlepolemos, der (vor ihrem Abzug aus der Peloponnes) den Likymnios unabsichtlich getötet hatte (indem dieser ihm unter den Stock lief, als er einen Sklaven schlug), war in ziemlich zahlreicher Bgleitung nach Rhodos geflohen, wo er sich nun aufhielt. Hyllos hatte entsprechend dem Befehl seines Vaters Iole geheiratet und suchte nun Mittel, die Rückkehr der Herakliden zu bewerkstelligen.
διὸ παραγενόμενος εἰς Δελφοὺς ἐπυνθάνετο πῶς ἂν κατέλθοιεν. ὁ δὲ θεὸς ἔφησε περιμείναντας τὸν τρίτον καρπὸν κατέρχεσθαι. (2,8,2,4) νομίσας δὲ Ὕλλος τρίτον καρπὸν λέγεσθαι τὴν τριετίαν, τοσοῦτον περιμείνας χρόνον σὺν τῷ στρατῷ κατῄει ... (2,171) Deshalb ging er nach Delphi und fragte dort an, wie sie wohl zurückkehren könnten. Der Gott antwortete, wenn sie die dritte Frucht abwarteten, kämen sie zurück. Hyllos glaubte, mit der dritten Frucht sei ein Zeitraum von drei Jahren gemeint; also wartete er so lange Zeit und zog dann mit seinem Heer hin....
lacuna
eine Unternehmung, die in einer Schlacht mit dem arkadischen König Echemos, mit dem Tod des Hyllos ihr Ende fand und einem Vertrag, nachdem die Herakliden fünfzig, nach anderen hundert Jahre nichts gegen die Peloponnes unternehmen sollten. Ein Versuch zur Wiedergewinnung von Seiten des Kleodaios fiel nicht glücklicher aus als der seines Vaters Hyllos. Nach ihm zog sein Sohn, ein Urenkel.
... τοῦ Ἡρακλέους ἐπὶ Πελοπόννησον, Τισαμενοῦ τοῦ Ὀρέστου βασιλεύοντος Πελοποννησίων. καὶ γενομένης πάλιν μάχης νικῶσι Πελοποννήσιοι καὶ Ἀριστόμαχος θνῄσκει. des Herakles gegen die Peloponnes, als Tisamenos, ein Sohn des Orestes über die Peloponnersier herrschte. Wieder fand eine Schlacht statt, in der die Peloponnesier siegten und Aristomachos fiel
(2,8,2,5) ἐπεὶ δὲ ἠνδρώθησαν οἱ Κλεοδαίου παῖδες, ἐχρῶντο περὶ καθόδου. τοῦ θεοῦ δὲ εἰπόντος, ὅ τι καὶ τὸ πρότερον, Τήμενος ᾐτιᾶτο λέγων τούτῳ πεισθέντας ἀτυχῆσαι. (2,8,2,6) ὁ δὲ θεὸς ἀνεῖλε τῶν ἀτυχημάτων αὐτοὺς αἰτίους εἶναι· τοὺς γὰρ χρησμοὺς οὐ συμβάλλειν. λέγειν γὰρ οὐ γῆς ἀλλὰ γενεᾶς καρπὸν τρίτον, καὶ στενυγρὰν τὴν εὐρυγάστορα, δεξιὰν κατὰ τὸν Ἰσθμὸν ἔχοντα τὴν θάλασσαν. (2,172) Als die Söhne des Kleodaios herangewachsen waren, fragten sie das Orakel über die Rückkehr. Da nun der Gott den früheren Ausspruch wiederholte, beklagte sich Temenos, dass sie diesem Spruch zu ihrem Unglück gefolgt seien. Der Gott aber erklärte, an dem Misslingen seien sie selbst schuld, weil sie die Oraklesprüche nicht zu deuten wüssten. Diese meinten nämlich nicht die dritte Frucht der Erde, sondern des Geschlechts (die dritte Generation) und mit dem Engpass meinten sie (nicht den Isthmos selbst, sondern) jenen weiteren Schlund, der am Isthmos das Meer zur Rechten habe.
(2,8,2,7) ταῦτα Τήμενος ἀκούσας ἡτοίμαζε τὸν στρατόν, καὶ ναῦς ἐπήξατο τῆς Λοκρίδος ἔνθα νῦν ἀπ' ἐκείνου ὁ τόπος Ναύπακτος λέγεται. ἐκεῖ δ' ὄντος τοῦ στρατεύματος Ἀριστόδημος κεραυνωθεὶς ἀπέθανε, παῖδας καταλιπὼν ἐξ Ἀργείας τῆς Αὐτεσίωνος διδύμους, Εὐρυσθένη καὶ Προκλέα. (2,173) Sobald Temenos dies hörte, rüstete er ein Heer aus und baute Schiffe in Lokroi, da wo jetzt der Ort danach Naupaktos (Schiffserft) heißt.Als sich das Heer dort versammelt hatte, wurde Aristodemos vom Blitz erschlagen und hinterließ Zwillignssöhne von Argia, der Tochter des Autesion, den Eurysthenes und Prokleus.
(2,8,3,1) συνέβη δὲ καὶ τὸν στρατὸν ἐν Ναυπάκτῳ συμφορᾷ περιπεσεῖν. ἐφάνη γὰρ αὐτοῖς μάντις χρησμοὺς λέγων καὶ ἐνθεάζων, ὃν ἐνόμισαν μάγον εἶναι ἐπὶ λύμῃ τοῦ στρατοῦ πρὸς Πελοποννησίων ἀπεσταλμένον. (2,8,3,2) τοῦτον βαλὼν ἀκοντίῳ Ἱππότης ὁ Φύλαντος τοῦ Ἀντιόχου τοῦ Ἡρακλέους τυχὼν ἀπέκτεινεν. οὕτως δὲ γενομένου τούτου τὸ μὲν ναυτικὸν διαφθαρεισῶν τῶν νεῶν ἀπώλετο, τὸ δὲ πεζὸν ἠτύχησε λιμῷ, καὶ διελύθη τὸ στράτευμα. (2,174) Aber auch das Heer geriet in Naupaktos ins Unglück. Es fand sich nämlich ein Seher ein, der begiestert war und Sprüche erteilte. Sie aber hielten ihn für einen Zauberer, der von den Peloponnesiern zum Verderben des Heeres abgesandt sei. Diesen traf Hippotes, der Sohn des Phylas, der Enkel des Antiochos und Urenkel des Herakles mit einem Speerwurf und tötete ihn. Auf diesen Vorfall hin gingen die Schiffe zugrunde und die Seemacht war dahin; die Landtruppen litten unter einer Hungersnot, und so löste sich das Heer auf.
(2,8,3,3) χρωμένου δὲ περὶ τῆς συμφορᾶς Τημένου, καὶ τοῦ θεοῦ διὰ τοῦ μάντεως γενέσθαι ταῦτα λέγοντος, καὶ κελεύοντος φυγαδεῦσαι δέκα ἔτη τὸν ἀνελόντα καὶ χρήσασθαι ἡγεμόνι τῷ τριοφθάλμῳ, τὸν μὲν Ἱππότην ἐφυγάδευσαν, τὸν δὲ τριόφθαλμον ἐζήτουν. (2,8,3,4) καὶ περιτυγχάνουσιν Ὀξύλῳ τῷ Ἀνδραίμονος, ἐφ' ἵππου καθημένῳ μονοφθάλμου (τὸν γὰρ ἕτερον τῶν ὀφθαλμῶν ἐκκέκοπτο τόξῳ). ἐπὶ φόνῳ γὰρ οὗτος φυγὼν εἰς Ἦλιν, ἐκεῖθεν εἰς Αἰτωλίαν ἐνιαυτοῦ διελθόντος ἐπανήρχετο. (2,175) Temenos befragte das Orakel über dieses Unglück. Die Antwort des Gottes war, es sei wegen des Sehers geschehen; der Mörder müsse zehn Jahre des Landes verwiesen werden und als Feldherrn müssten sie sich des Dreiäugigen bedienen. So verbannten sie den Hippotes und suchten nach dem Dreiäugigen. Da stießen sie auf Oxylos, den Sohn des Andraimon, der zu Pferd saß und einäugig war; denn das andere Auge hatte er sich mit einem Pfeil ausgestoßen. Er war nämlich wegen eines Mordes nach Elis geflohen und jetzt nach Ablauf eines Jahres eben auf der Rückreise nach Aitolien.
(2,8,3,5) συμβαλόντες οὖν τὸν χρησμόν, τοῦτον ἡγεμόνα ποιοῦνται. καὶ συμβαλόντες τοῖς πολεμίοις καὶ τῷ πεζῷ καὶ τῷ ναυτικῷ προτεροῦσι στρατῷ, καὶ Τισαμενὸν κτείνουσι τὸν Ὀρέστου. θνῄσκουσι δὲ συμμαχοῦντες αὐτοῖς οἱ Αἰγιμίου παῖδες, Πάμφυλος καὶ Δύμας. (2,176) Hiermit fanden sie die Bestimmung des Orakels erfüllt und machten ihn zum Heerführer. Nun griffen sie die Feinde an, gewannen mit den Land- und Seetruppen die Oberhand und töteten den Tisamenos, den Sohn des Orestes. Es fielen auch die Söhne des Aigimios, Pamphylos und Dymas, die an ihrer Seite gekämpft hatten.
(2,8,4,1) ἐπειδὴ ἐκράτησαν Πελοποννήσου, τρεῖς ἱδρύσαντο βωμοὺς πατρῴου Διός, καὶ ἐπὶ τούτων ἔθυσαν, καὶ ἐκληροῦντο τὰς πόλεις. πρώτη μὲν οὖν λῆξις Ἄργος, δευτέρα Λακεδαίμων, τρίτη δὲ Μεσσήνη. κομισάντων δὲ ὑδρίαν ὕδατος, ἔδοξε ψῆφον βαλεῖν ἕκαστον. (2,8,4,2) Τήμενος οὖν καὶ οἱ Ἀριστοδήμου παῖδες Προκλῆς καὶ Εὐρυσθένης ἔβαλον λίθους, Κρεσφόντης δὲ βουλόμενος Μεσσήνην λαχεῖν γῆς ἐνέβαλε βῶλον. ταύτης δὲ διαλυθείσης ἔδει τοὺς δύο κλήρους ἀναφανῆναι. (2,177) Als sie nunmehr die Peloponnes erobert hatten, errichteten sie ihrem väterlichen Ahnherrn Zeus drei Altäre, worauf sie opferten und sodann die Städte durch das Los verteilten. Das erste Los war Argos, das zweite Lakedaimon, das dritte Messene. Sie ließen sich eine Urne voll Wasser bringen; dann wurde beschlossen, jeder solle ein Los hineinwerfen. Temenos und die Söhne des Aristodemos, Prokles und Erysthenes warfen Steine hinein, Kresphontes aber, der Messene gewinnen wollte, warf eine Erdscholle hinein. Da diese sich auflöste, konnten nur die zwei Lose zum Vorschein kommen.
(2,8,4,3) ἑλκυσθείσης δὲ πρώτης μὲν τῆς Τημένου, δευτέρας δὲ τῆς τῶν Ἀριστοδήμου παίδων, Μεσσήνην ἔλαβε Κρεσφόντης. 2,178) Das erste wurde für Temenos gezogen, das zweite für die Söhne des Aristodemos, Kresphontes aber bekam Messene.
(2,8,5,1) ἐπὶ δὲ τοῖς βωμοῖς, οἷς ἔθυσαν, εὗρον σημεῖα κείμενα· οἱ μὲν λαχόντες Ἄργος φρῦνον, οἱ δὲ Λακεδαίμονα δράκοντα, οἱ δὲ Μεσσήνην ἀλώπεκα. (2,8,5,2) περὶ δὲ τῶν σημείων ἔλεγον οἱ μάντεις, τοῖς μὲν τὸν φρῦνον καταλαβοῦσιν ἐπὶ τῆς πόλεως μένειν ἄμεινον (μὴ γὰρ ἔχειν ἀλκὴν πορευόμενον τὸ θηρίον), τοὺς δὲ δράκοντα καταλαβόντας δεινοὺς ἐπιόντας ἔλεγον ἔσεσθαι, τοὺς δὲ τὴν ἀλώπεκα δολίους. Auf den Altären, auf denen sie opferten, fanden sie, jeweils treffende Zeichen: diejenigen, die Argos erlost hatten, eine Kröte; diejenigen, die Lakedaimon, einen Drachen und diejenenigen, die Messene, einen Fuchs. Zu diesen Zeichen äußerten sich die Seher so: Die eine Kröte gefunden haben, täten am besten, in der Stadt daheimzubleiben (denn das Tier habe unterwegs keinen Schutz); die mit dem Drachen würden gewaltige Angreifer sein, die mit dem Fuchs sich durch List auszeichnen.
(2,8,5,3) Τήμενος μὲν οὖν παραπεμπόμενος τοὺς παῖδας Ἀγέλαον καὶ Εὐρύπυλον καὶ Καλλίαν, τῇ θυγατρὶ προσανεῖχεν Ὑρνηθοῖ καὶ τῷ ταύτης ἀνδρὶ Δηιφόντῃ. ὅθεν οἱ παῖδες πείθουσί τινας ἐπὶ μισθῷ τὸν πατέρα αὐτῶν φονεῦσαι. (2,8,5,4) γενομένου δὲ τοῦ φόνου τὴν βασιλείαν ὁ στρατὸς ἔχειν ἐδικαίωσεν Ὑρνηθὼ καὶ Δηιφόντην. (2,179) Temenos nun ließ seine Söhne Agelaos, Eurypylos und Kallias unberücksichtigt und hielt sich ganz an seine Tochter Hyrnetho und ihren Gatten Deïphontes. Deshalb gewannen seine Söhne gegen Bezahlung für den Vater einige Mörder. Nach dem Mord hielt es das Heer für rechtens, dass Hyrnetho und Deïphontes die Herrschaft ausübten.
Κρεσφόντης δὲ οὐ πολὺν Μεσσήνης βασιλεύσας χρόνον μετὰ δύο παίδων φονευθεὶς ἀπέθανε. (2,8,5,5) Πολυφόντης δὲ ἐβασίλευσεν, αὐτῶν τῶν Ἡρακλειδῶν ὑπάρχων, καὶ τὴν τοῦ φονευθέντος γυναῖκα Μερόπην ἄκουσαν ἔλαβεν. ἀνῃρέθη δὲ καὶ οὗτος. τρίτον γὰρ ἔχουσα παῖδα Μερόπη καλούμενον Αἴπυτον ἔδωκε τῷ ἑαυτῆς πατρὶ τρέφειν. (2,8,5,6) οὗτος ἀνδρωθεὶς καὶ κρύφα κατελθὼν ἔκτεινε Πολυφόντην καὶ τὴν πατρῴαν βασιλείαν ἀπέλαβεν. (2,180) Kresphontes wurde nach kurzer Herrschaft über Messene mit seinen beiden Söhnen ermordet. Polyphontes gelangte jetzt zur Herrschaft, da er ein Herakliden war, und heiratete gegen ihren Willen Merope, die Gattin des Ermordeten. Aber auch er wurde beseitigt; denn Merope bekam ihren dritten Sohn namens Aipytos und übergab ihn ihrem Vater zur Erziehung. Als er nun erwachsen war, kehrte er heimlich zurück, tötete Polyphontes und übernahm die Herrschaft seines Vaters.
  Übersetzung als Bearbeitung von Ch.G.Moser

 

Sententiae excerptae:
Griech. zu "Apollod"
Literatur:
zu "Apollod"
2653
Alpers, Klaus
Hellanikos von Lesbos , Apollodor und die mythographische frühgriechische Epik
Braunschweig : J. Cramer Verl, 2003
booklooker
zvab

785
Apollodor
Apollodori Bibliotheca ex recognitione Imanuelis Bekkeri
Leipzig (Teubner) 1854
booklooker
zvab

2656
Apollodor / Jacoby, Felix
Apollodors Chronik : eine Sammlung der Fragmente / von Felix Jacoby.
Berlin : Weidmann, 1902 (Philologische Untersuchungen ; 16)
booklooker
zvab

2655
Apollodor / Simpson, Michael
Gods and heroes of the Greeks : the library of Apollodorus / transl. with introd. and notes by Michael Simpson. Drawings by Leonard Baskin.
Univ. of Massachusetts Press, 1976
booklooker
zvab

2654
Apollodor / Wagner, Richardvs
Mythographi Graeci ; Vol. 1 Apollodori Bibliotheca
Stutgardiae (Teubner) 1996 (Ndr.1926)
booklooker
zvab

2645
Apollodor / Brodersen (Hg.)
Apollodoros, Götter und Helden der Griechen, griechisch und deutsch. Eingel., hrsg. und übers. von Kai Brodersen
Darmstadt /WBG) 2004
booklooker
zvab

2646
Apollodor / Dräger (Hg.)
Bibliotheke. Götter- und Heldensagen Griech/dt., hg. u. übers. v. Paul Dräger
Artemis & Winkler Verlag, 2006
booklooker
zvab

2647
Apollodor / Heyne
Heyne, Christian Gottlob: Ad Apollodori Athen. Bibliothecam notae auct. Chr. G. Heyne. I-III
Göttingen: Dieterich 1783
booklooker
zvab

2643
Apollodor / Mader
Griechische Sagen, Apollodor, Parthenios, Antoninus Liberalis, Hyginus, eingeleitet und übersetzt v. L.Mader
Zürich / Stuttgart (Artemis) 1963
booklooker
zvab

2644
Apollodor / Moser
Die griechische Sagenwelt. Apollodors Mythologische Bibliothek, üb. v. C.G.Moser u. D.Vollbach
Stuttgart (Metzler) 1828; Leipzig (Dieterich) 1988 [Bremen (Schünemann)]
booklooker
zvab

3689
Frazer, Sir J.G.
Apollodorus
London (Loeb series) 1921
booklooker
zvab

786
Huys, M.
125 Years of Scholarship on Apollodoros the Mythographer. A Bibliographical Survey
in: Antiquité Classique 66/1997, S.319-351
booklooker
zvab

4590
Ioannes ab Arnim (Hg.)
Stoicorum veterum fragmenta, collegit Ioannes ab Arnim. Volumen III: Chrysippi fragmenta moralia, fragmenta succcessorum Chrysippi
Stuttgart, Teubner1979
booklooker
zvab

3110
Lefèvre, Eckard
Der Phormio des Terenz und der Epidikazomenos des Apollodor von Karystos
in: Zetemata 74, München 1978
booklooker
zvab

787
Newman, H. / Newman, J.O.
A genealogical Chart of Greek Mythology
Chapel Hill / London 2003
booklooker
zvab


Bibliothek
Epitome
Stammbaumtafeln
0 | 1 | 1a | 1b | 1c | 2 | 3 | 9
[ Homepage | Hellas 2000 | Stilistik | Latein | Latein. Lektüre | Lateinisches Wörterbuch | Lateinischer Sprachkurs | Lateinische Grammatik | Lat.Textstellen | Römische Geschichte | Griechisch | Griech. Lektüre | Griechisches Wörterbuch | Griechischer Sprachkurs | Griechische Grammatik | Griech.Textstellen | Griechische Geschichte | LandkartenBeta-Converter | Varia | Mythologie | Bibliographie | Ethik | Literaturabfrage]
Site-Suche:
Benutzerdefinierte Suche
bottom - /Grie/apollod/apollod20511.php - Letzte Aktualisierung: 30.04.2021 - 16:14