Epochen der politischen und kulturellen Entwicklung
Griechenlands
Tabellen zur Geschichte: Die klassische Zeit:
4. Ausgang der Poliszeit,
c) Der Aufstieg Philipps v. Makedonien (361-338)
v.Chr.
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Geschichte
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Kultur
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1.
Teil: Der Bundesgenossenkrieg und der Heilige Krieg (361-346)
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- Archon: Nikophemos (Diod.Sic.)
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- Agesilaos war im Frühjahr dem Hilferuf des ägyptischen Königs Nektanebos gefolgt. Auf der Rückreise im Winter stirbt er. Archidamos III. folgt ihm als König in Sparta (Plut.Ages.36; Plut.Ages.40; Diod.15,93; Xen.Ages.2,28-31).
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- Archon: Kallimedes (Kallidemos) (Diod.Sic.)
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- Archon: Eucharistos (Diod.Sic.)
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Exkurs:
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- Die Geschichte vom Ursprung des makedonischen Königshauses gibt Herod.8,137-139 (Herod.5,22):
- Amyntas (z.Zt. des Peisistratos), Herod.5,94
- Alexandros (z.Zt. der Perserkriege), Herod.7,137; Herod.8,136; Herod.8,140; Herod.9,44f.
- Perdikkas (z.Zt. des Pelop. Krieges; bis 413)
- Archelaos (bis 399)
- Orestes (bis 397)
- Aeropos (Vormund des Orestes, nach dessen Ermordung bis 394)
- Pausanias (Sohn des Aeropos, bis 393, von Amyntas II. ermordet)
- Amyntas II. (stirbt 370 und hinterlässt drei Söhne: Alexander, Perdikkas,
Philippos)
- Alexander (bis 368; von Ptolemaios aus Aloros ermordet)
- Ptolemaios aus Aloros (als Vormund des Perdikkas; bis 365)
- Perdikkas (bis 359. Es ist unsicher, ob er ermordet wird oder gegen die Illyrer fällt)
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- Philipp wird mit 23 Jahren in Makedonien König. Vorher hatte er drei Jahre als Geisel in Theben gelebt (Diod.16,2; Paus.8,7,4; Plut.Pel.26). Seine Fähigkeit, seine Unternehmungen geschickt zu koordinieren, hilft ihm, die Lage in Makedonien zu stabilisieren:
- Er beseitigt zunächst Pausanias (von dem Thrakerkönig Kotys gestützt), Argaios (von den Athenern gestützt) und drei Stiefbrüder, alle Mitkonkurrenten um den Thron (Diod.16,2f.).
- Er beschwichtigt die Athener durch ein Friedens- und Bündnisangebot, das dann auch wirklich zustande kam. Zusätzlich versprach Philipp,
Athen bei der Eroberung von Amphipolis behilflich zu sein (Theop.fr.180; Dem.2,6f.).
Dem.23,121: Φίλιππος οὑτοσί [...] ᾿Αργαῖον κατάγοντας λαβὼν τῶν ἡμετέρων τινὰς πολιτῶν ἀφῆκε μὲν αὐτούς, ἀπέδωκε δὲ πάνθ', ὅσ' ἀπώλεσαν αὐτοῖς, πέμψας δὲ γράμματ' ἐπηγγέλλεθ' ἕτοιμος εἶναι συμμαχίαν ποιεῖσθαι καὶ τὴν πατρικὴν φιλίαν ἀνανεοῦσθαι. |
Dieser
Philipp hatte einige unserer Mitbürger, als sie Argaios zurückführen wollten, ergriffen. Aber er ließ sie frei, gab ihnen alles zurück, was sie eingebüßt hatten, und erklärte sich brieflich bereit, ein Bündnis zu schließen und die vom Vater begründete Freundschaft zu erneuern. (Üb.: E.G.) |
- Er befriedet (358) an der Nord- und Westgrenze die Paionier und Illyrer (Diod.16,4; Diod.16,8).
- Er schließt ein Bündnis mit Olynthos und den thrakischen Städten
- Diese Bündnisse sind Mittel zum Zweck und halten ihm jeweils für die nächsten und eigentlichen Ziele den Rücken frei:
- Er entreißt Athen seine thrakischen Besitzungen
- Er zerstört Olynthos
- Er dringt auf Theben gestützt in Griechenland ein.
- Er bereitet einen Einfall in Persien vor.
- Als militärisch erfolgreich erwies sich die Einführung der Phalanx (Diod.16,3; Polyb.18,12-15).
- Demosthenes kontrastiert immer wieder die Wirksamkeit seiner Unternehmungen dem unentschlossenen Verhalten
Athens:
Dem.2,23: ἀλλ', οἶμαι, καθήμεθ' οὐδὲν ποιοῦντες· οὐκ ἔνι δ' αὐτὸν ἀργοῦντ' οὐδὲ τοῖς φίλοις ἐπιτάττειν ὑπὲρ αὑτοῦ τι ποιεῖν, μή τί γε δὴ τοῖς θεοῖς. οὐ δὴ θαυμαστόν ἐστιν, εἰ στρατευόμενος καὶ πονῶν ἐκεῖνος αὐτὸς καὶ παρὼν ἐφ' ἅπασι καὶ μήτε καιρὸν μήθ' ὥραν παραλείπων ἡμῶν μελλόντων καὶ ψηφιζομένων καὶ πυνθανομένων περιγίγνεται. οὐδὲ θαυμάζω τοῦτ' ἐγώ· τοὐναντίον γὰρ ἂν ἦν θαυμαστόν, εἰ μηδὲν ποιοῦντες ἡμεῖς, ὧν τοῖς πολεμοῦσι προσήκει, τοῦ πάντα ποιοῦντος περιῆμεν. |
Aber wir sitzen offenbar da und tun nichts; wer aber selbst untätig bleibt, darf auch seinen Freunden nicht zumuten, etwas für ihn zu tun, geschweige denn den Göttern. Kein Wunder also, dass ein Mann, der selbst zu Felde zieht, keine Mühe scheut, allgegenwärtig ist und keine Gelegenheit und Jahreszeit verabsäumt, über uns, die wir zögern, Beschlüsse fassen und herumfragen, den Sieg davonträgt. Das wundert mich nicht. ; das Gegenteil wäre verwunderlich, wenn wir, ohne etwas zu tun, was der Krieg verlangt, ihn, der alles tut, überwältigten. (Üb. nach Döderlein) |
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- Archon: Kephisodotos (Diod.Sic.)
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- Philipp befriedet (358) an der Nord- und Westgrenze die Paionier und Illyrer (Diod.16,4; Diod.16,8).
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- Archon: Agathokles (Diod.Sic.)
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- Die Athener gewinnen Euboia zurück, das nach Leuktra zum
Thebanischen Bündnis übergetreten war (Xen.Hell.6,5,23; Xen.Hell.7,5,4). Jetzt wurden Eretria und andere Städte von Theben bedroht. Athen folgte ihrem Hilferuf gern und schlug die Thebaner (Diod.16,7; Dem.Androt.14; Dem.1,8)
Dem.8,74f.: ἴστε γὰρ δήπου τοῦθ', ὅτι Τιμόθεός ποτ' ἐκεῖνος ἐν ὑμῖν ἐδημηγόρησεν, ὡς δεῖ βοηθεῖν καὶ τοὺς Εὐβοέας σῴζειν, ὅτε Θηβαῖοι κατεδουλοῦντ' αὐτούς, καὶ λέγων εἶπεν οὕτω πως· "εἰπέ μοι, βουλεύεσθε," ἔφη, "Θηβαίους ἔχοντες ἐν νήσῳ, τί χρήσεσθε καὶ τί δεῖ ποιεῖν; οὐκ ἐμπλήσετε τὴν θάλατταν, ὦ ἄνδρες ᾿Αθηναῖοι, τριήρων; οὐκ ἀναστάντες ἤδη πορεύσεσθ' εἰς τὸν Πειραιᾶ; (75) οὐ καθέλξετε τὰς ναῦς;" οὐκοῦν εἶπε μὲν ταῦθ' ὁ Τιμόθεος, ἐποιήσατε δ' ὑμεῖς· |
Denn ihr wisst es doch wohl noch, dass einst jener Timotheos bei euch durch eine Rede an das Volk zu bewirken versuchte, dass man den Euboiern Hilfe und Rettung zuteil werden lasse, als die
Thebaner dieselben zu unterjochen strebten. Er sprach nun, als er diese Rede hielt, ungefähr so: "Sagt, beratet ihr euch noch lange, da ihr die Thebaner schon auf der Insel wisst, was ihr wohl ergreifen wollt, und was euch zu tun zukommt? Werdet ihr nicht das Meer mit Kriegsschiffen bedecken? nicht euch bewegen und nach dem Peiraieus aufbrechen? (75) nicht die Schiffe ins Meer lassen?" Also sprach Timotheos, ihr führtet es wirkliche aus. (Üb. Pabst) |
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- Philipp erobert Amphipolis (Diod.16,8). Amphipolis hatte zwar um Hilfe gegen Philipp in Athen nachgesucht und angeboten, ihnen ihre Stadt zu übergeben (Theop.fr.47; Dem.1,8), aber die Athener ließen sich durch Philipps Versprechen täuschen und glaubten, Philipp werde ihnen die eroberte Stadt überlassen (Dem.2,6).
Philipp erstürmte Amphipolis (Dem.1,5), behielt es aber für sich. Seine Gegner verbannte er aus Amphipolis, ansonsten schonte er die Einwohner.
- Philipp eroberte Pydna, Poteidaia, Methone und die ganze Gegend am thermaischen Meerbusen (Diod.16,8; Dem.20,63), die zu Athen gehörte (Dem.4,4).
- Mit Olynthos geht Philipp ein Bündnis ein (Dem.23,108; Dem.2,14; Dem.Phil.2,20) und schenkt ihm sogar das zwischen beiden umstrittene Anthemus. Seine Absicht ist wieder, die Olynthier ruhig zu stellen und so freie Hand zu bekommen.
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Bundesgenossenkrieg
357-355: Chios, Byzantion,
Rhodos und Kos fallen von Athen ab, weil Athen zu den selbstherrlichen Praktiken des Ersten Seebundes zurückkehrte:
- Es verteilte fremde Ländereien (in Samos und Poteidaia) an attische Kleruchen (Philochor.fr.131; Herakl.Pont.10,7; Diod.18,18; Dem.Rhod.9),
- Es erpresste, um seine wenig wirksamen Söldnertruppen zu bezahlen Beiträge von seinen Bundesgenossen.
Dem.4,45: ὅποι μὲν γὰρ ἄν, οἶμαι, μέρος τι τῆς πόλεως συναποσταλῇ, κἂν μὴ πᾶσα, καὶ τὸ τῶν θεῶν εὐμενὲς καὶ τὸ τῆς τύχης συναγωνίζεται· ὅποι δ' ἂν στρατηγὸν καὶ ψήφισμα κενὸν καὶ τὰς ἀπὸ τοῦ βήματος ἐλπίδας ἐκπέμψητε, οὐδὲν ὑμῖν τῶν δεόντων γίγνεται, ἀλλ' οἱ μὲν ἐχθροὶ καταγελῶσιν, οἱ δὲ σύμμαχοι τεθνᾶσι τῷ δέει τοὺς τοιούτους ἀποστόλους. |
Denn wo auch nur ein Teil Bürger, wenn auch nicht die ganze Bürgerschaft, mit ausgesendet ist, da kämpft die Macht der Götter und des Glücks auf unsrer Seite, da aber, wo ihr einen bloßen Feldherrn und Beschlüsse und die Hoffnungen der Rednerbühne hinschickt, da geschieht nichts, was geschehen sollte, sondern die Feinde lachen über dergleichen Truppensendungen, während die Bundesgenossen sich vor ihnen zu Tode fürchten. (Üb. Döderlein) |
Dem.4,24: πολίτας δὲ παρεῖναι καὶ συμπλεῖν διὰ ταῦτα κελεύω, ὅτι καὶ πρότερόν ποτ' ἀκούω ξενικὸν τρέφειν ἐν Κορίνθῳ τὴν πόλιν, οὗ Πολύστρατος ἡγεῖτο καὶ Ἰφικράτης καὶ Χαβρίας καὶ ἄλλοι τινές, καὶ αὐτοὺς ὑμᾶς συστρατεύεσθαι· καὶ οἶδ' ἀκούων ὅτι Λακεδαιμονίους παραταττόμενοι μεθ' ὑμῶν ἐνίκων οὗτοι οἱ ξένοι καὶ ὑμεῖς μετ' ἐκείνων. ἐξ οὗ δ' αὐτὰ καθ' αὑτὰ τὰ ξενικὰ ὑμῖν στρατεύεται, τοὺς φίλους νικᾷ καὶ τοὺς συμμάχους, οἱ δ' ἐχθροὶ μείζους τοῦ δέοντος γεγόνασιν. καὶ παρακύψαντ' ἐπὶ τὸν τῆς πόλεως πόλεμον, πρὸς ᾿Αρτάβαζον καὶ πανταχοῖ μᾶλλον οἴχεται πλέοντα, ὁ δὲ στρατηγὸς ἀκολουθεῖ, εἰκότως· οὐ γὰρ ἔστιν ἄρχειν μὴ διδόντα μισθόν.
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Dass aber Bürger teilnehmen und mit in See gehen, verlange ich aus folgendem Grund: Schon früher, hör ich, hielt Athen ein Heer von Söldnern in Korinth unter Polystratos, Iphikrates, Chabrias und einigen anderen, und mit diesen lagt ihr auch selbst zu Felde; auch weiß ich, dass diese Söldner mit euch und ihr mit ihnen die Lakedaimonier besiegten. Seitdem aber bloße Soldtruppen allein für euch in den Krieg zeihen, siegen sie über unsere Freunde und Bundesgenossen, während unsere Feinde mächtiger geworden sind als recht ist; und kaum haben sie den Krieg, den Athen führt, flüchtig angesehen, so machen sie sich auf und segeln zu Artabazos und überall sonst hin, und ihr Anführer folgt ihnen nach. Natürlich, denn er kann keinen Gehorsam verlangen, wenn er keinen Sold zahlt. (Üb. Döderlein) |
- Die Athener greifen Chios an. Als Chabrias in den Hafen einlaufen will, fällt er. Die Flotte wird zurückgeschlagen (Diod.16,6; Nep.Chabr.4; Plut.Phok.6).
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- Archon: Elpines (Diod.Sic.)
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- Philipp erobert
Poteidaia
trotz seines Bündnisses. Die Hilfe aus Athen war zu spät gekommen (Dem.4,35). Die athenischen Kleruchen werden verjagt, die Einwohner versklavt. (Diod.16,8; Dem.Phil.2,20; Dem.2,7)
- 21.Juli 356 Geburt Alexanders d. Gr. (Plut.Alex.3)
- Philipp gründet Philippi: Ursprünglich hieß die Stadt Krenides, bzw. Datos. Als sie von den Thrakern bedroht wurde, riefen ihre Einwohner Philipp zu Hilfe. Dieser vertrieb die Thraker und besiedelte die Stadt neu unter dem Namen Philippi. Die Stadt diente ihm als Brückenkopf für seine Eroberungen bis an den
Nestos
und für die Ausbeutung der Bergwerke im Pangaiongebirge (App.civ.4,105).
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- Archon: Kallistratos (Diod.Sic.)
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- Athen schickte zwar Flottenkontingente unter Chares, Iphikrates, Timotheos und Menestheus aus, hatte aber sowohl mit der Belagerung von Samos als auch mit einer Schlacht, die Chares im Hellespont (?) gegen den Willen der anderen Feldherrn führte, keinen Erfolg. Chares verbündete sich mit dem vom Großkönig abtrünnigen Satrapen Artabazos. Daraufhin drohte der Großkönig mit 300 Schiffen in den Kampf gegen Athen einzugreifen. Daraufhin gibt Athen seine Bundesgenossen frei und beendet so den Bundesgenossenkrieg (Diod.16,22). Chares klagte seine drei Mitfeldherrn wegen ihrer Weigerung am Hellespont in Athen an, Timotheos wurde verurteilt, floh und starb bald. Iphikrates zog sich zurück. Dem Attischen Seebund gehörten nur noch Euboia und einige kleine Inseln an. Die ehemaligen kleinasiatischen Bündner gelangten unter karische Oberhoheit. Nach Nepos hat Athen seit dem keine nennenswerte Feldherrn mehr hervorgebracht (
Nep.Timoth.4: Haec extrema fuit aetas imperatorum Atheniensium, Iphicratis, Chabriae, Timothei, neque post illorum obitum quisquam dux in illa urbe fuit dignus memoria).
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- Dritter Heiliger Krieg (355-346) (
595 u.
448).
Theben nutzt sein Übergewicht in der Ampiktyonie, die Phoker wegen Bebauung heiligen Landes anzuklagen. Als die Phoker die verhängte Strafe nicht zahlen, wird ihr gesamtes Land zum Eigentum des Gottes erklärt. Philomelos, der Führer der Phoker, besetzt daraufhin das Heiligtum. (Diod.16,23f.; Paus.10,2,1). Als Verbündete gewinnen die Phoker die Spartaner und Athener. In der Folge finanzieren die Phoker den Krieg mit dem geraubten Tempelschatz.
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354
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- Archon: Diotimos (Diod.Sic.)
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- Archon: Thudemos (Diod.Sic.)
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- Philipp erobert und zerstört Methone. Allerdings verliert er dabei durch einen Pfeil das rechte Auge (Diod.16,31; Dem.Phil.3,26; Dem.cor.67).
- Philipp unterstützt die thessalischen Städte gegen die Tyrannen Lykophron und Peitholaos von Pherai. Beide waren Nachfolger von Iason, Alexander und Tisiphonos. (
). (Xen.Hell..6,4,35-37; Plut.Pel.35; Diod.16,14). Die Aleuaden stehen auf Philipps Seite (Diod.16,35). Die Phoker aber sind mit Pherai verbündet (Diod.16,33; Diod.16,35). Sie schlagen
Philipp zwei Mal unter ihrem Feldherrn Onomarchos.
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- Archon: Aristodemos (Diod.Sic.)
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- Das Blatt wendet sich: Philipp schlägt die Phoker, Onomarchos fällt, sein Heer geht zugrunde (Diod.16,35; Dem.Parapr.443; Dem.Parapr.319; Paus.10,2,3). Nachfolger des Onomarchos als Heerführer wird Phayllos (Diod.16,36)
- Philipp versucht, durch die Thermopylen nach Griechenland vorzustoßen, wird aber von
Athenern daran gehindert (Diod.16,37f.; Dem.4,17; Dem.4,41; Dem.Parapr.443; Dem.Parapr.319; Dem.cor.32). Es gelingt ihm aber Pagasai und Magnesia zu besetzen und die Tyrannen zu vertreiben (Dem.1,22; Dem.Ol.11).
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- Sparta versuchte die Ablenkung der Thebaner durch den Heiligen Krieg zu nutzen und Messenien zurückzuerobern. Dies veranlasst Messenien zu einem Bündnis mit Athen (Paus.4,28,1-2; Dem.16,9). Als die Spartaner zusätzlich Megalopolis bedrohten, schickten die Thebaner ein Heer, das sich mit den Megalopoliten, Messeniern, Argeiern und Sikyoniern zusammentat. Trotz mehrer Kämpfe gab es keine Entscheidung (Diod.15,39; Paus.8,27,7). Eine erneute Bedrohung von Megalopolis führte zu einem Hilfegesuch an Athen, das Demosthenes in seiner Rede (Or.16) Ὑπὲρ Μεγαλοπολιτῶν untestützte.
Dem.16,22: οὐ γὰρ ἔγωγ' ἀδεὲς τοῦθ' ὑπολαμβάνω τῇ πόλει, τὸ λαβεῖν Μεγάλην πόλιν Λακεδαιμονίους καὶ πάλιν γενέσθαι μεγάλους. ὁρῶ γὰρ αὐτοὺς καὶ νῦν οὐχ ὑπὲρ τοῦ μὴ παθεῖν τι κακὸν πολεμεῖν αἱρουμένους, ἀλλ' ὑπὲρ τοῦ κομίσασθαι τὴν πρότερον οὖσαν αὑτοῖς δύναμιν· ὧν δ', ὅτ' ἐκείνην εἶχον, ὠρέγοντο, ταῦθ' ὑμεῖς μᾶλλον ἴσως εἰδότες ἢ 'γὼ φοβοῖσθ' ἂν εἰκότως.
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Denn ich glaube nicht, dass es ungefährlich für unsere Stadt ist, wenn die Lakedaimonier Megalopolis erobern und wieder mächtig werden. Denn ich sehe, dass sie auch jetzt nicht, nur um sich vor Schaden zu hüten, den Krieg unternehmen, sondern um wieder die frühere Macht zu gewinnen. Wonach sie aber strebten, als sie jene besaßen, dürfte euch natürlich, weil ihr es besser wisst als ich, auch größere Angst bereiten. (Üb.: E.G.). |
Dem.16,16: δοκοῦσι δέ μοι Λακεδαιμόνιοι μάλα δεινῶν ἔργον ἀνθρώπων ποιεῖν. νῦν γάρ φασιν ἐκεῖνοι δεῖν Ἠλείους μὲν τῆς Τριφυλίας τινὰ κομίσασθαι, Φλειασίους δὲ τὸ Τρικάρανον, ἄλλους δέ τινας τῶν Ἀρκάδων τὴν αὑτῶν, καὶ τὸν Ὠρωπὸν ἡμᾶς, οὐχ ἵν' ἑκάστους ἡμῶν ἴδωσιν ἔχοντας τὰ αὑτῶν, οὐδ' ὀλίγου δεῖ· (17) ὀψὲ γὰρ ἂν φιλάνθρωποι γεγονότες εἶεν· ἀλλ' ἵνα πᾶσι δοκῶσι συμπράττειν, ὅπως ἕκαστοι κομίσωνται ταῦθ', ἅ φασιν αὑτῶν εἶναι, ἐπειδὰν δ' ἴωσ' ἐπὶ Μεσσήνην αὐτοί, συστρατεύωνται πάντες αὐτοῖς οὗτοι καὶ βοηθῶσι προθύμως, ἢ δοκῶσ' ἀδικεῖν, περὶ ὧν ἔφασαν ἕκαστοι σφῶν αὐτῶν εἶναι συμψήφους λαβόντες ἐκείνους, μὴ τὴν ὁμοίαν αὐτοῖς χάριν ἀποδιδόντες. |
Die
Lakedaimonier scheinen mir aber hierbei sehr schlau zu handeln. Jetzt nämlich erklären sie, dass die Eleier einen Teil von Triphylien erhalten sollen, die Phliasier Trikaranon, einige andere von den Arkadiern ihr Gebiet und wir Oropos. Dies tun sie nicht, um jeden von uns im Besitz seines Eigentums zu sehen. Daran fehlt viel; denn kürzlich erst müssten sie menschenfreundlich geworden sein; sondern um überall die Meinung von sich zu wecken, als hälfen sie jedem, das zu erlangen, was er für sein Eigentum ausgibt; damit, wenn sie selbst Messene angreifen würden, alle entweder in den Krieg ziehen und ihnen bereitwillig Hilfe leisten sollten, oder ungerecht gegen sie zu handeln schienen, wenn sie nicht denen, durch deren Einwilligung sie das, was jeder für sein Eigentum ausgab, wiedererlangt hätten, angemessenen Dank bewiesen. (Übers. Pabst) |
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- Archon: Theellos (Diod.Sic.)
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- Archon: Apollodoros (Diod.Sic.)
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- Archon: Kallimachos (Diod.Sic.)
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- Athen verliert Euboia, weil dort, wahrscheinlich ohne Philipps Zutun, innere Wirren ausbrachen. Plutarchos, der Tyrann v. Eretria forderte Hilfe von Athen an. Phokion erschien auch mit einem Heer, errang einen Sie bei Tamynai, konnte aber keine Entscheidung herbeiführen, zumal auch Plutarchos gegen ihn intrigierte. Euboia schloss sich seit dem immer enger an Philipp an (Plut.Phok.12-14; Aischin.Ktes.86-88; Dem.pac.5)
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- Philippzieht gegen Olynthos, um die Ernte seiner langfristigen Planung einzufahren. (Diod.16,52; Dem.parapr.263-267; Philoch.fr.132. Olynthos war geraume Zeit vorher misstrauisch geworden und hatte mit Athen Frieden geschlossen. Athen schickte zwei Mal Hilfe: einmal unter Chares, das andere Mal unter Charidemos. Demosthenes' Olynthische Reden plädieren für solche Hilfeleistungen.
Dem.1,12: τὸ πρῶτον Ἀμφίπολιν λαβών, μετὰ ταῦτα Πύδναν, πάλιν Ποτείδαιαν, Μεθώνην αὖθις, εἶτα Θετταλίας ἐπέβη· [13] μετὰ ταῦτα Φεράς, Παγασάς, Μαγνησίαν, πάνθ' ὃν ἐβούλετ' εὐτρεπίσας τρόπον ᾤχετ' εἰς Θρᾴκην· εἶτ' ἐκεῖ τοὺς μὲν ἐκβαλὼν τοὺς δὲ καταστήσας τῶν βασιλέων ἠσθένησε· πάλιν ῥᾴσας οὐκ ἐπὶ τὸ ῥᾳθυμεῖν ἀπέκλινεν, ἀλλ' εὐθὺς Ὀλυνθίοις ἐπεχείρησεν. τὰς δ' ἐπ' Ἰλλυριοὺς καὶ Παίονας αὐτοῦ καὶ πρὸς Ἀρύββαν καὶ ὅποι τις ἂν εἴποι παραλείπω στρατείας. |
Nachdem er erst Amphipolis, später Pydna, nachher Poteidaia, sodann Methone genommen, überzog er Thessalien; (13) darauf, als er in Pherai, Pagasai, Magnesia alles nach seinem Sinn geordnet hatte, ging er nach Thrakien. Dann, als er dort Könige teils vertrieben, teils eingesetzt hatte, verfiel er in eine Krankheit. Kaum genesen griff er, ohne sich Ruhe zu gönnen, sogleich Olynthos an. Seine Feldzüge nach Illyrien, nach Paionien, gegen Arymbas und überallhin will ich übergehen. |
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- Archon: Theophilos (Diod.Sic.)
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- Archon: Themistokles (Diod.Sic.)
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- Nach kurzer Unterbrechung durch einen Feldzug nach Thessalien, wo sich Peitharchos wieder in Pherai festgesetzt hatte (Diod.16,52), nimmt Philipp die Stadt Olynthos durch Verrat des Lasthenes und Euthykrates ein (Diod.16,53; Dem.Parapr.267; Dem.Phil.3,56) und zerstört es, obwohl er bis zum Schluss friedliche Absichten vorgegeben hatte. Auch ein drittes athenisches Hilfskorps unter Chares konnte das Blatt nicht mehr wenden.
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- Archon: Archias (Diod.Sic.)
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- Philipp schließt mit den Athener ein Bündnis und Frieden.
- Er wird von den Thebanern (im Heiligen Krieg ) zu Hilfe gerufen, täuscht die Athener, nötigt Phalaikos, den nachfolger des Onomarchos zur Kapitulation, dringt in Phokis ein und verwüstet und unterwirft es. Er wird als Mitglied der Amphiktyonie aufgenommen, erhält dort die beiden Stimmen der Phoker, die Promantie in Delphi (προμαντεία) und die Leitung der Pythischen Spiele. (Diod.16,38-40; Diod.16,56-59).
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- Athen schickte erst zum Jahresende eine Gesandtschaft unter
Demosthenes und Aischines.
Philipp gab ihnen einen Brief mit Versprechungen mit zurück (Aischin.Parapr.12-55). Der Frieden wird von Athen zunächst einseitig beschworen. Als sich die Athener von Philipp zu Recht getäuscht glaubten, riet ihnen Demosthenes trotzdem, den Frieden einzuhalten (Dem.pac.)
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2.
Teil: Weiterer Aufstieg Philipps
bis Chaironeia
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- Archon: Eubulos (Diod.Sic.)
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- Philipp baut seine Herrschaft in Thessalien aus, indem er in den einzelnen Städten Dekadarchien einsetzt oder Besatzungen zurücklässt (Diod.16,69; Dem.Phil.2,22; Dem.Parapr.260).
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- Archon: Lykiskos (Diod.Sic.)
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- Die Messenier und Argeier bringt Philipp in seine Abhängigkeit, indem er sich als Schutzmacht gegen Sparta anbietet. Demosthenes warnte auf einer Reise beide ohne Erfolg davor. Nach seiner Rückkehr hielt er in Athen die 2. Philippika. In ihr wiederholt er seine Rede an die Messenier und Argeier (Dem.Phil.2,20-25).
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- Archon: Pythodotos (Diod.Sic.)
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- Philippversucht vergeblich Einfluss auf Megara zu gewinnen, das das Bündnis mit Athen sucht. (Dem.Parapr.294f.).
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- Archon: Sosigenes (Diod.Sic.)
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- Philipp unternimmt einen Zug nach Epeiros, wo er anstelle des Arybbas dem Bruder seiner Frau Olympias zum Thron verhalf (Diod.16,72; Diod.19,88; Plut.Pyrrh.1) und nach Thessalien.
- Ein beabsichtigter Zug gegen Ambrakia und Akarnanien und sogar auf die Peloponnes (Dem.Phil.3,27; Dem.Phil.3,34) scheiterte daran, dass
Athen mit Truppen in Akarnanien erschien und Demosthenes als Redner auf der Peloponnes auftrat (Dem.Phil.3,72).
- In Thessalien stärkte Philipp seine Macht, indem er eine Tetrarchie einrichtete.
- In Euboia förderte Philipp die Einsetzung ihm ergebener Tyrannen: In Eretria Kleitarchos, und in Oreos Philistides (Dem.Phil.357-62)
- Seit 353 unternahm Philipp Züge gegen Thrakien, um das Küstenland zu gewinnen. Dabei dachte er bereits an seinen Zug nach Asien. 351 musste sich der thrakische König Kersobleptes unterwerfen und seinen Sohn als Geisel stellen. Auch hatte er es auf die thrakische
Chersones abgesehen, die Kersobleptes den Athenern 357 (außer Kardia) vertraglich zugesichert hatte.
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- Der Athener Chares eroberte 353 die Stadt Sestos und festigt den Besitz der Chersones (Diod.16,34). Diopeithes führt die Verteidigung der attischen Kleruchen an. Er kämpft gegen Kardia, das Philipp unterstützte. Philipp beschwerte sich in Athen über Diopeithes, Demosthenes verteidigte ihn aber in seiner "Rede über die Chersonnes".
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- Archon: Nikomachos (Diod.Sic.)
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- Archon: Theophrastos (Diod.Sic.)
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- Archon: Lysimachides (Diod.Sic.)
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- Weil aber Perinth die Hilfe Athens und des Perserkönigs findet, Byzanz aber die der Athener, von Chios und Rodos (Diod.16,74-77), muss Philipp die Belagerung aufgeben.
- Vierter Heiliger Krieg (339): Die Amphiktionen rufen Philipp gegen Amphissa zu Hilfe, dem man vorwirft, dass es heiliges Land bebaut habe.
- Philipp besetzt die boiotischen Städte Kytinion und Elateia. Dies machte allen seine wirklichen Absichten klar. Eine Allianz aus
Thebanern und Athenern tritt ihm entgegen.
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- Archon: Chairondas (Diod.Sic.)
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- Die alliierten Griechen verlieren bei Chaironeia gegen Philipp und die griechischen Städte ihre Freiheit (Diod.16,84-87; Iust.9,3: "Hic dies universae Graeciae et gloriam dominationis et vetustissimam libertatem finivit".).
Athen musste Philipps Hegemonie anerkennen.
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- 338-327 Erfolgreiche Finanzveraltung in Athen durch
Lykurgos.
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- Historiker: Theopompos, Ephoros.
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- Archon: Phrynichos (Diod.Sic.)
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- Philipp lässt sich auf der Bundesversammlung in Korinth zum Führer gegen den Perserkönig ernennen (Diod.16,89).
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- Der Philosoph Speusippos (Ältere Akademie)
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Sententiae excerptae:"Griech. zu Griechenland" und "Geschichte"
Literatur:zu "Griech" und "Geschichte"
2686
Adrados, Francisco R.
Geschichte der griechischen Sprache, von den Anfängen bis heute
Tübingen [u.a.] , Francke 2001
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