Homer
Der Zorn des Achilleus und die Irrfahrten des Odysseus
Kleine Verführungen zur Homerlektüre
außerdem
Ilias und Odyssee
vollständig griechisch und deutsch
Zwei Auswahlthemen:
Ilias: Der Zorn des Achilleus
Odyssee: Die Irrfahrten des Odysseus
Vollständiger Text:
1. Ilias:
2. Odyssee:
(für die 11. - 13. Jahrgangsstufe)
- Kompositionsschema (entsprechend der Lektüreauswahl)
- Das Thema (Hom.Il.1,1-8 - Prooimion)
- Exposition: Das Spielfeld und die Akteure. Die Ur-Sache (Hom.Il.1,8-32)
- Handlungsstruktur (Schema): Streit als Handlungsauslösung (Hom.Il.1,8-247a)
- Handlungsauslösung: Die menschliche und die göttliche Ebene (Hom.Il.1,33-52)
- Handlungsvollzug: Welt des Krieges - Welt des Friedens (Hom.Il.1,6,237ff)
- Zwischenmenschliche Bezüge: Helena und die trojanischen Entscheidungsträger (Hom.Il.3,139-165) (Kursarbeit)
- Hektor bei Paris und Helena (Hom.Il.6,312-368)
- Hektor und Andromache (I) (Hom.Il.6,369-502)
- Hektor und Andromache (II) (Hom.Il.22,460-486) (Kursarbeit)
- Hektors Tod
Addita:
- Hom.Il.8,1-27: Zeus verbietet am zweiten Schlachttag den Göttern, in den Kampf einzugreifen. Um diesem Verbot Nachdruck zu verleihen, pocht er selbst auf seine überlegene Macht und erzielt Wirkung
- Hom.Il.12,277-289: Der Sänger vergleicht den dichten Stein-"Hagel" der beiden Heere mit einem Schneegestöber
Die Irrfahrten des Odysseus:
Das Angebot verbindet nach Möglichkeit verschiedene bildliche Darstellungen des Sagenstoffes mit einem gerafften griechischen Textausschnitt aus Homers Odyssee. Die Bildquellen sind durch Links ausgewiesen. Die beigegebene Fragestellung ist vorläufig und harrt der Erprobung. Ein "Du" signalisiert eine leichtere Frage, ein "Sie" eine etwas anspruchsvollere. Verbesserungsvorschläge und Ergänzungen sind höchst willkommen. Die Anregung und der "Rote Faden" werden einer Fortsetzungsreihe in der "Alindethra" (ab Febr. 1962) verdankt. Die Auswahl ist sehr knapp und nicht sehr anspruchsvoll, sie taugt weniger für schulische Zwecke, eher für eine persönliche und frühe Begegnung des interessierten Schülers mit der Odyssee).
- Der Mann (Hom.Od.1,1-10 - Prooimion)
- Die Götterversammlung (Hom.Od.1,11-15; Hom.Od.1,64-67; Hom.Od.1,80-87)
- Poseidon betritt die Bühne (Hom.Od.5,282-294)
- Nausikaa (Hom.Od.6,135)
- Niemand bei Polyphem (Hom.Od.9,362-386)
- Die Laistrygonen (Hom.Od.10,112-129)
- Kirke (Hom.Od.10,316-332)
- Die Unterwelt (Hom.Od.11,190-207)
- Das Lied der Sirenen (Hom.Od.12,184-200)
- Telemach bei Penelope (Hom.Od.17,1-9; Hom.Od.17,26-30; Hom.Od.17,36-44)
- Eurykleia erkennt Odysseus (Hom.Od.19, 379-381; Hom.Od.386-393; Hom.Od.467-475)
- Tisis (Hom.Od.22,60-78)
Addita:
- Odysseus baut sein Floß Hom.Od.5,242-262
- Athene gibt Nausikaa Anweisungen und kehrt dann von der Phäakeninsel auf den Olymp zurück Hom.Od.6,41-47
- Der Hund Argos Hom.Od.17,311-323
Externe Links:
- Zusammenfassung der einzelnen Bücher der Odyssee (englisch)
- Einzelne
Abenteuer (I) mit Bildmaterial
- Einzelne
Abenteuer (II) mit Bildmaterial
- Einzelne
Abenteuer (III) mit Bildmaterial
- Einzelne Episoden
(IV) mit Bildmaterial
- Deutsche
Übersetzung von H. Voß
Sekundärtexte
- W. Schadewaldt: Die homerische Gleichniswelt und die kretisch-mykenische Kunst, in: Von Homers Welt und Werk 4/1965, S. 130-154
Sententiae excerptae:"Griech. zu Hom"
57
ἐπὶ ξυροῦ ἀκμή
auf des Messers Schneide
Hom. Il 10, 173; Herod. 6, 11
809
τότε μοι χάνοι εὐρεῖα χθών.
Dann reiße sich weit mir die Erd' auf!
Hom.4,182
810
ἀλλ' οὔ πως ἅμα πάντα θεοὶ δόσαν ἀνθρώποισιν.
Doch nicht alles zugleich verliehn ja die Götter den Menschen.
Hom.4,320
803
ὅς κε θεοῖς ἐπιπείθηται μάλα τ' ἔκλυον αὐτοῦ.
Wer dem Gebot der Götter gehorcht, den hören sie wieder.
Hom.Il.1,218
804
πάντων μὲν κρατέειν ἐθέλει, πάντεσσι δ' ἀνάσσειν
Allen will er gebieten im Heer, und alle beherrschen.
Hom.Il.1,288
897
ἀργαλέος γὰρ Ὀλύμπιος ἀντιφέρεσθαι.
schwer ist es, dem Olympier sich zu widersetzen.
Hom.Il.1,589
805
οὐκ ἀγαθὸν πολυκοιρανίη· εἷς κοίρανος ἔστω.
Niemals frommt Vielherrschaft im Volk; nur einer sei Herrscher.Staatsmann
Hom.Il.2,204
806
ἀλλ’ ἔκ τοι ἐρέω, τὸ δὲ καὶ τετελεσμένον ἔσται.
Aber ich sage dir an, und das wird wahrlich vollendet!
Hom.Il.2,257
807
αἴθ' ὄφελες ἄγονός τ' ἔμεναι ἄγαμός τ' ἀπολέσθαι.
Wärest du nie doch geboren, das wünscht' ich dir, oder gestorben!
Hom.Il.3,40
808
οὔ τοι ἀπόβλητ' ἐστὶ θεῶν ἐρικυδέα δῶρα | ὅσσά κεν αὐτοὶ δῶσιν, ἑκὼν δ' οὐκ ἄν τις ἕλοιτο.
Unverwerflich ja sind der Unsterblichen ehrende Gaben, | Welche sie selber verleihn, und nach Willkür keiner empfänget.
Hom.Il.3,65f.
811
τρεῖν μ' οὐκ ἐᾷ Παλλὰς Ἀθήνη.
Furcht wehret mir Pallas Athene. (Es lässt mich nicht zittern Athene.)
Hom.Il.5,256
812
αἰδομένων ἀνδρῶν πλέονες σόοι ἠὲ πέφανται.
Denn wo sich ehrt ein Volk, stehn mehrere Männer (sind mehr gerettet) als fallen.
Hom.Il.5,531.Hom.Il.15,563.
1
ἀνδρὶ δὲ κεκμηῶτι μένος μέγα οἶνος ἀέξει
dem ermüdeten Mann stählt der Wein die Kraft gar sehr
Hom.Il.6,261
34
νίκη δ' ἐπαμείβεται ἄνδρας
der Sieg wechselt unter den Männern
Hom.Il.6,339
58
ὑπὲρ μόρον
über das nötige Maß hinaus
Hom.Od.1,35
66
Ἄλλος γάρ τ’ ἄλλοισιν ἀνὴρ ἐπιτέρπεται ἔργοις.
Jeder erfreut sich an anderen Dingen.
Hom.Od.14,228
104
Ἄνθρωποι δὲ μινυνθάδιοι τελέθουσιν
Ach, nur kurz dauert der Menschen Leben (ast hominibus brevibus spatiis constringitur aevum)
Hom.Od.19,237
115
Ἄνθρωπον ὄντα δεῖ φρονεῖν τἀνθρώπινα.
Du bist ein Mensch, so denk allein, was menschlich ist! - Hominem res sapere humanas, non ultra, decet.
Men.Mon.1
223
Γάμος γὰρ ἀνθρώποισιν εὐκταῖον κακόν.
Die Ehe ist den Menschen ein erflehtes Leid. – Conubium homini inire votivum est malum.
Men.Mon.102
262
Ἐσθλῷ γὰρ ἀνδρὶ τἆσθλὰ καὶ διδοῖ θεός.
Dem edlen Mann gibt Gott auch das, was edel ist. – Bonis hominibus quid nisi bona det deus? (D) – Bono viro dat etenim deus, quae sunt bona.
Men.Mon.141
129
Ἀβουλίᾳ γὰρ πολλὰ βλάπτονται βροτοί.
Oft schaden Menschen sich aus Unberatenheit. – Damna hominibus dat multa consili inopia.
Men.Mon.15
130
Ἄνθρωπον ὄντα σαυτὸν ἀναμίμνησκ' ἀεί.
Dass du ein Mensch bist, sei dir jeder Zeit bewusst! – Hominem esse temet perpetim dicta tibi!
Men.Mon.16
287
Ἐχθροῦ παρ’ ἀνδρὸς οὐδέν ἐστι χρήσιμον.
Von einem Feind kommt niemals etwas Nützliches. – Inimicus homo nil umquam praestat utile.
Men.Mon.166
326
Ἡ γλῶσσα πολλοὺς εἰς ὄλεθρον ἤγαγεν.
Die Zunge brachte viele ins Verderben schon. – Multis hominibus lingua perniciem attulit.
Men.Mon.205
333
Ἡ δ’ ἁρπαγὴ μέγιστον ἀνθρώποις κακόν.
Der Menschen schlimmstes Laster ist die Gier nach Raub. – Vitiorum hominibus pessimum est rapacitas.
Men.Mon.212
337
Ἡ πατρίς, ὡς ἔοικε, φίλτατον βροτοῖς.
Die Heimat ist der Menschen Liebstes, wie es scheint. – Homini, ut videtur, patria res dulcissima est.
Men.Mon.216
344
Ἡ γὰρ σιωπὴ μαρτυρεῖ τὸ μὴ θέλειν.
Das Schweigen zeugt davon, dass der, der schweigt, nicht will. – Hominem non velle significat silentium.
Men.Mon.223
345
Ἡ μωρία δίδωσιν ἀνθρώποις κακά.
Die Torheit gibt den Menschen Unglück zum Geschenk. – Inepta mens hominibus impertit mala.
Men.Mon.224
137
Ἀνδρὸς πονηροῦ φεῦγε συνοδίαν ἀεί.
Geh nie gemeinsam mit dem Schlechten deinen Weg! – Hominis mali usquequaque congressus fuge!
Men.Mon.23
395
Θνητὸς πεφυκὼς τοὐπίσω πειρῶ βλέπειν.
Als sterblich Wesen mühe dich zu seh’n, was folgt! – Homo natus id, quod instat, ut videas, age!
Men.Mon.249
421
Κάλλιστόν ἐστι κτῆμα παιδεία βροτοῖς.
Für Sterbliche ist Bildung das wertvollste Gut. – Doctrina hominibus optima est possessio.
Men.Mon.275
423
Κακὸν μέγιστον ἐν βροτοῖς ἀπληστία.
Das größte Übel ist bei Menschen Völlerei. – Malumm est hominibus maximum immoderatio.
Men.Mon.277
448
Κακῷ σὺν ἀνδρὶ μηδ’ ὅλως ὁδοιπόρει.
Nimm einen Schurken nie zum Wegbegleiter dir! – Hominem malignum nec viae comitem cape!
Men.Mon.302
454
Λιμὴν ἀτυχίας ἐστὶν ἀνθρώποις τέχνη.
Vor Unglück bietet Menschen Zuflucht Kunstverstand. – Ars est hominibus portus infortunii.
Men.Mon.309
149
Ἄνευ προφάσεως οὐδὲν ἀνθρώποις κακόν.
Die Menschen trifft ein Unglück niemals ohne Grund. – Inter homines malum omne praetextum invenit.
Men.Mon.35
154
Ἀνὴρ ἀχάριστος μὴ νομιζέσθω φίλος.
Es gelte nicht als Freund ein undankbarer Mensch! – Cave hominem ingratum credas tibi amicum fore!
Men.Mon.40
559
Οὐκ ἔστι λύπης χεῖρον ἀνθρώποις κακόν.
Für Menschen gibt’s kein größres Leid als Traurigkeit. – Maerore nullum hominibus est peius malum.
Men.Mon.414
578
Ὅπλον μέγιστόν ἐστιν ἡ ἀρετὴ βροτοῖς.
Die stärkste Wehr ist für den Menschen Tüchtigkeit. – Virtus hominibus arma praestantissima.
Men.Mon.433
601
Πονηρός ἐστι πᾶς ἀχάριστος ἄνθρωπος. (Πονηρός ἐστ’ ἄνθρωπος πᾶς τις † ἀχάριστος.)
Ein jeder Mensch, der Dankbarkeit nicht kennt, ist schlecht. – Ingratus omnis homo non est, quin sit malus.
Men.Mon.456
624
Σύμβουλος οὐδείς ἐστι βελτίων χρόνου.
Kein besserer Berater zeigt sich als die Zeit. – Consultor homini tempus utilissimus.
Men.Mon.479
643
Τέθνηκ’ ἐν ἀνθρώποισιν πᾶσα γὰρ χάρις.
Zu Grab getragen ist bei Menschen aller Dank. – Emortua omnis est hominibus gratia.
Men.Mon.498
645
Τὰ χρήματ’ ἀνθρώποισιν εὑρίσκει φίλους.
Was den Menschen Freunde findet, ist das Geld. – Invenit amicos hominibuspecunia.
Men.Mon.500
650
Ταμιεῖον ἀνθρώποισι σωφροσύνη μόνη.
Ihr Vorratsschatz ist Menschen Mäßigung allein. – Magnum horreum est hominibus temperantia. – Est temperantia sola hominum genti penus.
Men.Mon.505
651
Τὸν αὐτὸν αἰνεῖν καὶ ψέγειν ἀνδρὸς κακοῦ.
Den selben lobt und tadelt nur ein schlechter Mann. – Hominis mali est culpare, quem laudaverit.
Men.Mon.506
652
Τῶν εὐτυχούντων πάντες ἄνθρωποι φίλοι.
Nur derer, die im Glück sind, Freund ist jeder Mensch. – Homines amici sunt omnes felicibus.
Men.Mon.507
656
Τἀληθὲς ἀνθρώποισιν οὐχ εὑρίσκεται.
Die Menschen finden das, was wahr ist, nicht heraus. – Non invenitur veritas ab hominibus.
Men.Mon.511
658
Τιμώμενοι γὰρ πάντες ἥδονται βροτοί.
Denn alle Menschen sehen sich recht gern geehrt. – Omnes enim homines honorari expetunt.
Men.Mon.513
660
Ὑπερηφανία μέγιστον ἀνθρώποις κακόν.
Das größte Übel ist für Menschen Übermut. – Malorum maximum hominibus superbia.
Men.Mon.515
662
Ὕβρις κακὸν μέγιστον ἀνθρώποις ἔφυ.
Das größte Übel ist für Menschen Übermut. – Malum est hominibus maximum insolentia.
Men.Mon.517
667
Ὕπνος δὲ πάσης ἐστὶν ὑγίεια νόσου.
Genesung bringt von jeder Krankheit tiefer Schlaf. – Sopor est hominibus ipsa vitae sanitas.
Men.Mon.522
694
Ψυχῆς μέγας χαλινὸς ἀνθρώποις ὁ νοῦς.
Der Menschenseele fester Zügel ist Vernunft. – Animi nam frenum magnum mens est hominibus.
Men.Mon.549
706
Ὡς αἰσχρὸν ἀνθρώποισίν ἐστ’ ἀπληστία.
Wie schändlich ist doch für die Menschen Völlerei! – Quam turpe hominibus est intemperantia!
Men.Mon.561
707
Ὡς χαρίεν ἔστ’ ἄνθρωπος, ἂν ἄνθρωπος ᾖ.
Wie voller Anmut ist ein Mensch, der wirklich Mensch! – Res est homo peramoena, quum vere est homo!
Men.Mon.562
186
Βιοῖ γὰρ οὐδείς, ὃν προαιρεῖται βίον.
Denn keiner lebt sein Leben, wie er es geplant. – Homo nullus aevum degit arbitri sui. – Haud vivit ullus, quod genus vitae cupit.
Men.Mon.65
122
Ἄνθρωπος ὢν μέμνησο τῆς κοινῆς τύχης.
Als Mensch gedenke des gemeinsamen Geschicks! – Homo es: ergo fortunae esto communis memor!
Men.Mon.8
209
Γέλως ἄκαιρος κλαυθμάτων παραίτιος.
Zur falschen Zeit gelacht, hat Tränen schon gebracht. – Grave est malum homini risus haud in tempus (...ἐν βροτοῖς δεινὸν κακόν).
Men.Mon.88
93
Τὸν Κυπρίδος κεστόν
Den Gürtel der Aphrodite (der Schönheit verleiht) (cestum Veneris)
vgl.Hom.Il.14,214ff.
760
Ἢ δόλῳ, ἠὲ βίηφι· ἢ ἀμφαδὸν, ἠὲ κρυφηδόν.
Entweder mit List oder mit Gewalt; entweder offen oder heimlich.
Zenob.1,93 (Hom.Od.9,406; Hom.Od.11,119)
176
αὐτόματοι δ’ ἀγαθοὶ ἀγαθῶν ἐπὶ δαῖτας ἵενται.
von selbst (ohne Einladung) eilen die Tüchtigen zu der Tüchtigen Mahl.
Zenob2,19; Plat.Symp.174b; vgl.Hom.Il.2,438
Literatur:zu "Homer"
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Adrados, Francisco R.
Geschichte der griechischen Sprache, von den Anfängen bis heute
Tübingen [u.a.] , Francke 2001
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Gnomen der griechischen Dichtung (Homer, Hesiod, Aischylos)
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Battle and battle description in Homer : a contribution to the history of war
London : Duckworth, 2005
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Beobachtungen zum Aufbau der Ilias
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in: Philol.125/1981,25
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Zur Eigenart und Funktion von Gleichnissen im 16. Buch der Ilias
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Kataloge im homerischen Apollonhymnus
in: Philol.125/1981,25
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Bannert, H.
Homer (Epos. Sänger. Komposition. Stil. Götter. Ilias. Odyssee. Kyklos...)
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Barck, C.
Wort und Tat bei Homer
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Barié, Paul
Heimweh nach Ithaka. Homers Odyssee
Annweiler , Sonnenberg 2002
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Barth, H.-L.
Achill und das Schicksal des Patroklos: Zu.. Hom.Il.17,410f. u.Hom.Il.18,9-11
in: Herm.117/1989,184
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Beck, G.
Betrachtungen zur Kirke-Episode in der Odyssee
in: Philol.109/1965,1-29
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Beil, A.
Aidos (αἰδώς) bei Homer
in: AU V 1,51
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Bennekom, R.v.
Homerische Ontologie (Il.23,773ff)
in: Mus.Helv.44/1987,77
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Bernsdorff, H.
Zur Rolle des Aussehens im homerischen Menschenbild
Göttingen (Vandenh. Hyp.97) 1992
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Berres, T.
Vergil und Homer. Beitrag zur Entmythologisierung des Verhältnisses
in: Gymn 100/1993,342-369
342
Besslich, S.
Wiedererkennungsszene in 23 und Schadewaldts Rekonstruktionsversuch
in: Latacz: Homer (WBG, WdF 634) 1991
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Beßlich, S.
Nausikaa und Telemach.. Person... Junger Mensch in der Odyssee
in: Kurz..: Gnomos., München 1981
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Bickel, E.
Aus der Vortragsreihe "Griechenland". I: Homer, II: Die griech.Tragödie
Bonn (Scheur) 1942
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Bielefeld, E. (u.a.)
Fachbericht: Neuere Arbeiten zu Homer und Hesiod
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Von Homer bis Sokrates. Ein Buch über die alten Griechen
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Seele und Ich im Homerischen Epos
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Griechenland von Homer bis 404 v.Chr.
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Bowra, C.M.
Heldendichtung. Vergleichende Phänomenologie der heroischen Poesie
Stuttgart 1964
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Bowra, C.M.
Höhepunkte griechischer Literatur. Von Homer zu Theokrit
Stuttgart (Kohlhammer) 1968
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Telemachos in Sparta (Homer, Odyssee)
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Hektor in Troia. Zu Hom.Il.6,237-529 und Il.24,697-804
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Zur Interpretation der Götterversammlung im 1.Buch der Odyssee
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Homerparodie und Literarkritik in Hor.sat.1,7 und 1,9
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Menschenwürde bei Homer. Vorträge und Aufsätze
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Grenzsituationen und neues Ethos : von Homers Weltsicht zum modernen Menschenbild
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Alt-Ithaka: ein Beitrag z.Homer-Frage. Studien u.Ausgrabungen auf d.Insel Leukas-Ithaka. Unter Mitarb.v. P.Goessler/ E.van Hille/ W.von Seidlitz/ R.Uhde. 2 Bde. Richard Uhde, 1927
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Leukas. Zwei Aufsätze über das homerische Ithaka. Abgedruckt von den Melanges Perrot 1902 und dem Archäologischen Anzeiger 1904.
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Homer und die Volksepik
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Drerup, H.
Griechische Architektur zur Zeit Homers
in: Jhrb.Dt.Archäol.1964,S.181-219
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Düntzer, H.
Über den Einfluss des Metrums auf den homerischen Ausdruck
in: Latacz: Homer, WBG 1979 (WdF 463)
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Effe, B.
Aristie des Herakles. Zur Homerrezeption der "Aspis"
in: Herm.116/1988,156
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Effe, B.
Homerische Achilleus.. gesellschaftliche Funktion eines literararischen Helden
in: Gymn 95/1988
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Eichhorn, F.
Homers Ilias. Ihr..Werden und ihre..Gestalt
Horn (Berger) 1971
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Eichhorn, F.
Homers Odyssee. Ein Führer durch die Dichtung
Göttingen (Vandenhoeck) 1965
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Eisenberger, H.
Bettler. Freier. Penelope. Tisis. Wiedererkennung mit Penelope.Schluss
in: Studien zur Odyssee, Wiesbaden 1973
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Eisenberger, H.
Studien zur Odyssee
Wiesbaden (Steiner) 1973
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Ellendt, J.H.
Einiges über...Metrum...Wortformen...Wortverbindungen im Homer
in: Latacz: Homer, WBG 1979 (WdF 463)
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Engelhardt, J.G.V.
Glossarii Homerici specimen
iErlangen 1811
147
Erbse, H.
Homerische Götter in Vogelgestalt
in: Herm.108/1980,259
148
Erbse, H.
Nachlese zur homerischen Psychologie
in: Herm.118/1990,1
149
Erbse, H.
Scholia Graeca in Homeri Iliadem I-V (+ index vols.)
Berlin 1969ff
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