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| Biograph. Steckbrief | Syntax | An.1,1,1-1,2,5 | Xen. An. 1,7,1 - 1,7,9 | Xen. An. 1,8,25 - 1,8,29 | Xen. An. 1,9,20 - 1,9,24 | Xen. An. 1,10,10 - 1,10,15 | An.2,1,1-23 | An.2,2,1-21 | An.2,3,1-29 | Xen. An. 3,1,11 - 3,1,16 | An.4,1,14-4,1,21 | An.4,3,3-4,3,8 | An.4,4,9-4,4,14 | An.4,5,1-4,5,7 | An.4,7,21-4,7,27 | An.5,3,5-5,3,10 | An.5,4,11-5,4,15 | An.5,6,11-5,6,15 | An.6,3,18-6,3,23 | An.6,6,1-6,6,4 | An.7,3,40-7,3,43 | An.7,6,33-7,6,38 | Mem. 2.1.21-33 |

Xenophon

ΚΥΡΟΥ ΑΝΑΒΑΣIΣ - Feldzug des Kyros

Griechische Gesandte in Sinope

Xen. An. 5,6,11-5,6,15

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XI.) Xen.An.5,6,11-15:
Griechische Gesandte in Sinope
Auswahlvorschlag nach J.Feix

 
Die Griechen beziehen in ihre Beratungen über die wietere Heimreise Vertreter der Stadt Sinope ein, weil sie bei einem Marsch zu Land durch deren Gebiet ziehen müsten. Diese raten zur Seereise. Dafür stimmen auch die Griechen, obwohl sie dem Vertreter von Sinope keine lauteren Motive unterstellen. Xenophon kommt die Idee, in der dortigen Gegend eine Stadt zu gründen. Dies führt später zu ernsthaften Anfeindungen durch die Soldaten.
[11] ἐπεὶ δὲ ταῦτ᾽ (Ἑκατώνυμος) ἔλεξεν, οἱ μὲν ὑπώπτευον φιλίας ἕνεκα τῆς Κορύλα λέγειν· καὶ γὰρ ἦν πρόξενος αὐτῷ· οἱ δὲ καὶ ὡς δῶρα ληψόμενον διὰ τὴν ξυμβουλὴν ταύτην· οἱ δὲ ὑπώπτευον καὶ τούτου ἕνεκα λέγειν, ὡς μὴ πεζῇ ἰόντες τὴν Σινωπέων τι χώραν κακὸν ἐργάζοιντο. οἱ δ᾽ οὖν Ἕλληνες ἐψηφίσαντο κατὰ θάλατταν τὴν πορείαν ποιεῖσθαι. 11. Als Hekatonymos so gesprochen hatte, argwöhnten die einen, das er nur aus Freundschaft für den Korylas, dessen Gastfreund er sei, so spreche, die anderen aber, weil er für diesen Rat wohl auf Belohnung rechne, und wieder andere, damit sie bei einem Marsch zu Land dem Gebiet von Sinope keinen Schaden zufügten. Die Griechen beschlossen aber doch durch Stimmenmehrheit, die Reise zur See zu machen.
[12] μετὰ ταῦτα Ξενοφῶν εἶπεν· ὦ Σινωπεῖς, οἱ μὲν ἄνδρες ᾕρηνται πορείαν, ἣν ὑμεῖς ξυμβουλεύετε· οὕτω δὲ ἔχει· εἰ μὲν μέλλει πλοῖα ἔσεσθαι ἱκανά, ὡς ἀριθμῷ ἕνα μὴ καταλείπεσθαι ἐνθάδε, ἡμεῖς ἂν πλέοιμεν· εἰ δὲ μέλλοιμεν οἱ μὲν καταλείψεσθαι, οἱ δὲ πλεύσεσθαι, οὐκ ἂν ἐμβαίημεν εἰς τὰ πλοῖα. 12. Hierauf sprach Xenophon: "Männer von Sinope, das Heer hat die Reise gewählt, die hier anratet; jedoch unter der Bedingung, dass wir nur dann abschiffen, wenn Schiffe in hinlängliche Anzahl vorhanden sind, so dass auch nicht ein einziger hier zurückzubleiben braucht; dass wir aber die Schiffe nicht besteigen, wenn ein Teil zurückbleiben muss und nur ein anderer abfahren kann.
[13] γιγνώσκομεν γάρ, ὅτι, ὅπου μὲν ἂν κρατῶμεν, δυναίμεθ᾽ ἂν καὶ σῴζεσθαι καὶ τὰ ἐπιτήδεια ἔχειν· εἰ δέ που ἥττους τῶν πολεμίων ληφθησόμεθα, εὔδηλον δή, ὅτι ἐν ἀνδραπόδων χώρᾳ ἐσόμεθα. ἀκούσαντες ταῦτα οἱ πρέσβεις ἐκέλευον πέμπειν πρέσβεις. 13. Denn wir sehen ein, dass wir, wo wir in starker Anzahl beisammen sind, uns sowohl retten als Lebensmittel verschaffen können; wenn wir uns aber an Anzahl schwächer als die Feinde treffen lassen, so ist es klar, dass wir das Los von Sklaven haben werden." Als die Abgeordneten dies vernommen hatten, verlangten sie, man möchte Gesandte schicken.
[14] καὶ πέμπουσι Καλλίμαχον Ἀρκάδα καὶ Ἀρίστωνα Ἀθηναῖον καὶ Σαμόλαν Ἀχαιόν. καὶ οἱ μὲν ᾤχοντο. 14. Man sandte den Kallimachos aus Arkadien, den Ariston aus Athen und den Samolas aus Achaia, und diese Männer reisten ab.
[15] ἐν δὲ τούτῳ τῷ χρόνῳ Ξενοφῶντι, ὁρῶντι μὲν ὁπλίτας πολλοὺς τῶν Ἑλλήνων, ὁρῶντι δὲ πελταστὰς πολλοὺς καὶ τοξότας καὶ σφενδονήτας καὶ ἱππέας δὲ καὶ μάλα ἤδη διὰ τὴν τριβὴν ἱκανούς, ὄντας δ᾽ ἐν τῷ Πόντῳ, ἔνθα οὐκ ἂν ἀπ᾽ ὀλίγων χρημάτων τοσαύτη δύναμις παρεσκευάσθη, καλὸν αὐτῷ ἐδόκει εἶναι χώραν καὶ δύναμιν τῇ Ἑλλάδι προσκτήσασθαι πόλιν κατοικίσαντας. 15. Während dieser Zeit kam Xenophon, als er die vielen Hopliten, Peltasten, Bogenschützen, Schleuder und Reiter der Griechen betrachtete, die schon durch Erfahrung sehr tüchtig waren und sich eben in Pontos befanden, wo sich mit so geringen Kosten nicht leicht wieder eine so bedeutende Macht zusammenbringen ließ, der Gedanke, durch Gründung einer Stadt das Gebiet und die Macht Griechenlands auszudehnen.
   
Sententiae excerptae:
Griech. zu "Xenophon"
Literatur:
zu "Xenophon"
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Präparation zu Xenophons Hellenika Buch I und II (Auswahl)
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Parisiis, Ambrosio Firmin Didot, 1856

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Kytzler, B. (Hg.)
Im Reich des Eros: Sämtliche Liebes- und Abenteuerromane der Antike. 2 Bände. Longos (Daphnis und Chloe), Xenophon (Die Waffen des Eros). Die Geschichte von Apollonius, dem König von Tyros, Heliodor, Chariton (Kallirhoe), Petron (Satyrikon), Achilleus Tatios (Lekippe und Kleitophon), L.Apueius (Der goldene Esel), Lukian (Lukios oder Der Esel; Wahre Geschichten), Euhemeros, Theopomp, Hekataios, Iambulos, Antonius Diogenes (Die Wunder jenseits von Thule), Iamblich (Babylonische Geschichten), Ninos und Semiramis, Parthenope und Metiochos, Chione, Iolaos, Kalligone, Herpyllis, Lollianos (Phoinikika)
Düsseldorf (Albatros Patmos) 2000 (ISBN:3491960185)

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Gedanke und Tat : zur Erzählungstechnik bei Herodot, Thukydides, Xenophon und Arrian
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Wörterbuch zu Xenophons Anabasis für den Schulgebrauch bearbeitet.
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Xenophon. Des Kyros Anabasis. Der Zug der Zehntausend. Übertragen und erläutert v. Dr. Hans Feix
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Xenophon / Müri, Walter
Xenophon. Des Kyros Anabasis. Der Zug der Zehntausend. Griechisch - deutsch. Herausgegeben von Walter Müri. Bearbeitet und mit einem Anhang versehen von Bernhard Zimmermann
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Xenophon / Sorof
Xenophons Anabasis in Auswahl. Herausgegeben von Dr. F.G.Sorof. Text und Kommentar
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Xenophon / Vretska, Helmuth
Xenophon. Des Kyros Anabasis. Der Zug der Zehntausend. Übersetzung, Einleitung und Anmerkungen v. Helmuth Vretska
Stuttgart, Reclam, 1958


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