Xenophon
Feldzug des Kyros, Buch 2
2,3,1-2,3,29
Die Griechen schließen einen Waffenstillstand mit den Persern
und bald darauf einen Vertrag mit Tissaphernes, der ihnen sichere Rükkehr
nach Griechenland garantieren soll.
Xen.An.2,2,1-2,2,29
Bald darauf treffen wieder Boten des Königs bei ihnen ein, die erklären, zum Abschluss eines Waffenstillstandes bevollmächtigt zu sein. Klearchos aber stellt für Verhandlungen die Vorbedingung, dass entweder die Verpflegung seiner Soldaten sichergestellt oder ein Kampf geführt werden müsse. Er zieht die Verhandlungen mit kluger Berechnung auch dann noch hin, als der König sich zur Verproviantierung des Heeres bereit gezeigt hat. Hierauf ziehen sie nach Abschluss des Waffenstillstands weiter, überwinden in kurzer Zeit die ihnen offenbar absichtlich gelegten Hindernisse und gelangen endlich in eine an allen denkbaren Vorräten reiche Gegend. Hier erscheint bei ihnen Tissaphernes mit einem Schwager des Königs und erklärt sich bereit, als Fürsprecher bei dem König für sie einzutreten. Zugleich habe er den Auftrag den Grund des feindseligen Auftretens der Griechen gegen den König in Erfahrung zu bringen. Klearchos gibt ihm freimütig und entschieden Antwort. Daraufhin kehrt Tissaphernes zum Großkönig zurück und meldet den Griechen zwei Tage später, der König habe ihm erlaubt, sie in ihre Heimat zurückzuführen und auf die eine oder andere Weise für ihre Verpflegung zu sorgen. Unter diesen Bedingungen schließen und beschwören beide Seiten einen Vertrag. (nach F.G.Sorof) deutsche Übersetzung: Forbiger , überarbeitet von E.Gottwein
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[1] ὃ δὲ
δὴ ἔγραψα, ὅτι βασιλεὺς ἐξεπλάγη τῇ ἐφόδῳ, τῷδε δῆλον ἦν. τῇ μὲν
γὰρ πρόσθεν ἡμέρᾳ πέμπων τὰ ὅπλα παραδιδόναι ἐκέλευε, τότε δὲ ἅμα
ἡλίῳ ἀνατέλλοντι κήρυκας ἔπεμψε περὶ σπονδῶν. |
(1) Was
ich eben schrieb, dass der König über den Anmarsch (der Griechen)
bestürzt waren, wurde auf folgende Weise klar: Obgleich er nämlich
am vorigen Tag durch Abgeordnete hatte befehlen lassen, die Waffen
zu strecken, so sandte er doch mit Sonnenuntergang Herolde wegen
eines Vergleichs. |
[2] οἱ
δ᾽ ἐπεὶ ἦλθον πρὸς τοὺς προφύλακας, ἐζήτουν τοὺς ἄρχοντας. ἐπειδὴ
δὲ ἀπήγγελλον οἱ προφύλακες, Κλέαρχος τυχὼν τότε τὰς τάξεις ἐπισκοπῶν
εἶπε τοῖς προφύλαξι κελεύειν τοὺς κήρυκας περιμένειν, ἄχρι ἂν σχολάσῃ. |
(2) Als
sie zu den Vorposten kamen, verlangten sie nach den Heerführern.
Als jedoch die Vorposten dies meldeten, befahl ihnen Klearchos,
der damals gerade die aufgestellten Truppen musterte, die Herolde
warten zu heißen, bis er Zeit habe. |
[3] ἐπεὶ
δὲ κατέστησε τὸ στράτευμα, ὡς
καλῶς ἔχειν ὡς καλῶς ἔχειν = ὥστε καλῶς ἔχειν ὁρᾶσθαι πάντῃ φάλαγγα πυκνήν, ἐκτὸς ὅπλων δὲ μηδένα
καταφανῆ εἶναι, ἐκάλεσε τοὺς ἀγγέλους, καὶ αὐτός τε προῆλθε τούς
τε εὐοπλοτάτους ἔχων καὶ εὐειδεστάτους τῶν αὑτοῦ στρατιωτῶν καὶ
τοῖς ἄλλοις στρατηγοῖς ταὐτὰ ἔφρασεν. |
(3) Als
er nun das Heer so aufgestellt hatte, dass es als eine nach allen
Seiten hin dicht gedrängte Phalanx einen herrlichen Anblick bot
und von den Unbewaffneten keiner zu sehen war, ließ er die Abgeordneten
rufen, ging ihnen selbst mit den am besten bewaffneten und am schönsten
aussehenden Soldaten entgegen und befahl auch den übrigen Heerführern,
dies zu tun. |
[4] ἐπεὶ
δὲ ἦν πρὸς τοῖς ἀγγέλοις, ἀνηρώτα , τί βούλοιντο. οἱ δ᾽ ἔλεγον ὅτι
περὶ σπονδῶν ἥκοιεν ἄνδρες, οἵτινες ἱκανοὶ ἔσονται τά τε παρὰ βασιλέως
τοῖς Ἕλλησιν ἀπαγγεῖλαι καὶ τὰ παρὰ τῶν Ἑλλήνων βασιλεῖ. |
(4) Als
er bei den Abgeordneten angelangt war, fragte er, was sie wollten.
Sie aber entgegneten, sie kämen wegen eines Vergleichs als Männer,
die bevollmächtigt wären, sowohl die Anträge des Königs an die Griechen
als auch die der Griechen an den König zu hinterbringen. |
[5] ὁ δὲ
ἀπεκρίνατο· ἀπαγγέλλετε τοίνυν αὐτῷ, ὅτι μάχης δεῖ πρῶτον· ἄριστον
γὰρ οὐκ ἔστιν οὐδ᾽ ὁ τολμήσων περὶ σπονδῶν λέγειν τοῖς Ἕλλησι μὴ
πορίσας ἄριστον. |
(5) Klearchos
antwortete: "Nun, so antwortet ihm, dass es vorher eines Kampfes
bedürfe; denn wir hätten nichts zu essen, und niemand möge wagen,
den Griechen von einem Vergleich zu sprechen, ohne für ein Frühstück
gesorgt zu haben." |
[6] ταῦτα
ἀκούσαντες οἱ ἄγγελοι ἀπήλαυνον, καὶ ἧκον ταχύ· ᾧ καὶ δῆλον ἦν,
ὅτι ἐγγύς που βασιλεὺς ἦν ἢ ἄλλος τις, ᾧ ἐπετέτακτο ταῦτα πράττειν·
ἔλεγον δέ, ὅτι εἰκότα δοκοῖεν λέγειν βασιλεῖ, καὶ ἥκοιεν ἡγεμόνας
ἔχοντες οἳ αὐτούς, ἐὰν σπονδαὶ γένωνται, ἄξουσιν, ἔνθεν ἕξουσι τὰ
ἐπιτήδεια. |
(6) Als
dies die Abgeordneten vernommen hatten, eilten sie davon und kehrten
schnell zurück, woraus man deutlich ersah, dass der König oder irgendein
anderer, dem er dies abzumachen übertragen hatte, irgendwo in der
Nähe war. Sie sagten, ihre Forderung scheine dem König billig und
sie kämen mit Führern, die sie, wenn ein Vergleich zu Stande käme,
an Orte führten, woher sie die nötigen Lebensmittel in Empfang nehmen
könnten. |
[7] ὁ δὲ
ἠρώτα, εἰ αὐτοῖς τοῖς ἀνδράσι σπένδοιτο τοῖς ἰοῦσι καὶ ἀπιοῦσιν,
ἢ καὶ τοῖς ἄλλοις ἔσοιντο σπονδαί. οἱ δέ, ἅπασιν, ἔφασαν, μέχρι
ἂν βασιλεῖ τὰ παρ᾽ ὑμῶν διαγγελθῇ. |
(7) Klearchos
fragte, ob der Waffenstillstand nur eben für die hin- und hergehenden
Unterhändler allein abgeschlossen würde, oder ob er sich auch auf
alle übrigen erstrecken solle. - "Auf alle," erwiderten
sie, "bis dem König eure Anträge hinterbracht sind." |
[8] ἐπεὶ
δὲ ταῦτα εἶπον, μεταστησάμενος αὐτοὺς ὁ Κλέαρχος ἐβουλεύετο· καὶ
ἐδόκει ταχὺ τὰς σπονδὰς ποιεῖσθαι καὶ καθ᾽ ἡσυχίαν ἐλθεῖν τε ἐπὶ
τὰ ἐπιτήδεια καὶ λαβεῖν. |
(8) Nach
dieser Antwort ließ sie Klearchos abtreten und hielt eine Beratung.
Ds schien ratsam, den Vertrag sogleich abzuschließen und unbehelligt
zu den Lebensmitteln hinzugehen und sie entgegenzunehmen. |
[9] ὁ δὲ
Κλέαρχος εἶπε· δοκεῖ μὲν κἀμοὶ ταῦτα· οὐ μέντοι ταχύ γε ἀπαγγελῶ,
ἀλλὰ διατρίψω, ἔστ᾽ ἂν ὀκνήσωσιν οἱ ἄγγελοι, μὴ ἀποδόξῃ ἡμῖν τὰς
σπονδὰς ποιήσασθαι· οἶμαί γε μέντοι, ἔφη, καὶ τοῖς ἡμετέροις στρατιώταις
τὸν αὐτὸν φόβον παρέσεσθαι. ἐπεὶ δὲ ἐδόκει καιρὸς εἶναι, ἀπήγγελλεν,
ὅτι σπένδοιτο, καὶ εὐθὺς ἡγεῖσθαι ἐκέλευε πρὸς τἀπιτήδεια. |
(9) "Auch
ich bin diese Ansicht," sprach Klearchos; "doch werde
ich es nicht sogleich erklären, sondern zögern, bis die Abgeordneten
in Furcht geraten, ob wir etwa abgeneigt sind, den Vertrag zu schließen.
Ich glaube sogar, dass unsere eigenen Soldaten dieselbe Furcht überkommen
wird." Als aber der rechte Zeitpunkt gekommen schien, erklärte
er (den Abgeordneten), der Vertrag werde angenommen, und verlangte,
dass sie sogleich zu den Lebensmitteln geführt würden. |
[10] καὶ
οἱ μὲν ἡγοῦντο, Κλέαρχος μέντοι ἐπορεύετο τὰς μὲν σπονδὰς ποιησάμενος,
τὸ δὲ στράτευμα ἔχων ἐν τάξει, καὶ αὐτὸς ὠπισθοφυλάκει. καὶ ἐνετύγχανον
τάφροις καὶ αὐλῶσιν ὕδατος πλήρεσιν, ὡς μὴ δύνασθαι διαβαίνειν ἄνευ
γεφυρῶν· ἀλλ᾽ ἐποιοῦντο διαβάσεις ἐκ τῶν φοινίκων, οἳ ἦσαν ἐκπεπτωκότες,
τοὺς δὲ καὶ ἐξέκοπτον. |
(10) So
führten sie denn jene, Klearchos aber zog ab, um den Vertrag abzuschließen,
indem er das Heer in Schlachtordnung hielt und selbst die Nachhut
deckte. Man traf auf Gräben und Kanäle, die voll Wasser waren, so
dass sie ohne Brücken nicht passiert werden konnten; doch bewerkstelligte
man den Übergang durch (darüber gelegte) Palmenbäume, die teils
schon umgefallen dalagen, teils (dazu) gefällt wurden. |
[11] καὶ
ἐνταῦθα ἦν ἦν = ἐξῆν Κλέαρχον
καταμαθεῖν ὡς ἐπεστάτει Κλέαρχον steht als Prolepsis: Vorwegnahme des Subjekts des Nebensatzes als Objekt im Hauptsatz. Κλέαρχον καταμαθεῖν, ὡς ἐπεστάτει = καταμαθεῖν, ὡς Κλέαρχος ἐπεστάτει , ἐν μὲν τῇ ἀριστερᾷ χειρὶ τὸ δόρυ ἔχων, ἐν δὲ τῇ δεξιᾷ
βακτηρίαν· καὶ εἴ τις αὐτῷ δοκοίη τῶν πρὸς τοῦτο τεταγμένων βλακεύειν,
ἐκλεγόμενος τὸν
ἐπιτήδειον den geeigneten - d.h. den, der es jeweils zu verdienen schien ἔπαισεν
ἄν Beim Iterativ der Vergangenheit steht im Hauptsatz in der Regel das (iterative) Impf. Aber auch der Ind. Aor. + ἄν, um auszudrücken, dass ein Ereignis immer wieder einmal eintrat. ἔπαισεν ἄν - er schlug gelegentlich schon einmal zu; εἶπεν ἄν - er sagte gelegentlich. (Im Nebensatz steht εἰ + Opt.). (gr124) , καὶ ἅμα αὐτὸς προσελάμβανεν εἰς τὸν πηλὸν ἐμβαίνων·
ὥστε πᾶσιν αἰσχύνην εἶναι μὴ
οὐ μὴ οὐ beim Inf.: Nach verneinten Ausdrücken wie οὐ δύναμαι, οὐχ οἷόν τε ἐστίν, οὐ καλὸν ἦν, αἰσχρὸν ἦν, αἰσχύνη ἦν, ἄνοιον ἦν steht, um auszudrücken, dass es unmöglich anders sein konnte, beim abhängigen Infinitiv die doppelte Verneinung μὴ οὐ. Im Deutschen steht einfache Verneinung. (gr137pAnm2) συσπουδάζειν. |
(11) Auch
hier konnte man sehen, was für ein Anführer Klearchos war. In der
Linken hielt er die Lanze, in der Rechten einen Stock und schlug
gelegentlich einen der dazu beorderten Soldaten, wenn er ihm lässig
zu arbeiten schien, indem er jeweils den dafür geeignetsten herauslas,
und legte zugleich, indem er in den Schlamm hineintrat, selbst mit
Hand ans Werk, so dass alle sich schämen mussten, nicht einen gleichen
Eifer zu zeigen. |
[12] καὶ
ἐτάχθησαν πρὸς αὐτὸ οἱ εἰς τριάκοντα ἔτη γεγονότες· ἐπεὶ δὲ Κλέαρχον
ἑώρων σπουδάζοντα, προσελάμβανον καὶ οἱ πρεσβύτεροι. |
(12) Es
waren zu dieser Arbeit zwar nur die unter dreißig Jahren beordert,
als man aber den Klearchos selbst so tätig sah, griffen auch die
Älteren mit an. |
[13] πολὺ
δὲ μᾶλλον ὁ Κλέαρχος ἔσπευδεν, ὑποπτεύων μὴ αἰεὶ οὕτω πλήρεις εἶναι
τὰς τάφρους ὕδατος (οὐ γὰρ ἦν ὥρα, οἵα οἵα = τοιαύτη ὥστε. (ὥστε + Inf.: gedachte Folge, ὥστε + finit. Prädikat: tatsächliche Folge) τὸ πεδίον ἄρδειν), ἀλλ᾽ ἵνα ἤδη πολλὰ προφαίνοιτο τοῖς
Ἕλλησι δεινὰ εἰς τὴν πορείαν, τούτου ἕνεκα βασιλέα ὑπώπτευεν ἐπὶ
τὸ πεδίον τὸ ὕδωρ ἀφεικέναι. |
(13) Klearchos
aber bemühte sich umso mehr, weil die vermutete, dass die Gräben
nicht immer so voll Wasser wären, sondern dass der König, da gar
keine zur Bewässerung des Geländes geeignete Zeit war, das Wasser
nur in der Absicht auf die Ebene geleitet habe, dass sich den Griechen
viele Hindernisse für den Marsch zeigen sollten. |
[14] πορευόμενοι
δὲ ἀφίκοντο εἰς κώμας, ὅθεν ἀπέδειξαν οἱ ἡγεμόνες λαμβάνειν τὰ ἐπιτήδεια.
ἐνῆν δὲ σῖτος πολὺς καὶ οἶνος
φοινίκων Der Genitiv bezeichnet den Stoff (das Material), aus dem etwas besteht: στήλη λίθου - eine Säule aus Stein; οἶνος φοινίκων - Wein aus Palmdatteln. Er steht als genitivus materiae. (gr13d) καὶ ὄξος ἑψητὸν ἀπὸ τῶν αὐτῶν. |
(14) Auf
dem weiteren Marsch kamen sie in Dörfer, die ihnen die Führer zur
Entnahme der Lebensmittel anwiesen. Es fand sich dort viel Getreide,
Palmwein und aus denelben Früchten gekochter Weinessig. |
[15] αὐταὶ
δὲ αἱ βάλανοι τῶν φοινίκων, οἵας μὲν ἐν τοῖς Ἕλλησιν ἔστιν ἰδεῖν,
τοῖς οἰκέταις ἀπέκειντο, αἱ δὲ τοῖς δεσπόταις ἀποκείμεναι ἦσαν ἀπόλεκτοι,
θαυμάσιαι τοῦ κάλλους καὶ μεγέθους, ἡ δὲ ὄψις ἠλέκτρου οὐδὲν διέφερεν·
τὰς δέ τινας ξηραίνοντες τραγήματα ἀπετίθεσαν. καὶ ἦν καὶ παρὰ πότον
ἡδὺ μέν, κεφαλαλγὲς δέ. |
(15) Von
diesen Datteln der Palmen werden solche, wie man sie auch in Griechenland
sehen kann, für die Dienerschaft beiseite gelegt, die für die Herrschaften
aufgehobenen aber waren auserlesen und von bewunderungswürdiger
Schönheit und Größe und dem Aussehen nach in nichts von Bernstein
verschieden. Einige andere aber trocknen sie und bewahren sie zum
Nachtisch auf. Auch zum Trunk waren sie wohlschmeckend, verursachten
aber Kopfschmerzen. |
[16] ἐνταῦθα
καὶ τὸν ἐγκέφαλον τοῦ φοίνικος πρῶτον ἔφαγον οἱ στρατιῶται, καὶ
οἱ πολλοὶ ἐθαύμαζον τό τε εἶδος καὶ τὴν ἰδιότητα τῆς ἡδονῆς. ἦν
δὲ σφόδρα καὶ τοῦτο κεφαλαλγές. ὁ δὲ φοῖνιξ, ὅθεν ἐξαιρεθείη ὁ ἐγκέφαλος
ὅλος ηὐαίνετο. |
(16) Hier
aßen die Soldaten auch zum ersten Mal das Mark des Palmbaums, und
die meisten bewunderten die Gestalt und die Eigentümlichkeit des
Wohlgeschmacks. Doch auch dies verursachte heftiges Kopfweh. Der
Palmbaum aber, aus dem das Mark herausgenommen war, verdorrte völlig. |
[17] ἐνταῦθα
ἔμειναν ἡμέρας τρεῖς· καὶ παρὰ μεγάλου βασιλέως ἧκε Τισσαφέρνης
καὶ ὁ τῆς βασιλέως γυναικὸς ἀδελφὸς καὶ ἄλλοι Πέρσαι τρεῖς· δοῦλοι
δὲ πολλοὶ εἵποντο. ἐπεὶ δὲ ἀπήντησαν αὐτοῖς οἱ τῶν Ἑλλήνων στρατηγοί,
ἔλεγε πρῶτος Τισσαφέρνης δι᾽ ἑρμηνέως τοιάδε. |
(17) Hier
blieb man drei Tage. Während dieser kamen vom Großkönig gesendet
Tissaphernes zusammen mit dem Bruder der Königin und drei anderen
Personen an, denen eine Menge von Sklaven folgte. Nachdem ihnen
die Heerführer der Griechen entgegen gegangen waren, sprach zuerst
Tissaphernes durch den Mund eines Dolmetschers so: |
[18] ἐγώ,
ὦ ἄνδρες Ἕλληνες, γείτων οἰκῶ τῇ Ἑλλάδι, καὶ ἐπεὶ ὑμᾶς εἶδον εἰς
πολλὰ καὶ ἀμήχανα πεπτωκότας, εὕρημα ἐποιησάμην, εἴ πως δυναίμην
παρὰ βασιλέως αἰτήσασθαι δοῦναι ἐμοὶ ἀποσῶσαι ὑμᾶς εἰς τὴν Ἑλλάδα.
οἶμαι γὰρ ἂν οὐκ ἀχαρίστως μοι ἔχειν οὔτε πρὸς ὑμῶν οὔτε πρὸς τῆς
πάσης Ἑλλάδος. |
(18) "Ihr
Griechen, ich wohne in der Nachbarschaft Griechenlands, und da ich
sah, dass ihr in viele unüberwindliche Gefahren geraten wart, erachtete
ich es für ein gefundenes Glück, wenn ich mir vielleicht vom König
die Erlaubnis erbitten könnte, euch wohlbehalten nach Griechenland
zurückzubringen. Denn ich glaube, dass mir dafür sowohl von euch,
als von ganz Griechenland der Dank wohl nicht entgehen wird. |
[19] ταῦτα
δὲ γνοὺς ᾐτούμην βασιλέα, λέγων αὐτῷ, ὅτι δικαίως ἄν μοι χαρίζοιτο,
ὅτι αὐτῷ Κῦρόν τε ἐπιστρατεύοντα πρῶτος ἤγγειλα καὶ βοήθειαν ἔχων
ἅμα τῇ ἀγγελίᾳ ἀφικόμην, καὶ μόνος τῶν κατὰ τοὺς Ἕλληνας τεταγμένων
οὐκ ἔφυγον, ἀλλὰ διήλασα καὶ συνέμειξα βασιλεῖ ἐν τῷ ὑμετέρῳ στρατοπέδῳ,
ἔνθα βασιλεὺς ἀφίκετο, ἐπεὶ Κῦρον ἀπέκτεινε καὶ τοὺς ξὺν Κύρῳ βαρβάρους
ἐδίωξε σὺν τοῖσδε τοῖς παροῦσι νῦν μετ᾽ ἐμοῦ, οἵπερ αὐτῷ εἰσι πιστότατοι.
καὶ περὶ μὲν τούτων ὑπέσχετό μοι βουλεύσεσθαι· |
(19) In
dieser Überzeugung richtete ich meine Bitte an den König und sagte
ihm, dass er mir diese Gefälligkeit wohl mit Recht erweisen würde,
da ich ihn vom Feldzug des Kyros gegen ihn zuerst in Kenntnis gesetzt
und mit der Nachricht zugleich auch Hilfstruppen mitgebracht hatte;
ferner weil ich allein unter denen, die euch Griechen gegenüber
gestellt waren, nicht geflohen bin, sondern mich durchgeschlagen
und mit dem König in eurem Lager, wohin der König kam, als den Kyros
getötet hatte, vereinigt habe, und endlich weil ich die Barbaren
im Heer des Kyros mit eben jenen bei mir befindlichen Truppen, die
dem König am treuesten ergeben sind, verfolgt habe. |
[20] ἐρέσθαι
δέ με ὑμᾶς ἐκέλευεν ἐλθόντα, τίνος ἕνεκεν ἐστρατεύσατε ἐπ᾽ αὐτόν.
καὶ συμβουλεύω ὑμῖν μετρίως ἀποκρίνασθαι, ἵνα μοι εὐπρακτότερον
ᾖ, ἐάν τι δύνωμαι ἀγαθὸν ὑμῖν παρ᾽ αὐτοῦ διαπράξασθαι. |
(20) Der
König nun versprach mir, die Sache in Erwägung ziehen zu wollen,
befahl mir aber zugleich, euch, wenn ich zu euch käme, zu fragen,
weshalb ihr gegen ihn zu Felde gezogen seid. So rate ich euch denn,
gemäßigt zu antworten, damit es mir leichter gemacht werde, für
euch, wenn ich es vermag, etwas Günstiges bei ihm zu erwirken." |
[21] πρὸς
ταῦτα μεταστάντες οἱ Ἕλληνες ἐβουλεύοντο· καὶ ἀπεκρίναντο, Κλέαρχος
δ᾽ ἔλεγεν· ἡμεῖς οὔτε συνήλθομεν ὡς βασιλεῖ πολεμήσοντες οὔτε ἐπορευόμεθα
ἐπὶ βασιλέα, ἀλλὰ πολλὰς προφάσεις Κῦρος ηὕρισκεν, ὡς καὶ σὺ εὖ
οἶσθα, ἵνα ὑμᾶς τε ἀπαρασκεύους λάβοι καὶ ἡμᾶς ἐνθάδε ἀγάγοι. |
(21) Hierauf
entfernten sich die Griechen und hielten Rat. Dann erteilten Sie
Ihre Antwort, indem Klearchos so sprach: "Wir sind weder zusammengekommen,
um gegen den König Krieg zu führen, noch sind wir gegen ihn ins
Feld gezogen, sondern Kyros erfand, wie auch du recht gut weißt,
vielerlei Vorwände, um sowohl uns hierher zu führen, als euch recht
unvorbereitet zu überfallen. |
[22] ἐπεὶ μέντοι ἤδη
αὐτὸν ἑωρῶμεν ἐν δεινῷ ὄντα, ᾐσχύνθημεν καὶ θεοὺς καὶ ἀνθρώπους
προδοῦναι αὐτόν, ἐν τῷ πρόσθεν χρόνῳ παρέχοντες ἡμᾶς αὐτοὺς εὖ ποιεῖν. |
(22) Als wir ihn aber
schon in der misslichsten Lage sahen, schämten wir uns vor Göttern
und Menschen, ihn zu verraten, von dem wir uns selbst in der früheren
Zeit hatten Wohltaten erweisen lassen. |
[23] ἐπεὶ δὲ Κῦρος
τέθνηκεν, οὔτε βασιλεῖ ἀντιποιούμεθα τῆς ἀρχῆς οὔτ᾽ ἔστιν, ὅτου
ἕνεκα βουλοίμεθα ἂν τὴν βασιλέως χώραν κακῶς ποιεῖν, οὐδ᾽ αὐτὸν
ἀποκτεῖναι ἂν ἐθέλοιμεν, πορευοίμεθα δ᾽ ἂν οἴκαδε, εἴ τις ἡμᾶς μὴ
λυποίη· ἀδικοῦντα μέντοι πειρασόμεθα σὺν τοῖς θεοῖς ἀμύνασθαι· ἐὰν
μέντοι τις ἡμᾶς καὶ εὖ ποιῶν ὑπάρχῃ, καὶ τούτου εἴς γε δύναμιν οὐχ
ἡττησόμεθα εὖ ποιοῦντες. |
(23) Nachdem nun aber
Kyros gefallen ist, werden wir dem König die Herrschaft nicht (länger)
streitig machen, noch ist ein Grund vorhanden, weshalb wir wünschen
sollten, sein Land zu verheeren oder ihn selbst zu töten, sondern
wir werden nach Hause ziehen, wenn uns niemand etwas zu Leide tut.
Einen der uns schädigt, werden wir mit Hilfe der Götter abzuwehren
suchen; erweist uns aber jemand Gutes, so werden wir uns, soweit
es in unseren Kräften steht, auch von diesem im Wohltun nicht übertreffen
lassen." |
[24] ὁ μὲν οὕτως εἶπεν·
ἀκούσας δὲ ὁ Τισσαφέρνης, ταῦτα, ἔφη, ἐγὼ ἀπαγγελῶ βασιλεῖ καὶ ὑμῖν
πάλιν τὰ παρ᾽ ἐκείνου· μέχρι δ᾽ ἂν ἐγὼ ἥκω, αἱ σπονδαὶ μενόντων·
ἀγορὰν δὲ ἡμεῖς παρέξομεν. |
(24) Als Tissaphernes
diese Rede vernommen hatte, sagte er: "Dies will ich dem König
melden und auch euch wieder seine Antwort hinterbringen; bis zu
meiner Rückkehr soll der Waffenstillstand bestehen, und wir wollen
euch einen Markt von Lebensmitteln eröffnen." |
[25] καὶ εἰς μὲν τὴν
ὑστεραίαν οὐχ ἧκεν· ὥσθ᾽ οἱ Ἕλληνες ἐφρόντιζον· τῇ δὲ τρίτῃ ἥκων
ἔλεγεν, ὅτι διαπεπραγμένος ἥκοι παρὰ βασιλέως δοθῆναι αὐτῷ σῴζειν
τοὺς Ἕλληνας, καίπερ πάνυ πολλῶν ἀντιλεγόντων, ὡς οὐκ ἄξιον εἴη
βασιλεῖ ἀφεῖναι τοὺς ἐφ᾽ ἑαυτὸν στρατευσαμένους. |
(25) Am folgenden Tag
kehrte er nicht zurück, so dass die Griechen schon besorgt wurden;
am dritten aber kam er und meldete, er habe beim Großkönig durchgesetzt,
dass ihm die Erlaubnis gegeben werde, die Griechen zu retten, obgleich
sehr viele widersprochen hätten, als ob es des Königs unwürdig sei,
diejenigen (ruhig) abziehen zu lassen, die gegen ihn gekämpft hätten. |
[26] τέλος δὲ εἶπε·
καὶ νῦν ἔξεστιν ὑμῖν πιστὰ λαβεῖν παρ᾽ ἡμῶν ἦ μὴν φιλίαν παρέξειν
ὑμῖν τὴν χώραν καὶ ἀδόλως ἀπάξειν εἰς τὴν Ἑλλάδα ἀγορὰν παρέχοντας·
ὅπου δ᾽ ἂν μὴ ᾖ πρίασθαι, λαμβάνειν ὑμᾶς ἐκ τῆς χώρας ἐάσομεν τὰ
ἐπιτήδεια. |
(26) Zum Schluss aber
sagte er: "Und nun steht es euch zu, von uns das Versprechen
zu fordern, dass wir euch unser Land als ein befreundetes durchziehen
lassen und euch ohne Gefährdung und unter Bereitstellung käuflicher
Lebensmitteln nach Griechenland geleiten wollen. Wo wir euch aber
keinen Marktplatz von Lebensmitteln anweisen können, da wollen wir
euch erlauben, das Nötige selbst aus der Gegend zu nehmen. |
[27] ὑμᾶς δὲ αὖ ἡμῖν
δεήσει ὀμόσαι, ἦ μὴν πορεύσεσθαι ὡς διὰ φιλίας ἀσινῶς σῖτα καὶ ποτὰ
λαμβάνοντας, ὁπόταν μὴ ἀγορὰν παρέχωμεν, ἐὰν δὲ παρέχωμεν ἀγοράν,
ὠνουμένους ἕξειν τὰ ἐπιτήδεια. |
(27) Dagegen aber wertet
auch ihr uns schwören müssen, dass ihr unser Gebiet wie Freundesland,
ohne es zu schädigen, durchziehen und nur Speise und Trank wegnehmen
wollt, wenn wir euch keinen Markt anweisen können; auch dass ihr,
wenn wir euch einen solchen anweisen, eure Bedürfnisse bar bezahlen
wollt." |
[28] ταῦτα ἔδοξε, καὶ
ὤμοσαν καὶ δεξιὰς ἔδοσαν Τισσαφέρνης καὶ ὁ τῆς βασιλέως γυναικὸς
ἀδελφὸς τοῖς τῶν Ἑλλήνων στρατηγοῖς καὶ λοχαγοῖς καὶ ἔλαβον παρὰ
τῶν Ἑλλήνων. |
(28) Dies wurde genehmigt.
Tissaphernes und der Bruder der Königin beschworen es und tauschten
mit den Heerführern und Hauptleuten der Griechen Handschlag und
Versprechen. |
[29] μετὰ δὲ ταῦτα
Τισσαφέρνης εἶπε· νῦν μὲν δὴ ἄπειμι ὡς βασιλέα· ἐπειδὰν δὲ διαπράξωμαι,
ἃ δέομαι, ἥξω συσκευασάμενος ὡς ἀπάξων ὑμᾶς εἰς τὴν Ἑλλάδα καὶ αὐτὸς
ἀπιὼν ἐπὶ τὴν ἐμαυτοῦ ἀρχήν. |
(29) Hierauf sagte
Tissaphernes: "Jetzt kehre ich zwar zum König zurück; wenn
ich aber die nötigen Geschäfte (dort) abgewickelt habe, werde
ich marschfertig wiederkommen, um euch nach Griechenland zu geleiten
und selbst in meine Provinz abzugehen."
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Grammatik: Beispielsätze
zur griechischen Syntax aus Xenophons Anabasis |
Sententiae excerptae: Griech. zu "Xenophon" Literatur: zu "Xenophon"3946
Braun, K.
Präparation zu Xenophons Hellenika Buch I und II (Auswahl)
Hannover, Norddeutsche Verlagsanstalt O.Goedel, 2,1905
3939
Braun, K.
Präparation zu Xenophons Hellenika. Buch V-VII in Auswahl
Krafft und Rankes Präparationen für die Schullektüre, Hannover, Norddeutsche Verlagsanstalt O.Goedel, 1903
4115
Breitenbach, Hans Rudolf
Xenophon von Athen. Sonderdtuck aus Paulys RE IX A2.
Stuttgart, Druckenmüller 1966
2145
Hägg, Thomas
Narrative Technique in Ancient Greek Romances. Studies of Chariton, Xenophon Ephesius, and Achilles Tatius
Stockholm 1971
3938
Hansen, Reimer
Wörterbuch zu Xenophons Anabasis und Hellenika, für den Schulgebrauch bearbeitet.
Gotha, Perthes, 1890
2146
Hirschig, G.A. (Hg.)
Erotici Scriptores. Parthenius, Achilles Tatius, Longus, Xenophon Ephesius, Heliodorus, Chariton Aphrodisiensis, Antonius Diogenes, Iamblichus. Ex Nova Recensione Guillelmi Adriani Hirschig. Eumathius, ex recensione Philippi Le Bas; Apolloni Tyrii Historia, ex cod. Paris. Edita A.J. Lapaume; Nicetas Eugenianus, ex nova recensione Boissonadii. Graece et Latine cum Indice Historico
Parisiis, Ambrosio Firmin Didot, 1856
2329
Kytzler, B. (Hg.)
Im Reich des Eros: Sämtliche Liebes- und Abenteuerromane der Antike. 2 Bände. Longos (Daphnis und Chloe), Xenophon (Die Waffen des Eros). Die Geschichte von Apollonius, dem König von Tyros, Heliodor, Chariton (Kallirhoe), Petron (Satyrikon), Achilleus Tatios (Lekippe und Kleitophon), L.Apueius (Der goldene Esel), Lukian (Lukios oder Der Esel; Wahre Geschichten), Euhemeros, Theopomp, Hekataios, Iambulos, Antonius Diogenes (Die Wunder jenseits von Thule), Iamblich (Babylonische Geschichten), Ninos und Semiramis, Parthenope und Metiochos, Chione, Iolaos, Kalligone, Herpyllis, Lollianos (Phoinikika)
Düsseldorf (Albatros Patmos) 2000 (ISBN:3491960185)
2479
Montgomery, Hugo
Gedanke und Tat : zur Erzählungstechnik bei Herodot, Thukydides, Xenophon und Arrian
Lund : Gleerup, 1965
4063
Papanikolaou, A .
Chariton und Xenophon von Ephesos
in: Gärtner, H.: Beiträge, Hildesheim 1984, S.279ff.
2406
Perry, B.E.
Chariton and his Romance from a Literary-historical Point of View
in: AJPh 51,1930, 93-134; in: H.Gärtner (Hg.), Beiträge 1984, 237ff.
2333
Pöhlmann, R.v.
Salin, E.
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