Das philosophische Denken der griechischen Vorsokratiker
Parmenides als Existentialontologe?
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ΠΑΡΜΕΝΙΔΗΣ - PARMENIDES
Parmenides aus Elea (*540 od. 525 v.Chr.): Er macht ernst
mit dem Begriff des Seins. Seine Grundthese heißt ΕΣΤΙ. Denken
und Sein sind untrennbar verbuden. Strenge Logik erweist: Nur IST ist,
NICHT IST ist nicht. Werden setzt ein Noch-NICHT-IST, bzw. ein NICHT-IST-mehr,
also jedenfalls ein NICHT-IST voraus und ist somit undenkbar. Das Sein
ruht in sich als "wohlgerundete Kugel" . Trotzdem belässt
er der Scheinwelt der Wahrnehmung und des Werdens (die ein NICHT-IST
als seiend voraussetzt) ihren relativen Wert. Sein Schüler Zenon
(490-430 v.Chr.) gilt als der wahre Erfinder der Dialektik.
"Parmenides eröffnet eine neue Epoche der
Philosophie, indem er das Problem des Grundes der Wirklichkeit nicht
mehr, wie es in der älteren Arche-Spekulation geschah, als naturphilosophisches
, sondern als metaphysisches Problem darstellte, d.h. die genetische
Betrachtungsweise, die bei den Ioniern eine wichtige Rolle gespielt
hatte, grundsätzlich hinter sich ließ. Das Prinzip der Wirklichkeit
ist nun nicht mehr zugleich Anfang der Weltentwicklung, da die Frage
nach dem Wirklichkeitsgrund in den Bereich der Metapohysik, die Frage
nach dem Anfang der Weltentwicklung in den Bereich hypothetischer Welterklärung
fällt." [Röd 110]
"Bei Parmenides tritt erstmals in der Geschichte
der Philosophie die logische Form des philosophischen Raisonnements
klar zutage [...] Parmenides scheint [...] der erste gewesen zu sein,
der ein deutliches Bewusstsein der logischen Struktur seiner Argumente
entwickelte. Die Argumentation mit Hilfe des indirekten Beweises, um
die es sich in erster Linie handelt, sollte in der Folge eine wichtige
Rolle spielen." [Röd 211]. Sein Schüler Zenon
(490-430) gilt allerdings erst als der wahre Erfinder der Dialektik.
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ἵπποι,
ταί με φέρουσιν, ὅσον τ' ἐπὶ θυμὸς ἱκάνοι,
πέμπον, ἐπεί μ' ἐς ὁδὸν βῆσαν πολύφημον ἄγουσαι
δαίμονες, ἣ κατὰ πάντ' ἄστη φέρει εἰδότα φῶτα·
τῇ φερόμην· τῇ γάρ με πολύφραστοι φέρον ἵπποι
ἅρμα τιταίνουσαι, κοῦραι δ' ὁδὸν ἡγεμόνευον.
ἄξων δ' ἐν χνοίῃσιν ἵει σύριγγος ἀυτήν
αἰθόμενος [δοιοῖς γὰρ ἐπείγετο δινωτοῖσιν
κύκλοις ἀμφοτέρωθεν], ὅτε σπερχοίατο πέμπειν
῾Ηλιάδες κοῦραι, προλιποῦσαι δώματα Νυκτός,
εἰς φάος, ὠσάμεναι κράτων ἄπο χερσὶ καλύπτρας.
ἔνθα πύλαι Νυκτός τε καὶ Ἤματός εἰσι κελεύθων,
καί σφας ὑπέρθυρον ἀμφὶς ἔχει καὶ λάινος οὐδός·
αὐταὶ δ' αἰθέριαι πλῆνται μεγάλοισι θυρέτροις·
τῶν δὲ Δίκη πολύποινος ἔχει κληῖδας ἀμοιβούς. |
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τὴν δὴ παρφάμεναι κοῦραι
μαλακοῖσι λόγοισιν.
πεῖσαν ἐπιφραδέως, ὥς σφιν βαλανωτὸν ὀχῆα
ἀπτερέως ὤσειε πυλέων ἄπο· ταὶ δὲ θυρέτρων
χάσμ' ἀχανὲς ποίησαν ἀναπτάμεναι πολυχάλκους
ἄξονας ἐν σύριγξιν ἀμοιβαδὸν εἰλίξασαι
γόμφοις καὶ περόνῃσιν ἀρηρότε· τῇ ῥα δι' αὐτέων
ἰθὺς ἔχον κοῦραι κατ' ἀμαξιτὸν ἅρμα καὶ ἵππους.
καί με θεὰ πρόφρων ὑπεδέξατο, χεῖρα δὲ χειρί
δεξιτερὴν ἕλεν, ὧδε δ' ἔπος φάτο καί με προσηύδα·
ὦ κοῦρ' ἀθανάτοισι συνάορος ἡνιόχοισιν,
ἵπποις ταί σε φέρουσιν ἱκάνων ἡμέτερον δῶ,
χαῖρ', ἐπεὶ οὔτι σε μοῖρα κακὴ προὔπεμπε νέεσθαι
τήνδ' ὁδόν [ἦ γὰρ ἀπ' ἀνθρώπων ἐκτὸς πάτου ἐστίν]
ἀλλὰ θέμις τε δίκη τε. χρεὼ δέ σε πάντα πυθέσθαι
ἠμὲν ᾿Αληθείης εὐκυκλέος ἀτρεμὲς ἦτορ
ἠδὲ βροτῶν δόξας, ταῖς οὐκ ἔνι πίστις ἀληθής.
ἀλλ' ἔμπης καὶ ταῦτα μαθήσεαι, ὡς τὰ δοκοῦντα
χρῆν δοκίμως εἶναι διὰ παντὸς πάντα περῶντα. |
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Angaben:
1 ταί
= αἵ | ὅσον - soweit | ἐφικάνω - vordringen vorwärts begehren
(Tmesis; iterativer Opt.) | 2 βαίνω - tr.: auf den
Weg bringen, führen | πολύφημος - vielgepriesen, od.: viel
Kunde bringend | 3 ἡ δαίμων - Göttin | κατά
- über hin | τὰ ἄστη - h.: Örtlichkeiten | 4 τῇ
- sc. <ὁδῷ> | πολύφραστος - sehr verständig | 5 τιταίνω
- ziehen | ἱ κοῦραι - die „Sonnen“-Mädchen | 6 ὁ
ἄξων - die Achse | ἡ χνοίη - die Nabe | ἡ σῦριγξ - Pfeife, Flöte
| ἡ ἀυτή - Ton, Laut, Geräusch | 7 αἴθομαι
- brennen, leuchten, sich erhitzen; αἰθόμενος - glühend,
heißgelaufen | δοιαί - zwei (=δύο) | ἐπείγομαι - in Bewegung
gesetzt werden | δινωτός - herumwirbelnd (ή δίνη) | 8 σπέρχομαι
- dahinstürmen, (sich) eilen (σπερχοίατο = σπέρχοιντο;
iterativ. Opt.) | 9 Ἡλιάδες κοῦραι - Sonnenmädchen
| δώματα Νυκτός - Haus der Nacht | 10 τὸ κάρη, κρατός
- Haupt; ἀπὸ κράτων - vom Haupt | ἡ καλύπτρα - Hülle, Schleier
| 11 ἡ κέλευθος - Weg, Pfad | 12 τὸ
ὑπέρθυρον - Türsturz | λάινος - steinern | ὁ οὐδός - Schwelle
| 13 αὐταί sc. <αἱ πύλαι> | πλῆνται = πέπληνται
v. πίμπλημι - anfüllen (od. v. πελάζομαι - sich nähern)
| αἰθέριος - im Äther | τὰ θύρετρα -Türflügel,
Tor | ἀμφὶς ἔχειν - auseinander halten, umrahmen, umfassen | 14 πολύποινος - vielstrafend | ἡ κληίς, ῖδος - Schlüssel
| ἀμοιβός - sich drehend, abwechselnd (sich öffnend und
schließend) | 15 παράφημι - zureden, raten,
beschwatzen; ep. Inf. u. Prt. Med.: παρφάσθαι, παρφάμενος | 16 βαλανωτός - mit einem Bolzen versehen, sperrend
| ὁ ὀχεύς - Riegel | 17 ἀπτερέως - flügelschnell,
rasch | ταὶ δέ - sc. <αἱ πύλαι> | 18 τὸ χάσμα
- Schlund | ἀχανής - (weit)gähnend, klaffend | ἀναπέτεσθαι
- auffliegen | 19 οἱ ἄξονες - Türpfosten |
ἡ σῦριγξ - Türpfanne | ἀμοιβαδόν - wechselweise | ἐλίσσειν
- drehen | 20 ὁ γόμφος - Nagel, Pflock, Zapfen |
ἡ περόνη - Dorn | ἀρηρώς - zusammengefügt (ἀραρίσκω) |
τῇ - da | δι’ αὐτέων sc. durchs Tor | 21 ἰθὺς ἔχειν
- lenken | ἠ ἀμαξιτός - Fahrweg | 23 ἕλεν = εἷλεν
| 24 συνάορος - beigesellt | 25 τὸ δῶ
= τὸ δῶμα | 26 οὔτι - keineswegs | νέεσθαι - gehen
| 27 ὁ πάτος - Pfad | 28 ἡ χρεώ - Bedürfnis,
Not (= ἡ χρείω); χρεώ sc. <ἐστιν> | 29 ἠμέν...
ἠδέ - sowohl... als auch | εὐκυκλής = εὔκυκλος - wohlgerundet
| ἀτρεμής - nicht zitternd, unbewegt | 30 ἡ πίστις
- Glaube, Vertrauen, Gewissheit | 31 τὰ δοκοῦντα - die
Erscheinungsform der Dinge | 32 χρῆν - es müsste
denn sein | δοκίμως εἶναι - in Ansehen stehen; δόκιμος - annehmbar,
erprobt, angesehen | πάντα - prädikativ | περᾶν durchdringen |
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εἰ δ' ἄγ' ἐγὼν ἐρέω,
κόμισαι δὲ σὺ μῦθον ἀκούσας,
αἵπερ ὁδοὶ μοῦναι διζήσιός εἰσι νοῆσαι·
ἡ μὲν ὅπως ἔστιν τε καὶ ὡς οὐκ ἔστι μὴ εἶναι,
Πειθοῦς ἐστι κέλευθος [Ἀληθείηι γὰρ ὀπηδεῖ],
ἡ δ' ὡς οὐκ ἔστιν τε καὶ ὡς χρεών ἐστι μὴ εἶναι,
τὴν δή τοι φράζω παναπευθέα ἔμμεν ἀταρπόν·
οὔτε γὰρ ἂν γνοίης τό γε μὴ ἐὸν [οὐ γὰρ ἀνυστόν]
οὔτε φράσαις· τὸ γὰρ αὐτὸ νοεῖν ἐστίν τε καὶ εἶναι. |
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1 εἰ
δ’ ἄγε - wohlan denn! | κομίζομαι - für sich forttragen,
bei sich aufnehmen, sich aneignen; κόμισαι μῦθον - bewahre das
Wort | 2 ἡ δίζησις - Untersuchung, Forschung | 3 ὅπως
und ὡς - wie, dass (?) | 4 ἡ Πειθώ - die (personifizierte)
Überzeugung, Gewissheit | ὀπηδέω - folgen | 6 φράζειν
- sagen, verkünden | παναπευθής - ganz unerkundbar, ganz
unerforschbar | ἡ ἀταρπός - Weg, Pfad | 7 τό γε
= τοῦτό γε; μὴ ἐόν (prdk.) sofern es nicht ist | ἀνυστός - durchführbar,
möglich (ἀνύω) |
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Der Weg der Metaphysik ist der einzig mögliche.
Empirie führt nicht zur Wahrheit
- "Die Parmenideische Philosophie ist durch einen bisher
nicht gekannten Gegensatz von metaphysischer und empirischer
Erkenntnis gekennzeichnet.... Die Unterscheidung zweier
Wege der Erkennis (αἵπερ ὁδοὶ μοῦναι διζήσιός εἰσι νοῆσαι 28B22) wird dem gemäß als
beherrschender Gedanke des Lehrgedichts angesehen werden dürfen.
Das empirische Denken ist nach Parmenides durch Gewohnheit
bestimmt, die wiederholter Erfahrung entspringt (ἔθος πολύπειρον
28B7,3). Die Methode der empirischen Generalisation führt
immer nur zu hypothetischen Resultaten (δόξαι), d.h. die naturphilosophische
Welterklärung hat prinzipiell nur provisorischen Charakter...
Der zur metaphysischen Einsicht führende Weg kann...
aber nicht der von ihm kritisierte sein, sondern zur absoluten
Wahrheit führt nur eine Methode apriorischer, d.h. erfahrungsabhängiger
Erkenntnis." [Röd 108f.]
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Die Tautologie ist genuine Sprachform der apriorischen
Wahrheit:
- "Parmenides sah, dass tautologische Sätze a priori
wahr sind, und er glaubte daher, die Metaphysik auf Tautologie
wie "Das Seiende ist" oder "Das Nicht-Seiende
ist nicht" stützen zu können, bzw. zu müssen.
Aufgrund ihres tautologischen Charakters gelten die Sätze
der parmenideischen Metaphysik für alle möglichen
Welten. Eben darum haben sie aber auch keinen Tatsachengehalt,
es sei denn, man deutet sie stillschweigend zu Tatsachenaussagen
um, wie es Parmenides möglicherweise tat, indem er "Das
Nichtseiende ist nicht" im Sinne des Satzes "Es
gibt kein Vakuum" auffasste, ohne zu merken oder merken
zu lassen, dass dieser Satz keine Tautologie und nicht mehr
a priori wahr ist." [Röd 109]
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Der reale Wert der empirischen Erkenntnis im
Dienste der Tatsachenerklärun:
- Parmenides "konnte jedoch nicht übersehen, dass
die hypothetische Erklärungsweise im Bereich der Beobachtungstatsachen
die einzig mögliche ist und mithin einen relativen Wert
hat. Obwohl die <natur>wissenschaftliche Erkenntnis
der metaphysischen Einsicht seiner Ansicht nach nicht ebenbürtig
ist, bleibt si im Bereich der empirischen Wirklichkeit unentbehrlich,
sie ist nicht durch metaphysische Einsichten oder Folgerungen
aus solchen zu ersetzen." [Röd 109]
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Zur Identität von Denken und Sein
- Wie verhält sich zu dem Identitätssatz des Parmenides
der idealistischen Ansatze bei Hegel? "Das Subjekt,
das sich und die Welt denkt, fällt mit der Substanz der
Welt zusammen"! Ist damit gemeint, dass sich der
Geist somit selbst als Subjekt und als Substanz erkennt?
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"Die Identität gehört zum
Sein". "Denken und Sein gehören
in das Selbe und aus diesem Selben zusammen".
- Martin Heidegger, in: Identität und Differenz, Pfullingen
6/1978, S. 14ff:
- "Einer der Sätze des Parmenides lautet:
τὸ γὰρ αὐτὸ νοεῖν ἐστίν τε καὶ εἶναι.
"Das Selbe nämlich ist Vernehmen (Denken) sowohl
als auch Sein."
Hier wird Verschiedenes, Denken und Sein, als das Selbe
gedacht. Was sagt dies? Etwas völlig anderes im Vergleich
zu dem, was wir sonst als die Lehre der Metaphysik kennen,
dass die Identität zum Sein gehört. Was heißt
hier Identität? Was sagt im Satz des Parmenides das
Wort τὸ αὐτό, das Selbe? Parmenides gibt uns auf diese
Frage keine Antwort. Er stellt uns vor ein Rätsel,
dem wir nicht ausweichen dürfen. Wir müssen
anerkennen: In der Frühzeit des Denkens spricht,
längst bevor es zu einem Satz der Identität
kommt, die Identität selber und zwar in einem Spruch,
der verfügt: Denken und Sein gehören in das
Selbe und aus diesem Selben zusammen
Unversehens haben wir jetzt τὸ αὐτό, das Selbe, schon
gedeutet. Wir legten die Selbigkeit als Zusammengehörigkeit
aus. Es liegt nahe, diese Zusammengehörigkeit im
Sinne der später gedachten Identität vorzustellen.
Was könnte uns daran hindern? Nichts Geringeres als
der Satz selbst, den wir bei Parmenides lesen. Er
sagt anderes, nämlich: Sein gehört - mit
dem Denken - in das Selbe. Das sein ist von
einer Identität her als Zug dieser Identität
bestimmt. Dagegen wird die später in der Metaphysik
gedachte Identität als als ein Zug des Seins vorgestellt.
Also können wir von dieser metaphysisch vorgestellten
Identität aus nicht jene bestimmen wollen, die Parmenides
nennt.
Die Selbigkeit von Denken und Sein, die im Satz des Parmenides
spricht, kommt von weiter her als die von der Metaphysik
aus dem Sein als dessen Zug bestimmte Identität.
Das Leitwort im Satz des Parmenides, τὸ αὐτό, das Selbe,
bleibt dunkel. Wir lassen es dunkel."
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- Letzte Aktualisierung: 02.05.2021 - 20:31 |