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Beleg gesucht für: häufig
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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denique hos esse eosdem Germanos, quibuscum saepe numero Helvetii congressi non solum in suis, sed etiam in illorum finibus plerumque superassent, qui tamen pares esse nostro exercitui non potuerint. Caes.Gall.1,40,7Schließlich seien es die selben Germanen, mit denen die Helvetier häufig zusammengetroffen und über die sie sowohl in ihrem als auch in deren Gebiet meistens Sieger geblieben wären; dennoch wären die Helvetier dem römischen Heer nicht gewachsen gewesen.
Dum ea geruntur, legione ex consuetudine una frumentatum missa, quae appellabatur septima, neque ulla ad id tempus belli suspicione interposita, cum pars hominum in agris remaneret, pars etiam in castra ventitaret, ii qui pro portis castrorum in statione erant, Caesari nuntiaverunt pulverem maiorem, quam consuetudo ferret, in ea parte videri quam in partem legio iter fecisset. Caes.Gall.4,32,1Während dieser Beschäftigung zog einmal, wie gewöhnlich, eine Legion auf Lebensmittel aus (es war die sogenannte siebte), indem man bisher keinen Grund gehabt hatte, Feindseligkeiten zu vermuten, weil ein Teil der Einwohner auf dem Land lebte, ein anderer Teil sogar häufig ins römische Lager kam. Plötzlich meldete der Wachtposten vor dem Lager, dass man in der Gegend, wohin die Legion ihre Richtung genommen hatte, eine ungewöhnlich starke Staubwolke sehe.
Caesar, cum constituisset hiemare in continenti propter repentinos Galliae motus, neque multum aestatis superesset atque id facile extrahi posse intellegeret, obsides imperat, et, quid in annos singulos vectigalis populo Romano Britannia penderet, constituit; Caes.Gall.5,22,4Weil nun Cäsar wegen der häufig unerwarteten Empörungen der Gallier den Winter auf dem Festland zuzubringen gedachte, auch der Sommer beinahe schon vorüber war und sein Rest leicht verstreichen mochte, so verlangte er Geiseln und bestimmte den Tribut, den Britannien künftig jedes Jahr entrichten sollte;
interim crebro paucis utrimque procurrentibus inter bina castra palude interiecta contendebatur. quam tamen paludem nonnumquam aut nostra auxilia Gallorum Germanorumque transibant acriusque hostes insequebantur, aut vicissim hostes eandem transgressi nostros longius submovebant. Caes.Gall.8,10,2Indessen fielen häufig kleine Gefechte vor, da immer nur wenige auf beiden Seiten aus den Linien traten, weil zwischen den beiden Lagern ein Sumpf war. Manchmal gingen jedoch über diesen Cäsars gallische und germanische Hilfsvölker und verfolgten den Feind etwas hitziger; manchmal dagegen setzten die Feinde hinüber und stießen die Römer etwas zurück.
inde cum saepe in insidiis equites peditesque disponerent, magna detrimenta Romanis in pabulationibus inferebant. Caes.Gall.8,16,4Von hier aus ließen sie häufig das Fußvolk und die Reiterei in den Hinterhalt ziehen und taten den Römern beim Futterholen großen Schaden.
nostri constanter incursum sustinent insidiatorum neque plures in unum locum conveniunt, quod plerumque equestribus proeliis cum propter aliquem timorem accidit, tum multitudine ipsorum detrimentum accipitur. Caes.Gall.8,18,4Die Römer hielten diesen Angriff tapfer aus, sammelten sich aber nicht in größerer Zahl an einem Punkt. Denn wenn dies bei Reitergefechten, wie häufig, geschieht, so entsteht schon durch die Menge selbst ein Nachteil.
ipse tantum itinerum faciebat, quantum satis esse ad mutationem locorum propter salubritatem existimabat. ibi quamquam crebro audiebat Labienum ab inimicis suis sollicitari certiorque fiebat id agi paucorum consiliis, ut interposita senatus auctoritate aliqua parte exercitus spoliaretur, tamen neque de Labieno credidit quicquam neque contra senatus auctoritatem ut aliquid faceret adduci potuit. iudicabat enim liberis sententiis patrum conscriptorum causam suam facile obtineri. Caes.Gall.8,52,3er selbst zog mit seinen Legionen der Ortsveränderung halber so viel herum, als er für ihre Gesundheit hinreichend glaubte. Obgleich man damals häufig hörte, seine Feinde versuchten Labienus zu gewinnen, und obgleich er sicher wusste, dass gewisse Leute den Plan hatten, ihm durch einen eigens veranlassten Senatsbeschluss einen Teil des Heeres zu entziehen, glaubte er auf der einen Seite den Gerüchten über Labienus nicht, auf der anderen Seite aber konnte er sich nicht entschließen, gegen den Senat aufzutreten, weil er überzeugt war, seine Sache werde sich bei einer freien Abstimmung der Senatorin leicht durchsetzen lassen.
Laelius: Audite vero, optimi viri, ea, quae saepissime inter me et Scipionem de amicitia disserebantur. Cic.Lael.33.bLaelius: So vernehmt denn, meine lieben Freunde, was Scipio und ich sehr häufig zum Thema Freundschaft erörterten: –
nam cum hic Sex. Roscius esset Ameriae, T. autem iste Roscius Romae, cum hic filius adsiduus in praediis esset cumque se voluntate patris rei familiari vitaeque rusticae dedisset, ipse autem frequens Romae esset, occiditur ad balneas Pallacinas rediens a cena Sex. Roscius. Cic.S.Rosc.18.aDenn während dieser Sextus Roscius sich zu Ameria befand, jener Titus Roscius (Magnus) aber in Rom war, während der Sohn hier sich beständig auf den Gütern aufhielt und sich nach dem Wunsch seines Vaters dem Hauswesen und dem Landleben widmete, jener hingegen häufig in Rom war, wird Sextus Roscius, als er von einem Mahl nach Hause zurückgehen wollte, bei den pallacinischen Bädern ermordet.
'eius modi tempus erat,' inquit, 'ut homines volgo impune occiderentur; qua re hoc tu propter multitudinem sicariorum nullo negotio facere potuisti.' Cic.S.Rosc.80.b"Die Zeiten waren von der Art, dass Leute häufig ungestraft ermordet wurden; daher konntest du, wegen der Menge der Banditen, jenes ohne Schwierigkeit vollbringen."
[Cic.Tusc.5,10,2] Cuius de disciplina aliud tempus fuerit fortasse dicendi. sed ab antiqua philosophia usque ad Socratem, qui Archelaum, Anaxagorae discipulum, audierat, numeri motusque tractabantur, et unde omnia orerentur quove reciderent, studioseque ab is siderum magnitudines intervalla cursus anquirebantur et cuncta caelestia.  Cic.Tusc.5,10,2Doch über seine Lehre lässt sich vielleicht ein andermal sprechen. Von der alten Philosophie bis auf Sokrates, der den Archelaos, den Schüler des Anaxagoras, gehört hatte, wurden Zahlen und Bewegungen abgehandelt, und woher alles entsprungen sei und wohin es zurückfalle; und häufig wurden von ihnen die Größe der Gestirne, Zwischenräume, Bahnen untersucht, und überhaupt das Himmlische.
quod et posse fieri intellegimus et saepe etiam videmus, et perspicuum est nihil ad iucunde vivendum reperiri posse, quod coniunctione tali sit aptius. Cic.fin.1,70,2Die Möglichkeit hiervon begreifen wir und sehen es auch häufig geschehen, und es ist einleuchtend, dass sich zu einem angenehmen Leben kein geeigneteres Mittel finden lässt als eine solche Verbindung.
Statim e somno, quem plerumque in diem extrahunt, lavantur, saepius calida, ut apud quos plurimum hiems occupat. lauti cibum capiunt: separatae singulis sedes et sua cuique mensa. tum ad negotia nec minus saepe ad convivia procedunt armati. Tac.Germ.22,1Gleich nach dem Schlaf, den sie meist bis in den Tag hinein ausdehnen, waschen sie sich gewöhnlich warm, da bei ihnen die meiste Zeit über Winter herrscht. Nach dem Waschen nehmen sie Speise zu sich. Jeder hat seinen besonderen Sitz und seinen eigenen Tisch. Dann begeben sie sich an die Geschäfte und nicht weniger häufig zu Gelagen, und zwar bewaffnet.
diem noctemque continuare potando nulli probrum. crebrae, ut inter vinolentos, rixae raro conviciis, saepius caede et vulneribus transiguntur. Tac.Germ.22,2Tag und Nacht ununterbrochen fortzuzechen ist für keinen eine Schande. Bei den - wie unter Trunkenen natürlich - häufig vorkommenden Streitigkeiten geht es selten nur mit Schimpfreden ab, häufiger mit Totschlag und Wunden.
sed et de reconciliandis invicem inimicis et iungendis adfinitatibus et adsciscendis principibus, de pace denique ac bello plerumque in conviviis consultant, tamquam nullo magis tempore aut ad simplices cogitationes pateat animus aut ad magnas incalescat. Tac.Germ.22,3Aber auch über die gegenseitige Aussöhnung von Feinden und den Abschluss von ehelichen Verbindungen und die Wahl von Fürsten, endlich über Frieden und Krieg beraten sie sich sehr häufig bei Gelagen, gleich als meinten sie, dass zu keiner Zeit der Sinn so sehr für einfache Gedanken erschlossen sei oder sich für große erwärme.
medio tam longi aevi spatio multa in vicem damna. non Samnis, non Poeni, non Hispaniae Galliaeve, ne Parthi quidem saepius admonuere: quippe regno Arsacis acrior est Germanorum libertas. Tac.Germ.37,3Im Laufe dieses langen Zeitraums gab es auf beiden Seiten große Verluste. Nicht die Samniten, nicht die Punier, nicht die Spanien oder Gallien, selbst nicht die Parther haben uns so häufig beschäftigt: denn gefährlicher als des Arsaces Despotismus ist der Germanen Freiheitsdrang. (4) Denn was hätte uns das Morgenland, das sich unter einen Ventidius beugen musste, anderes vorzuwerfen als die Niederlage des Crassus, erkauft sogar mit dem Tod des Pacorus?
insigne superstitionis formas aprorum gestant: id pro armis omniumque tutela securum deae cultorem etiam inter hostes praestat. rarus ferri, frequens fustium usus. Tac.Germ.45,3als Abzeichen ihres Glaubens tragen sie Amulette von Ebern. Dies macht statt Waffen und jeder Art von Schutzwehr den Verehrer der Göttin selbst inmitten der Feinde sorglos. Selten ist der Gebrauch von Eisen, häufig der von Knütteln.
2014.04.18 Colloquiis Genavensibus heri habitis praeter opinionem prosper eventus non defuit. Ut tumultus Ucrainici lenirentur haec intercessoribus convenerunt: Omnibus circulis illegalibus arma deponenda esse, Aedificia occupata relinquenda esse. Amnestiam et incolumitatem, si quis scelere capitali abstinuisset, dandam esse. Vis et provocationes refutantur. Omnia genera et varietates extremismi, phyleticae elationis, intolerantiae aliarum sacrarum opinionum respuuntur. Sed res nondum in tranquillo est: quae omnibus placent, re vera saepe difficilia sunt ad effectum perductu. Collegium Organizationis Securitati Cooperationique in Europa favendis (OSZE) effectum placitorum observabit. 2014.04.18Die gestrigen Verhandlungen in Genf endeten überraschend mit einem Erfolg. Um die Unruhen in der Ukraine einzudämmen, einigten sich die Unterhändler auf Folgendes: Alle illegalen Gruppierungen müssen die Waffen niederlegen. Die besetzten Gebäude müssen geräumt werden. Eine Amnestie ist denen zu gewähren, die kein Kapitalverbrechen begangen haben. Gewaltanwendung und Provokationen werden abgelehnt. Alle Spielarten des Extremismus, Rassismus und der religiösen Intoleranz werden verworfen. Aber die Sache ist noch nicht in trockenen Tüchern: was allen gefällt, ist in der Realität häufig schwer umzusetzen. Eine Kommission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) wird die Umsetzung beobachten.
[Cic.off.1,24,1] Atque illae quidem iniuriae, quae nocendi causa de industria inferuntur, saepe a metu proficiscuntur, cum is, qui nocere alteri cogitat, timet, ne, nisi id fecerit, ipse aliquo afficiatur incommodo. Cic.off.1,24,1Jenes Unrecht, das in der Absicht zu schaden anderen zugefügt wird, rührt häufig aus der Furcht, indem derjenige, der einem anderen schaden will, fürchtet, dieser könnte ihm selbst schaden, wenn er ihm nicht zuvorkommt.
Proximo senatus die multa in luxum civitatis dicta a Q. Haterio consulari, Octavio Frontone praetura functo; decretumque, ne vasa auro solida ministrandis cibis fierent, ne vestis serica viros foedaret. excessit Fronto ac postulavit modum argento, supellectili, familiae: erat quippe adhuc frequens senatoribus, si quid e re publica crederent, loco sententiae promere. Tac.ann.2,33,1.In der folgenden Senatssitzung wurde von dem Konsular Quintus Haterius und dem früheren Prätor Octavius Fronto vieles gegen den Luxus unter der Bürgerschaft vorgebracht und darauf beschlossen, es solle kein Speisegeschirr von gediegenen Gold verfertigt werden und die Männer sollten sich nicht durch Kleider aus chinesischer Seide entehren. Über den Antrag hinaus ging Fronto mit der Forderung, sich auch im Silbergeschirr, im Hausgerät, in der Dienerschaft zu beschränken. Es war nämlich damals bei den Senatoren noch häufig geübter Brauch, bei ihrer Abstimmung vorzubringen, wovon sie glaubten, es diene dem Gemeinwesen.
Quae cuncta non quidem comi via sed horridus ac plerumque formidatus retinebat tamen, donec morte Drusi verterentur: nam dum superfuit, mansere, quia Seianus incipiente adhuc potentia bonis consiliis notescere volebat, et ultor metuebatur non occultus odii set crebro querens incolumi filio adiutorem imperii alium vocari. Tac.ann.4,7,1.Dem blieb er insgesamt treu, wenn auch nicht in umgänglicher Weise - er erschien dabei vielmehr abstoßend und in vielen Fällen wahrhaft furchterregend - bis es mit Drusus Tod anders wurde. Solange nämlich dieser lebte, änderte sich nichts, weil Seianus, dessen Macht erst am Anfang stand, sich durch gute Ratschläge bekannt machen wollte und weil er stets noch einen Rächer zu fürchten hatte, der seinen Hass nicht verborgen hielt und sich häufig beschwerte, dass ein anderer, während der Sohn am Leben sei, Reichsadjutant genannt werde;
Sed mihi haec ac talia audienti in incerto iudicium est, fatone res mortalium et necessitate immutabili an forte volvantur. quippe sapientissimos veterum, quique sectam eorum aemulantur, diversos reperies, ac multis insitam opinionem non initia nostri, non finem, non denique homines dis curae; ideo creberrime tristia in bonos, laeta apud deteriores esse. Tac.ann.6,22,1.Wenn ich dies und ähnliches vernehme, fühle ich mich unsicher im Urteil, ob über den menschlichen Entwicklungen der Spruch des Schicksals steht und unabwendbare Notwendigkeit oder der Zufall. Denn auch die Weisesten unter den alten Denkern und diejenigen, die sich ihnen anschließen, findet man im Widerstreit, und viele von ihnen glauben, dass die Götter sich nicht um unser Werden und nicht um unser Ende, ja überhaupt nicht um den Menschen annehmen; weshalb denn auch so häufig Missgeschick über die Guten ergehe und den Geringeren Glück zufalle.
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