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Sappho

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Das Arignotalied oder Das Atthis-Gedicht (96LP) und der Kölner Neufund (58LP / 65aD)

96LP - 154LP 

 
Übersicht zur griechischen Lyrik | Zugänge zur Interpretation von Lyrik

96LP/98D

 
. . . .  ....
1
. . . . ἀπὺ Σαρδίων . . .
...von Sardes aus
2
. . . . πόλλακι τυῖδε νῶν ἔχοισα
 
...oftmals ihre Gedanken hierher richtend,
 
3 ὤς ποτ’ ἐζώομεν· . . . . wie wir einst (gelebt)...
4
σε θέᾳ σ’ ἰκέλαν, Ἀρι-
dich einer [...] Göttin gleich, [Arignota]
5
γνώτα σᾷ δἐ μάλιστ’ ἔχαιρε μόλπᾳ·
 
und an deinem Lied freute sie sich am meisten;
 
6 νῦν δἐ Λύδαισιν ἐμπρέπεται γυναί- jetzt aber ragt sie unter den lydischen Frauen
7
κεσσιν ὤς ποτ’ ἀελίω
hervor wie der nach Sonnenuntergang alle Sterne
8
δύντος ἀ βροδοδάκτυλος σελάννα;
übertreffende rosenfingrige Mond;
   
9 πάντα παρρέχοισ’ ἄστρα φάος δ’ ἐπί- sein Licht breitet er über das salzige Meer
10
σχει θάλασσαν ἐπ’ ἀλμύραν
und in gleicher Weise über die blumenreichen
11
ἴσως καὶ πολυανθέμοις ἀρούραις·
Gefilde hin;
   
12 ἀ δ’ ἐέρσα κάλα κέχυται, τεθά- schöner Tau ist hingegossen, die Rosen, die
13
λαισι δὲ βρόδα κἄπαλ’ ἄν-
zarten Kerbelstauden und der doldenreiche
14
θρυσκα καὶ μελίλωτος ἀνθεμώδης·
Honiglotos sind erblüht,
   
15 πόλλα δὲ ζαφοίταισ’ ἀγάνας ἐπι- sie aber schreitet oftmals hindurch, der
16
μνάσθεισ’  Ἄθτιδος ἰμέρῳ
Sehnsucht der freundlichen Atthis gedenkend,
17
λέπταν ποι φρένα κῆρ δ’ ἄσα βόρηται·
in ihrem heiteren Sinn wird (sie)... wohl beschwert;
   
18 κῆθι δ’ ἔλθην ἄμμ’ . . . . dass wir dorthin kommen...
 
[Übersetzung: nach H.Saake]
9 πάντα περ[ρ]έχοισ’ ἄστρα
ἀπύ = ἀπό | νῶν = νοῦν | ἴκελος - gleich | Ἀριγνώτα - sehr umstrittene Konjektur. Saake liest (nach anderen) σε θεᾷ σ’ ἰκέλαν ἀρίγνωτᾳ - "dich einer leicht zu erkennenden Göttin gleich" | ἐμπρέπεται - strahlt heraus unter, überstrahlt | ὤς ποτε - wie wenn | ἀελίου = ἡλίου | φάος = φῶς (Obj. zu ἐπίσχει) | ἐπέχω - breite aus | ἴσως - in gleicher Weise | πολυάνθεμος - blüten-, blumenreich | ἀ ἐέρσα = ἡ ἐέρση = ἔρση - Tau(tropfen) | τέθηλα (θάλλω) - blühe (üppig) | τὸ ἄνθρυσκον - Kerbel | ὀ μελίλωτος - Honigklee | ἀνθεμώδης - blüten-, blumenreich | ζαφοιτάω = διαφοιτάω - gehe hin und her | ἀγανός - sanft, zart, freundlich | λέπταν φρένα und κῆρ δ’ - Akk. Graec. | βόρηται = βαρεῖται v. βαρέω - beschwere | κῆθι = κεῖθι - dorthin | ἔλθην = ἐλθεῖν | ἄμμε = ἡμᾶς |
 
Franyó / Snell III S. 9f: Wie Sappho mit den Mädchen ihres Kreises die Erinnerung an alles Schöne wachhält, das sie gemeinsam erlebt haben, zeigt am deutlichsten ein weiteres Gedicht; vielleicht enthält es sogar mehr, als man beim ersten Lesen merkt. Es ist an das Mädchen Atthis gerichtet (Vers 16). Zwei andere Bruchstücke (Fr. 40 und 137) zeigen, dass Sappho dieses Mädchen geliebt hat, ohne die erhoffte Gegenliebe zu finden. Jetzt erzählt Sappho ihr, dass ein Mädchen namens Arignota, das zu Sapphos Kreis | gehörte, in Sardes lebt: "Früher, als sie noch bei uns war", sagt Sappho zu Atthis, "pries sie dich als göttergleich und liebte am meisten deinen Gesang." Dies ist ein Kompliment der Sappho an Atthis, aber zart und mittelbar durch den Mund der Arignota. Auch der fernen Arignota, die so sehnsuchtsvoll an Atthis denkt, sagt Sappho Freundliches, kann aber über die in der Ferne Weilende unverblümter sprechen: "In Lydien strahlt sie als die Schönste... und verzehrt sich das Herz in Sehnsucht nach dir." Zum Schluss heißt es: "Sie ruft uns: kommt herüber zu mir!" Dieses "uns" - wie eng verbindet es Sappho und Atthis, und nicht nur in den Gedanken der fernen Arignota.
B. Snell, S.112: "Wir wissen aus anderen Gedichten Sapphos, dass Atthis ihr viel Grund zur Eifersucht gegeben hat, und Arignota hat, solange sie im Kreis der Sappho lebte, die Atthis besonders geliebt. Jetzt, da Sappho mit der geliebten Atthis zurückgeblieben ist, malt sie aus, wie Arignota in der Sommernacht von Sardes bei Vollmond herüberdenkt und sich zurücksehnt nach den gemeinsam verlebten Tagen. Da spricht sich ein Gefühl der Verbundenheit aus, trotz der räumlichen Trennung, die nur im Geistig-Seelischen liegt, in der Erinnerung und in der Liebe."
Fatouros, G.: [194] "Der Vergleich einer (jungen) Frau mit dem Mond ist sowohl in der antiken als auch in der modernen Literatur keineswegs selten. [...] Nun handelt es sich in dem Fall des Fragments um einen besonders eigenartigen Vergleich: Wie bereits (andere) erkannt haben, geht das Gleichnis plötzlich und unvermittelt in eine Beschreibung der Natur über, die nun der mit Arignota verglichene Mond real beleuchtet. [...] Man sieht (...) ohne die Stelle missverstanden zu haben, wie das Mondgleichnis gleich vergessen und nunmehr das Mondlicht, das sich zwischen Lesbos und Kleinasien ausbreitet, poetisch beschrieben und verherrlicht wird. Oder, wie Page es formuliert hat, der Mond fängt als Symbol für die Schönheit des Mädchens an und endet als realer Mond; d.h. das Gleichnis, das ganz natürlich eingeleitet wurde, wird ganz abrupt abgeschlossen oder, wenn man es genauer formulieren will, wird gar nicht abgeschlossen. [...]"
[195] "Der Vergleich mit einigen "Mondgedichten" Goethes wäre m.E. aufschlussreich: Nehmen wir zunächst Goethes "An den Mond" zur Gegenüberstellung. Mit dem Gedicht Sapphos hat es die gleiche symbolträchtige Verbindung der nicht mehr anwesenden geliebten Person mit dem Mond gemeinsam: Der Mond wird von dem Dichter (der Dichterin) als geheimnisvolle Kraft empfunden und mit der abwesenden Arignota bzw. Charlotte von Stein auf das gleiche psychische Niveau gestellt. Darüber hinaus ist das Gedicht Goethes nicht nur ein Gedicht der Erinnerung und Sehnsucht, sondern auch ein Gedicht der Verbitterung und vielleicht auch der Klage; beide Elemente, soviel man vom erhaltenen Überrest beurteilen kann, fehlen im Arignotalied. Nichtsdestoweniger ist die Funktion des Mondlichts in beiden Gedichten die gleiche: Durch die Identifizierung mit der abwesenden geliebten Person bewirkt der Mond eine Selbstbesinnung des Dichters und eine Subjektivierung der Gedichtstruktur [...] Eine traumhafte Vereinigung mit der Geliebten vollzieht sich in der vom Mondschein zauberhaft erhellten Landschaft.
Füllest wieder Busch und Tal
Still mit Nebelglanz,
Lösest endlich auch einmal
Meine Seele ganz;
Breitest über mein Gefild
Lindernd deinen Blick,
Wie des Freundes Auge mild
Über mein Geschick
Jeden Nachklang fühlt mein Herz
Froh- und trüber Zeit,
Wandle zwischen Freud und Schmerz
In der Einsamkeit
Fließe, fließe, lieber Fluss!
Nimmer werd ich froh,
So verrauschte Scherz und Kuss,
Und die Treue so.
Ich besaß es doch einmal,
Was so köstlich ist!
Dass man doch zu seiner Qual
Nimmer es vergisst!
Rausche, Fluss, das Tal entlang,
Ohne Rast und Ruh,
Rausche, flüstre meinem Sang
Melodien zu,
Wenn Du in der Winternacht
Wütend überschwillst,
Oder um die Frühlingspracht
Junger Knospen quillst.
Selig, wer sich vor der Welt
Ohne Hast verschließt,
Einen Freund am Busen hält
Und mit dem genießt;
Was, von Menschen nicht gewusst
Oder nicht bedacht,
Durch das Labyrinth der Brust
Wandelt in der Nacht.

[198] "Uns soll hier [...] die Konzeptionsverwandtschaft und die identische Symbolik der beiden Gedichte interessieren, hinter welcher die Liebeserfahrung des empirischen Ichs des Dichters steckt. Die innere Stimmung ist in beiden Fällen stark erotisch und wird mit der Stimmung identifiziert, die das Mondlicht der Natur verleiht. Hauptelement der letzteren ist die reinigende Kraft, die das Mondlicht auf die Landschaft überträgt, und diese wiederum scheint der Dichter als Ausdruck der Reinheit der Liebe zu betrachten, die ihn mit der geliebten Person verband. Der hohe Idealismus dieser Art von Liebe, die in unserem Fall vermittels der Mondsymbolik konkrete Konturen einnimmt, kann nicht stark genug hervorgehoben werden. Er [199] bewirkt eine Vereinigung der beiden einst beieinander weilenden Geliebten auf seelischem Niveau [...] und macht ihre ideelle Annäherung im höchsten Grad spürbar.
Nun scheint die Dichterin an der oben zitierten Stelle (15-17) ihre Sehnsucht gleichermaßen auf die in der Ferne weilende Arignota zu projizieren, die ja augenblicklich unter demselben Mondlicht steht und allemal dessen Wirkung voll zu spüren bekommt. [...] Sapphos unendliche Sehnsucht überquert das Meer, das Lesbos von Kleinasien trennt, keine Grenze aber für die Leidenschaft darstellt, und versetzt sich in das zitternde Herz (λέπτα φρήν) der göttlichen Arignota. Sie unterstellt ihr die gleiche Sehnsucht, die angeblich an Atthis gerichtet ist, in Wirklichkeit aber Sappho gilt."[200] "Unter dem Vorbehalt, dass das Wesen des sapphischen Liedes nicht mit Sicherheit erfasst werden kann, da Anfang und Ende, die wichtigsten Komponenten eines lyrischen Gedichtes, fehlen, könnte man am Schluss stichwortartig dessen Berührungspunkte mit dem berühmtesten unter den Mondliedern Goethes, "An den Mond", folgendermaßen rekapitulieren: Motivierung der Inspiration durch das Mondlicht, lebensgeschichtliches Zeugnis, Bekenntnis der Liebe, Nachklang von Sehnsucht und Trauer, Wiedererleben der unvergesslichen Vergangenheit, Abwendung des Kummers durch Selbstschau, Teilung dessen mit einem Freund, Verwandlung des einst erschütternden Erlebnisses in frohes Schaffen, Auflösung der Gegensätze in dichterischen Einklang, Befreiung schließlich vom Leid durch künstlerische Gestaltung.
Um auf das eingangs besprochene Gleichnis zurückzukommen, ist der beobachtete unvermittelte Übergang vom Gleichnis zur Wirklichkeit darauf zurückzuführen, dass Sappho, von ihrer überwältigenden Leidenschaft beherrscht, die vom Mondlicht voll beleuchtete Landschaft, die den Wesenskern ihres Gedichtes bildet, in starker Verinnerlichung als scheinbare Wirklichkeit auffasst und glaubt, sie künde ihr von der psychischen [201]  Vereinigung mit der abwesenden Geliebten, die sie ja mit dem Mond identifiziert. In dem über die Landschaft ausgebreiteten Mondlicht betrachtet sie, wie Goethe, "das milde Auge der Liebsten". So flößt ihr die durch den Mond hervorgerufene Selbstschau die feste Zuversicht ein, sich in Arignotas Seele versetzen zu können."
 

101LP/99D

 

Widmung an Aphrodite

πρὸς τὴν Ἀφροδίτην An Aphrodite
χερρόμακτρα δὲ †καγγόνων†
πορφύραι †καταυταμενἀ-
τατιμάσεισ† ἔπεμψ' ἀπὺ Φωκάας
δῶρα τίμια †καγγόνων†
Und das purpurne Regentuch,
Dieses wolltest du nicht verschmähn,
Aus Phokaea von mir geschickt,
Edle Gabe.
 
[Übersetzung: G.Thudichum (22)]
 
 

102LP/114D

 

Liebeskrank

γλύκηα μᾶτερ, οὔτοι δύναμαι κρέκην τὸν ἴστον
πόθῳ δάμεισα παῖδος βραδίναν δι' Ἀφροδίταν
O Mutter süß, ich kann nicht das Geweb' am Stuhle schlagen,
Zum Knaben zieht mit der Sehnsucht mich die schlanke Aphrodita.
 
[Übersetzung: G.Thudichum (42)]
 

103LP/ (Treu S. 14-17)

 
]·ω[
]σαν ἐν τῷ ·[
]·δὲ [δέκα] κ[αὶ] ἑκάστης ὁ [πρῶτος][
]μεν τὸ γὰρ ἐννεπε[·]η προβ[
]σατε τὰν εὔποδα νύμφαν [
]τα παῖδα Κρονίδα τὰν ἰόκ[ολπ]ον [
]ος ὄργαν θεμένα τὰν ἰόκ[ολ]πος α[
]υν ἄγναι Χάριτες Πιέριδέ[ς τε] Μοῖ[σαι
ὄ]πποτ' ἀοιδαι φρέν[···]αν·[
]σαιοισα λιγύραν [ἀοί]δαν
γά]μβρον, ἄσαροι γὰρ ὐμαλικ[ες
]σε φόβαισι<ν> θεμένα λύραν[
]·λη χρυσοπέδιλ[λ][ο]ς Αὔως [
]....στίχ[οι] ρλ[ ]
] μετὰ τὴν πρώτην [
]φέρονται ἐπιγεγρα[
ἐπιθα]λά<μια>
[ ]βυβλίου καὶ βέλτιο[ν
[ ]
[ ]ροπ····[··]·ε·[
 
 
[Übersetzung: ]
 

104LP/104aLP/120D

 

Der Abend

Ἔσπερε, πάντα φέρων, ὄσα φαίνολις ἐσκέδασ' Αὔως,
†φέρεις ὄιν, φέρεις αἶγα, φέρεις ἄπυ† μάτερι παῖδα.
Hesperos, du bringst heim, was die leuchtende Eos zerstreut hat,
Du bringst das Schaf, bringst die Ziege, bringst der Mutter die Tochter.
 
[Übersetzung: G.Thudichum (46)]
 

 

 
ἀστέρων πάντων ὀ κάλλιστος   Der Sterne allerschönster
 
[Übersetzung: E.Gottwein]
 
 

105LP/116D

 

Die ihm aufbewahrte Braut

οἶον τὸ γλυκύμαλον So wie der Honigapfel
ἐρεύθεται ἄκρῳ ἐπ' ὔσδῳ,
am oberen Zweige sich rötet,
ἄκρον ἐπ' ἀκροτάτῳ,  Oben am obersten er. Ihn 
λελάθοντο δὲ μαλοδρόπηες, 
vergaßen die Brecher der Äpfel.
οὐ μὰν ἐκλελάθοντ', ἀλλ' οὐκ ἐδύναντ'  Nein sie vergaßen ihn nicht,
ἐπίκεσθαι
Sie konnten ihn nur nicht erreichen.
 
[Übersetzung: G.Thudichum (44)]
 

105cLP/117D

 

Die Unvermählte verachtet und gefährdet

1 οἴαν τὰν ὐάκινθον ἐν ὤρεσι  So wie Hirten des Felds in
2
ποίμενες ἄνδρες
den Bergen die Blum' Hyakinthos
3 πόσσι καταστείβοισι, χάμαι δέ Treten mit Füßen hinab, und
4
τὸ πόρφυρον ἄνθος ...
die purpurne Blüt' auf dem Boden 
[κεῖται.] (Daliegt).
[Übersetzung: G.Thudichum]
 
 

106LP/115D

 
πέρροχος, ὠς ὄτ' ἄοιδος ὀ Λέσβιος ἀλλοδάποισιν   
 
[Übersetzung: ]
 
 

107LP/53D

 
ἦρ' ἔτι παρθενίας ἐπιβάλλομαι;  ...soll ich immer noch dem Mädchentum anhängen? 
 
[Übersetzung: E.Gottweiin]
 
 

108LP/116aD

 
ὦ κάλα, ὦ χαρίεσσα   
 
[Übersetzung: ]
 
 

109LP/122d

 
δώσομεν, ἦσι πάτηρ Wir geben sie, sagt der Vater.
 
[Übersetzung: G.Thudichum (48)]
 
 

110aLP

 
θυρώρῳ πόδες ἐπτορόγυιοι,
....
Sieben Klaftern die Füße des Torwarts,
Fünf Kuhhäute gebraucht zu dem Schuhwerk,
Und zehn Schuster es fertig zu machen. 
 
[Übersetzung: G.Thudichum (49)]
 
 

110LP/124D

 
....
τὰ δὲ σάμβαλα πεμπεβόηα,
πίσσυγγοι δὲ δέκ' ἐξεπόναισαν
Sieben Klaftern die Füße des Torwarts,
Fünf Kuhhäute gebraucht zu dem Schuhwerk,
Und zehn Schuster es fertig zu machen.
 
[Übersetzung: G.Thudichum (49)]
 
 

111LP/123D

 
 ἴψοι δὴ τὸ μέλαθρον· Hoch nun sollt ihr die Kammer,
ὐμήναον·
O Hymenaios! -
ἀέρρετε τέκτονες ἄνδρες· ihr zimmernden Männer, erheben -
ὐμήναον.
O Hymenaios! -
γάμβρος †εἰσέρχεται ἴσος† Ἄρευι, Der Bräutigam kommt gleich ähnlich dem Ares,
<ὐμήναον>
<O Hymenaios!> -
ἄνδρος μεγάλω πόλυ μέζων. ein größerer Mann als der größte.
[Übersetzung nach G.Thudichum (43)]
 
 

112LP/128D

 
ὄλβιε γάμβρε, σοὶ μὲν δὴ γάμος ὠς ἄραο
ἐκτετέλεστ', ἔχῃς δὲ πάρθενον †ἂν† ἄραο ...
σοὶ χάριεν μὲν εἶδος, ὄππατα δ' <ἐστί, νύμφα,>
μέλλιχ', ἔρος δ' ἐπ' ἰμέρτῳ κέχυται προσώπῳ
......... τετίμακ' ἔξοχά σ' Ἀφροδίτα.
Glücklicher Bräutigam! dir ist die Hochzeit, wie du's ersehnt hast;
ganz nun erfüllet ja! Hast nun die Jungfrau, die du ersehnt hast -
dein ist das reizvolle Antlitz, die Augen auch [....]
liebreiche Augen, und Liebe liegt auf den reizenden Wangen,
[....] geehrt hat übergroß dich Aphrodita.
 
[Übersetzung: J.Latacz]
 
 

113LP/130D

 
οὐ γὰρ †ἑτέρα νῦν† πάις ὦ γάμβρε τεαύτα  Kein anderes Kind der Art, o Bräutigam, ist jetzt.
 
[Übersetzung: E.Gottwein]
 

114LP/131D

 

Zwiegespräch zwischen Braut und Mädchentum

[νύμφη]. παρθενία, παρθενία, ποῖ με λίποισα †οἴχῃ; 
[παρθενία]. †οὐκέτι ἤξω πρὸς σέ, οὐκέτι ἤξω†. 
"Mädchentum, Mädchentum, sage, wohin gingst du?" -
"Glaube mir, nie, glaube mir, nie, kehr' ich zurück zu dir."
 
[Übersetzung nach G.Thudichum (56)]
 
 

115LP/127D

 

Wie stattlich ist er!

τίῳ σ', ὦ φίλε γάμβρε, κάλως ἐικάσδω;
ὄρπακι βραδίνῳ σε μάλιστ' ἐικάσδω. 
Wem, o teuerster Bräutigam, soll ich doch schön dich vergleichen? -
Will mit schlankem Gewächs dich am schönsten vergleichen.
 
[Übersetzung: G.Thudichum (54)]
 
 

116LP/128D

 
χαῖρε, νύμφα, χαῖρε, τίμιε γάμβρε, πόλλα ..  
 
[Übersetzung: ]
 
 

117LP/129D

 
†χαίροις ἀ νύμφα†, χαιρέτω δ' ὀ γάμβρος  
 
[Übersetzung: ]
 
 

118LP/103D

 

An die Laute

ἄγι <δή,> χέλυ δῖα, μοι
φωνάεσσα γένοιο
O Schildkröte, du göttliche,
Auf, und werde mir redend!
 
[Übersetzung: G.Thudichum (23)]
 

119LP/153D

 
αἰμιτύβιον στάλασσον  
 
[Übersetzung: ]
 
 

120LP/108D

 
ἀλλά τις οὐκ ἔμμι παλιγκότων
ὄργαν, ἀλλ' ἀβάκην τὰν φρέν' ἔχω ... 
Aber ich bin nicht von den Grollenden,
Nein mir eignet ein kindherziger Sinn.
 
[Übersetzung: G.Thudichum (36)]
 

121LP/100D

 

Ablehnung

ἀλλ' ἔων φίλος ἄμμι
λέχος ἄρνυσο νεώτερον·
οὐ γὰρ τλάσομ' ἔγω συνοί-
κην ἔοισα γεραιτέρα ... 
Nun denn, da du mich liebst, wohl, so erwirb dir jüngeres Lager dir,
Denn ich traue mir nicht, mit dir zu sein, da ich die Ältere bin
 
[Übersetzung: G.Thudichum (37)]
 
 

122LP/111D

 
ἄνθε' ἀμέργοισαν παῖδ' ἄγαν ἀπάλαν   
 
[Übersetzung: ]
 
 

123LP/15D

 
ἀρτίως μὲν ἀ χρυσοπέδιλλος Αὔως   
 
[Übersetzung: ]
 
 

124LP/155D

 
αὔτα δὲ σὺ Καλλιόπα   
 
[Übersetzung: ]
 
 

125LP/101D

 
†αυταόρα† ἐστεφαναπλόκην  
 
[Übersetzung: ]
 
 

126LP/134D

 
δαύοις ἀπάλας ἐτάρας ἐν στήθεσιν  
 
[Übersetzung: ]
 
 

127LP/154D

 
δεῦρο δηὖτε Μοῖσαι χρύσιον λίποισαι ...  Kommt hierher, ihr Musen, goldenes verlassend...
 
[Übersetzung: E.Gottwein]
 
 

128LP/90D

 
δεῦτέ νυν ἄβραι Χάριτες καλλίκομοί τε Μοῖσαι  Kommt nun, ihr zarten Chariten, mit schönen Haaren ihr Musen!
 
[Übersetzung: E.Gottwein]
 
 

129LP/146D,18D

 
.... ἔμεθεν δ' ἔχῃσθα λάθαν ...
...aber mich hast du vergessen
ἤ τιν' ἄλλον ἀνθρώπων ἔμεθεν φίλῃσθα ... oder jemand anders lieber als mich gewonnen.
 
[Übersetzung: E.Gottwein]
 
 

130LP/137D

 

Eros

Ἔρος δηὖτέ μ' ὀ λυσιμέλης δόνει,
γλυκύπικρον ἀμάχανον ὄρπετον 
....
Eros wieder erschüttert, entkräftet mich,
Bittersüß unvermeidliche Kreatur. 

131LP/137D

 Abfall

 Ἄτθι, σοὶ δ' ἔμεθεν μὲν ἀπήχθετο
φροντίσδην, ἐπὶ δ' Ἀνδρομέδαν πότᾳ 
Atthis, mein zu gedenken ist lange dir
Schon verhasst, und du fliegst zu Andromeda.
 
[Übersetzung: G.Thudichum (19/20)]
 

132LP/152D

 

Die Tochter

ἔστι μοι κάλα πάις χρυσίοισιν ἀνθέμοισιν
ἐμφέρην ἔχοισα μόρφαν Κλέις ἀγαπάτα,
ἀντὶ τᾶς ἔγωὐδὲ Λυδίαν παῖσαν οὐδ' ἐράνναν ...
Mir ist eine schöne Tochter, die den goldnen Blumen
An Gestalt geähnlicht ist, die vielgeliebte Kleïs,
Sie, für die ich nicht das ganze Lydien, noch die holde 
<Lesbos nähme.>
 
[Übersetzung: G.Thudichum (41)]
 

133LP/144a,bD

 
ἔχει μὲν Ἀνδρομέδα κάλαν ἀμοίβαν ...
Ψάπφοι, τί τὰν πολύολβον Ἀφροδίταν ...
<κάλεις>; 
Es hat Andromeda eine schöne Antwort...
Sappho, was rufst du die sel'ge Aphrodita?
 
[Übersetzung: G.Thudichum (34)]
 
 

134LP/87D

 
ζὰ ... ἐλεξάμαν ὄναρ Κυπρογενηα   
 
[Übersetzung: ]
 

135LP/86D

 
τί με Πανδίονις, ᾬρανα, χελίδω ...;   
 
[Übersetzung: ]
 
 

136LP/121D

 
ἦρος †ἄγγελος ἰμερόφωνος ἀήδων†  Frühlingsbotin, die Nachtigall, sehnsuchtsvoll schlagend
 
[Übersetzung: E.Gottwein]
 
 

137LP/149D

 
1
2
3
4
5
6
θέλω τί τ' εἴπην, ἀλλά με κωλύει
αἴδως ...............
αἰ δ' ἦχες ἔσλων ἴμερον ἢ κάλων
καὶ μή τί τ' εἴπην γλῶσσ' ἐκύκα κάκον,
αἴδως †κέν σε οὐκ† ἦχεν ὄππα-
τ' ἀλλ' ἔλεγες †περὶ τὼ δικαίω†
"Wohl möcht ich etwas sagen, doch hindert mich 
die Scheu"...
"Bewegte dich ein edler, ein schöner Wunsch
und wehrte nicht die Zunge dem üblen Wort,
dann müsst nicht Scham dein Auge bannen,
Ehrbares könntest du frei mir verkünden!"
 
[Übersetzung: K.Preisendanz]
 

138LP/151D

 
στᾶθι †κἄντα† φίλος
καὶ τὰν ἐπ' ὄσσοισ' ὀμπέτασον χάριν
 
 
[Übersetzung: ]
 
 

140aLP/107D

 
κατθνα[ί]σκει, Κυθέρη', ἄβρος Ἄδωνις· τί κε θεῖμεν;   
 
[Übersetzung: ]
 
 

140LP/107D

 
καττύπτεσθε, κόραι, καὶ κατερείκεσθε κίθωνας.   
 
[Übersetzung: ]
 
 

141LP/135D,136D

 
κῆ δ' ἀμβροσίας μὲν
κράτηρ ἐκέκρατ'
Ἔρμαις δ' ἔλων ὄλπιν θέοις' ᾠνοχόαισε.
κῆνοι δ' ἄρα πάντες
καρχάσι' ἦχον
κἄλειβον ἀράσαντο δὲ πάμπαν ἔσλα
τῷ γάμβρῳ.
 
 
[Übersetzung: ]
 
 

142LP/

 

Niobe vor ihrem Fall

Λάτω καὶ Νιόβα μάλα μὲν φίλαι ἦσαν ἔταιραι Leto waren dereinst und Niobe zärtlich befreundet.
 
[Übersetzung: G.Thudichum (15)]
 
 

143LP/118D

 
χρύσειοι δ' ἐρέβινθοι ἐπ' ἀιόνων ἐφύοντο  
 
[Übersetzung: ]
 
 

144LP/19D

 
μάλα δὴ κεκορημένοις
Γόργως
 
 
[Übersetzung: ]
 
 

145LP/113D

 
μὴ κίνη χέραδος  
 
[Übersetzung: ]
 
 

146LP/52D

 
μήτε μοι μέλι μήτε μέλισσα  
 
[Übersetzung: ]
 
 

147LP/

 
μνάσασθαί τινά φαιμι †καὶ ἕτερον† ἀμμέων Auch manch andrer hat unser, sag ich, erinnernd gedacht.
 
[Übersetzung: E.Gottwein]
 
 

148LP/92D

 
ὀ πλοῦτος ἄνευ † ἀρέτας οὐκ ἀσίνης πάροικος
ἀ δ' ἀμφοτέρων κρᾶσις †εὐδαιμονίας ἔχει τὸ ἄκρον†
 
 
[Übersetzung: ]
 
 

149LP/125D

 
ὄτα πάννυχος ἄσφι κατάγρει  
 
[Übersetzung: ]
 
 

150LP/109D

 
οὐ γὰρ θέμις ἐν μοισοπόλων †οἰκίαι
θρῆνον ἔμμεν'· οὔ κ' ἄμμι τάδε πρέποι
 
 
[Übersetzung: ]
 
 

151LP/106D

 
ὀφθάλμοις δὲ μέλαις νύκτος ἄωρος ...  
 
[Übersetzung: ]
 
 

152LP/142D

 
παντοδάπαισι μεμειχμένα χροίαισιν  
 
[Übersetzung: ]
 
 

153LP/91D

 
πάρθενον ἀδύφωνον Mädchen mit süßer Stimme
 
[Übersetzung: E.Gottwein]
 
 

154LP/88D

 
1
2
πλήρης μὲν ἐφαίνετ' ἀ σελάννα
αἰ δ' ὠς περὶ βῶμον ἐστάθησαν
Da strahlte der volle Mond;
da standen sie still am Altar.
 
[Übersetzung: E.Peterich]

 

65aD / 58LP (P.Oxy.1787 fr.1 und 2)

Textquelle des Kölner Neufundes: http://img.photobucket.com/albums/v25/shrew/newsappho.jpg
 
1
2
῎Υμμε̣ς πεδὰ Μοί̣σα̣ν ἰοκό̣λπω̣ν κάλα δῶ̣ρα, παῖ̣δες,
σπουδά̣σδετε καὶ̣ τὰ̣ν φιλάοι̣δα̣ν λιγύρα̣ν χελύ̣νναν·
Eilt ihr, zu der veilchenduftbusigen Musen schönen Gaben,
Kinder, und der sangesliebenden, helltönenden Leier!
3
4
ἔμοι̣ δ’ ἄπαλο̣ν πρί̣ν ποτ’ ἔο̣ντα̣ χρόα γῆ̣ρας ἤ̣δη
ἐπέ̣λλαβε, λεῦ̣και̣ δ’ ἐγένο̣ντο̣ τρίχες ἐ̣κ μελαί̣ναν·
Mir aber hat nunmehr die einst zarte Haut das Alter ergriffen,
weiß aber wurden die Haare, die einst schwarzen;
5
6
βάρυ̣ς δέ μ’ ὀ θῦ̣μο̣ς πεπόη̣ται̣, γόνα δ’ οὐ̣ φέροι̣σι,
τὰ δή̣ πότα λαί̣ψη̣ρ’ ἔον ὄ̣ρχη̣σθ’ ἴσα νε̣βρίοι̣σι.
Schwer ist mir das Herz geworden, die Knie tragen mich nicht mehr,
die einst doch flink genug waren, zu tanzen gleich einem Reh.
7
8
τὰ μὲ̣ν στεναχί̣σδω̣ θαμέω̣ς· ἀ̣λλὰ τί κε̣ν ποεί̣ην;
ἀγή̣ραον ἄ̣νθρω̣πον ἔο̣ντ’ οὐ̣ δύνατο̣ν γένε̣σθαι.
Darüber stöhne ich oft; doch was könnte ich tun?
frei von Alter kann man als Mensch nicht werden.
9
10
καὶ γά̣ρ ποτα Τί̣τω̣νον ἔφα̣ντο̣ βροδόπα̣χυν Αὔ̣ων
ἔρωι̣ φυράθει̣σα̣ν βάμεν’ εἰ̣ς ἔ̣σχατα γᾶ̣ς φέροι̣σαν,
Soll doch auch einst, den Tithonos tragend, mit rosigen Armen
Eos, von der Liebe verwirrt, zu der Erde Ränder gegangen sein,
11
12
ἔοντα κάλον καὶ νέον, ἀλλ’ αὖτον ὔμως ἔμαρψε
χρόνωι πόλιον γῆρας, ἔχοντ’ ἀθανάταν ἄκοιτιν.´
ihn, der schön war und jung; gleichwohl doch packte auch ihn
mit der Zeit das weißgraue Alter, hatte er auch eine Gattin frei von Tod.
Vs. 10 lesen wir statt φ  ̣  ̣α̣θ̣ε̣ισαν in der Textquelle φυράθεισαν (von der Liebe aufgerührt).
[Übersetzung: E.Gottwein]

 

 

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Sententiae excerptae:
Griech. zu "Sappho"
Literatur:
zu "Sappho"
1074
Ahrens, H.L.
Alcaei Sapphusque fragmenta ap. De Graecae linguae dialectis I-II
Göttingen 1839-1843

1075
Ahrens, H.L.
Conjecturen zu Alcaeus und Sappho
in: Rh.Mus 1/1842

1076
Ahrens, H.L.
Conjecturen zu Alcaeus, Sappho, Corinna, Anacreon
in: Rh.Mus 6/1839

800
Ardizzoni, A.
I nuovi frammenti di Saffo e Alceo
Roma 1944

3310
Bprzak, I.
Gaius Valerius Catullus: Carmen 51. Otium Catullianum
in: Eisenhut: Lyrik, Darmstadt 1970

1521
Fatouros, G.
Der Vergleich mit dem Mond in Sapphos "Arignotalied"
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2383
Fraenkel, H.
Dichtung und Philosophie des frühen Griechentums. Eine Geschichte der griechischen Epik, Lyrik, Prosa bis zur Mitte des fünften Jahrhunders
New York 1951; München (Beck) 1962

162
Fränkel, H.
Homer. Hesiod. Lyrik (Archilochos .Alkman. Sappho. Alkaios. Semonides. Mimnermos)
in: Dichtung und Philosophie, 1962

1449
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Dichtung und Philosophie des frühen Griechentums. Eine Geschichte der griechischen Epik, Lyrik und Prosa bis zur Mitte des 5. Jhs.
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1522
Fränkel, H.
Elpis, in: Drei Interpretationen aus Hesiod (III)
in: Wege und Formen frühgriechischen Denkens, München (Beck) 1960

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Frühgriechische Lyriker III: Sappho, Alkaios, Anakreon. Deutsch von Z. Franyó, griech. Text bearbeitet von B. Snell
Berlin (Akademie-Verlag) 1976

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Kammerer. I.
Sappho und ihre Dichtung in der Deutung von Wilamowitz bis Latacz

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Catulls Sapphoübertragung
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1525
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Zur Kunst Sapphos
Paderborn 1971

1526
Schadewaldt, W.
Die frühgriechische Lyrik. Tübinger Vorlesungen Bd. III
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