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Pompeii (Pompeji) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Plan von Pompeii (Osten)
    1. Amphitheater
    2. Palaestra
    3. Porta Nocera
    4. Haus des Menander
    5.  
    6. Haus und Thermopolium des Vetutius Placidus
    7. Haus der Ceii (u.a.); Fullonica Stephani u.a.
    8. Haus des Kitharaspielers
    9. Odeon (Kleines Theater)
    10. Großes Theater
    11. Gladiatorenkaserne
    1. Forum triangulare
    2. Stabianer Thermen
    3. Zentrale Thermen
    4. Haus des Lucius Caecilius Iucundus
    5. Forum
    6. Porta di Vesuvio
    7. Porta die Nola
    8. Porta di Sarno
    9. Porta die Stabia
    10. Tempel der Venus (in der Nähe der Porta Marina)
    Cornelia Veneria Pompeianorum: Römische Kleinstadt in Campanien. Am 5. Febr. 62 n. Chr. Erdbeben mit Epizentrum bei Pompeii. Die Schäden sind bis 79 n.Chr., dem Ausbruch des Vesuvs, der Pompeii verschüttet, noch nicht behoben. Ausgrabungen seit 1806. Vgl. Herculaneum Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche , Stabiae Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche , Oplontis Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
    • Öffentliche Gebäude:
      • Amphitheater
        Äußerer Aufgang zu den Rängen
        Äußerer Aufgang zu den Rängen
        Innenraum des Amphitheaters
        Innenraum des Amphitheaters
      • Palaestra
      • Forum
        Modell des Forums in Pompeii
        Forum in PompeiiBlick von den Verwaltungsgebäuden her über das Forum und den Iupitertempel auf den mons Vesuvius.
        1. Forum
        2. Iupitertempel
        3. Tiberius-Bogen
        4. Gedächtnisbogen
        1. Forumthermen
        2. Macellum
        3. Heiligtum der Laren
        4. Vespasian-Tempel
        1. Haus der Eumachia
        2. Comitium
        3. Amtsgebäude der Ädile, Duumvirn, Dekurionen
        1. Basilika
        2. Apollon-Tempel
        3. Mensa Ponderaria
        4. Marktgebäude
      • Tempel
        • Apollon-Tempel
        • dorischer Herkules-Tempel
        • Fortuna-Tempel
        • Isis-Tempel
        • Iupitertempel
        • Larenheiligum
        • Vespasiantempel
        • Tempel des Zeus Meilichios
      • Thermen
      • Theater
        Im Großen TheaterIm Großen Theater
      • Odeon
      • Stadttore
      • Nekropolen (extra muros)
    • Einzelne Häuser [Haus des Amandus | der Amazonen | des Ankers | des L.Caecilius Iucundus | des Casca Longus | des Cenaculums | des Chirurgen | der Cornelii | des P.Cornelius Tages (des Epheben) | der Dioskuren (des Kastors und Pollux) | Epidius Rufus | der Gelehrten | der Gladiatoren | der Silbernen Hochzeit | der Holconii | mit dem schönen Impluvium | der Iulia Felix | des Kaisers Joseph II. | des Kalks | des Kitharaspielers | mit dem Lararium | der verhängnisvollen Liebe | der Liebenden | des Loreius Tiburtinus | des M.Lucretius | des Lucretius Fronto | des Meleager | des Menander (Quintus Poppaeus) | des Moralisten | des Nigidius Vaccula | des Obellius Firmus | mit dem Obstgarten | des Pansa | des Paquius Proculus | des Pinarius Cerialis | des Cn.Poppaeus Habitus | des Romulus und Remus | des Sallust | des Sarnus | des Seemanns | des Siricus | des Skeletts | der indischen Statuette | der vier Stile | des Trebius Valens | des Triptolemos | des M.Vecilius Verecundus | des L. Verraius Hypsaeus | des Vesonius Primus | der Vestalinnen | der Zentauren ]
      • Casa degli amorini dorati
      • Casa dei Capitelli figurati
      • Casa dei Cei
      • Casa del Centenario
      • Villa di Cicero
        • Mosaik des Dioskurides von Samos: Musikanten
          Mosaik des Dioskurides von Samos: Musikanten
          1763 hatte man an der Gräberstraße des Herkulaner Tors ein Haus gefunden, das man ganz willkürlich Cicero zuschrieb, weil man wusste, dass er ein Pompeianum besessen hatte. Die Ausgrabung hatte man wieder zugeschüttet, die Wandbilder und Mosaiken nach Neapel überführt, darunter zwei bedeutende Mosaiken des Dioskurides von Samos: eine Komödienszene und (hier wiedergegeben) eine Gruppe von vier Musikanten. Es handelt sich um Bodenmosaike.
        • Die Musikanten spielen auf einem schmalen Sockel mit dunkler Vorderseite vor einer zur Hälfte dargestellten Tür. Es handelt sich wohl um eine Bühne. Der Anlass des Bildes mag der Sieg in einem Komödienagon gewesen sein. Die Chorlieder hatten sich in der Nea zu bloßen musikalischen Intermezzi entwickelt. Auf den oberen Rand fällt ein Schatten; er trägt die Künstlersignatur: Διοσκουρίδης Σάμιος ἐποίησε (Dioskurides aus Samos hat es gefertigt) und gibt zusammen mit der Tür der Bildfläche einen angemessenen Rahmen.
        • Die rechte Bildhälfte wird von einem Tympanonschläger (τυμπανιστής) beherrscht. Er tanzt und benötigt deswegen den meisten Platz. Ihm zugewandt und sich zum Rhythmus wiegend ein zweiter Musiker, ein Kymbalist (κυμβαλιστής), der seine kleinen Schallbecken gegeneinander schlägt (concrepans aera, Petron.22,6), den Takt des Tympanonschlägers aufnimmt und ihn zugleich zu einem ekstatischen crescendo und accelerando animiert. Durch den Schatten, den diese beide Figuren auf den Boden und die Rückwand werfen, und durch die Bildtiefe, die die Tür erzeugt, sind beide Musikanten deutlich in den Vordergrund gehoben. Flächenhaft zurück tritt im Vergleich dazu die Bläserin des Diaulos und halblinks vor ihr ein Zwerg, der wohl ebenfalls ein Instrument in Händen hält. Alle Figuren tragen Theatermasken, die beiden männlichen Hauptfiguren am oberen Rand der Maske zusätzlich einen Kranz. Das Bild ist schlicht gehalten, trotzdem voller Bewegung und Leben.
        • Da in Stabiae das selbe Motiv (mit wenigen Abweichungen) auf einem Wandbild dargestellt war, ist ein griechisches Gemälde als Vorlage zu beiden Darstellungen anzunehmen.

          zu "Dioskurides" und "Samos"
          3978
          Curtius, Ludwig
          Die Wandmalerie Pompejis. Eine Einführung in ihr Verständnis
          Darmstadt, WBG 1960 (zuerst 1957)


      • Casa del Criptoportico
      • Casa del Fauno (Haus des Fauns)
        Pompeii, Haus des Faunus
        Im Impluvium die namensgebende Bronzefigur des Faunus.
        Alexandermosaik (Neapel)

        Den Boden eines kleinen Raumes zwischen Atrium und Peristyl füllte das berühmte Alexandermosaik vollständig aus. Man hat sogar daran gedacht, dass das Mosaik für den Raum zu breit war und in der Mitte verkürzt werden musste. Ein Großteil der Zerstörungen rührt von dem Erdbeben im Jahr 62 n.Chr.. Andere Reparaturstellen reichen noch weiter zurück.
        Der großartige Gesamteindruck leidet kaum unter den Zuordnungsschwierigkeiten, die sich ergeben, wenn man (was wir hier unterlassen) ins Detail geht. Dargestellt ist die Entscheidung in einer Schlacht zwischen Alexander und Dareios. Der Vergleich mit den literarisch überlieferten Schlachtschilderungen ergibt keine eindeutige Zuordnung (Granikos, Issos, Gaugamela). Die bildliche Darstellung scheint Elemente aus allen drei Schlachten zu vereinigen. Am wahrscheinlichsten ist Gaugamela (331 v.Chr.).
        Die beiden Heere prallen in der Bildmitte aufeinander: von links drängt Alexander auf seinem Pferd Bukephalos zielstrebig vorwärts; von rechts Dareios auf seinem vierspännigen Streitwagen. Beider Blick trifft sich. Alexander sucht gradewegs die Entscheidung, die Perser wenden sich zur Flucht. Dazwischen Perser, die mit ihrem Leben ihren König schützen. Diese Wendung der Perser zur Flucht (τροπή) ist meisterhaft dargestellt und macht das Bild zu einem τρόπαιον für Alexander: Stellung der Lanzen, Haltung des Dareios und seines Wagenlenkers, Ausrichtung der beiden Deichsel- und Beipferde des Streitwagens, die Hinteransicht des Pferdes unmittelbar rechts der Bildmitte, dessen Reiter abgestiegen ist, um sein Pferd dem König zur Flucht anzubieten.
        Welcher griechische Maler das Original geschaffen hat, lässt sich nicht mit Sicherheit ausmachen. Von den beiden Malern, die (nach Plin.nh.35,99 und 35,110) Schlachten zwischen Alexander und Dareios dargestellt haben, kommt, wenn überhaupt einer, am ehesten Philoxenos von Eretria in Betracht. Dass man sogar an Apelles gedacht hat, soll nicht verschwiegen werden.


        zu "Alexandermosaik"

        3984
        Andreae, Bernhard
        Das Alexandermosaik. Einführung von Bernhard Andreae
        Stuttgart, [Werkmonographien zur Bildenden Kunst] Reclam 1967

        3978
        Curtius, Ludwig
        Die Wandmalerie Pompejis. Eine Einführung in ihr Verständnis
        Darmstadt, WBG 1960 (zuerst 1957)

        3986
        Rumpf, A.
        Zum Alexandermosaik
        in: Athen.Mitteil. 77/1962,299ff.

        3985
        Winter, Franz
        Das Alexandermosaik aus Pompeji
        Strassburg, Schlesier und Schweikhardt 1909


      • Casa del Granduca
      • Casa del labirinto
      • Casa del Menandro
      • Casa del Poeta Tragico
        • 1724 gefunden, auch "Haus des Glaukus". In der Nähe der Porta Marina. Benannt nach einem Mosaik, das einen alten Dichter und Schauspieler darstellt. Bekannter durch das "Cave-canem-Türmosaik. Die Fresken (Szenen der Ilias) befinden sich in Neapel)
      • Casa del Principe di Napoli
      • Casa dell' ara massima
      • Casa dell' Orso
      • Casa della Fontana
      • Haus der Vettier
      • Hospitium 
        • Okt.2000 vor Pompeii in der Nähe des Stabianer Tores bei der Reparatur der Autobahn gefunden.Luxushotel, reich ausgestattet mit Fresken, Mosaiken und Inventar. Besonders bemerkenswert das mittlere von drei Triklinien. Unter seinen Fresken fällt ein Dioskure auf (Beschützer der Seefahrt und der Gladiatoren, denen Pompeii seinen Wohlstand verdankt).
      • Villa dei Misteri (Mysterienvilla, Villa Item)
        • Zu ihr gelangt man, wenn man das Ausgrabungsgelände durch das Herkulanertor verlassen hat, am Ende der Nekropole. 1909 aufgefunden. Berühmt durch den raumfüllenden Bildfries, der Szenen im Zusammenhang mit dem Mysterienkult des Dionysos darstellt. Man datiert die Entstehung der Bilder in die Zeit um 60 v.Chr.
        • Rückwand der Mysterienvilla
          Rückwand der Mysterienvilla
          Der erste Blick fällt auf die Rückseite des Raumes, auf die dreigegliederte Darstellung der Hochzeit des Dionysos mit Ariadne (göttliche Epiphanie und Hieros Gamos).
          • In der Mitte lagert der Gott efeubekränzt und nur notdürftig bekleidet mit Thyrsos und vom Wein gelösten Gliedern im Schoß der Ariadne und sieht sie liebevoll an.
          • Rechts schließt sich, auf die Seitenwand, übergreifend eine Szene an, in der zwei Mädchen mit entblößtem Oberkörper durch die Enthüllung eines mystischen Symbols (eines Phallos über einer Getreideschwinge) in die dionysische Mysterien eintauchen wollen, dafür aber von einem geflügelten weiblichen Daimon mit Peitschenhieben bedroht bzw. bestraft werden. In ihr hat man durch Bildvergleich AGNOIA ("Nichtwissen") erkannt, die verhindern will, dass das mystische Geheimnis preisgeben wird. Die Frau, die das rechte Mädchen mit aufgebrachtem Blick auf AGNOIA schützt, könnte MYESIS ("Initiation") sein, die im Gegensatz zum Peitschendaimon das geheime Wissen nicht vorenthalten will. Rechts daneben zwei Frauen, die bereits früher durch die Initiation zu Mysten geworden sind und sich beglückt als Thyrsosträgerin und Kastagnettenspielerin ihres göttlichen Wissens erfreuen.
          • Opferszene an der linken Seitenwand der Mysterienvilla
            Opferszene an der linken Seitenwand der Mysterienvilla
            Links neben Dionysos parallel dazu eine männliche Initiationsszene: Ein Silen reicht mit abgewandtem Gesicht einem Satyrn ein Gefäß (eine Lekane) hin, in dem sich eine Silenmaske spiegelt, die hinter beiden von einem spitzohrigen Pan hochgehalten wird. Der Satyr erwartet, sich selbst zu sehen, sieht sich aber erschreckt als zukünftigen Silen, der er durch die Initiation erst werden soll. Der Blick des Silens richtet sich auf eine Dienerin der linken Seitenwand, die mit wehendem Gewand ängstlich vor dem Lekanomanteion davonflieht. An diese Verweigerung des geheimen Wissens schließt sich parallel zur Gegenseite eine Darstellung ekstatischen Glücks in einer musikerfüllten dionysisch-bukolischen Idylle an mit dem leierschlagenden Pappo-Silen als Abschluss, der die Fluchtbewegung der Dienerin auffängt.
          • Zur Tür hin setzt sich die Darstellung der linken Seite in einer rein menschlichen Opferszene fort. Sieben überwiegend weibliche Personen sind an ihr beteiligt: eine verschleierte Peplosträgin, ein vorlesender Knabe, die Verfasserin des vorgelesenen Textes, eine bekränzte Dienerin mit erhobenem Opfertablett, eine weitere Dienerin mit abgestelltem Tablett oder Korb, eine sitzende Matrona als Priesterin in Rückenansicht und eine Wasser über die Hand ihrer Herrin gießende Dienerin.
          • Rechte Bildseite der Mysterienvilla
            Rechte Bildseite der Mysterienvilla: Ankleiden der Braut
            Dem entspricht auf der rechten Seite, vom Fenster unterbrochen, eine zweite menschliche Szene: die Darstellung einer sich schmückenden Braut. Sie sitzt auf einem Stuhl und kämmt sich, unterstützt von einer Dienerin, das Haar; ein geflügelter Eros hält ihr einen Spiegel vor. Rechts vom Fenster eine interessiert zuschauende reifere Frau in einem gepolsterten Stuhl, Sie denkt wohl an ihre eigene Brautzeit zurück. Zur Tür hin schließt sich ein weiterer Eros mit Bogen an.
          • Den Sinn der somit streng symmetrisch aufgebauten Bildfolge gibt B.Andreae (Römische Kunst, 59) so an: "Eine irdische Braut wird durch die in eine mythische Welt hinüberspielende Feier der dionysischen Mysterien eingeweiht in die Geheimnisse der Ehe." (Die hier gegebene Deutung des Bildfrieses ist besonders R.Etienne verpflichtet).
      • Villa Imperiale
        • "Muse" aus der Villa ImperialeVilla mit "imperialem" Festsaal auf Stützbögen am Südhang der Stadt, bei einem amerikanischen Fliegerangriff 1944 freigebombt. Schon vor dem Vesuvausbruch durch ein Erdbeben zerstört. Von den Fresken ist am bekanntesten eine Nymphe ("Muse"), die von einem Felsen herab sinnend und wehmütig den angespülten Leichnam des Ikarus betrachtet. [Sachquelle: D.Bartetzko, in: FAZ, 11.04.02, Nr. 84, S.41 - Bildquelle: Phoenix Pompeji e.V.]
      Wandmalerei Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
    • Inschriften Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
Graffiti Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
Populus Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • "populus" bezeichnet zunächst ohne ständische Differenzierung die Gesamtheit der (waffenfähigen) Bürger (civis), die zusammen mit einer leitenden Institution (rex, senatus) die Gesamtheit eines verfassungsmäßig strukturierten Gemeinwesen ( civitas) bilden.
Sententiae excerptae: