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Beleg gesucht für: nobilitatem
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
cum his Haeduos eorumque clientes semel atque iterum armis contendisse; magnam calamitatem pulsos accepisse, omnem nobilitatem, omnem senatum, omnem equitatum amisisse. Caes.Gall.1,31,6Mit diesen hätten die Häduer und ihre Schutzbefohlenen mehr als einmal gekämpft, hätten aber eine schwere und verlustreiche Niederlage erlitten und dabei ihren gesamten Adel, ihre gesamte Regierung, ihre gesamte Reiterei verloren. Früher hätten sie aus eigener Tapferkeit und durch das freundschaftliche Einvernehmen mit dem römischen Volk den größten Einfluss in Gallien gehabt.
principes eorum vivos redigit in suam potestatem atque in his Surum Haeduum, qui et virtutis et generis summam nobilitatem habebat solusque ex Haeduis ad id tempus permanserat in armis. Caes.Gall.8,45,2Ihre Häuptlinge hatte er lebendig in seine Gewalt bekommen; unter anderen auch den Häduer Surus, der, durch Tapferkeit und Adel des Geschlechts höchst ausgezeichnet, unter allen Häduern ganz allein bis auf jene Stunde die Waffen nicht niedergelegt hatte.
sed gloriae maxumum certamen inter ipsos erat: se quisque hostem ferire, murum ascendere, conspici, dum tale facinus faceret, properabat. eas divitias, eam bonam famam magnamque nobilitatem putabant. laudis avidi, pecuniae liberales erant; gloriam ingentem, divitias honestas volebant. Sall.Cat.7,6Unter ihnen selbst bestand dabei der lebhafteste Wetteifer um Ruhm. Jeder suchte zum Beispiel vor den anderen einen Feind niederzustrecken, eine Mauer zu ersteigen, die Augen, während er eine solche Tat vollbrachte, auf sich zu ziehen. Darin sahen sie den Reichtum, darin guten Ruf und hohen Adel. Geizig um Ruhm, waren sie freigebig mit Geld; Ruhm wünschten sie haufenweise, von Reichtum nur, was recht war.
deinde quod ceterorum neque dictum obscurum potest esse propter nobilitatem et amplitudinem neque temere dicto concedi propter aetatem et prudentiam, ego si quid liberius dixero, vel occultum esse propterea, quod nondum ad rem publicam accessi, vel ignosci adulescentiae meae poterit; tametsi non modo ignoscendi ratio verum etiam cognoscendi consuetudo iam de civitate sublata est. Cic.S.Rosc.3.bWenn sodann von den anderen keine Rede verborgen bleiben kann wegen ihrer Berühmtheit und ihres Ranges, und kein keckes Wort Nachsicht finden kann wegen ihres Alters und ihrer Klugheit, so wird dagegen, wofern ich mich etwas frei ausdrücke, dies darum, weil ich noch kein Staatsamt begleite, verborgen bleiben oder meiner Jugend zugute gehalten werden können, wiewohl nicht allein der Grundsatz nachsichtiger Beurteilung, sondern auch die Gewohnheit umsichtiger Untersuchung jetzt aus dem Staat verschwunden ist.
[Cic.Tusc.5,9,2] Nam ut illic alii corporibus exercitatis gloriam et nobilitatem coronae peterent, alii emendi aut vendendi quaestu et lucro ducerentur, esset autem quoddam genus eorum, idque vel maxime ingenuum, qui nec plausum nec lucrum quaererent, sed visendi causa venirent studioseque perspicerent, quid ageretur et quo modo, item nos quasi in mercatus quandam celebritatem ex urbe aliqua sic in hanc vitam ex alia vita et natura profectos alios gloriae servire, alios pecuniae, raros esse quosdam, qui ceteris omnibus pro nihilo habitis rerum naturam studiose intuerentur. Cic.Tusc.5,9,2Wie nämlich dort die einen durch trainierte Körper Ruhm und die Ehre des Kranzes suchen, andere durch den einträglichen Gewinn von Kauf und Verkauf angezogen werden, wie es aber auch noch eine andere Art von Menschen, und zwar gerade die edelsten, gebe, die weder nach Beifall noch nach Gewinn streben, sondern um des Zuschauens willen kommen und eifrig erkunden, was geschehe und wie, gleicher Weise seien auch wir, wie zu einem Großmarkt aus einer Stadt, so in dieses Leben aus einem anderen Leben und Wesen gewandert, und dienen nun bald der Ehre, bald dem Geld; und nur sehr wenige andere gebe es, die alles übrigengeringschätzen und die Natur der Dinge mit Liebe untersuchen.
Quamquam severa illic matrimonia, nec ullam morum partem magis laudaveris. nam prope soli barbarorum singulis uxoribus contenti sunt, exceptis admodum paucis, qui non libidine, sed ob nobilitatem plurimis nuptiis ambiuntur. Tac.Germ.18,1Gleichwohl sind die Ehen dort streng und keine Seite ihrer Sitten möchte man unbedingter loben. Denn sie sind fast die einzigen unter den unzivilisierten Völkern, die sich mit einer Frau begnügen, ganz wenige ausgenommen, die sich nicht aus Sinnlichkeit, sondern ihres Adels wegen mit sehr vielen Heiratsanträgen umworben sehen.
Nocte coepta egressus augurali per occulta et vigilibus ignara, comite uno, contectus umeros ferina pelle, adit castrorum vias, adsistit tabernaculis fruiturque fama sui, cum hic nobilitatem ducis, decorem alius, plurimi patientiam, comitatem, per seria per iocos eundem animum laudibus ferrent reddendamque gratiam in acie faterentur, simul perfidos et ruptores pacis ultioni et gloriae mactandos. Tac.ann.2,13,1.Nach Anbruch der Nacht trat er aus dem Feldherrnzelt ins Freie und ging auf geheimen, den Wachen unbekannten Pfaden mit nur einem Begleiter, ein Tierfell um die Schultern geschlungen, in die Lagergassen, stellte sich an die Zelte und freute sich an seinem Lob, hörte, wie der eine den Adel des Feldherrn, seine ansprechende Erscheinung ein anderer, die meisten aber seine Geduld, seine Umgänglichkeit, seine in Scherz und Ernst gleiche Wesensart rühmten, wobei sie bekannten, vor dem Feind müsse man es ihm danken, müsse zugleich die Abtrünnigen, die Friedensbrecher der Rache und dem Ruhm opfern.
iam primum publica negotia et privatorum maxima apud patres tractabantur, dabaturque primoribus disserere et in adulationem lapsos cohibebat ipse; mandabatque honores nobilitatem maiorum, claritudinem militiae, inlustris domi artes spectando, ut satis constaret non alios potiores fuisse. sua consulibus, sua praetoribus species; minorum quoque magistratuum exercita potestas; legesque, si maiestatis quaestio eximeretur, bono in usu. Tac.ann.4,6,2.Was fürs erste die öffentlichen und die wichtigsten privaten Angelegenheiten betrifft, so wurden diese von den Vätern verhandelt und den Angeseheneren unter ihnen war es vergönnt, sich eingehend auszusprechen; denen, die in Schmeichelei verfielen, pflegte er selbst Einhalt zu gebieten. Bei Beförderungen leitete ihn die Rücksicht auf Adel der Vorfahren, auf Kriegsruhm und ausgezeichnete Leistungen im Frieden, so dass man mit Sicherheit annehmen konnte, die Wahl habe nicht auf Bessere fallen können. Die Konsuln, die Prätoren erschienen noch in der ihnen zustehenden Würde; die niederen Beamten übten wirklich ihre Amtsgewalt aus, und die Gesetze waren, sieht man von der Untersuchung der Majestätsverbrechen ab, in voller Kraft.
omitto nobilitatem famamque popularem stultorum inproborumque consensu excitatam: Cic.Tusc.5,46,3Ich rede nicht vom Ruf und Ruhm beim Volk, den die Übereinstimmung der Toren und Schlechten hervorruft:
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