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Beleg gesucht für: imperia
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
praestare, si iam principatum Galliae obtinere non possent, Gallorum quamRomanorum imperia perferre; Caes.Gall.1,17,3es wäre besser, die anderen Kelten über sich herrschen zu lassen als den Römern untertan zu sein, wenn nun einmal die Häduer selbst das Übergewicht im Keltenland nicht mehr behaupten könnten:
hominem esse barbarum, iracundum, temerarium; non posse eius imperia diutius sustineri. Caes.Gall.1,31,13Er sei unzivilisiert, jähzornig und unberechenbar. Man könne seine Herrschaft nicht länger aushalten.
Instructo exercitu, magis ut loci natura deiectusque collis et necessitas temporis, quam ut rei militaris ratio atque ordo postulabat, cum diversis legionibus aliae alia in parte hostibus resisterent saepibusque densissimis, ut ante demonstravimus, interiectis prospectus impediretur, neque certa subsidia conlocari neque, quid in quaque parte opus esset, provideri neque ab uno omnia imperia administrari poterant. Caes.Gall.2,22,1Die Aufstellung des Heeres war mehr so, wie es die Beschaffenheit des Ortes, die Abdachung des Hügels und die Not des Augenblicks verlangte, als nach den Regeln und der Ordnung der Kriegskunst. Die Legionen leisteten getrennt, die eine hier, die anderen dort dem Feind Widerstand. Auch wurde der Blick in die Ferne durch das äußerst dichte Gehege dazwischen, wovon wir oben sprachen, fast unmöglich. Deshalb konnte man keine Hilfskräfte bereithalten, noch vorhersehen, was an jedem Ort nötig sein mochte; auch konnten unmöglich von einem alle Befehle ausgehen.
neque id, quod fecerit de oppugnatione castrorum, aut iudicio aut voluntate sua fecisse, sed coactu civitatis, suaque esse eiusmodi imperia, ut non minus haberet iuris in se multitudo, quam ipse in multitudinem. Caes.Gall.5,27,3Was den Angriff auf das römische Lager betreffe, so habe er nicht nach eigenem Plan und Willen gehandelt, sondern von seinen Mitbürgern gezwungen; denn seine Herrschaft sei von der Art, dass das Volk ebenso viele Gewalt über ihn besitze als er über das Volk;
idque adeo haud scio mirandumne sit, cum compluribus aliis de causis, tum maxime, quod, qui virtute belli omnibus gentibus praeferebantur, tantum se eius opinionis deperdidisse, ut a populo Romano imperia perferrent, gravissime dolebant. Caes.Gall.5,54,5Übrigens darf man sich vielleicht über diese Empörungen nicht so sehr wundern, da es, abgesehen von vielen anderen Ursachen, einem Volk, das an Tapferkeit im Krieg sonst allen anderen vorgezogen wurde, schmerzlich fallen musste, so viel von diesem Ruf verloren zu haben, dass man sich Roms Befehle gefallen lassen musste.
post ubi regium imperium, quod initio conservandae libertatis atque augendae rei publicae fuerat, in superbiam dominationemque se convortit, inmutato more annua imperia binosque imperatores sibi fecere: eo modo minume posse putabant per licentiam insolescere animum humanum. Sall.Cat.6,7Nachher, als sich das Königtum, das ursprünglich zur Wahrung der Freiheit und Mehrung des Reiches gedient hatte, in Willkür und Gewaltherrschaft verkehrt hatte, änderten sie das Herkommen und legten sich eine jährlich wechselnde Obrigkeit zu und jeweils zwei Personen als Amtsinhaber. So, glaubten sie, könne ein Mensch am wenigsten der Versuchung erliegen, willkürliche Ungesetzlichkeiten zu üben.
sunt, qui ita dicant imperia eius iniusta, superba, crudelia barbaros nequivisse pati; Sall.Cat.19,4Manche berichten, die Einheimischen seien über seine ungerechten, arroganten und unmenschlichen Forderungen empört gewesen;
alii autem, equites illos, Cn. Pompei veteres fidosque clientis, voluntate eius Pisonem adgressos: numquam Hispanos praeterea tale facinus fecisse, sed imperia saeva multa antea perpessos. nos eam rem in medio relinquemus. Sall.Cat.19,5andere aber, jene Reiter, langjährige und ergebene Schutzbefohlene des Pompeius, hätten auf seinen Wink hin Hand an Piso gelegt; sonst hätten die Spanier nie eine solche Tat verübt, sondern sich manche arge Herrschaft gefallen lassen. Wir lassen die Sache unentschieden.
Sin vero erunt aliqui reperti, qui pecuniam praeferre amicitiae sordidum existiment, ubi eos inveniemus, qui honores, magistratus, imperia, potestates, opes amicitiae non anteponant, ut, cum ex altera parte proposita haec sint, ex altera ius amicitiae, non multo illa malint? Cic.Lael.63.cSollten sich aber auch welche finden, die es für schmutzig halten, das Geld der Freundschaft vorzuziehen, wo werden wir sodann diejenigen finden, die Ehrenstellen, Ämter, Befehlshaberstellen, Gewalt und Macht der Freundschaft nicht vorziehen, und die nicht in dem Fall, dass ihnen in der einen Waagschale diese Güter, in der anderen die Freundschaft mit ihren Rechten und Pflichten zur Wahl vorgelegt würde, nicht bei weitem jenen Gütern den Vorzug geben würden?
[Cic.off.1,68,5] Nec vero imperia expetenda ac potius aut non accipienda interdum aut deponenda non numquam. Cic.off.1,68,5Kommandostellen soll man also nicht anstreben, sie vielmehr bisweilen ablehnen oder ab und zu niederlegen.
[Cic.off.1,71,2] Quibus autem talis nulla sit causa, si despicere se dicant ea, quae plerique mirentur, imperia et magistratus, iis non modo non laudi, verum etiam vitio dandum puto. Cic.off.1,71,2Wer aber keinen solchen Grund hat, sondern bloß von sich rühmt, er verachte, was in den Augen der Menge einen so großen Wert hat, Macht und Ämter, der verdient meines Erachtens nicht nur kein Lob, sondern sogar Tadel.
neque tamen Arminius, quamquam libero incursu, statim prorupit: sed ut haesere caeno fossisque impedimenta, turbati circum milites, incertus signorum ordo, utque tali in tempore sibi quisque properus et lentae adversum imperia aures, inrumpere Germanos iubet, clamitans: "En Varus eodemque iterum fato vinctae legiones!" simul haec et cum delectis scindit agmen equisque maxime vulnera ingerit. Tac.ann.1,65,4.Indessen brach Arminius, so frei ihm jetzt der Angriff war, nicht sogleich hervor. Als aber das Gepäck in Schlamm und Gräben steckte, die Soldaten rings umher in Verwirrung, die Feldzeichen aus ihrer sicheren Ordnung gekommen waren und, wie es unter solchen Umständen ist, jeder für sich selbst Eile hatte, gegen fremden Befehl harthörig, da lässt er die Germanen anstürmen: "Hier Varus, hier auch zum zweiten Mal die Legionen von demselben Verhängnis in Bande geschlagen." Ruft er, durchbricht mit auserkorener Schar den Heereszug und fügt vorzugsweise den Pferden Verwundungen zu.
Vim praefecturae modicam antea intendit, dispersas per urbem cohortis una in castra conducendo, ut simul imperia acciperent numeroque et robore et visu inter se fiducia ipsis, in ceteros metus oreretur. praetendebat lascivire militem diductum; si quid subitum ingruat, maiore auxilio pariter subveniri; et severius acturos si vallum statuatur procul urbis inlecebris. Tac.ann.4,2,1.Die Gewalt des Präfekten der Leibwache war bis dahin beschränkt gewesen. Er verstärkte sie dadurch, dass er die zerstreut in der Stadt umherliegenden Kohorten in eine Kaserne zusammenzog. Sie sollten alle zu gleicher Zeit ihre Befehle erhalten und durch den Anblick ihrer Zahl und Kernhaftigkeit Vertrauen auf sich gewinnen, für die anderen aber furchtbar werden. Zum Vorwand aber nahm er: über einen weiten Raum zerstreute Truppen würden ausgelassen; so aber sei gleichmäßig alles zur Hand, wenn plötzlich etwas vorfalle, und man habe dann kräftigere Hilfe; auch werde ein größerer Ernst unter sie kommen, wenn Wall und Graben sie von den Lockungen der Stadt fernhalte.
Mauros Iuba rex acceperat donum populi Romani. cetera Africae per duas legiones parique numero Aegyptus, dehinc initio ab Syriae usque ad flumen Euphraten, quantum ingenti terrarum sinu ambitur, quattuor legionibus coercita, accolis Hibero Albanoque et aliis regibus, qui magnitudine nostra proteguntur adversum externa imperia. Tac.ann.4,5,2.Mauretanien hatte König Iuba vom römischen Volk zum Geschenk erhalten. Das übrige Afrika hielten zwei Legionen, ebenso viele Ägypten im Zaum, sodann vier Legionen den ganzen mächtigen Ländergurt, von da, wo Syrien beginnt, bis zum Euphrat hin, wo Iberien, Albanien und andere Königreiche angrenzen, die in der römischen Großmacht Schutz gegen auswärtige Reiche finden.
Nec vero de bellatoribus solum disputant: imperia severiora nulla esse putant sine aliqua acerbitate iracundiae; oratorem denique non modo accusantem, sed ne defendentem quidem probant sine aculeis iracundiae, quae etiamsi non adsit, tamen verbis atque motu simulandam arbitrantur, ut auditoris iram oratoris incendat actio. Cic.Tusc.4,43,3Doch nicht bloß von Kriegern reden sie; nach ihnen gäbes es kein strengerer Oberbefehl ohne eine gewisse Bitternis des Zornes. Einen Redner endlich, nicht nur wenn er anklagt, sondern auch wenn er verteidigt, billigen sie nicht ohne die Stacheln des Zorns; ist dieser nicht vorhanden, so müsse er doch, meinen sie, durch Worte und Gestik erkünstelt werden, damit der Vortrag des Redners den Zorn des Zuhörers entzünde.
An dubitas, quin praestans valetudine, viribus, forma, acerrumis integerrumisque sensibus, adde etiam, si lubet, pernicitatem et velocitatem, da divitias, honores, imperia, opes, gloriam—si fuerit is, qui haec habet, iniustus, intemperans, timidus, hebeti ingenio atque nullo, dubitabisne eum miserum dicere? Cic.Tusc.5,45,1Oder zögerst du, einen Menschen, zwar ausgezeichnet durch Gesundheit, Kräfte, Gestalt, scharfe und ganz unverdorbene Sinne – und wenn du willst, ebenfalls durch Schnelligkeit und Behendigkeit; und gibt dazu noch Reichtum, Ehrestellen, Ämter, Macht, Ruhm; aber zugleich dabei ungerecht, unmäßig, furchtsam, stumpfsinnig und geistlos – wirst du zögern, einen solchen Menschen elend zu nennen?
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