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Beleg gesucht für: agros
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Helvetii iam per angustias et fines Sequanorum suas copias traduxerant et in Haeduorum fines pervenerant eorumque agros populabantur. Caes.Gall.1,11,1Inzwischen hatten die Helvetier ihre Scharen bereits durch den Engpass und das Land der Sequaner bis in das Gebiet der Häduer geführt und waren dabei, ihre Felder zu verheeren.
Boios petentibus Haeduis, quod egregia virtute erant cogniti, ut in finibus suis conlocarent, concessit; quibus illi agros dederunt quosque postea in parem iuris libertatisque condicionem, atque ipsi erant, receperunt. Caes.Gall.1,28,5Den Häduern erlaubte er auf ihre Bitte, die Boier wegen ihrer ausnehmenden und bewährten Tapferkeit in ihrem Gebiet anzusiedeln. Jene also gaben ihnen Felder und nahmen sie später in einerlei Verhältnis des Rechts und der Freiheit auf.
horum primo circiter milia xv Rhenum transisse; posteaquam agros et cultum et copias Gallorum homines feri ac barbari adamassent, traductos plures; nunc esse in Gallia ad centum et viginti milium numerum. Caes.Gall.1,31,5Von diesen seien zunächst ungefähr 15 Tausend über den Rhein gekommen. Nachdem aber diese wilden und unzivilisierten Leute Ackerbau, Zivilisation und Reichtum der Gallier hätten schätzen lernen, seien mehr übergesetzt. Jetzt seien in Gallien an die 120 Tausend.
Suessiones suos esse finitimos; fines latissimos feracissimosque agros possidere. Caes.Gall.2,4,6Ihre Nachbarn, die Suessionen, besäßen den größten und fruchtbarsten Landstrich.
id fieri posse, si suas copias Haedui in fines Bellovacorum introduxerint et eorum agros populari coeperint. his datis mandatis eum ab se dimittit. Caes.Gall.2,5,3Dies sei möglich, wenn die Häduer mit ihren Scharen in das Gebiet der Bellovaker rückten und deren Ländereien verwüsteten. Mit diesem Auftrag entließ er ihn.
si minus potuissent, agros Remorum popularentur, qui magno nobis usui ad bellum gerendum erant, commeatuque nostros prohiberent. Caes.Gall.2,9,5Wenn es ihnen misslang, wollten sie die Ländereien der Remer verwüsten, von denen Cäsar große Unterstützung in der Kriegsführung zu erhoffen hatte, und überhaupt den Römern die Zufuhr abschneiden.
Publice maximam putant esse laudem quam latissime a suis finibus vacare agros. hac re significari magnum numerum civitatum suam vim sustinere non potuisse. Caes.Gall.4,3,1Man hält es für den größten Ruhm der Völkerschaft, wenn ihr ganzes Gebiet weithin von Einöden umgeben ist; das beweise, dass viele andere Staaten ihrer Macht weichen müssten.
hi ad utramque ripam fluminis agros aedificia vicosque habebant. Caes.Gall.4,4,2Dort wohnten die Menapier und hatten auf beiden Seiten des Flusses Güter, Häuser und Dörfer.
haec tamen dicere: venisse invitos, eiectos domo; si suam gratiam Romani velint, posse iis utiles esse amicos; vel sibi agros attribuant, vel patiantur eos tenere quos armis possederint; (5) sese unis Suebis concedere, quibus ne di quidem immortales pares esse possint; reliquum quidem in terris esse neminem quem non superare possint. Caes.Gall.4,7,4Indessen müssten sie ihm erklären, dass sie aus ihrer Heimat vertrieben und ganz gegen ihren Willen hier seien. Wollten die Römer ihre Freundschaft, so könnten sie ihnen nützliche Freunde werden; man möge ihnen Ländereien anweisen oder gestatten, die Felder zu behalten, in deren Besitz sie sich durch Waffengewalt gesetzt hätten.
neque verum esse, qui suos fines tueri non potuerint, alienos occupare, neque ullos in Gallia vacare agros, qui dari tantae praesertim multitudini sine iniuria possint; Caes.Gall.4,8,2Wer sein eigenes Gebiet nicht behaupten konnte, der habe keinen Anspruch, fremdes Land in Besitz zu nehmen. In Gallien gebe es auch durchaus keine so herrenlose Felder, um ohne Rechtsverletzung eine solche Menschenmasse darauf anweisen zu können.
illi supplicia cruciatusque Gallorum veriti, quorum agros vexaverant, remanere se apud eum velle dixerunt. his Caesar libertatem concessit. Caes.Gall.4,15,5Allein diese Leute fürchteten, von den Galliern, deren Gebiet sie verheert hatten, Rache und martervolle Misshandlung und erklärten ihren Wunsch, bei Cäsar zu bleiben. Dieser ließ sie in Freiheit setzen.
interea suos in agros remigrare iusserunt, principesque undique convenire et se civitatesque suas Caesari commendare coeperunt. Caes.Gall.4,27,7Indessen ließen sie die Leute in ihre Heimat zurückgehen, und die Häuptlinge kamen überallher zusammen, um sich und ihre Staaten Cäsars Wohlwollen zu empfehlen.
maritima pars ab iis, qui praedae ac belli inferendi causa ex Belgio transierant - qui omnes fere iis nominibus civitatum appellantur, quibus orti ex civitatibus eo pervenerunt - et bello inlato ibi remanserunt atque agros colere coeperunt. Caes.Gall.5,12,2an den Küsten wohnen solche, die wegen Beute und aus Kriegslust früher aus dem Land der Belger hinübergegangen waren; diese führen auf fast alle noch jetzt die Namen derjenigen Stämme, aus deren Mitte sie ursprünglich dorthin mit den Waffen in der Hand kamen, dann aber dort zurückblieben und Ackerbauer wurden.
et, cum equitatus noster liberius praedandi vastandique causa se in agros effunderet, omnibus viis semitisque notis essedarios ex silvis emittebat et magno cum periculo nostrorum equitum cum his confligebat atque hoc metu latius vagari prohibebat. Caes.Gall.5,19,2Sooft hierauf Cäsars Reiterei der Beute wegen und um zu verheerend sich zu dreist und nachlässig über das Land verbreitete, ließ er seine Wagenkämpfer auf allen bekannten Wegen und Stegen aus dem Gehölz hervorbrechen, begann zur großen Gefahr der römischen Reiterei ein Gefecht und schreckte sie vom Weiterstreiten ab.
huc iturum per fines Remorum eorumque agros populaturum ac, priusquam id faciat, castra Labieni oppugnaturum; quae fieri velit, praecipit. Caes.Gall.5,56,5zu ihnen wolle er nun stoßen und seinen Weg durch das Gebiet der Remer nehmen, deren Ländereien er verheeren werde; doch vorher wolle er noch das Lager des Labienus bestürmen. Dann gab er seine weiteren Befehle.
sed certe dimissis per agros nuntiis sibi quemque consulere iussit. quorum pars in Arduennam silvam, pars in continentes paludes profugit. Caes.Gall.6,31,2So viel ist jedoch gewiss, dass er insgeheim Boten auf dem Land umherschickte und aufforderte, jeder solle sich selbst helfen. Die einen flohen deshalb in die Ardennen, andere in weite Sumpfgegenden;
celeriter ad omnes Galliae civitates fama perfertur. nam ubicumque maior atque inlustrior incidit res, clamore per agros regionesque significant; hinc alii deinceps excipiunt et proximis tradunt; Caes.Gall.7,3,2Hiervon verbreitete sich das Gerücht sogleich zu allen gallischen Stämmen. Sooft nämlich etwas Wichtiges und Außerordentliches vorfällt, geben sich die Gallier davon mit Geschrei durch Stadt und Land ein Zeichen; dieses nehmen andere entgegen und teilen es der Reihe nach den nächsten mit.
nam quid illi simile bello fuit? depopulata Gallia Cimbri magnaque inlata calamitate finibus quidem nostris aliquando excesserunt atque alias terras petierunt; iura, leges, agros, libertatem nobis reliquerunt. Caes.Gall.7,77,14Denn was hatte jener Krieg Ähnliches mit unserer Lage? Die Kimbern verheerten zwar Gallien und verursachten großes Elend, aber sie verließen es doch wenigstens wieder einmal und zogen in andere Länder. Unsere Gesetze, Verfassungen, Ländereien samt all unserer Freiheit blieben uns.
binis cohortibus ad impedimenta tuenda relictis reliquum exercitum in copiosissimos agros Biturigum inducit, qui cum latos fines et complura oppida haberent, unius legionis hibernis non potuerant contineri quin bellum pararent coniurationesque facerent. Caes.Gall.8,2,2Zwei Kohorten blieben beim Gepäck, das übrige Heer führte er mitten in das überaus reiche Land der Biturigen; denn diese waren im Besitz eines ausgedehntem Gebietes und mehrerer Festungen und ließen sich durch eine einzige Legion, die bei ihnen lag, vom Krieg und der Empörung nicht abhalten.
sed postquam L. Sulla armis recepta re publica bonis initiis malos eventus habuit, rapere omnes, trahere, domum alius, alius agros cupere, neque modum neque modestiam victores habere, foeda crudeliaque in civis facinora facere. Sall.Cat.11,4Seitdem später jedoch Lucius Sulla den Staat durch Waffengewalt an sich gebracht und nach löblichen Anfängen einen schlimmen Ausgang genommen hatte, raubten und plünderten alle; da wünschte einer ein Haus, dort einer Grundbesitz; die Sieger kannten keine Schranke und keine Pflicht der Mäßigung, verübten abscheuliche und unmenschliche Taten an Mitbürgern.
Interea Manlius in Etruria plebem sollicitare, egestate simul ac dolore iniuriae novarum rerum cupidam, quod Sullae dominatione agros bonaque omnia amiserat, praeterea latrones quoiusque generis, quorum in ea regione magna copia erat, nonnullos ex Sullanis coloniis, quibus lubido atque luxuria ex magnis rapinis nihil relicui fecerant. Sall.Cat.28,4Inzwischen wiegelte Manlius in Etrurien das gemeine Volk auf, das unter Sullas Gewaltherrschaft Grund und Boden und alle Habe verloren hatte und deswegen aus Armut und Verbitterung über das erlittene Unrecht zu einer Revolution geneigt war; außerdem Straßenräuber jeder Art, von denen es in jener Gegend eine große Menge gab, auch den und jenen von den durch Sulla eingesetzten Grundbesitzern, deren Lust und Verschwendung von ihrem reichen Raub nichts übrig gelassen hatte. 
suos enim agros studiose colebant, non alienos cupide appetebant; quibus rebus et agris et urbibus et nationibus rem publicam atque hoc imperium et populi Romani nomen auxerunt. Cic.S.Rosc.50.dDenn sie betrieben eifrig den Bau ihrer Felder, ohne gierig nach fremden zu haschen. Eben dadurch haben sie das öffentliche Besitztum und diesen Staat durch Ländereien, Städte und Völker bereichert und den Ruhm des Römischen Volkes erhöht.
Non numeraverim inter Germaniae populos, quamquam trans Rhenum Danuviumque consederint, eos, qui Decumates agros exercent: levissimus quisque Gallorum et inopia audax dubiae possessionis solum occupavere; mox limite acto promotisque praesidiis sinus imperii et pars provinciae habentur. Tac.Germ.29,4Nicht zu den germanischen Völkern möchte ich, obwohl sie jenseits von Rhein und Donau ihre Wohnsitze aufgeschlagen haben, diejenigen zählen, die das Zehentland bebauen. Gerade die leichtfertigsten unter den Galliern haben, durch ihre Armut verwegen gemacht, diesen Boden bei unklaren Besitzverhältnissen eingenommen. Seitdem danach der Grenzwall gezogen und die Besatzungen weiter vorgeschoben wurden, gilt dieses Gebiet als Ausläufer unseres Reichs und als Teil unserer Provinz.
[Cic.off.1,33,3] Quo in genere etiam in re publica multa peccantur, ut ille, qui, cum triginta dierum essent cum hoste indutiae factae, noctu populabatur agros, quod dierum essent pactae, non noctium indutiae. Cic.off.1,33,3Sogar in Staatsangelegenheiten wird öfter auf diese Art gefehlt, wie jener, der mit dem Feind einen Waffenstillstand auf 30 Tage geschlossen hatte und nachts dessen Ländereien verheerte; der Waffenstillstand sei nur für Tage und nicht für Nächte geschlossen worden.
hi vigiliis, stationibus, custodiis portarum se inserunt, spem offerunt, metum intendunt: 'quo usque filium imperatoris obsidebimus? quis certaminum finis? Percennione et Vibuleno sacramentum dicturi sumus? Percennius et Vibulenus stipendia militibus, agros emeritis largientur? denique pro Neronibus et Drusis imperium populi Romani capessent? quin potius, ut novissimi in culpam, ita primi ad paenitentiam sumus? tarda sunt, quae in commune expostulantur: privatam gratiam statim mereare, statim recipias.' Tac.ann.1,28,4.Diese mischen sich unter die Nachtwachen, Lagerposten, Torhüter, lassen Hoffnung blicken, steigern die Furcht: "Wie lange noch werden wir den Sohn des Imperators belagert halten? Was soll das Ende des Streitens sein? Wollen wir dem Percennius und Vibulenus den Eid der Treue schwören? Werden Percennius und Vibulenus den Soldaten Lohn, den Ausgedienten Land verleihen? Sollen am Ende sie statt eines Nero und Drusus die Zügel des Römerreichs ergreifen? Auf! Lasst uns lieber wie die Letzten zur Verschuldung, so die ersten in Reue sein! Langsamen Ganges ist, was man für die Gesamtheit verlangt; besondere Vergünstigung kann der Einzelne im Augenblick verdienen und im Augenblick erhalten."
inter quae unus hostium, Latinae linguae sciens, acto ad vallum equo voce magna coniuges et agros et stipendii in dies, donec bellaretur, sestertios centenos, si quis transfugisset, Arminii nomine pollicetur. Tac.ann.2,13,2.Währenddessen sprengt einer der Feinde, der der lateinischen Sprache mächtig war, vor den Wall hin und verspricht mit lauter Stimme im Namen des Arminius dem, der überlaufe, Gattin und Ackerland und, solange der Krieg dauere, täglich hundert Sesterze.
intendit ea contumelia legionum iras: veniret dies, daretur pugna; sumpturum militem Germanorum agros, tracturum coniuges; accipere omen et matrimonia ac pecunias hostium praedae destinare. Tac.ann.2,13,3.Diese Schmach entflammte den Zorn der Legionen. Der Tag solle nur kommen, die Schlacht nur angeboten werden! Nehmen werde sich dann der Soldat das Ackerland der Germanen, die Gattinnen fortschleppen. Man nehme die Vorbedeutung an und bestimme Ehefrauen und Habe der Feinde zur Beute.
et postquam Syriam ac legiones attigit, largitione, ambitu, infimos manipularium iuvando, cum veteres centuriones, severos tribunos demoveret locaque eorum clientibus suis vel deterrimo cuique attribueret, desidiam in castris, licentiam in urbibus, vagum ac lascivientem per agros militem sineret, eo usque corruptionis provectus est, ut sermone vulgi parens legionum haberetur. Tac.ann.2,55,5.Kaum war er in Syrien und bei den Legionen angekommen, begann er auch schon mit Schenkungen, Gunstbuhlerei und Unterstützung gemeiner Soldaten; er entfernte alte Centurionen und strenge Tribunen, übertrug ihre Stellen seinen Schützlingen und gerade den charakterlosesten Menschen, ließ Untätigkeit im Lager, Zügellosigkeit in den Städten, Umherschweifen und ausgelassenes Leben der Soldaten auf dem Lande zu. So ließ er die Disziplinlosigkeit so weit einreißen, dass er beim großen Haufen Vater der Legionen hieß.
postremo, quid vitarent, quid peterent, ambigui, complere vias, sterni per agros; quidam amissis omnibus fortunis, diurni quoque victus, alii caritate suorum, quos eripere nequiverant, quamvis patente effugio interiere. Tac.ann.15,38,6.Als sie zuletzt nicht mehr wussten, was sie meiden, wohin sie sich wenden sollten, füllten sie die Straßen an, lagerten sich auf dem Feld; manche fanden nach dem Verlust ihrer Habe, sogar für den täglichen Lebensbedarf, den Tod, andere im Schmerz um ihre Angehörigen, die sie nicht zu retten vermocht hatten, obwohl ein Ausweg offenstand.
Aut, ni ita se res haberet, Anaxagoras aut hic ipse Democritus agros et patrimonia sua reliquissent, huic discendi quaerendique divinae delectationi toto se animo dedissent? Cic.Tusc.5,115,1Oder hätten sonst Anaxagoras oder eben dieser Demokritos, Äcker und väterliche Erbe verlassen, und sich diesem göttlichen Vergnügen zu lernen und zu untersuchen mit ganzer Seele ergeben?
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21.08.2015  Kim Jong-Un, Septentrionalis Coreae imperator, suos milites ad pugnandum paratos esse iubens Coreanis Meridianis bellum minitatus est, nisi agros confines strepitu personare desierint. Quam truculenter strepentem pervulgationem commendaticiam Corea Meridiana receperat, postquam duo milites mense Augusto incipiente in regione confini globo displosivo vitam amiserunt. lc201508Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-Un hat seinem Militär Gefechtsbereitschaft befohlen und den Südkoreanern mit Krieg gedroht, wenn sie nicht aufhören, das Grenzgebiet zu beschallen. Diese entsetzlich klingende Propaganda hatte Südkorea wieder aufgenommen, nachdem Anfang August zwei Soldaten im Grenzgebiet durch eine Mine umgekommen waren.
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