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Beleg gesucht für: zahlreichen
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Anzahl der Treffer: 17
et ad extremas fossas castella constituit ibique tormenta conlocavit, ne, cum aciem instruxisset, hostes, quod tantum multitudine poterant, ab lateribus pugnantes suos circumvenire possent. Caes.Gall.2,8,4am Ende beider Gräben warf er Schanzen auf und brachte dort sein schweres Geschütz an, damit es nach einer solchen Aufstellung seiner Truppen den zahlreichen Feinden unmöglich würde, den Römern während des Kampfes in die Seite zu fallen.
adiuvabat etiam eorum consilium, qui rem deferebant, quod Nervii antiquitus, cum equitatu nihil possent - neque enim ad hoc tempus ei rei student, sed quicquid possunt, pedestribus valent copiis -, quo facilius finitimorum equitatum, si praedandi causa ad eos venissent, impedirent, teneris arboribus incisis atque inflexis crebrisque in latitudinem ramis enatis et rubis sentibusque interiectis effecerant, ut instar muri hae saepes munimentum praeberent, quo non modo non intrari, sed ne perspici quidem posset. Caes.Gall.2,17,4Ihr Rat fand auch aus folgendem Grund Gefallen: Die Nervier waren nicht bloß früher schwach an Reiterei, sondern widmen ihr auch jetz noch keine Aufmerksamkeit; sie suchen ihre ganze Stärke im Fußvolk. Um daher gegen räuberische Einfälle der Reiterei ihrer Nachbarn geschützt zu sein, hatten sie seit alten Zeiten zarte Bäume angehauen und umgebogen und die zahlreichen herausgeschossenen Äste zusammen mit Dornbüschen und anderem Gestrüpp dazwischengeflochten und so bewirkt, dass dieses Gehege gleich einer Mauer Schutz gewährte, indem man nicht durchdringen, ja nicht einmal durchblicken konnte.
hominum est infinita multitudo creberrimaque aedificia fere Gallicis consimilia, pecoris numerus ingens. Caes.Gall.5,12,3Die Bevölkerung ist ungeheuer groß und die zahlreichen Wohnungen sind den gallischen in der Regel sehr ähnlich. Vieh gibt es im Überfluss.
sin autem locum tenere vellent, nec virtuti locus relinquebatur neque a tanta multitudine coniecta tela conferti vitare poterant. Caes.Gall.5,35,4Wollten die Römer hingegen standhalten, so konnten sie weder ihre Tapferkeit zeigen, noch bei ihrer dichten Geschlossenenheit den Pfeilen der zahlreichen Feinde ausweichen.
celeriter haec ad hostes deferuntur, ut ex magno Gallorum equitum numero nonnullos Gallicis rebus favere natura cogebat. Caes.Gall.6,7,7Aus seiner zahlreichen gallischen Reiterei mussten natürlich wenigstens einige für den Feind gestimmt sein, der deshalb diese Erklärung schnell erfuhr.
Vix agmen novissimum extra munitiones processerat, cum Galli cohortati inter se, ne speratam praedam ex manibus dimitterent - longum esse perterritis Romanis Germanorum auxilium exspectare, neque suam pati dignitatem, ut tantis copiis tam exiguam manum, praesertim fugientem atque impeditam, adoriri non audeant - flumen transire et iniquo loco committere proelium non dubitant. Caes.Gall.6,8,1Kaum hatte die römische Nachhut das Lager verlassen, als die Gallier einander ermunterten, man solle die erhoffte Beute nicht fahren lassen; bei dem derzeitigen Schrecken der Römer dauere es zu lange, erst die Hilfe der Germanen abzuwarten, da es überdies unter ihrer Würde wäre, wenn sie es nicht wagten, mit ihrem so zahlreichen Heer eine so schwache Schar anzugreifen, die ja auf der Flucht begriffen und bepackt sei. Ohne Zögern gingen sie also über den Fluss und begann an einem ungünstigen Ort das Treffen.
complures erant in castris ex legionibus aegri relicti; ex quibus, qui hoc spatio dierum convaluerant, circiter trecenti sub vexillo una mittuntur; magna praeterea multitudo calonum, magna vis iumentorum, quae in castris subsederat, facta potestate sequitur. Caes.Gall.6,36,3zugleich mit diesen Kohorten zogen etwa 300 jüngst wieder genesene Leute, die Cäsar aus den übrigen Legionen krank im Lager zurückgelassen hatte; dann mit besonderer Erlaubnis eine große Zahl Trossknechte samt ihren zahlreichen im Lager befindlichen Tieren.
Labienus milites cohortatus, ut suae pristinae virtutis et tot secundissimorum proeliorum memoriam retinerent atque ipsum Caesarem, cuius ductu saepe numero hostes superassent, praesentem adesse existimarent, dat signum proelii. Caes.Gall.7,62,2Labienus ermahnte also die Soldaten, an ihre alte Tapferkeit und an die zahlreichen glanzvollen Siege zu denken und sich vorzustellen, dass Cäsar in Person gegenwärtig sei, unter dessen Führung sie den Feind so oft geschlagen hätten. Dann gab er das Zeichen zum Kampf.
nam postquam res publica in paucorum potentium ius atque dicionem concessit, semper illis reges, tetrarchae vectigales esse, populi, nationes stipendia pendere; ceteri omnes, strenui boni, nobiles atque ignobiles, volgus fuimus sine gratia, sine auctoritate, iis obnoxii, quibus, si res publica valeret, formidini essemus. Sall.Cat.20,7Denn seit der Staat unter die Botmäßigkeit und Gewalt einer nicht zahlreichen Oligarchie gefallen ist, zahlten Könige und Fürsten immer nur ihnen Steuern, leisteten Völker und Stämme immer nur ihnen Abgaben. Wir anderen, alle brave und wackere Leute, adlige wie nichtadlige, galten als Pöbel ohne Wert, ohne Einfluss, denjenigen untertan, denen wir, stünde es recht um den Staat, Angst einflößen müssten.
namque duobus senati decretis ex tanta multitudine neque praemio inductus coniurationem patefecerat neque ex castris Catilinae quisquam omnium discesserat: tanta vis morbi atque uti tabes plerosque civium animos invaserat. Sall.Cat.36,5Denn trotz zweier Senatsbeschlüsse hatte aus der so zahlreichen Menge kein einziger sich von der Belohnung verführen lassen und die Verschwörung verraten noch sich aus Catilinas Lager entfernt. Wie eine Seuche hatte die so schreckliche Krankheit die meisten Bürger befallen.
sed ne cui vestrum mirum esse videatur, me in quaestione legitima et in iudicio publico, cum res agatur apud praetorem populi Romani, lectissimum virum, et apud severissimos iudices, tanto conventu hominum ac frequentia hoc uti genere dicendi, quod non modo a consuetudine iudiciorum verum etiam a forensi sermone abhorreat, quaeso a vobis, ut in hac causa mihi detis hanc veniam accommodatam huic reo, vobis, quem ad modum spero, non molestam, ut me pro summo poeta atque eruditissimo homine dicentem hoc concursu hominum litteratissimorum, hac vestra humanitate, hoc denique praetore exercente iudicium, patiamini de studiis humanitatis ac litterarum paulo loqui liberius et in eius modi persona, quae propter otium ac studium minime in iudiciis periculisque tractata est, uti prope novo quodam et inusitato genere dicendi. Cic.Arch.3.aDamit es aber keiner von euch verwunderlich finde, dass ich bei einer gesetzlichen Untersuchung und einem öffentlichen Anklageprozess, wo die Sache vor dem Prätor des römischen Volkes, einem Mann von größter Geradheit und Folgerichtigkeit, und vor sehr strengen Richtern verhandelt wird, bei einer so zahlreichen Versammlung von Anwesenden, eine solche Art des Vortrags wähle, die nicht allein der Gewohnheit bei Gerichten, sondern auch der Redeweise des Forums fremd ist, so bitte ich euch, dass ihr mir in dieser Sache eine Vergünstigung gewährt, die diesem Beklagten angemessen und euch, wie ich hoffe, nicht beschwerlich ist, dass ihr mir nämlich hier, wo ich für einen großen Dichter und Gelehrten zu sprechen habe, in diesem zahlreichen Kreis sehr unterrichteter Menschen, bei der Bildung die ihr selbst besitzt, wo endlich dieser Prätor das Gericht leitet, vergönnt, erlaubt, mich über die Studien der Wissenschaften, die zur allgemeinen Bildung gehören, etwas freier zu verbreiten, und bei einem solchen Charakter, der wegen seiner gelehrten Muße in Prozessen und Anklagen durchaus noch nie Gegenstand einer Verhandlung gewesen ist, eine fast neue und ungewöhnliche Art des Vortrags anzuwenden.
'Atqui' inquit Sulpicius 'hoc ex te, de quo modo Antonius exposuit, quid sentias, quaerimus, existimesne artem aliquam esse dicendi?' 'Quid? mihi vos nunc' inquit Crassus 'tamquam alicui Graeculo otioso et loquaci et fortasse docto atque erudito quaestiunculam, de qua meo arbitratu loquar, ponitis? Quando enim me ista curasse aut cogitasse arbitramini et non semper inrisisse potius eorum hominum impudentiam, qui cum in schola adsedissent, ex magna hominum frequentia dicere iuberent, si quis quid quaereret? Cic.de_orat.1,102."Nun gut", sagte Sulpicius, "so fragen wir denn zuerst nach deiner Ansicht in betreff des Gegenstandes, über den sich eben Antonius ausgesprochen hat, ob du nämlich der Meinung seiest, dass es eine Wissenschaft der Beredsamkeit gebe." "Wie?" erwiderte Crassus, "ihr wollt mir jetzt, wie einem müßigen und geschwätzigen, vielleicht auch gelehrten und unterrichteten Griechen eine so nichtige Frage vorlegen, über die ich nach meinem Ermessen reden soll? Wann, glaubt ihr, habe ich mich um dergleichen Dinge bekümmert und darüber nachgedacht? Wisst ihr denn nicht, dass ich vielmehr zu jeder Zeit die Unverschämtheit der Menschen verspottet habe, welche, wenn sie sich in ihrem Hörsaal bei einer zahlreichen Versammlung von Zuhörern niedergelassen haben, die Anwesenden auffordern, ihnen irgendeine Frage zur Beantwortung vorzulegen.
huc accedit quod, quamvis ille felix sit, sicut est, tamen in tanta felicitate nemo potest esse in magna familia, qui neminem neque servum neque libertum improbum habeat. Cic.S.Rosc.22.bDazu kommt: obwohl er der Glückliche heißt, wie er es denn wirklich ist, kann es doch wohl ungeachtet eines so großen Glücks niemanden geben, der bei einer zahlreichen Dienerschaft nicht einen schlechten Sklaven oder Freigelassenen hätte.
Vos, qui hunc accusatis, omnis eius servos habetis; unus puer victus cotidiani administer ex tanta familia Sex. Roscio relictus non est. Cic.S.Rosc.77.bIhr, die ihr ihn anklagt, seid im Besitz all seiner Sklaven. Nicht ein einziger Bursche, der ihn beim täglichen Essen bedienen könnte, ist von einer so zahlreichen Dienerschaft dem Sextus Roscius übrig geblieben.
paucissima in tam numerosa gente adulteria, quorum poena praesens et maritis permissa: abscisis crinibus nudatam coram propinquis expellit domo maritus ac per omnem vicum verbere agit; publicatae enim pudicitiae nulla venia: non forma, non aetate, non opibus maritum invenerit. Tac.Germ.19,2Fälle von Ehebruch sind bei dem so zahlreichen Volk eine große Seltenheit. Seine Bestrafung erfolgt auf der Stelle und ist dem Gatten überlassen. Mit abgeschnittenen Haaren, entkleidet, stößt sie der Gatte in Gegenwart der Verwandten aus dem Haus und treibt sie mit Schlägen durch das Dorf. Denn die Preisgabe der Keuschheit findet keine Nachsicht: nicht durch Schönheit, nicht durch Jugend, nicht durch Reichtum fände sie einen Mann.
[Cic.off.1,67,4] Nam et ea, quae eximia plerisque et praeclara videntur, parva ducere eaque ratione stabili firmaque contemnere fortis animi magnique ducendum est, et ea, quae videntur acerba, quae multa et varia in hominum vita fortunaque versantur, ita ferre, ut nihil a statu naturae discedas, nihil a dignitate sapientis, robusti animi est magnaeque constantiae. Cic.off.1,67,4Denn wie es als männlich und großherzig gelten muss, was den meisten außerordentlich wertvoll erscheint, geringschätzen und infolge fester, unerschütterlicher Grundsätze verachten zu können, zeugt es ebenso von Stärke des Geistes und großer Festigkeit, die so zahlreichen und verschiedenen Widerwärtigkeiten des menschlichen Lebens und Schicksals so zu ertragen, dass man nichts von seiner natürlichen Fassung, nichts von der Würde des Weisen vergibt.
Quid eo possit esse praestantius, cum [contineri] prudentia utilitatem civium cernat, iustitia nihil in suam domum inde derivet, reliquis utatur tot tam variisque virtutibus? Cic.Tusc.5,72,4Was ließe sich da wohl Vortrefflicheres denken als er, da er in seiner Klugheit den Nutzen der Bürger erkennt, aus Gerechtigkeit nichts davon in sein Haus ableitet und auch über die übrigen so zahlreichen und mannigfaltigen Tugenden verfügt?
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