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Beleg gesucht für: adferre
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Anzahl der Treffer: 10
eo senatum advocat magnaque frequentia eius ordinis Volturcium cum legatis introducit, Flaccum praetorem scrinium cum litteris, quas a legatis acceperat, eodem adferre iubet. Sall.Cat.46,6Dorthin beruft er den Senat und lässt bei großer Vollzähligkeit des Kollegiums Volturcius mit den Gesandten hineinbringen. Den Praetor Flaccus lässt er das Kästchen mit dem Schreiben, das er von den Gesandten bekommen hatte, ebendahin bringen. 
ego vero fateor me his studiis esse deditum; ceteros pudeat, si qui ita se litteris abdiderunt, ut nihil possint ex iis neque ad communem adferre fructum neque in aspectum lucemque proferre; Cic.Arch.12.cIch gestehe, dass ich mich diesen Studien hingebe; andere mögen sich dessen schämen, falls sie sich so in den Wissenschaften vergraben haben, dass sie aus ihnen nichts zum Nutzen der Allgemeinheit beitragen oder ans Licht der Öffentlichkeit bringen können.
'Perge vero,' inquit 'Crasse,' Mucius; 'istam enim culpam, quam vereris, ego praestabo.' 'Sic igitur' inquit 'sentio,' Crassus 'naturam primum atque ingenium ad dicendum vim adferre maximam; neque vero istis, de quibus paulo ante dixit Antonius, scriptoribus artis rationem dicendi et viam, sed naturam defuisse; nam et animi atque ingeni celeres quidam motus esse debent, qui et ad excogitandum acuti et ad explicandum ornandumque sint uberes et ad memoriam firmi atque diuturni; Cic.de_orat.1,113."Meine Ansicht ist also", sagte Crassus, "diese: Zuerst hat die natürliche Anlage den größten Einfluss auf die Beredsamkeit, und in der Tat, jenen Schriftstellern fehlte es nicht an einer wissenschaftlichen Lehrweise, wohl aber an Naturanlagen. Denn das Gemüt und der Geist müssen eine schnelle Beweglichkeit besitzen, so dass sie in der Erfindung Scharfsinn und in der Entwicklung und Ausschmückung Reichhaltigkeit zeigen und das dem Gedächtnis Anvertraute fest und treu behalten.
Laelius: Vim hoc quidem est adferre. Quid enim refert, qua me ratione cogatis? cogitis certe. Cic.Lael.26.aLaelius: Das heißt, einem Gewalt antun. Denn was liegt daran, wie ihr mich zwingt? Ist doch gewiss, dass ihr mich zwingt.
[Cic.div.2,4,3] Quod enim munus rei publicae adferre maius meliusve possumus, quam si docemus atque erudimus iuventutem, his praesertim moribus atque temporibus, quibus ita prolapsa est, ut omnium opibus refrenanda ac coercenda sit?  Cic.div.2,4,3Denn welchen größeren oder besseren Dienst könnten wir dem Staat erweisen, als wenn wir die Jugend belehren und bilden? Zumal bei diesem Sitten und zu diesen Zeiten, in denen sie so gesunken ist, dass sie nur durch gemeinsame Anstrengungen gezügelt und in Schranken gehalten werden kann.
[5,19,3] Meque magnopere semper a suis terret aspectibus malumque grande de vultus curiositate praeminatur. nunc si quam salutarem opem periclitanti sorori vestrae potestis adferre, iam nunc subsistite; ceterum incuria sequens prioris providentiae beneficia conrumpet." (Apul.met.5,19,3) Apul.met.5,19,3[5,19,3] Er jagt mir immer Angst ein, sein Gesicht zu sehen und droht mir schweres Leid an, wenn ich meine Neugier nicht beherrschte. Wenn ihr aber eurer Schwester jetzt in der Gefahr helfen könnt, so lasst nicht locker. Denn Sorglosigkeit im Gefolge früherer Fürsorge wird die gute Tat zugrunde richten."
[Cic.off.1,22,1] Sed quoniam, ut praeclare scriptum est a Platone, non nobis solum nati sumus ortusque nostri partem patria vindicat, partem amici, atque, ut placet Stoicis, quae in terris gignantur, ad usum hominum omnia creari, homines autem hominum causa esse generatos, ut ipsi inter se aliis alii prodesse possent, in hoc naturam debemus ducem sequi, communes utilitates in medium adferre, mutatione officiorum, dando accipiendo, tum artibus, tum opera, tum facultatibus devincire hominum inter homines societatem. Cic.off.1,22,1Da wir aber, wie Platon trefflich bemerkt, nicht für uns allein auf der Welt sind, sondern auch das Vaterland, die Eltern, die Freunde teilweise auf unser Dasein Anspruch erheben, da ferner, wie die Stoiker annehmen, die Erde alles, was sie erzeugt, zum Gebrauch der Menschen hervorbringt, und die Menschen selbst der Menschen wegen geschaffen sind, um sich gegenseitig nützen zu können, so ist es unsere Pflicht, hierin der Leitung der Natur zu folgen, zum Nutzen aller das Unsrige bereitzustellen, im Austausch gegenseitiger Pflichtleistungen zu geben und zu nehmen, und durch unsere Geschicklichkeit, durch unsere Anstrengung, durch die uns zu Gebote stehenden Mittel das Band der menschlichen Gesellschaft zu befestigen.
Quid ergo est, quod non numquam dubitationem adferre soleat considerandumque videatur? Credo, si quando dubitatio accidit, quale sit id, de quo consideretur. Cic.off.3,18,4Was ist es also, was uns bisweilen noch zweifeln lässt und beratungsbedürftig erscheint? – Ich glaube, der gelegentliche Zweifel über die eigentliche Beschaffenheit dessen, was wir erwägen.
Nam si quid ab homine ad nullam partem utili utilitatis tuae causa detraxeris, inhumane feceris contraque naturae legem; sin autem is tu sis, qui multam utilitatem rei publicae atque hominum societati, si in vita remaneas, adferre possis, si quid ob eam causam alteri detraxeris, non sit reprehendendum. Cic.off.3,30,2Wenn du einem durchaus unnützen Menschen des eigenen Vorteils wegen etwas entziehst, so handelst du unmenschlich und gegen das Gesetz der Natur. Bist du aber der Mann, der dadurch, dass er sich am Leben erhält, dem Staat und der menschlichen Gemeinschaft bedeutenden Nutzen schafft, und entziehst du aus diesem Grund einem anderen etwas, so ist deine Tat nicht zu tadeln.
Igitur coepta luce Milichus in hortos Servilianos pergit; et cum foribus arceretur, magna et atrocia adferre dictitans deductusque ab ianitoribus ad libertum Neronis Epaphroditum, mox ab eo ad Neronem, urgens periculum, gravis coniuratos et cetera, quae audiverat, coniectaverat, docet. telum quoque in necem eius paratum ostendit accirique reum iussit. Tac.ann.15,55,1.So eilte denn mit Tagesanbruch Milichus in die servilianischen Garten. Da man ihn an der Tür abwies, sagte er wiederholt, er habe eine wichtige und entsetzliche Meldung zu machen; er wurde von den Türhütern zu Neros Freigelassenem Epaphroditus hingeführt, sodann von diesem zu Nero, den er von der dringenden Gefahr, den bedeutenden Verschwörern und dem übrigen, was er gehört oder gemutmaßt hatte, unterrichtete. Auch den zu seiner Ermordung bereitgehaltenen Dolch zeigte er ihm und sagte, man solle den Angeschuldigten herbeiholen.
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