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Beleg gesucht für: accepimus
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Anzahl der Treffer: 18
quod si haec vox huius hortatu praeceptisque conformata non nullis aliquando saluti fuit, a quo id accepimus, quo ceteris opitulari et alios servare possemus, huic profecto ipsi, quantum est situm in nobis, et opem et salutem ferre debemus. Cic.Arch.1.cWenn diese Stimme durch die Ermunterung und die Lehren dieses Mannes gebildet wurde und schon manchen zuweilen Rettung gewährt hat, so bin ich gewiss verpflichtet, eben diesem Manne selbst Hilfe und Rettung zu bringen, von dem ich das empfangen habe, womit ich anderen zu helfen und andere zu retten im Stande bin.
atque sic a summis hominibus eruditissimisque accepimus, ceterarum rerum studia ex doctrina et praeceptis et arte constare, poetam natura ipsa valere et mentis viribus excitari et quasi divino quodam spiritu inflari. Cic.Arch.18.dHaben uns doch die größten und gelehrtesten Männer gelehrt, dass die Beschäftigung mit den anderen Dingen zwar auf Wissenschaft, Unterricht und Kunst beruht, der Dichter aber schon in seinem Talent seine Stärke habe und durch die Kraft seines Geistes belebt und wie von göttlichem Geist beseelt werde.
Quid? quod item in centumvirali iudicio certatum esse accepimus, cum Romam in exsilium venisset, cui Romae exsulare ius esset, si se ad aliquem quasi patronum applicavisset, intestatoque esset mortuus, nonne in ea causa ius applicationis obscurum sane et ignotum patefactum in iudicio atque inlustratum est a patrono? Cic.de_orat.1,177.Wie ferner folgender Fall, der, wie ich vernehme, gleichfalls vor dem Gericht der Centumvirn behandelt wurde? Ein aus seinem Vaterland Verbannter war nach Rom gekommen, wo er das Recht, als Verbannter zu leben, erhielt, wenn er sich einen römischen Bürger zum Schutzherrn gewählt hatte; darauf war er ohne Testament gestorben. Wurde nicht in dieser Verhandlung das recht dunkle und unbekannte Schutzherrnrecht von dem Anwalt vor Gericht erläutert und beleuchtet?
'Nobis vero' inquit Sulpicius 'ista sunt pergrata perque iucunda; sed pauca etiam requirimus in primisque ea, quae valde breviter a te, Crasse, de ipsa arte percursa sunt, cum illa te et non contemnere et didicisse confiterere: ea si paulo latius dixeris, expleris omnem exspectationem diuturni desideri nostri; nam nunc, quibus studendum rebus esset accepimus, quod ipsum est tamen magnum; sed vias earum rerum rationemque cupimus cognoscere.' Cic.de_orat.1,205."Allerdings", erwiderte Sulpicius, "sind uns seine Belehrungen höchst dankenswert und höchst erfreulich; aber einiges wenige vermissen wir noch und insbesondere das, was du, lieber Crassus, über die Kunst selbst nur kurz durchlaufen hast, da du doch zugestandest, dass du es nicht gering schätztest und es auch erlernt habest. Wolltest du dieses etwas weitläufiger erörtern, so würdest du die Erwartung unserer lang gehegten Sehnsucht ganz und gar erfüllen. Denn jetzt haben wir gelernt, worauf wir unseren Fleiß wenden müssen, und das ist allerdings auch schon etwas Großes; aber wir wünschen auch den Lehrgang und die Regeln dieser Sachen kennen zu lernen."
Te autem alio quodam modo non solum natura et moribus, verum etiam studio et doctrina esse sapientem, nec sicut vulgus, sed ut eruditi solent appellare sapientem, qualem in reliqua Graecia neminem (nam qui septem appellantur, eos, qui ista subtilius quaerunt, in numero sapientium non habent), Athenis unum accepimus, et eum quidem etiam Apollinis oraculo sapientissimum iudicatum; Cic.Lael.7.aDich aber nennt man aus anderen Rücksichten so. Du verdankt es nicht bloß deiner praktisch ausgebildeten Gemütsart und Sittlichkeit, sondern auch deiner Vorliebe für die Wissenschaft und deiner Gelehrsamkeit, dass man dich nicht nach dem Begriff der Menge und des Gelehrten den Weisen nennt, wie uns vielleicht ganz Griechenland keinen aufstellt. Denn derjenige, der die Sache genauer nimmt, rechnet die so genannten Sieben nicht unter die Zahl der Weisen. Einen von Athen nennt die Geschichte, und zwar einen Mann, den selbst Apollons Spruch für den weisesten erklärte.
sed loquimur de iis amicis, qui ante oculos sunt, quos vidimus aut de quibus memoriam accepimus, quos novit vita communis. Cic.Lael.38.baber wir reden hier von solchen Freunden, wie wir sie wirklich vor unseren Augen haben, die wir noch gekannt oder von denen wir geschichtliche Nachrichten haben oder wie sie das gewöhnliche Leben kennt.
Quin etiam si quis asperitate ea est et immanitate naturae, congressus ut hominum fugiat atque oderit, qualem fuisse Athenis Timonem nescio quem accepimus, tamen is pati non possit, ut non anquirat aliquem, apud quem evomat virus acerbitatis suae. Cic.Lael.87.bWäre auch jemand von so rauher und unempfindlicher Gemütsart, dass er allen Umgang mit Menschen flieht und hasst, wie uns ein Beispiel aus Athen in der Person eines gewissen Timon überliefert wird, so könnte ein solcher Mensch es doch nicht über sich bringen, sich nicht nach jemandem umzusehen, bei dem er das Gift seiner bitteren Laune ausschütten könnte.
[Cic.Tusc.5,7,2] Itaque et illos septem, qui a Graecis σoφoί, sapientes a nostris et habebantur et nominabantur, et multis ante saeculis Lycurgum, cuius temporibus Homerus etiam fuisse ante hanc urbem conditam traditur, et iam heroicis aetatibus Ulixem et Nestorem accepimus et fuisse et habitos esse sapientis. Cic.Tusc.5,7,2So, wissen wir, waren jene Sieben Weise und wurden dafür gehalten, von den Griechen σοφοί, von den Unsrigen sapientes (Weise) genannt und als solche anerkannt, und noch viele Jahrhunderte vorher Lykurgos, zu dessen Zeiten Homeros gelebt haben soll, vor der Gründung Roms, sogar schon im heroischen Weltalter ein Odysseus und Nestor.
Haec in commune de omnium Germanorum origine ac moribus accepimus: nunc singularum gentium instituta ritusque quatenus differant, quaeque nationes e Germania in Gallias commigraverint, expediam. Tac.Germ.27,3Das ist es, was ich allgemein über den Ursprung und die Eigentümlichkeit aller Germanen in Erfahrung gebracht habe. Jetzt will ich erörtern, in wie weit sich die Einrichtungen und Gebräuche der einzelnen Stämme unterscheiden, und welche Volksstämme aus Germanien nach Gallien übergesiedelt sind.
[Cic.nat.1,10,3] Nec vero probare soleo id, quod de Pythagoreis accepimus, quos ferunt, si quid adfirmarent in disputando, cum ex iis quaereretur, quare ita esset, respondere solitos "ipse dixit"; ipse autem erat Pythagoras: tantum opinio praeiudicata poterat, ut etiam sine ratione valeret auctoritas. Cic.nat.1,10,3Niemals fürwahr kann ich ein Verfahren billigen, dass man den Pythagoreern nachsagt, dass sie nämlich, wenn man sie um die Gründe ihrer Behauptung fragte, gewöhnlich erwidert haben: Er hat es gesagt; dieser Er aber war Pythagoras. So mächtig war das Vorurteil, dass sein Ansehen auch ohne Beweisführung Geltung hatte.
nam ut adversas res, sic secundas inmoderate ferre levitatis est; praeclaraque est aequabilitas in omni vita et idem semper vultus eademque frons, ut de Socrate itemque de C. Laelio accepimus. Cic.off.1,90,2Denn sowohl Unglück, als auch Glück nicht maßvoll zu ertragen, zeugt von Haltlosigkeit; dagegen ist Gleichmut in allen Lebenslagen etwas Treffliches, und die stets gleiche Miene und Stirn, wie es von Sokrates und Gaius Laelius erzählt wird.
[Cic.off.3,3,2] Sed quia sic ab hominibus doctis accepimus, non solum ex malis eligere minima oportere, sed etiam excerpere ex his ipsis, si quid inesset boni, propterea et otio fruor, non illo quidem, quo debeat is, qui quondam peperisset otium civitati, nec eam solitudinem languere patior, quam mihi adfert necessitas, non voluntas. Cic.off.3,3,2Weil es aber unterrichtete Männer für unsere Pflicht erklären, nicht nur das Kleinste unter mehreren Übeln zu wählen, sondern auch das Gute daraus zu ziehen, dass etwa noch daran ist, so benutze ich diese meine Ruhe, freilich nicht einer Ruhe, wie sie dem gebührt, der einst Ruhe dem Staat verschafft hatte, und hüte mich vor Untätigkeit in dieser Einsamkeit, in die mich die Not, nicht freier Wille geführt hat.
Itaque accepimus Socratem exsecrari solitum eos, qui primum haec natura cohaerentia opinione distraxissent. Cic.off.3,11,3Deshalb verwünschte Sokrates, wie es heißt, gewöhnlich diejenigen, die damit anfingen, diese ihrem Wesen nach unzertrennlichen Dinge in ihrer Vorstellung zu trennen.
M. Silano L. Norbano consulibus Germanicus Aegyptum proficiscitur cognoscendae antiquitatis. sed cura provinciae praetendebatur, levavitque apertis horreis pretia frugum multaque in vulgus grata usurpavit: sine milite incedere, pedibus intectis et pari cum Graecis amictu, P. Scipionis aemulatione, quem eadem factitavisse apud Siciliam, quamvis flagrante adhuc Poenorum bello, accepimus. Tac.ann.2,59,1.Unter den Konsuln Marcus Silanus und Lucius Norbanus (19 n. Chr.) reiste Germanicus nach Ägypten, um dessen Altertümer kennen zu lernen. Vorgeschützt aber wurden Geschäfte in der Provinz; er öffnete auch wirklich die Speicher und ließ die Getreidepreise fallen; er richtete sich überhaupt in vielen Dingen nach den Wünschen der Bevölkerung: so ging er ohne Wachen aus, in Sandalen und angezogen wie die Griechen (mit pallium). Sein Vorbild war dabei Publius Scipio, der, wie man erzählt, in Sizilien dasselbe tat, obgleich der Krieg mit den Puniern noch in vollem Gange war.
[Cic.Tusc.1,3] Doctrina Graecia nos et omni litterarum genere superabat; in quo erat facile vincere non repugnantes. nam cum apud Graecos antiquissimum e doctis genus sit poetarum, siquidem Homerus fuit et Hesiodus ante Romam conditam, Archilochus regnante Romulo, serius poeticam nos accepimus. annis fere cccccx post Romam conditam Livius fabulam dedit, C.Claudio,Caeci filio, M.Tuditano consulibus, anno ante natum Ennium. qui fuit maior natu quam Plautus et Naevius. II. sero igitur a nostris poetae vel cogniti vel recepti. quamquam est in Originibus solitos esse in epulis canere convivas ad tibicinem de clarorum hominum virtutibus; honorem tamen huic generi non fuisse declarat oratio Catonis, in qua obiecit ut probrum M.Nobiliori, quod is in provinciam poetas duxisset; duxerat autem consul ille in Aetoliam, ut scimus, Ennium. quo minus igitur honoris erat poetis, eo minora studia fuerunt, nec tamen, si qui magnis ingeniis in eo genere extiterunt, non satis Graecorum gloriae responderunt. Cic.Tusc.1,3In Bildung und vielseitiger Wissenschaft übertraf uns Griechenland, leicht war der Sieg, wo kein Gegner war. Die ersten Gebildeten aus dem hohen Altertum sind bei den Griechen Dichter; und Homer und Hesiod lebten vor Roms Erbauung, Archilochos unter der Regierung des Romulus. Wir dagegen erhielten später erst die Dichtkunst. Denn beinahe 510 Jahre nach Roms Erbauung gab Livius (Andronicus) das erste Schauspiel, unter dem Konsulat des Gaius Claudius, des Sohnes von Caecus, und des Marcus Tuditanus, ein Jahr bevor Ennius geboren wurde. Spät also wurden unseren Leuten Dichter bekannt und von ihnen aufgenommen. Zwar steht in Catos Altertümern, beim Mal hätten die Gäste zur Flöte die Tugenden berühmter Männer besuchen; dass jedoch die Dichter und ihre Kunst nicht in Ehren standen, beweist die Rede des Cato, in der er dem Marcus Nobilor als Schimpf verwarf, dass er Dichter in die Provinz mit sich genommen habe. Mit sich genommen hatte er nämlich als Konsul nach Aetolien, wie wir wissen, den Ennius. Je weniger nun die Dichter in Achtung standen, desto geringer war der Eifer für die Kunst selbst. Dennoch kann man nicht sagen, dass die einzelnen großen Männer, die sich etwa damit abgaben, dem Ruhm der Griechen nicht genug entsprochen hätten. II.Spät also wurden unsere Dichter bekannt und von ihnen aufgenommen. Zwar steht in Catoss Altertümern, beim Mal hätten die Gäste zur Flöte die Tugenden berühmter Männer besuchen; dass jedoch die Dichter und ihre Kunst nicht in Ehren standen, beweist die Rede des Cato, in der er dem Marcus Nobilor als Schimpf verwarf, dass er Dichter in die Provinz mit sich genommen habe. Mit sich genommen hatte er nämlich als Konsul nach Aetolien, wie wir wissen, den Ennius. Je weniger nun die Dichter in Achtung standen, desto geringer war der Eifer für die Kunst selbst. Dennoch kann man nicht sagen, dass die einzelnen großen Männer, die sich etwa damit abgaben, dem Ruhm der Griechen nicht genug entsprochen hätten.
Ultimas terras lustrasse Pythagoran Democritum Platonem accepimus; ubi enim quicquid esset, quod disci posset, eo veniendum iudicaverunt. Cic.Tusc.4,44,5Wie wir wissen, besuchten Pythagoras, Demokrit, Platon die entferntesten Länder; denn sie urteilten, wo etwas zu lernen sei, dahin müsse man kommen.
Atqui de hoc homine a bonis auctoribus sic scriptum accepimus, summam fuisse eius in victu temperantiam in rebusque gerundis virum acrem et industrium, eundem tamen maleficum natura et iniustum; Cic.Tusc.5,57,3Von diesem Mann nun haben uns gute Schriftsteller überliefert, er sei sehr mäßig im Lebensgenuss gewesen, in der Geschäftsführung aber voll beharrlicher Kraft und Tätigkeit, jedoch zugleich von Natur bösartig und ungerecht.
C. Drusi domum compleri a consultoribus solitam accepimus; cum, quorum res esset, sua ipsi non videbant, caecum adhibebant ducem. Cic.Tusc.5,112,4Das Haus des Gaius Drusus war, wie wir hören, gewöhnlich voll von Fragestellern: wenn sie ihre eigene Angelegenheit nicht durchschauten, zogen sie einen blinden Führer hinzu!
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