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Beleg gesucht für: Umstand
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Anzahl der Treffer: 17
his rebus fiebat, ut et minus late vagarentur et minus facile finitimis bellum inferre possent; qua ex parte homines bellandi cupidi magno dolore adficiebantur. Caes.Gall.1,2,4Deshalb konnten die Helvetier keine weiten Streifzüge unternehmen, auch ihre Nachbarn nicht leicht bekriegen; ein Umstand, der diesen kampflustigen Leuten viel Missvergnügen verursachte. Sie glaubten nämlich,
his omnibus rebus unum repugnabat, quod Diviciaci fratris summum in populum Romanum studium, summam in se voluntatem, egregiam fidem, iustitiam, temperantiam cognoverat; nam ne eius supplicio Diviciaci animum offenderet, verebatur. Caes.Gall.1,19,2Allen diesen Dingen stand nur der eine Umstand entgegen, dass Cäsar des Diviciacus, des Bruders von Dumnorix, höchste Ergebenheit gegen das römische Volk, dessen vortreffliche Gesinnung gegen seine eigene Person, sowie seine ausgezeichnete Treue, Gerechtigkeit und Mäßigung aus Erfahrung kannte. Durch die Hinrichtung des Dumnorix fürchtete er aber bei Diviciacus Anstoß zu erregen.
ad eam sententiam cum reliquis causis haec quoque ratio eos deduxit, quod Diviciacum atque Haeduos finibus Bellovacorum adpropinquare cognoverant. his persuaderi, ut diutius morarentur neque suis auxilium ferrent, non poterat. Caes.Gall.2,10,5Zu diesem Entschluss bewog sie neben den übrigen Rücksichten auch der Umstand, dass sie die Nachricht erhalten hatten, Diviciacus und die Häduer rückten gegen das Land der Bellovaker heran, weswegen besonders die Bellovaker nicht zu bereden waren, länger zu bleiben und ihr Land ohne Hilfe zu lassen.
multae res ad hoc consilium Gallos hortabantur: superiorum dierum Sabini cunctatio, perfugae confirmatio, inopia cibariorum, cui rei parum diligenter ab iis erat provisum, spes Venetici belli, et quod fere libenter homines id quod volunt credunt. Caes.Gall.3,18,6Zu diesem Entschluss wurden sie aus mehreren Gründen veranlasst, wenn sie das zurückhaltende Benehmen des Sabinus während der letzten Tage, die Erklärungen des Überläufers und ihren eigenen Mangel an Mundvorrat bedachten, für den sie schlecht gesorgt hatten. Hierzu kam ihre Hoffnung auf den Ausgang des venetischen Krieges und der Umstand, dass die Menschen in der Regel gern das glauben, was sie wünschen.
quantasvis, magnas etiam copias Germanorum sustineri posse munitis hibernis docebant; rem esse testimonio, quod primum hostium impetum multis ultro vulneribus inlatis fortissime sustinuerint; re frumentaria non premi; Caes.Gall.5,28,4man könne sich durch die Verschanzung schützen und gegen das stärkste Heer der Germanien behaupten; Beweis dafür sei der Umstand, dass man den ersten Sturm der Feinde so tapfer abgeschlagen und noch dazu nicht weniger verwundet habe; an Lebensmitteln sei kein Mangel;
tantum apud homines barbaros valuit esse aliquos repertos principes belli inferendi tantamque omnibus voluntatis commutationem attulit, ut praeter Haeduos et Remos - quos praecipuo semper honore Caesar habuit, alteros pro vetere ac perpetua erga populum Romanum fide, alteros pro recentibus Gallici belli officiis - nulla fere civitas fuerit non suspecta nobis. Caes.Gall.5,54,4So viel vermochte bei diesen wilden Leuten bloß der einzige Umstand, dass sich einige Urheber von Feindseligkeiten fanden; dies brachte bei aller einen solchen Gesinnungswandel hervor, dass fast kein gallischer Stamm unverdächtig blieb, die Häduer und Remer ausgenommen. Denn diese beiden Völker hatte Cäsar stets am meisten geachtet, die Häduer wegen ihrer alten und beständigen Treue gegen das römische Volk, die Remer aber wegen ihrer jüngst geleisteten Dienste im Krieg mit den Galliern.
haec loca vicinitatibus erant nota magnamque res diligentiam requirebat non in summa exercitus tuenda - nullum enim poterat universis a perterritis ac dispersis periculum accidere -, sed in singulis militibus conservandis; quae tamen ex parte res ad salutem exercitus pertinebat. Caes.Gall.6,34,3Solche Punkte kannten diejenigen, die in der Nähe wohnten, genau, und dieser Umstand machte auf Cäsars Seite große Behutsamkeit nötig, und zwar nicht sowohl um sein Gesamtheer zu schützen (denn dieses konnte keine Gefahr laufen, weil die erschreckten Feinde überallhin zerstreut waren), als vielmehr um nicht die einzelnen Soldaten zu verlieren, was immerhin teilweise auch auf die Wohlfahrt des ganzen Bezug hatte.
His tot rebus impedita oppugnatione milites, cum toto tempore luto ‑ frigore et adsiduis imbribus ‑ tardarentur, tamen continenti labore omnia haec superaverunt et diebus xxv aggerem latum pedes cccxxx, altum pedes lxxx exstruxerunt. Caes.Gall.7,24,1Obgleich zu diesen vielen Schwierigkeiten der Belagerung noch der Umstand kam, dass die Soldaten fortwährend durch Schlamm, Kälte und beständigen Regen in ihrer Arbeit gehemmt wurden, siegten sie dennoch durch unermüdliche Anstrengung über alle diese Hindernisse und brachten in fünfundzwanzig Tagen einen Wall von dreihundertunddreißig Fuß Breite und achtzig Fuß Höhe zustande.
Re bene gesta Caninius ex captivis comperit partem copiarum cum Drappete esse in castris a milibus non amplius XII. qua re ex compluribus cognita, cum intellegeret fugato duce altero perterreri reliquos facile et opprimi posse, magnae felicitatis esse arbitrabatur neminem ex caede refugisse in castra, qui de accepta calamitate nuntium Drappeti perferret. Caes.Gall.8,36,1Nach diesen glücklichen Erfolg erfuhr Caninius erst durch Gefangene, dass Drappes mit einem Teil der Besatzung etwa zwölf Meilen weit von da in einem Lager stehe. Da er bei übereinstimmender Aussage mehrerer überzeugt war, man könne, nachdem der eine Anführer geschlagen und verjagt sei, den anderen Teil leicht überwältigen, so hielt er es für einen äußerst günstigen Umstand, dass niemand von den Entkommenen dem Drappes ins Lager Nachricht von der Niederlage gebracht habe.
Fuisti igitur apud Laecam illa nocte, Catilina, distribuisti partis Italiae, statuisti, quo quemque proficisci placeret, delegisti, quos Romae relinqueres, quos tecum educeres, discripsisti urbis partis ad incendia, confirmasti te ipsum iam esse exiturum, dixisti paulum tibi esse etiam nunc morae, quod ego viverem. Cic.Catil.1,9Du warst also in dieser Nacht bei Laeca, Catilina, du hast di Rollen in Italien verteilt, du hast beschlossen, wohin jeder zeihen solle; du hast diejenigen ausgewählt, die du in Rom zurücklassen und die du mit dir nehmen wolltest; du hast die Quartiere der Stadt zur Brandstiftung verteilt; du hast die Versicherung gegeben, dass du bald abreisen werdest; du hast gesagt, nur der Umstand, dass ich noch lebe, halte dich noch eine Weile zurück.
Cum autem contrahat amicitiam, ut supra dixi, si qua significatio virtutis eluceat, ad quam se similis animus applicet et adiungat, id cum contigit, amor exoriatur necesse est. Cic.Lael.48.eSchon oben habe ich bemerkt, dass eigentlich der Umstand die Freundschaft anknüpft, dass man bei jemandem ein einleuchtendes Kennzeichen der Tugend wahrnimmt, an die sich sodann ein gleichgesinntes Gemüt mit Neigung anschließt. In diesem Fall muss notwendig Liebe entstehen.
Quid, si illud etiam addimus, quod recte addi potest, nihil esse, quod ad se rem ullam tam alliciat et attrahat quam ad amicitiam similitudo? Cic.Lael.50.aNehmen wir noch die mit Recht hierher gehörigen Umstand dazu, dass nichts so anlockend und anziehend ist als die Ähnlichkeit bei der Freundschaft:
quod si aut causa criminis aut facti suspicio aut quaelibet denique vel minima res reperietur, quam ob rem videantur illi nonnihil tamen in deferendo nomine secuti, postremo si praeter eam praedam, quam dixi, quicquam aliud causae inveneritis, non recusamus, quin illorum libidini Sex. Rosci vita dedatur. Cic.S.Rosc.8.aWenn sich aber irgend ein Grund für die Anschuldigung oder ein Tatverdacht oder irgend ein auch noch so geringfügiger Umstand auffinden lässt, weshalb man glauben könnte, dass jene bei seiner Anklage denn doch einige Spuren vor sich gehabt hätten; endlich wenn ihr außer dem schon angeführten Raub irgend einen anderen Grund entdeckt, so bin ich nicht dagegen, das Leben des Sextus Roscius deren Willkür preiszugeben.
effigiesque et signa quaedam detracta lucis in proelium ferunt; quodque praecipuum fortitudinis incitamentum est, non casus nec fortuita conglobatio turmam aut cuneum facit, sed familiae et propinquitates; et in proximo pignora, unde feminarum ululatus audiri, unde vagitus infantium. Tac.Germ.7,3Auch nehmen siie gewisse Bilder und Abzeichen, die sie aus den Hainen holen, mit sich in die Schlacht, und ein ganz besonderer Antrieb zur Tapferkeit ist der Umstand, dass nicht Zufall oder beliebiges Zusammenscharen das Geschwader oder den Keil bildet, sondern Familienbande und Verwandtschaften; und in nächster Nähe sind ihre Liebsten, so dass man von dort das Geheul der Weiber, das Wimmern der Kinder vernehmen kann.
Retro Marsigni, Cotini, Osi, Buri terga Marcomanorum Quadorumque claudunt. e quibus Marsigni et Buri sermone cultuque Suebos referunt: Cotinos Gallica, Osos Pannonica lingua coarguit non esse Germanos, et quod tributa patiuntur. Tac.Germ.43,1Weiter zurück schließen die Marsigner, Cotiner, Osen und Burer sich im Rücken an die Markomannen und Quaden an. Unter diesen erinnern die Marsigner und Burer in Sprache und Tracht an die Sueben. Bei den Cotinern beweist ihre gallische (keltische), bei den Osen ihre pannonische Sprache, dass sie keine Germanen sind; ebenso der Umstand, dass sie keine Steuern dulden.
[26,2] Qua re cognita Psyche nuntiari praesentiam suam sorori desiderat; mox inducta mutuis amplexibus alternae salutationis expletis, percontanti causas adventus sui sic incipit: (Apul.met.5,26,2) Apul.met.5,26,2[26,2] Als Psyche das erfährt, lässt sie sich bei ihrer Schwester melden. Sie wird sogleich zu ihr geführt. Umarmungen von beiden Seiten! Dann beginnt Psyche auf die Frage ihrer Schwester, welcher Umstand sie denn zu ihr bringe:
[Cic.nat.1,6,4] Quod et orationes declarant refertae philosophorum sententiis et doctissimorum hominum familiaritates, quibus semper domus nostra floruit, et principes illi Diodotus, Philo, Antiochus, Posidonius, a quibus instituti sumus. Cic.nat.1,6,4Beweise dafür sind nicht nur meine Reden, in denen sich überall Aussprüche von Philosophen angebracht finden, sondern auch mein Umgang mit ausgezeichneten Gelehrten, von deren Besuch mein Haus immer beehrt wurde, und der Umstand, dass Philosophen von erstem Range, Diodotos, Philo, Antiochos, Poseidonios meine Lehrer waren.
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