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Beleg gesucht für: Umstände
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Anzahl der Treffer: 26
His rebus adducti et auctoritate Orgetorigis permoti constituerunt ea, quae ad proficiscendum pertinerent, comparare, iumentorum et carrorum quam maximum numerum coemere, sementes quam maximas facere, ut in itinere copia frumenti suppeteret, cum proximis civitatibus pacem et amicitiam confirmare. Caes.Gall.1,3,1In Erwägung dieser Umstände ließen sie sich durch das Ansehen des Orgetorix bestimmen und fassten den Beschluss, alle Bedürfnisse für den Zug zusammenzubringen, Lasttiere und Wagen in größter Menge aufzutreiben, so viel Feld als möglich zu bestellen, um auf dem Zug hinlänglich Vorrat an Getreide zu haben, und mit ihren Nachbarn das Band des Friedens und der Freundschaft fest zu knüpfen.
hac oratione habita concilium dimisit. et secundum ea multae res eum hortabantur, quare sibi eam rem cogitandam et suscipiendam putaret, inprimis, quod Haeduos fratres consanguineosque saepe numero a senatu appellatos in servitute atque in dicione videbat Germanorum teneri eorumque obsides esse apud Ariovistum ac Sequanos intellegebat; quod in tanto imperio populi Romani turpissimum sibi et rei publicae esse arbitrabatur. Caes.Gall.1,33,2Mit dieser Rede entließ er die Versammlung. Dementsprechend drängten ihn viele Umstände zu der Überzeugung, sich die Sache näher zu überlegen und sich ihrer anzunehmen: besonders fiel ihm ins Auge, dass die Häduer, die der römische Senat wiederholt als Brüder und Verwandte bezeichnet hatte, in der Abhängigkeit und Sklaverei der Germanen gehalten würden. Auch war ihm bewusst, dass Ariovist und die Sequaner ihre Geiseln in Händen hatten. Dies hielt er aber bei der so großen Macht des römischen Volkes für äußerst schmachvoll für sich und den Staat.
praeterea se neque sine exercitu in eas partes Galliae venire audere, quas Caesar possideret, neque exercitum sine magno commeatu atque molimento in unum locum contrahere posse. Caes.Gall.1,34,3Außerdem wage er es weder, ohne sein Heer in jene Teile Galliens zu kommen, die Cäsar besetzt halte, noch könne er sein Heer ohne erhebliche Versorgungsmaßnahmen und sonstige Umstände an einem Ort zusammenziehen.
id ea de causa faciebat, quod cum tanta multitudine hostium, praesertim eo absente, qui summam imperii teneret, nisi aequo loco aut opportunitate aliqua data legato dimicandum non existimabat. Caes.Gall.3,17,7Allein Sabinus handelte nur darum so, weil er glaubte, besonders in Anwesenheit des Oberfeldherrn dürfe ein Unterbefehlshaber mit einer so überlegenen Masse Feinde nur dann einen Kampf wagen, wenn das Schlachtfeld für ihn vorteilhaft oder die Umstände besonders günstig wären.
equestribus proeliis saepe ex equis desiliunt ac pedibus proeliantur, equosque eodem remanere vestigio adsuefaciunt, ad quos se celeriter cum usus est recipiunt. Caes.Gall.4,2,3In den Reitertreffen springen sie oft von ihren Pferden und kämpfen zu Fuß, während die Tiere in Folge der Abrichtung auf dem selben Punkt stehen bleiben; erfordern es aber die Umstände, zu ziehen sie sich schnell zu ihnen zurück.
Non enim causidicum nescio quem neque clamatorem aut rabulam hoc sermone nostro conquirimus, sed eum virum, qui primum sit eius artis antistes, cuius cum ipsa natura magnam homini facultatem daret, auctor tamen esse deus putatur, ut id ipsum, quod erat hominis proprium, non partum per nos, sed divinitus ad nos delatum videretur; deinde, qui possit non tam caduceo quam nomine oratoris ornatus incolumis vel inter hostium tela versari; tum, qui scelus fraudemque nocentis possit dicendo subicere odio civium supplicioque constringere; idemque ingeni praesidio innocentiam iudiciorum poena liberare; idemque languentem labentemque populum aut ad decus excitare aut ab errore deducere aut inflammare in improbos aut incitatum in bonos mitigare; qui denique, quemcumque in animis hominum motum res et causa postulet, eum dicendo vel excitare possit vel sedare. Cic.de_orat.1,202.Denn nicht ist es ein alltäglicher Sachwalter und Schreier oder Rechtsschwätzer, den wir in unserem Gespräch aufsuchen, sondern ein Mann, der zuerst in der Kunst ein Meister ist, deren Erfindung, wenn auch die Natur dem Menschen dazu große Fähigkeiten verlieh, doch einem Gott zugeschrieben wird, so dass selbst das, was Eigentum des Menschen war, nicht durch uns gewonnen, sondern durch göttliche Eingebung zu uns gebracht erschien; ein Mann, der zweitens nicht so sehr durch den Heroldstab als vielmehr durch den Namen des Redners, mit dem er geschmückt ist, selbst unter den Schwertern der Feinde sich unverletzt bewegen kann; ein Mann, der ferner Tücke und Ränke des Missetäters durch die Rede dem Hass der Bürger bloßstellen und durch Strafen zügeln sowie auch durch den Schutz seines Geistes die Unschuld von der Strafe der Gerichte befreien und auch ein erschlaffendes und strauchelndes Volk entweder zum Ehrgefühl erwecken oder vom Irrtum abführen oder gegen Übeltäter entflammen oder die gereizte Stimmung desselben gegen Gute besänftigen kann; ein Mann, der endlich jede Gemütsstimmung, wie sie Zeit und Umstände erfordern, in den Menschen durch die Rede entweder hervorrufen oder stillen kann.
verum hoc ingrediar ad ea, quae vultis, audacius, quod idem mihi spero usu esse venturum in hac disputatione, quod in dicendo solet, ut nulla exspectetur ornata oratio: neque enim sum de arte dicturus, quam numquam didici, sed de mea consuetudine; ipsaque illa, quae in commentarium meum rettuli, sunt eius modi, non aliqua mihi doctrina tradita, sed in rerum usu causisque tractata; quae si vobis, hominibus eruditissimis, non probabuntur, vestram iniquitatem accusatote, qui ex me ea quaesieritis, quae ego nescirem; meam facilitatem laudatote, cum vobis non meo iudicio, sed vestro studio inductus non gravate respondero.' Cic.de_orat.1,208.Doch ich will um so dreister auf euer Verlangen eingehen, weil es, wie ich hoffe, bei der gegenwärtigen Unterredung ebenso der Fall sein wird, wie es bei meiner öffentlichen Rede zu sein pflegt, dass man keinen geschmückten Vortrag von mir erwartet. Ich gedenke ja nicht von der Kunst zu reden, die ich nie erlernt habe, sondern von meiner Gewohnheit, wie denn auch das, was ich in meinen Leitfaden aufgenommen habe, von derselben Art ist, nicht durch gelehrten Unterricht mir mitgeteilt, sondern auf Erfahrung und wirklichen Rechtsverhandlungen beruhend. Findet dieses nun bei euch so gelehrten Männern keine Billigung, so müsst ihr eure eigene Unbilligkeit anschuldigen, da ihr mich um Dinge befragt, die ich nicht weiß, und meine Nachgiebigkeit loben, wenn ich euch nicht aus eigenem Entschluss, sondern auf euer Verlangen ohne viele Umstände Rede stehe."
quibus rebus ad illum primum motum animi et amoris adhibitis admirabilis quaedam exardescit benevolentiae magnitudo. Cic.Lael.29.cWenn diese Umstände sich zu jener ersten Regung des Herzens und der Liebe gesellen, so entflammt sich dieses Wohlwollen zu einer wunderbaren Stärke.
Plurimum in amicitia amicorum bene suadentium valeat auctoritas, eaque et adhibeatur ad monendum non modo aperte sed etiam acriter, si res postulabit, et adhibitae pareatur. Cic.Lael.44.cMehr als alles gelte in der Freundschaft das Ansehen wohlmeinender Freunde; man benütze dieses Ansehen nicht nur zu einer offenen, sondern auch zu einer scharfen Ermahnung, wenn es die Umstände erfordern; und ist man betroffen, so leiste man Folge.
ut, si parentibus nati sint humilibus, si propinquos habeant imbecilliore vel animo vel fortuna, eorum augeant opes eisque honori sint et dignitati. Cic.Lael.70.bso verbessert er deren Umstände, die von gemeinen Eltern abstammen, und verhilft denen zu Ansehen und Ehre, die weniger mutige oder glückliche Verwandte haben.
quae necessitas eum tanta premebat, ut, si sua sponte iter Ameriam faceret, id temporis Roma proficisceretur, nullam partem noctis requiesceret? Cic.S.Rosc.97.eWelche so dringenden Umstände nötigten ihn, wenn er von sich aus nach Ameria reiste, zu dieser Stunde aus Rom abzugehen und keinen Augenblick der Nacht zu ruhen?
dixi initio, iudices, nolle me plura de istorum scelere dicere, quam causa postularet ac necessitas ipsa cogeret. Cic.S.Rosc.123.cIch habe am Anfang erklärt, ihr Richter, dass ich über das Verbrechen jener Menschen mich nicht weiter verbreiten wolle, als die Sache erfordere und die Umstände des nötig machten;
dum necesse erat resque ipsa cogebat, unus omnia poterat; qui postea quam magistratus creavit legesque constituit, sua cuique procuratio auctoritasque est restituta. Cic.S.Rosc.139.aSolange es notwendig war und die Umstände selbst es forderten, besaß einer alle Gewalt. Seitdem dieser alle Ämter besetzt und den Gesetzen Geltung verschafft hat, ist jedem sein Geschäftskreis und seine amtliche Befugnis wieder gegeben.
neque porro quisquam est, qui dolorem ipsum, quia dolor sit, amet, consectetur, adipisci velit, sed quia non numquam eius modi tempora incidunt, ut labore et dolore magnam aliquam quaerat voluptatem. Cic.fin.1,32,3Ebensowenig gibt es hinwiederum einen Menschen, der den Schmerz an sich, weil er Schmerz ist, liebte, erstrebte und zu erringen wünschte, sondern weil zuweilen solche Umstände eintreten, dass man sich durch Mühsal und Schmerz irgend eine große Lust verschafft.
[Cic.fin.5,11,2] Cumque uterque eorum docuisset, qualem in re publica principem esse conveniret, pluribus praeterea conscripsisset, qui esset optimus rei publicae status, hoc amplius Theophrastus: quae essent in re publica rerum inclinationes et momenta temporum, quibus esset moderandum, utcumque res postularet. Cic.Fin.5,11,2Beide haben gelehrt, welche Eigenschaften ein Leiter des Staates haben müsse; außerdem haben sie den besten Zustand des Staates beschrieben; in noch umfassenderer Weise hat Theophrastos entwickelt, welche Änderungen der Verhältnisse in einem Staat eintreten können, und was es für einflussreiche entwicklungen gebe, die man entsprechend den Erfordernissen der jeweiligen Umstände gestalten müsse.
2014.12.07 So.d. Francogallicus praeses Franciscus Hollande a Quazachia Parisios revertens ex inopinato Moscoviae substitit et Vladimirum Putin convenit. Hollande se velle una cum Putin nuntium relaxationis declarare dixit. Etiam Putin placabilius quam diebus ante se res perbrevi ad melius versum iri sperare pronuntiavit: et Russiam et Francogalliam caedem statim finiendam esse censere. Paucis horis ante Ucrainicus praeses Poroshenko inter se et separatistas de indutiarum servandarum condicionibus convenisse in medium protulerat: ad hoc Martis die subsequente Minscii de novo foedere inter Ucrainam et rebelles et regimen Russicum et Organizationem ab Securitate et Cooperatione in Europa actum iri. Quid vero prosunt verba, nisi res sequentur? 2014.12.07Der französische Präsident Francois Hollande hat auf der Rückkehr aus Kasachstan überraschend in Moskau Halt gemacht und Wladimir Putin getroffen. Hollande sagte, er wolle zusammen mit Puntin eine Botschaft der Entspannung verkünden. Auch Putin verkündete versöhnlicher als in den Tagen zuvor, er hoffe darauf, dass sich die Umstände sehr bald zum Besseren wendeten: Beide, Russland und Frankreich seien dafür, dass das Blutbad sofort beendet werde. Wenige Stunden vorher hatte der Ukrainische Präsiden Poroschenko bekannt gemacht, er und die Separatisten hätten sich auf die Bedingungen der Einhaltung des Waffenstillstandes geeinigt. Ferner werde am kommenden Dienstag in Minsk ein neuer Vertrag zwischen der Ukraine, den Rebellen, der russischen Regierung und der OSZE verhandelt werden. Was aber nützen worte, wenn keine Taten folgen?
[Cic.off.1,31,3] Ea cum tempore commutantur, commutatur officium et non semper est idem. Cic.off.1,31,3Ändern sich diese durch die Umstände, so ändert sich auch die Pflicht, und darf nicht stets dieselbe sein.
[Cic.off.1,39,2] Atque etiam si quid singuli temporibus adducti hosti promiserunt, est in eo ipso fides conservanda; Cic.off.1,39,2Auch der einzelne hat, wenn ihn Umstände veranlassten, dem Feind etwas zu versprechen, die Pflicht, ihm dabei Wort zu halten.
[Cic.off.3,1,3] Ita duae res, quae languorem adferunt ceteris, illum acuebant, otium et solitudo. Cic.off.3,1,3Zwei Umstände, durch die die Menschen sonst schlaff werden, machten demnach seinen Geist lebendiger: Muße und Einsamkeit.
Saepe enim tempore fit, ut, quod turpe plerumque haberi soleat, inveniatur non esse turpe. Cic.off.3,19,1Oft nämlich bewirken äußere Umstände, dass etwas, das in der Regel für unsittlich gilt, nicht als unsittlich erscheint.
[Cic.rep.10101] Illa autem exceptio, cui probari tandem potest, quod negant sapientem suscepturum ullam rei publicae partem, extra quam si eum tempus et necessitas coegerit? Cic.rep.1,10Wer kann aber nun vollends jenem Einwand Recht geben, wenn wir sagen, der Weise werde in keiner Hinsicht an Staatsgeschäften beteiligen, außer wenn ihn Umstände oder Notwendigkeit dazu zwingen?
[Cic.rep.10114] equidem, ut verum esset sua voluntate sapientem descendere ad rationes civitatis non solere, sin autem temporibus cogeretur, tum id munus denique non recusare, tamen arbitrarer hanc rerum civilium minime neglegendam scientiam sapienti propterea, quod omnia essent ei praeparanda, quibus nesciret an aliquando uti necesse esset. Cic.rep.1,11Mein Urteil ist: wäre es sogar zutreffend, dass sich der Weise nicht unaufgefordert in die Verwaltung des Staates einzumischen pflegt und dass er erst, wenn Umstände ihn nötigen, eine solche Verpflichtung nicht mehr ablehnt, so dürfe der Weise die Kenntnis der bürgerlichen Verhältnisse nicht vernachlässigen; schon darum nicht, weil er sich ja auch auf das vorzubereiten hat, wovon er nicht weiß, ob er nicht einmal davon Gebrauch machen muss.
acribus namque custodiis domum et vias saepserat Livia, laetique interdum nuntii vulgabantur, donec provisis quae tempus monebat simul excessisse Augustum et rerum potiri Neronem fama eadem tulit. Tac.ann.1,5,4.Livia hatte nämlich Haus und Zugänge mit scharfen Wachen gesperrt, von Zeit zu Zeit wurden erfreuliche Nachrichten ausgegeben, bis alles, was die Umstände erforderten, vorgesehen war und sich mit der Nachricht, dass Augustus verschieden sei, sich die Kunde verbreitete, Tiberius sei Herrscher.
at apud idonea provinciarum sociae triremes alaeque et auxilia cohortium, neque multo secus in iis virium: sed persequi incertum fuit, cum ex usu temporis huc illuc mearent, gliscerent numero et aliquando minuerentur. Tac.ann.4,5,4.An passenden Orten in den Provinzen befanden sich auch noch bundesgenössische Dreirudrer, Reitergeschwader und Hilfskohorten, und die Streitkräfte waren nicht viel geringer; aber sie aufzuzählen wäre unsicher, da sie nach der Erfordernis der Umstände dahin oder dorthin zogen, bisweilen vermehrt, bisweilen auch wieder vermindert wurden.
Novio Prisco per amicitiam Senecae et Glitio Gallo atque Annio Pollioni infamatis magis quam convictis data exilia. Priscum Artoria Flaccilla coniunx comitata est, Gallum Egnatia Maximilla, magnis primum et integris opibus, post ademptis; quae utraque gloriam eius auxere. Tac.ann.15,71,3.Über den Novius Priscus wurde wegen seiner Freundschaft mit Seneca, und über Glitius Gallus und Annius Pollio, weil sie mehr in Verruf gekommen waren als überführt wurden, das Exil verhängt. Den Priscus begleitete seine Gattin Artoria Flaccilla, den Gallus Egnatia Maximilla, die anfangs noch ein großes und ungeschmälertes Vermögen besaß, das ihr nachher genommen wurde; beide Umstände erhöhten ihren Ruhm.
[Cic.Tusc.1,1] Cum defensionum laboribus senatoriisque muneribus aut omnino aut magna ex parte essem aliquando liberatus, rettuli me, Brute, te hortante maxime ad ea studia, quae retenta animo, remissa temporibus, longo intervallo intermissa revocavi, et cum omnium artium, quae ad rectam vivendi viam pertinerent, ratio et disciplina studio sapientiae, quae philosophia dicitur, contineretur, hoc mihi Latinis litteris inlustrandum putavi, non quia philosophia Graecis et litteris et doctoribus percipi non posset, sed meum semper iudicium fuit omnia nostros aut invenisse per se sapientius quam Graecos aut accepta ab illis fecisse meliora, quae quidem digna statuissent, in quibus elaborarent. Cic.Tusc.1,1Da ich mich endlich von meinen Arbeiten gerichtlicher Verteidigungen und von meinen senatorischen Berufsgeschäften teils ganz, teils großenteils befreit sah, zog ich mich, besonders auf deinen Rat, mein Brutus, zu denjenigen Studien zurück, die, im Geist aufbewahrt, durch die Umstände zurückgedrängt, nach langer Unterbrechung von mir wieder erneuert wurden. Und da die Grundsätze und das System aller Wissenschaften, die sich auf die rechte Einrichtung des Lebens beziehen, im Studium der Weisheit, Philosophie genannt, enthalten sind, glaubte ich dieses durch Übertragung in die lateinische literatur ins Licht setzen zu müssen; nicht als ob die Philosophie aus griechischer Literatur und durch griechische Lehrer nicht erfasst werden könnte; sondern mein Urteil war immer, Römer haben, was sie erfunden haben, für sich weiser erfunden als die Griechen, oder was sie von diesem empfangen haben, besser gemacht; vorausgesetzt, dass sie die Beschäftigung damit für würdig hielten.
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