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Beleg gesucht für: Tages
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Anzahl der Treffer: 24
Postridie eius diei, quod omnino biduum supererat, cum exercitui frumentum metiri oporteret, et quod a Bibracte, oppido Haeduorum longe maximo et copiosissimo, non amplius milibus passuum xviii aberat, rei frumentariae prospiciendum existimans iter ab Helvetiis avertit ac Bibracte ire contendit. Caes.Gall.1,23,1Folgenden Tages wendete er sich von den Helvetiern weg und zog gegen Bibracte, die größte und reichste Stadt der Häduer, von der er nur achtzehn Meilen entfernt war; in zwei Tagen musste er nämlich unter seine Leute Lebensmittel austeilen und deshalb auf Vorrat bedacht sein.
ita sine ullo periculo tantam eorum multitudinem nostri interfecerunt, quantum fuit diei spatium, sub occasumque solis destiterunt seque in castra, ut erat imperatum, receperunt. Caes.Gall.2,11,6Auf diese Weise mordeten Cäsars Leute ohne alle Gefahr so viel Feinde, als ihnen die Dauer des Tages möglich machte; beim Untergang der Sonne gaben sie die Verfolgung auf und zogen sich, wie ihnen befohlen war, in ihr Lager zurück.
his constitutis rebus et consilio cum legatis et quaestore communicato, ne quem diem pugnae praetermitteret, opportunissime res accidit, quod postridie eius diei mane eadem et perfidia et simulatione usi Germani frequentes omnibus principibus maioribusque natu adhibitis ad eum in castra venerunt, Caes.Gall.4,13,4Nachdem er dies festgesetzt und seinen Plan den Legaten und dem Quaestor mitgeteilt hatte, bot sich ihm die schönste Gelegenheit da, keinen Tag für eine entscheidende Schlacht zu verlieren. Es kamen nämlich die Germanen in großer Anzahl, besonders alle ihrer Häuptlinge und Ältesten, in der Frühe des folgenden Tages mit gleicher List und Verstellung zu ihm in sein Lager,
quorum timor cum fremitu et concursu significaretur, milites nostri pristini diei perfidia incitati in castra inruperunt. Caes.Gall.4,14,3Da sich ihre Furcht bald durch Ihre Geschrei und Getümmel kund gab, brachen die römischen Soldaten durch die Treulosigkeit des vorigen Tages erbittert in das feindliche Lager ein.
sed eos fugientes longius Caesar prosequi vetuit, et quod loci naturam ignorabat, et quod magna parte diei consumpta munitioni castrorum tempus relinqui volebat. Caes.Gall.5,9,8Sie auf der Flucht weiter zu verfolgen, gestattete Cäsar nicht, teils weil er die Beschaffenheit der Gegend nicht kannte, teils weil schon ein großer Teil des Tages verflossenen war und er Zeit für die Lagerverschanzung übrig haben wollte.
quod aequinoctium suberat, necessario angustius milites conlocavit ac summa tranquillitate consecuta, secunda inita cum solvisset vigilia, prima luce terram attigit omnesque incolumes naves perduxit. Caes.Gall.5,23,6da der Herbst nahe war. Bei völlig ruhiger See fuhr er also um die zweite Nachtwache ab, erreichte mit Einbruch des Tages das gallische Ufer und brachte alle Fahrzeuge unbeschädigte zurück.
pronuntiatur prima luce ituros. consumitur vigiliis reliqua pars noctis, cum sua quisque miles circumspiceret, quid secum portare posset, quid ex instrumento hibernorum relinquere cogeretur. Caes.Gall.5,31,4Es wurde also bekannt gemacht, dass man mit Anbruch des Tages aufbrechen werde. Der übrige Teil der Nacht verstrich unter Wachen, indem jeder Soldat nach seinen Habseligkeiten sah, was er mitnehmen könne, was er an Gerätschaften des Winterlagers zurücklassen müsse.
prima luce sic ex castris proficiscuntur, ut quibus esset persuasum non ab hoste, sed ab homine amicissimo Ambiorige consilium datum, longissimo agmine maximisque impedimentis. Caes.Gall.5,31,6 Mit Anbruch des Tages zog man ab, ganz wie in der Überzeugung, Ambiorix habe den Rat nicht als Feind, sondern als innigster Freund gegeben. Der Zug war lang und das Gepäck sehr bedeutend.
tamen tot incommodis conflictati multis vulneribus acceptis resistebant et magna parte diei consumpta, cum a prima luce ad horam octavam pugnaretur, nihil, quod ipsis esset indignum committebant. Caes.Gall.5,35,5Indessen wehrten sie sich, obgleich sie von so vielen Verlusten bedrängt wurden und viele Verwundungen erlitten, auf das tapferste und selbst nach Ablauf des größten Teils des Tages (das Gefecht dauerte von Tagesanbruch bis etwa zwei Uhr nachmittags) war doch nichts vorgefallen, was ihnen Schimpf brachte.
aegre is dies sustentatur, quod omnem spem hostes in celeritate ponebant atque hanc adepti victoriam in perpetuum se fore victores confidebant. Caes.Gall.5,39,4Der Kampf dieses Tages wurde mit Mühe bestanden, weil die Feinde alle ihre Hoffnung auf die Geschwindigkeit setzten und überzeugt waren, wenn sie jetzt siegten, für immer Sieger zu sein.
prima luce hostium equitatus ad castra accedit proeliumque cum nostris equitibus committit. Caes.Gall.5,50,4Bei Anbruch des folgenden Tages näherte sich die feindliche Reiterei dem Lager und begann ein Gefecht mit unseren Reitern.
interim ex consuetudine cotidiana Indutiomarus ad castra accedit atque ibi magnam partem diei consumit; equites tela coniciunt et magna cum contumelia verborum nostros ad pugnam evocant. Caes.Gall.5,58,2Unterdessen fuhr Indutiomarus nach seiner täglichen Gewohnheit fort, sich vor dem Lager zu zeigen und dort einen großen Teil des Tages zuzubringen: seine Reiter schossen auf die Römer und forderten sie unter vielen Schimpfworten zum Kampf auf.
loquitur consulto palam, quoniam Germani adpropinquare dicantur, sese suas exercitusque fortunas in dubium non devocaturum et postero die prima luce castra moturum. Caes.Gall.6,7,6Deswegen erklärte er im Kriegsrat ganz offen, weil, wie es heiße, die Germanen nahe seien, wolle er sein und des Heeres Schicksal nicht auf das Spiel setzen, sondern in der Frühe des folgenden Tages aufbrechen.
Prima luce et nostri omnes erant transportati et hostium acies cernebatur. Caes.Gall.7,62,1Mit Anbruch des Tages waren nicht nur die Römer insgesamt über dem Fluss, sondern man erblickte auch das schlagfertige Heer der Feinde.
fit protinus hac re audita ex castris Gallorum fuga. quodnisi crebris subsidiis ac totius diei labore milites essent defessi, omnes hostium copiae deleri potuissent. Caes.Gall.7,88,6Im Lager des gallischen Entsatzheeres hatte man dies kaum vernommen, als urplötzlich Flucht entstand. Man hätte die feindlichen Scharen ganz vernichten können, wären nicht Cäsars Leute durch die ununterbrochenen Hilfeleistungen und den Kampf des ganzen Tages so sehr erschöpft gewesen.
Num me fefellit, Catilina, non modo res tanta tam atrox tamque incredibilis, verum, id quod multo magis est admirandum, dies? Cic.Catil.1,7Ist, Catilina, meine Ankündigung nicht allein dieses so großen , so grässlichen, so unglaublichen Ereignisses, sondern auch, was noch mehr zu verwundern ist, selbst des Tages nicht eingetroffen?
Quamquam quid ego te invitem, a quo iam sciam esse praemissos, qui tibi ad forum Aurelium praestolarentur armati, cui sciam pactam et constitutam cum Manlio diem, a quo etiam aquilam illam argenteam, quam tibi ac tuis omnibus confido perniciosam ac funestam futuram, cui domi tuae sacrarium sceleratum constitutum fuit, sciam esse praemissam? Cic.Catil.1,24Doch wozu soll ich noch einladen, da ich weiß, dass du schon Leute vorausgeschickt hast, die bei Forum Aurelium bewaffnet auf dich warten sollen; da ich weiß, dass du mit Manlius wegen des Tages deiner Ankunft im voraus schon übereingekommen bist; da ich weiß, dass du auch jenen silbernen Adler, der, wie ich zuverlässig hoffe, dir und all den Deinigen Verderben und Trauer bringen wird, dem in deinem Hause eine Kapelle zur Weihe deiner Verbrechen angewiesen war, vorausgeschickt hast?
Hi primo die de temporibus deque universa re publica, quam ob causam venerant, multum inter se usque ad extremum tempus diei conlocuti sunt; quo quidem sermone multa divinitus a tribus illis consularibus Cotta deplorata et commemorata narrabat, ut nihil incidisset postea civitati mali, quod non impendere illi tanto ante vidissent. Cic.de_orat.1,26.Diese unterhielten sich am ersten Tag über die damaligen Zeitumstände und über die ganze Lage des Staates, weshalb sie gekommen waren, angelegentlich miteinander bis zur Neige des Tages. In diesem Gespräch, er zählte Cotta, hätten jene drei Konsularen vieles ahnungsvoll beklagt und erwähnt, so dass in der Folge kein Unfall den Staat betroffen habe, den sie nicht so lange vorher hätten drohen sehen.
coeunt, nisi quid fortuitum et subitum incidit, certis diebus, cum aut incohatur luna aut impletur; nam agendis rebus hoc auspicatissimum initium credunt. nec dierum numerum, ut nos, sed noctium computant. sic constituunt, sic condicunt: nox ducere diem videtur. Tac.Germ.11,2Ihr Zusammentritt erfolgt, sofern nicht etwas Zufälliges und Unerwartetes vorgefallen ist, an bestimmten Tagen, zur Zeit des Neumonds oder des Vollmonds; denn für Geschäfte ist dies nach ihrer Meinung der verheißungsvollste Anfangspunkt. Auch zählen sie nicht nach Tagen, wie wir, sondern nach Nächten; so erfolgen die Verabredungen, geschehen die Vorladungen: die Nasch erscheint als Führerin des Tages.
Postera tempestas melior, via peior ad usque Hor.sat.1,5,96.Tages darauf war besser das Wetter, doch schlimmer der Weg bis
Ventum erat ad Vestae, quarta iam parte diei Hor.sat.1,9,35.So nun ging's bis zum Tempel der Vesta. Das Viertel des Tages
Drusus orto die et vocata contione, quamquam rudis dicendi, nobilitate ingenita incusat priora, probat praesentia; negat se terrore et minis vinci: flexos ad modestiam si videat, si supplices audiat, scripturum patri, ut placatus legionum preces exciperet. Tac.ann.1,29,1.Drusus beruft sie mit Anbruch des Tages zur Versammlung, hält ihnen, obwohl im Reden ungeübt, mit angestammter Würde das Geschehene vor und bezeugt seine Zufriedenheit über das, was er sehe: "Durch Schrecken und Drohen lasse er sich nichts abgewinnen; wenn er sie aber auf anderem Weg, dem der Bescheidenheit, erblicke, wenn er demütiges Flehen höre, so wolle er seinem Vater schreiben, dass er die Bitten der Legionen huldreich aufnehme."
non quidem sibi ignarum posse argui, quod tam recenti dolore subierit oculos senatus: vix propinquorum adloquia tolerari, vix diem aspici a plerisque lugentium. neque illos imbecillitatis damnandos: se tamen fortiora solacia e complexu rei publicae petivisse. miseratusque Augustae extremam senectam, rudem adhuc nepotum et vergentem aetatem suam, ut Germanici liberi, unica praesentium malorum levamenta, inducerentur, petivit. Tac.ann.4,8,3.Er wisse wohl, man könne es tadeln, dass er in so frischem Schmerz vor den Augen des Senats erscheine; die meisten Trauernden könnten kaum die Ansprache der Verwandten, kaum den Anblick des Tages ertragen und man dürfe sie deswegen nicht einmal der Schwäche beschuldigen. Er aber habe kräftigeren Trost im Schoße des Staates gesucht. Er beklagte das dem Ende nahe Greisenalter der Augusta, das (teilweise) noch unreife Alter seiner Enkel und sein zunehmendes Alter und verlangte, die Kinder des Germanicus herbeizuführen, seine einzige Erleichterung im gegenwärtigen Leid.
[Cic.Tusc.3,6,5] Sed quoniam duobus superioribus de morte et de dolore dictum est, tertius dies disputationis hoc tertium volumen efficiet. Cic.Tusc.3,6,5In den zwei ersten ist vom Tod und Schmerz gehandelt; die Unterredung des dritten Tages wird dieses dritte Buch füllen.
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