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Beleg gesucht für: Brücke
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Anzahl der Treffer: 35
extremum oppidum Allobrogum est proximumque Helvetiorum finibus Genava. ex eo oppido pons ad Helvetios pertinet. Allobrogibus sese vel persuasuros, quod nondum bono animo in populum Romanum viderentur, existimabant vel vi coacturos, ut per suos fines eos ire paterentur. Caes.Gall.1,6,3Die äußerste Stadt der Allobroger, ganz an der Grenze der Helvetier, ist Genf. Von dieser Stadt führt eine Brücke nach Helvetien. Weil nun diese Allobroger noch nicht gut gegen das römische Volk gesinnt zu sein schienen, glaubten die Helvetier, sie könnten sie bereden oder mit Gewalt zwingen, ihnen den Durchgang durch ihr Gebiet zu gestatten.
provinciae toti quam maximum potest militum numerum imperat ‑ erat omnino in Gallia ulteriore legio una ‑ ; pontem, qui erat ad Genavam, iubet rescindi. Caes.Gall.1,7,2Die gesamte Römische Provinz musste, da nur eine einzige Legion in Gallien jenseits der Alpen lag, möglichst viele Truppen stellen; die Brücke bei Genf wurde abgebrochen.
Hoc proelio facto, reliquas copias Helvetiorum ut consequi posset, pontem in Arari faciendum curat atque ita exercitum traducit. Caes.Gall.1,13,1Um nach diesem Treffen die übrigen Scharen der Helvetier einholen zu können, ließ Cäsar eine Brücke über die Saône schlagen und führte so das Heer hinüber.
in eo flumine pons erat. ibi praesidium ponit et in altera parte fluminis Q. Titurium Sabinum legatum cum sex cohortibus relinquit; castra in altitudinem pedum XII vallo fossaque duodeviginti pedum muniri iubet. Caes.Gall.2,5,6Über jenen Fluss ging eine Brücke; vor diese legte er eine Besatzung; auf der anderen Seite des Flusses ließ er den Legaten Quintus Titurius Sabinus mit sechs Kohorten zurück. Um das Lager selbst wurde ein zwölf Fuß hoher Wall und ein achtzehn Fuß tiefer Graben gezogen.
ibi vadis repertis partem suarum copiarum traducere conati sunt eo consilio, ut, si possent, castellum, cui praeerat Q. Titurius legatus, expugnarent pontemque interscinderent, Caes.Gall.2,9,4Dort fanden sie seichte Stellen, an denen sie einen Teil ihrer Scharen übersetzen wollten, um womöglich das Lager, das der Legaten Quintus Titurius behauptete, zu erobern und die Brücke abzubrechen.
Certior factus ab Titurio omnem equitatum et levis armaturae Numidas, funditores sagittariosque pontem traducit atque ad eos contendit. acriter in eo loco pugnatum est. Caes.Gall.2,10,1Cäsar wurde von Titurius benachrichtigt, führte die ganze Reiterei und die leichtbewaffneten Numider mit den Schleuderern und Bogenschützen über die Brücke und ging auf den Feind los. Hier kam es zu einem hitzigen Gefecht:
itaque etsi summa difficultas faciundi pontis proponebatur propter latitudinem rapiditatem altitudinemque fluminis, tamen id sibi contendendum aut aliter non traducendum exercitum existimabat. Caes.Gall.4,17,2Obgleich sich ihm nun wegen der Breite, Heftigkeit und Tiefe des Flusses für den Bau einer Brücke die größten Schwierigkeiten entgegenstellten, glaubte er doch, er müsse entweder die Sache durchsetzen oder sein Heer lieber gar nicht über den Fluss führen.
rationem pontis hanc instituit: tigna bina sesquipedalia paulum ab imo praeacuta dimensa ad altitudinem fluminis intervallo pedum duorum inter se iungebat. Caes.Gall.4,17,3Den Bau der Brücke führte er auf folgende Weise aus: Zwei anderthalb Fuß dicke Balken, die knapp unten ganz scharf zugespitzt und nach der Tiefe des Flusses bemessen waren, verband er in einer Entfernung von zwei Fuß.
et aliae item supra pontem mediocri spatio, ut si arborum trunci sive naves deiciendi operis causa essent a barbaris missae, his defensoribus earum rerum vis minueretur neu ponti nocerent. Caes.Gall.4,17,10endlich wurden auch in einiger Entfernung oberhalb der Brücke solche Pfähle eingesetzt, damit, wenn die Feinde Bäume oder Schiffe den Fluss herabschwimmen ließen, um das Werk zu zerstören, durch den Schutz dieser Balken die Gewalt jener Massen gebrochen und der Brücke kein Schaden gebracht würde.
Caesar ad utramque partem pontis firmo praesidio relicto in fines Sugambrorum contendit. Caes.Gall.4,18,2Nachdem er auf beiden Seiten der Brücke einen Truppenabteilung als Sicherheitswache aufgestellt hatte, brach er gegen die Sugambrer auf.
at Sugambri ex eo tempore quo pons institui coeptus est, fuga comparata hortantibus iis, quos ex Tenctheris atque Usipetibus apud se habebant, finibus suis excesserant suaque omnia exportaverant seque in solitudinem ac silvas abdiderant. Caes.Gall.4,18,4Die Sugambrer hingegen hatten sich, sobald Cäsar den Bau der Brücke begann, zur Flucht angeschickt, auf Anraten der Tenkterer und Usipeten, die bei ihnen lebten, ihr Land mit Hab und Gut verlassen und sich in ihre Einöden und Wälder zurückgezogen.
Suebos posteaquam per exploratores pontem fieri comperissent, more suo concilio habito nuntios in omnes partes dimisisse, uti de oppidis demigrarent, liberos uxores suaque omnia in silvis deponerent atque omnes, qui arma ferre possent, unum in locum convenirent; hunc esse delectum medium fere regionum earum quas Suebi obtinerent. Caes.Gall.4,19,2Nachdem die Sueben vom Bau der Brücke durch Kundschafter erfahren hatten, hätten sie ihrer Landessitte gemäß eine Versammlung abgehalten und nach allen Richtungen Boten ausgesandt mit dem Befehl, die festen Plätze zu verlassen, Weiber, Kinder und alle Habe in die Wälder zu schaffen und mit der ganzen waffenfähigen Mannschaft an einem Ort zusammenzurücken, wozu man ungefähr den Mittelpunkt des ganzen Suebenlandes auswählte;
quod ubi Caesar comperit, omnibus his rebus confectis, quarum rerum causa exercitum traducere constituerat, ut Germanis metum iniceret, ut Sugambros ulcisceretur, ut Ubios obsidione liberaret, diebus omnino XVIII trans Rhenum consumptis, satis et ad laudem et ad utilitatem populi Romani perfectum arbitratus se in Galliam recepit pontemque rescidit. Caes.Gall.4,19,4Cäsar, der dies vernahm, glaubte, für Ruhm und Vorteil genug getan zu haben, da der ganze Zweck seines Zuges über den Rhein erreicht war, den Germanen Furcht einzujagen, an den Sugambrern Rache zu nehmen und die Ubier von der Bedrängnis zu befreien. Nach einem Aufenthalt von vollen achtzehn Tagen zog er sich nach Gallien zurück und trug die Brücke ab.
his constitutis rebus paulo supra eum locum, quo ante exercitum traduxerat, facere pontem instituit. Caes.Gall.6,9,3Er ließ deshalb etwas oberhalb der Stelle, wo er früher sein Heer hingeführt hatte (4,17), eine Brücke schlagen.
firmo in Treveris ad pontem praesidio relicto, ne quis ab his subito motus oriretur, reliquas copias equitatumque traducit. Caes.Gall.6,9,5Im Land der Treverer ließ er bei der Brücke, um dem Ausbruch einer Empörung vorzubeugen, eine starke Bedeckung zurück, während er selbst mit Fußvolk und Reiterei nach Germanien zog.
sed, ne omnino metum reditus sui barbaris tolleret atque ut eorum auxilia tardaret, reducto exercitu partem ultimam pontis, quae ripas Ubiorum contingebat, in longitudinem pedum ducentorum rescindit atque in extremo ponte turrim tabulatorum quattuor constituit praesidiumque cohortium duodecim pontis tuendi causa ponit magnisque eum locum munitionibus firmat. Caes.Gall.6,29,2Um aber dem Feind dennoch nicht alle Besorgnisse vor einer Rückkehr zu nehmen, und um die germanische Hilfe der Gallier aufzuhalten, ließ er nach dem Rückzug seines Heeres den äußersten Teil der Brücke auf der Seite der Ubier 200 Fuß lang abbrechen und errichtete an dem anderen Ende einen Turm von vier Stockwerken, wobei er zur Deckung der Brücke eine Besatzung von zwölf Kohorten in festen Verschanzungen zurückließ.
transeunt Rhenum navibus ratibusque triginta milibus passuum infra eum locum, ubi pons erat perfectus praesidiumque a Caesare relictum. primos Eburonum fines adeunt; multos ex fuga dispersos excipiunt, magno pecoris numero, cuius sunt cupidissimi barbari, potiuntur. Caes.Gall.6,35,6Sie gehen 30 Meilen unterhalb der Stelle, wo Cäsar seine Brücke geschlagen und eine Bedeckung zurückgelassen hatte (6,29), auf Schiffen und Flößen über den Strom. Zuerst überfielen sie das Grenzgebiet der Eburonen, fingen viele zerstreute Flüchtlinge auf und erbeuteten eine große Menge Vieh, was diesen rohen Völkern am willkommensten ist.
et quod oppidum Cenabum pons fluminis Ligeris contingebat, veritus ne noctu ex oppido profugerent, duas legiones in armis excubare iubet. Caes.Gall.7,11,6Zudem blieben zwei Legionen während der Nacht unter Waffen, weil Cäsar fürchtete, die Belagerten könnten entfliehen, da sich eine Brücke über den Lieger unmittelbar an Cenabum anschloss.
qua re per exploratores nuntiata Caesar legiones, quas expeditas esse iusserat, portis incensis intromittit atque oppido potitur perpaucis ex hostium numero desideratis, quin cuncti caperentur, quod pontis atque itinerum angustiae multitudini fugam intercluserant. Caes.Gall.7,11,8Kaum aber erfuhr dies Cäsar durch seine Kundschafter, ließ er die Tore in Brand stecken und die Legionen, die seinem Befehl gemäß in Bereitschaft standen, einrücken. So bemächtigte er sich der Stadt und nahm die ganze Bevölkerung, von wenigen abgesehen, gefangen; denn sowohl die schmale Brücke als die engen Wege machten ihre Flucht unmöglich
Cum uterque utrique esset exercitui in conspectu, fereque e regione castris castra poneret, dispositis exploratoribus, necubi effecto ponte Romani copias traducerent, erat in magnis Caesari difficultatibus res, ne maiorem aestatis partem flumine impediretur, quod non fere ante autumnum Elaver vado transiri solet. Caes.Gall.7,35,1Da beide Heere an beiden Ufern ausgezogen waren, suchten beide in wechselseitigem Anblick und fast einander gegenüber feste Stellung einzunehmen. Man hatte aber allenthalben Späher aufgestellt, damit die Römer nirgends eine Brücke schlügen und ihr Heer übersetzten. Cäsar befand sich darum in großer Verlegenheit, da ihm so der Elaver den größten Teil des Sommers im Wege stehen konnte; denn in der Regel kann man erst gegen die Herbstzeit zu Fuß hinüberkommen.
his quam longissime possent progredi iussis, cum iam ex diei tempore coniecturam caperet in castra perventum, isdem sublicis, quarum pars inferior integra remanebat, pontem reficere coepit. Caes.Gall.7,35,4Als er aus der Tageszeit mutmaßte, seine Truppen, denen er den Befehl gegeben hatte, so weit als möglich vorzurücken, hätten nun bereits ein Lager bezogen, ließ er auf den Pfählen, deren untere Reihe ganz stehen geblieben war, die Brücke wieder herstellen.
ne tum quidem insecutis hostibus tertio die ad flumen Elaver pontes reficit eoque exercitum traducit. Caes.Gall.7,53,4Die Feinde verfolgten ihn auch jetzt nicht und so stellte er schon am dritten Tag eine Brücke über den Elaver wieder her, über die er dann seine Truppen führte.
Quibus rebus cognitis Caesar maturandum sibi censuit, si esset in perficiendis pontibus periclitandum, ut prius, quam essent maiores eo coactae copiae, dimicaret. Caes.Gall.7,56,1Bei der Nachricht davon glaubte Cäsar eilen zu müssen, um, wenn er allenfalls beim Bau einer Brücke ein Treffen wagen müsse, diesen Kampf zu bestehen, ehe sich in jener Gegend der Feind verstärke.
refecto ponte, quem superioribus diebus hostes resciderant, exercitum traducit et secundo flumine ad Luteciam iter facere coepit. Caes.Gall.7,58,5Nun ließ er sogleich die von dem Feind in den letzten Tagen abgerissene Brücke wieder herstellen, führte sein Heer hinüber und stromabwärts gegen Lutetia.
at Dumnacus adventu Fabii cognito desperata salute, si eodem tempore coactus esset et externum sustinere hostem et respicere ac timere oppidanos, repente ex eo loco cum copiis recedit nec se satis tutum fore arbitratur, nisi flumen Ligerim, quod erat ponte propter magnitudinem transeundum, copias traduxisset. Caes.Gall.8,27,2Bei der Nachricht von seiner Ankunft verzweifelte Dumnacus an seiner Lage, wenn er zur selben Zeit gegen die Römer von außen standhalten und die Besatzung der Festung ins Auge fassen und fürchten müsste. Schnell machte er deshalb eine rückgängige Bewegung und hielt sich nur dann für geborgen, wenn er seine Leute über den Liger führte, der dort seiner Größe wegen eine Brücke hatte.
itaque cum copiis ad eundem pontem contendit equitatumque tantum praecedere ante agmen imperat legionum, quantum, cum processisset, sine defatigatione equorum in eadem se reciperet castra. Caes.Gall.8,27,4Er brach also gegen die selbe Brücke auf und ließ seine Reiter dem Fußvolk vorauseilen, jedoch nur so weit, dass sie sich ohne Ermüdung der Pferde zu ihm zurückziehen könnten.
ut ab hostibus duplici fossa, duplici propugnatorum ordine defenderentur, quorum alter ex pontibus, quo tutior altitudine esset, hoc audacius longiusque permitteret tela, alter qui propior hostem in ipso vallo conlocatus esset, ponte ab incidentibus telis tegeretur. portis fores altioresque turres imposuit. Caes.Gall.8,9,4So wurde das Lager gegen den Feind durch den doppelten Graben und durch eine doppelte Reihe der Verteidiger geschützt. Je höher und gesicherter die einen dieser Verteidiger standen, desto kühner und entfernter sendeten sie ihre Geschosse auf den Feind von den Brücken aus; die anderen hingegen, die auf dem Wall selbst, also dem Feind näher waren, wurden gegen die kommende Geschosse durch die über ihnen schwebende Brücke gedeckt. An den Toren des Lagers (vgl. 2,24) brachte man förmliche Türen und höhere Türme an.
his rebus ita actis, constituta nocte, qua proficiscerentur, Cicero per legatos cuncta edoctus L. Valerio Flacco et C. Pomptino praetoribus imperat, ut in ponte Mulvio per insidias Allobrogum comitatus deprehendant. rem omnem aperit, quoius gratia mittebantur; cetera, uti facto opus sit, ita agant permittit. Sall.Cat.45,1Nachdem dies so verabredet und die Nacht festgesetzt war, in der sie aufbrechen sollten, befahl Cicero, der durch die Gesandten in allem unterrichtet war, den Praetoren Lucius Valerius Flaccus und Gaius Pomptinus, die Allobroger und ihre Begleitung an der Mulvischen Brücke abzupassen und festzunehmen. Worauf es bei ihrem Auftrag ankam, eröffnete er ihnen vollständig, im übrigen überlässt er es ihnen so zu verfahren, wie es zweckdienlich sei.
illi, homines militares, sine tumultu praesidiis conlocatis, sicuti praeceptum erat, occulte pontem obsidunt. Sall.Cat.45,2Sie stellen nun als gute Kriegsleute ohne allen Lärm Wachposten aus und besetzen, wie es ihnen befohlen war, unauffällig die Brücke.
habeo etiam dicere, quem contra morem maiorum minorem annis LX de ponte in Tiberim deiecerit. quae, si prodierit atque adeo cum prodierit — scio enim proditurum esse — audiet. Cic.S.Rosc.100.bIch kann auch einen nennen, den er gegen die Weise der Vorfahren, obwohl er jünger als 60 Jahre war, von der Brücke in den Tiber hinabstieß. Das wird er, falls er (als Zeuge) auftritt, vielmehr, sobald er auftritt (denn ich weiß, dass er dies tun wird) hören müssen.
Proxima Campano ponti quae villula, tectum Hor.sat.1,5,45.Nächst der Campanischen Brücke gewährt' ein kleines Gehöft uns
sequitur ardorem militum Caesar iunctoque ponte tramittit duodecim milia e legionibus, sex et viginti socias cohortis, octo equitum alas, quarum ea seditione intemerata modestia fuit. Tac.ann.1,49,4.Germanicus ging auf den Feuereifer der Soldaten ein, ließ eine Brücke schlagen und führte 12.000 Mann von den Legionen, 26 Kohorten Bundesgenossen und acht Geschwader Reiterei, die sich in diesem Aufruhr untadelhaft zurückgehalten hatten, über den Rhein.
sed Chattis adeo inprovisus advenit, ut, quod imbecillum aetate ac sexu, statim captum aut trucidatum sit. iuventus flumen Adranam nando tramiserat, Romanosque pontem coeptantis arcebant. dein tormentis sagittisque pulsi, temptatis frustra condicionibus pacis, cum quidam ad Germanicum perfugissent, reliqui omissis pagis vicisque in silvas disperguntur. Tac.ann.1,56,3.Den Chatten kam er so unerwartet, dass, was Alter und Geschlecht zur Gegenwehr unfähig machte, sogleich gefangen oder niedergemacht war. Die streitbare Mannschaft war über die Eder geschwommen und suchte die Römer, als sie eine Brücke schlagen wollten, daran zu hindern. Sie wurde durch Geschütze und Pfeile verjagt; nachdem sie hierauf vergeblich Friedensunterhandlungen versucht hatten, gingen einige zu Germanicus über, die übrigen verließen ihre Dörfer und Gaue und zerstreuten sich in die Wälder.
tradit C. Plinius, Germanicorum bellorum scriptor, stetisse apud principium pontis laudes et grates reversis legionibus habentem. Tac.ann.1,69,2.Gaius Plinius, der Geschichtsschreiber der germanischen Kriege, erzählt, sie habe am Aufgang zur Brücke gestanden und die heimkehrenden Legionen mit Lob und Dank empfangen.
Postero die Germanorum acies trans Visurgim stetit. Caesar nisi pontibus praesidiisque inpositis dare in discrimen legiones haud imperatorium ratus, equitem vado tramittit. praefuere Stertinius et e numero primipilarium Aemilius, distantibus locis invecti, ut hostem diducerent. qua celerrimus amnis, Chariovalda dux Batavorum erupit. Tac.ann.2,11,1.Am folgenden Tag standen die Germanen jenseits der Weser in Schlachtordnung. Der Cäsar hätte nicht als Imperator zu handeln geglaubt, wenn er die Legionen ohne eine Brücke und Schutzmannschaft in Gefahr gebracht hätte, und schickte deswegen die Reiterei, wo der Fluss seicht war, hinüber. Das Kommando hatten Stertinius und der Primipilar Aemilius, die, um den Feind zu teilen, an verschiedenen Orten übersetzten. Wo die Strömung am stärksten war, stürmte Chariovalda, der Anführer der Bataver, ungestüm vor.
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