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  • Dach: Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
    • Dachelemente des dorischen Tempels: Flaches Satteldach mit First in Längsrichtung. Die ton- oder marmorgedeckte Dachschräge ruht auf dem Geison. Das Regenwasser wird durch das Sima abgeleitet. 
    • Mykenisches Megaron: Viereckige, von vier Säulen getragene Öffnung, durch die der Rauch über dem Opferaltar abziehen kann. 
    • "Korinthisches Dach": Die Eindeckung der Tempeldächer mit Flachziegeln und Traufleisten aus Ton ist eine Entwicklung der korinthischen Töpferkunst. 
    • "Lakonisches Dach": Eine alternative Entwicklung Spartas. Tonverkleidetes Holzdach; halbmondförmige Firstziegeln.
  • Diakonikon: Sakristei (Südliche Seitenapsis) der byzantinischen Kirche (Basilika und Kreuzkuppelkirche). Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Diazoma (τὸ διάζωμα): "Gütel"; Horizontale Erschließung der Cavea (des  Theatrons) des griechischen Theaters. Es trennt das κάτω κοῖλον, den unteren Teil des Koilons, vom oberen, dem ἄνω κοῖλον oder ἐπιθέατρον. Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Dionysia: Verschiedene Feste des Dionysos. An den "Großen Dionysien" und den "Lenäen" wurde ein Tragödienagon veranstaltet. Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Dipteros (δίπτερος - zweiflügelig; ὁ δίπτερος): Tempel, der von doppelter Säulenstellung umgeben ist (Vitruv 3, 1). (Bild) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Dipylon: "Doppeltor": Stadttor Athens am Kerameikos. Diese Stelle ist besonders gefährdet, weil dort zwei Straßen und der Eridanosfluss die Stadt verlassen: a) die Heilige Straße nach Eleusis  und b) die westliche Ausfallstraße.  (Nr.10 im Plan) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Dorer (οἱ Δωριεῖς) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche :
  • Dreifuß (ὁ τρίπους, οδος): dreifüßiger eherner Kessel, ursprünglich (Homer) ein Haushaltsgerät, um Wasser über einem Feuer zu erwärmen (τρίπους ἐμπυροβήτης oder ἀμφίπυρος). Dreifüße, die nicht auf das Feuer gesetzt wurden (τρίποδες ἄπυροι), waren wohl von vornherein als Zierstücke gedacht. Sie waren beliebte Kampfpreise und Weihegaben. Die Pythia weissagte in Delphi von einem Dreifuß herab (ἐκ τρίποδος) und in Athen gab es die "Dreifußstraße" (οἱ Τρίποδες), weil dort die Siegespreise für die Choregen aufgestellt waren (Beispiel: Denkmal des Lysikrates). Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Dromos (ὁ δρόμος): Zugang zu einem Kuppelgrab. An der Ausführung des Dromos kann man die Entstehungszeit des Grabes erkennen. A) nur aus dem Felsen gehauen, B) mit groben Feldsteinen vermauert und C mit behauenen Quadern ausgeführt. (Beispiel für C: "Schatzhaus des Atreus" Nr. 1 im Bild) Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Dübel: Pflockartige Verbindung zwischen zwei übereinanderliegenden Architekturteilen; z.B. viereckige Holzstücke zur drehsicheren Verbindung der einzelnen Säulentrommeln. Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
- Letzte Aktualisierung: 01.01.1970 - 01:00