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Gaius Petronius Arbiter

Satyricon
In der Bildergalerie, Eumolpus' Gedicht vom Fall Troias
Petron.88,1-90,7

 

 
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(88,1) erectus his sermonibus consulere prudentiorem coepi . . . aetates tabularum et quaedam argumenta mihi obscura simulque causam desidiae praesentis excutere, cum pulcherrimae artes perissent, inter quas pictura ne minimum quidem sui vestigium reliquisset. ( 88,2) tum ille 'pecuniae' inquit 'cupiditas haec tropica instituit. priscis enim temporibus, cum adhuc nuda virtus placeret, vigebant artes ingenuae summumque certamen inter homines erat, ne quid profuturum saeculis diu lateret. (88,3) itaque hercule herbarum omnium sucos Democritus expressit et, ne lapidum virgultorumque vis lateret, aetatem inter experimenta consumpsit. (88,4) Eudoxos [quidem] in cacumine excelsissimi montis consenuit, ut astrorum caelique motus deprehenderet, et Chrysippus, ut ad inventionem sufficeret, ter elleboro animum detersit. (88,5) verum ut ad plastas convertar, Lysippum statuae unius lineamentis inhaerentem inopia extinxit, et Myron, qui paene animas hominum ferarumque aere comprehendit, non invenit heredem. (88,6) at nos vino scortisque demersi ne paratas quidem artes audemus cognoscere, sed accusatores antiquitatis vitia tantum docemus et discimus. (88,7) ubi est dialectica? ubi astronomia? ubi sapientiae †consultissima† via? quis umquam venit in templum et votum fecit, si ad eloquentiam pervenisset? quis, si philosophiae fontem attigisset? (88,8) ac ne bonam quidem mentem aut bonam valetudinem petunt, sed statim antequam limen [Capitolii] tangant, alius donum promittit, si propinquum divitem extulerit, alius, si thesaurum effoderit, alius, si ad trecenties sestertium salvus pervenerit. (88,9) ipse senatus, recti bonique praeceptor, mille pondo auri Capitolio promittere solet et, ne quis dubitet pecuniam concupiscere, Iovem quoque peculio exornat. (88,10) noli ergo mirari, si pictura defecit, cum omnibus diis hominibusque formosior videatur massa auri quam quicquid Apelles Phidiasque, Graeculi delirantes, fecerunt.
88. Da diese Erzählung meinen Mut wieder belebt hatte, wandte ich mich an den erfahreneren Mann. Ich fragte nach dem Alter der Bilder, nach dem Sinn einiger Darstellungen, der mir dunkel war, und nach der Ursache des jetzigen Nachlassens der Künste: die Glanzleistungen wären erstorben, von denen die Malkunst nicht den leisesten Schatten ihrer Blüte bewahrt hätte. "Es ist die Geldgier", sagte er, "die diesen Wandel geschaffen hat. In alten Zeiten, als noch die schlichte Tugend in Ehre stand, blühten die freien Künste, und es war unter den Menschen der größte Wetteifer, nichts im Verborgenen zu lassen, was künftigen Jahrhunderten nützen könnte. So hat Demokrit den Saft aller Pflanzen ausgepresst und sein Leben mit Experimenten hingebracht, damit die Kräfte der Steine und Sträucher nicht unerforscht blieben. Eudoxos alterte auf dem Gipfel des höchsten Berges, um die Bewegung der Sterne und des Himmels zu erforschen; Chrysipp hat seinen Geist dreimal mit Nieswurz gereinigt, damit er für Erfindungen tüchtig würde. Und wenn ich mich der Plastik zuwende: Lysipp starb vor Entbehrung, als er in die Linienführung einer einzigen Statue vertieft war, und Myron ist, der fast die Seelen der Menschen und Tiere in Erz festgehalten hatte, hinterließ seinen Erben nichts. Wir dagegen, in Weingenuss und Dirnenknechtschaft versunken, bringen es nicht einmal zu einem Verständnis der fertigen Kunstwerke, sondern lernen und lehren als Kritiker des Altertums nur Falsches und Fehlerhaftes. Wo finden wir Dialektik? Wo die wohlgepflegten Wege der Philosophie? Kommt jemals einer in den Tempel und tut Gelübde, um in den Besitz der Beredsamkeit zu gelangen? Oder um zu den Quellen der Philosophie vorzudringen? Nicht einmal für einen gesunden Geist und für gute Gesundheit betet man, nein, sogleich beim Betreten der Schwelle des kapitolinischen Iupiter gelobt ihm der eine ein Geschenk, wenn er seinen reichen Verwandten zu Grabe tragen dürfe, ein anderer, wenn er einen Schatz hebe, wieder ein anderer, wenn er es glücklich zu drei Millionen brächte. Sogar der Senat, der Lehrmeister des Rechten und Guten, pflegt dem Kapitoliner tausende Pfunde Goldes zu versprechen und schmückt den Jupiter auch mit Reichtümern aus, damit nur ja keiner Bedenken trage, sich Geld zu erbitten. Drum wundere dich nicht, wenn die Malerei zurückgeht, da ein Klumpen Gold allen Göttern und Menschen von größerer Schönheit zu sein scheint als alles, was ein Apelles, ein Phidias, diese närrischen Griechlein, geschaffen haben.
(89,1) sed video te totum in illa haerere tabula, quae Troiae halosin ostendit. itaque conabor opus versibus pandere:
89. Aber ich sehe dich ganz schön versunken in dieses Bild da, das die Einnahme von Troia darstellt. Ich will daher versuchen, das Werk durch Verse zu beleben:
(89,1vs)iam decuma maestos inter ancipites metus
Phrygas obsidebat messis et vatis fides
Calchantis atro dubia pendebat metu,
cum Delio profante caesi vertices
(5) Idae trahuntur scissaque in molem cadunt
robora, minacem quae figurabunt equum.
aperitur ingens antrum et obducti specus,
qui castra caperent. huc decenni proelio
irata virtus abditur, stipant graves
(10) Danai recessus, in suo voto latent.
o patria, pulsas mille credidimus rates
solumque bello liberum: hoc titulus fero
incisus, hoc ad fata compositus Sinon
firmabat et mens semper in damnum potens.
(15) iam turba portis libera ac bello carens
in vota properat. fletibus manant genae
mentisque pavidae gaudium lacrimas habet.
quas metus abegit. namque Neptuno sacer
crinem solutus omne Laocoon replet
(20) clamore vulgus. mox reducta cuspide
uterum notavit, fata sed tardant manus,
ictusque resilit et dolis addit fidem.
iterum tamen confirmat invalidam manum
altaque bipenni latera pertemptat. fremit
(25) captiva pubes intus, et dum murmurat,
roborea moles spirat alieno metu.
ibat iuventus capta, dum Troiam capit,
bellumque totum fraude ducebat nova.
ecce alia monstra: celsa qua Tenedos mare
(30) dorso replevit, tumida consurgunt freta
undaque resultat scissa tranquillo †minor† ,
qualis silenti nocte remorum sonus
longe refertur, cum premunt classes mare
pulsumque marmor abiete imposita gemit.
(35) respicimus: angues orbibus geminis ferunt
ad saxa fluctus, tumida quorum pectora
rates ut altae lateribus spumas agunt.
dat cauda sonitum, liberae ponto iubae
consentiunt luminibus, fulmineum iubar
(40) incendit aequor sibilisque undae fremunt.
stupuere mentes. infulis stabant sacri
Phrygioque cultu gemina nati pignora
Lauconte. quos repente tergoribus ligant
angues corusci. parvulas illi manus
(45) ad ora referunt, neuter auxilio sibi,
uterque fratri: transtulit pietas vices
morsque ipsa miseros mutuo perdit metu.
accumulat ecce liberûm funus parens,
infirmus auxiliator. invadunt virum
(50) iam morte pasti membraque ad terram trahunt.
iacet sacerdos inter aras victima
terramque plangit. sic profanatis sacris
peritura Troia perdidit primum deos.
iam plena Phoebe candidum extulerat iubar
(55) minora ducens astra radianti face,
cum inter sepultos Priamidas nocte et mero
Danai relaxant claustra et effundunt viros.
temptant in armis se duces, veluti solet
nodo remissus Thessali quadrupes iugi
(60) cervicem et altas quatere ad excursum iubas.
gladios retractant, commovent orbes manu
bellumque sumunt. hic graves alius mero
obtruncat et continuat in mortem ultimam
somnos, ab aris alius accendit faces
(65) contraque Troas invocat Troiae sacra.'
Schon kam zum zehnten Mal der Sommer wieder,
Doch eingekerkert noch in ihren Mauern
Erzitterten die Phryger vor den Griechen,
Die aber packte sorgenvoller Zweifel
An dem, was Kalchas' Mund verkündet hatte,
Als auf des delphischen Apoll Orakel
(5) Sich Eichen von des Ida Gipfel stürzten,
Aus denen sich eine Ross die Griechen bauten,
In dessen Riesenleib sich bergen konnte
Ein ganzes Lager Waffentragender.
Erbittert über die zehnjährgen Kämpfe,
Verbargen sich darin der Griechen Helden,
(10) Gar dicht gedrängt in ihrem Heiligtum,
Und führten so den Krieg mit neuen Listen.
O, Vaterland, wie erwähnten schon, die Flotte
Mit ihren tausend Schiffen wär' vertrieben
Und unser Boden wär' des Krieges ledig!
Darin bestärkt uns, was auf dem Rosse
Mit Erz geschrieben war, darin die Täuschung,
Die Sinon sich ersann, und unser Leichtsinn,
Der immer, uns zum Schaden, wirksam war.
(15) Aus Troias Toren drängt die freie Menge,
Vom Krieg erlöst, zu dem Geschenk der Griechen.
Da rollen Freudentränen von den Wangen,
Die bange Sorge schlägt ihn Wonnen um,
Die ihnen jede Furcht bemeistern. Sieh, da nahet
Laokoon, der Priester des Neptunus,
Und drängt sich schreiend durch die Menschenmenge.
(20) Er zückt den Speer und trifft den Leib des Rosses,
Allein das Unheil schwächt ihm seine Rechte,
Ab springt der Speer, in unserem Wahn uns stärkend.
Noch einmal rafft er seine Kraft zusammen,
Erprobt sie mit der Axt an dessen Weichen.
(25) Die Helden drinnen überfällt ein Schauer,
Ein dumpfes Murren tönt, dem Holzkolosse
Entfährt ein Schnauben unbekannter Ängste.
Nun zog man die gefangnen jungen Helden
Zur Stadt hinauf zu unserm eignen Unheil.
Doch sieh, ein neues Wunder! Wo die Höhe
(30) Von Tenedos sich breit im Meere lagert,
Wo Fluten wild sich bäumen und die Woge
Zerschellt zurückspringt und in Gischt sich wandelt,
Von wo in stiller Nacht der Schlag der Ruder
Weithin ertönt, so oft auf Meeresrücken
Die Flotten lasten, und die Marmorflächen,
Vom Ruderschlag getroffen, klagend rauschen,
(35) Da sehen wir zwei Schlangen Fluten werfen,
Die an den Klippen branden; hohen Schiffen
Vergleichbar wirbeln sie mit ihren Leibern
Der Wellen Schaum empor. Die Schwänze klatschen,
Befreite Inseln, die mit ihrem Glitzern
Dem Meere gleichen. Ihre Feuerkämme
(40) Entzünden auch die Fluten, die erzittern
Vor ihres Zischens Wut. Ein starres Staunen!
Mit ihren heilgen Priesterbinden standen
In frommer Phrygertracht die beiden Söhne
Laokoons, die Pfänder reiner Liebe.
Und plötzlich ketten sie mit ihren Leibern
Die Feuerschlangen enge aneinander.
Nach Hilfe strecken sie die zarten Hände,
(45) Denn keiner kann sich selbst und keiner kann auch
Den Bruder retten: Einer ist im Wechsel
Besorgt nur um den andern, gegenseitig
Ist ihre Furcht, und jeder von den Armen
Erleidet für den Bruder Todesqualen.
Und sieh, freiwillig mehrt die Zahl der Opfer
Ihren Vater, dem die Kraft zur Rettung mangelt:
(50) Die Schlangen, von dem Mord gemästet, stürzen
Sich auf den Alten, ziehen ihn zu Boden.
So liegt der Priester zwischen den Altären
Als Opfer da und wälzt sich auf der Erde.
O, Ilion, so hast du deine Götter
Geschändet, dir den Untergang bereitet!
Schon hob in vollem Silberglanze Luna
Ihren Strahlenhaupt, mit ihrer hellen Fackel
(55) Die kleinen Sterne führend. Wie begraben
Im Schlaf und Rausche lagen die Trojaner.
Da lösten auf des Rosses innre Riegel
Die Griechenhelden, selber sich befreiend.
Die Führer übten sich in ihren Waffen.
So schüttelt, seiner Fesseln ledig, seinen
Gewölbten Nacken und die stolze Mähne
(60) Vorm Rennen auch der Hengst von edlem Blute.
Man zückt die Schwerter, nimmt zur Hand die Schilde,
Der Kampf beginnt. Der eine schlachtet Feinde,
Die schwerer Wein bezwang, und gibt so diesen
Zum letzten Schlaf die Ewigkeit des Todes.
Und der entzündet Fackeln am Altare (65) Und ruft die Heiligtümer Troias selber
Herbei zum Kampfe gegen die Trojaner."
(90,1) * ex is, qui in porticibus spatiabantur, lapides in Eumolpum recitantem miserunt. at ille, qui plausum ingenii sui noverat, operuit caput extraque templum profugit. (90,2) timui ego ne me poetam vocaret . itaque subsecutus fugientem ad litus perveni, et ut primum extra teli coniectum licuit consistere, (90,3) 'rogo' inquam 'quid tibi vis cum isto morbo? minus quam duabus horis mecum moraris, et saepius poetice quam humane locutus es. (90,4) itaque non miror, si te populus lapidibus persequitur. ego quoque sinum meum saxis onerabo, ut quotiescumque coeperis a te exire, sanguinem tibi a capite mittam'. (90,5) movit ille vultum et 'o mi' inquit 'adulescens, non hodie primum auspicatus sum. immo quotiens theatrum, ut recitarem aliquid, intravi, hac me adventicia excipere frequentia solet. (90,6) ceterum ne [et] tecum quoque habeam rixandum, toto die me ab hoc cibo abstinebo'. 'immo' inquam ego 'si eiuras hodiernam bilem, una cenabimus' *
90. Von den Leuten, die in den Säulenhallen lustwandelten, warfen manche Steine nach dem deklamierenden Eumolpus. Er kannte schon diesen Beifall für sein Talent, zog sich den Mantel über den Kopf und floh aus dem Bereich des Tempels. Ich war in Angst, sie könnten mich verwunden, folgte ihm daher bei seiner Flucht und kam an den Strand. Sobald wir außer dem Bereich der Steinwürfe haltmachen konnten, fragte ich ihn: "Bitte, was willst du nun mit deiner Torheit? Du bist noch nicht zwei volle Stunden mit mir beisammen, und da hast du mehr in Versen als in natürlicher Sprache gesprochen. Kein Wunder, wenn dir die Leute mit Steinen nachstellen. Ich werde mir auch den Gewandbausch mit Steinen vollpacken, um dir die Hitze aus dem Kopf zu treiben, so oft du außer dem Häuschen zu geraten drohst." Dann nahm er einen anderen Gesichtsausdruck an und sagte: "Mein junger Freund, das ist heute nicht das erste Mal, dass ich solches erfahre. Nein, allemal wenn ich zum Deklamieren ins Theater komme, bereitet wie die Menge einen solchen Empfang. Übrigens, um zu verhüten, dass nicht auch du mit jedermann in Streit gerätst, wenn ich dich in meiner Gesellschaft habe, so will ich mich heute während des ganzen Tages dieser meiner Kost enthalten." "Jawohl," sagte ich, "wenn du für heute deiner Dichtwut abschwörst, wollen wir zusammen speisen."
 
Ich gebe einem Portier des Häuschens den Auftrag, für ein bescheidenes Mahl zu sorgen.

 

Übersetzung (nach) L.Gurlitt

 

 
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Sententiae excerptae:
Lat. zu "Petron"
241
plenissimis (plenis) velis (navigare)
mit vollen Segeln, mit aller Kraft (πάντα κάλων ἐκτείνειν - alle Segel aufspannen, Zenob.5,62)
Cic.dom.10,24; Petron.45

158
Qualis dominus, talis est servus. (οἵαπερ ἡ δέσποινα, τοία χἠ κύων)
Wie der Herr, so ist der Sklave.
Petron 58

1817
Putant se in alium orbem terrarum delatos
Sie glauben, in einen andere Welt versetzt zu sein
Petron.1,2

1818
Ego adulescentulos existimo in scholis stultissimos fieri.
Ich glaube, dass die jungen Leute in den Schulen nur verdummt werden.
Petron.1,3

1819
Omnia dicta factaque quasi papavere et sesamo sparsa.
Alle Worte und Taten gleichsam mit Mohn und Sesam bestreut.
Petron.1,3

1829
An audirem sententias, cum fame morerer?
Hätte ich mir etwa schöne Reden anhören sollen, als ich vor Hunger fast gestorben bin?
Petron.10,1

1830
Tardum est differre, quod placet.
Man soll, was man vorhat, nicht auf die lange Bank schieben! (was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen!)
Petron.10,7

1872
Non commune est, quod natura optimum fecit?
Sind nicht die schönsten Naturerzeugnisse Gemeingut?
Petron.100,1

1873
Sol omnibus lucet.
Die Sonne leuchtet für alle.
Petron.100,1

1874
Nolo habere bona, nisi quibus populus inviderit.
Lieber will ich kein Glück genießen, wenn mich nicht alle Welt darum beneidet.
Petron.100,1

1875
Aliquando totum me, Fortuna, vicisti!
Fortuna, jetzt hast du mich endlich ganz überwunden!
Petron.101,1

1876
Vestes quoque diutius vinctas ruga consumit, et chartae alligatae mutant figuram.
Ein zu lange geschnürtes Gewand bekommt Falten, angenageltes Papier verändert seine Form
Petron.102,12

1814
A capillis usque ad ungues
Von den Haaren bis zu den Zehennägeln (Vom Scheitel bis zur Sohle)
Petron.102,13

1878
Multa una oportet consentiant ratione, ut mendacium constet.
Vieles muss widerspuchsfrei zusammenstimmen, wenn die Täuschung gelingen soll.
Petron.102,14

1877
Color arte compositus inquinat corpus, non mutat.
Künstliche Färbung besudelt den Leib, verwandelt ihn aber nicht.
Petron.102,15

1879
Patrimonii reliquias olere.
Nach den Resten des väterlichen Vermögens duften. (An etwas sein ganzes Vermögen verschwenden).
Petron.105,3

1880
Vide, ut possit illis ignosci, quos ad poenam ipse deus deduxit.
Überlege, wie man die begnadigen darf, die die Gottheit selbst der Bestrafung zuführt.
Petron.106,3

1887
Qui ignotos laedit, latro appellatur, qui amicos, paulo minus quam parricida.
Wer Fremde schädigt, heißt Räuber, wer Freunde, den darf man fast dem Vatermörder gleich bewerten.
Petron.107,11

1881
Omnis vector nihil prius quaerit, quam cuius se diligentiae credat.
Jeder Passagier kümmert sich zuerst darum, wem er sein Leben anvertraut.
Petron.107,2

1882
Patimini liberos homines ire sine iniuria, quo destinant.
Lasst freie Menschen ungehindert gehen, wohin sie wollen!
Petron.107,3

1883
Saevi quoque implacabilesque domini crudelitatem suam impediunt
Selbst strenge, unversöhnliche Herren bezwingen ihre Grausamkeit.
Petron.107,4

1884
Dediticiis hostibus parcimus.
Wir schonen Feinde, die sich freiwillig ergeben.
Petron.107,4

1885
Noli causam confundere, sed impone singulis modum.
Bringe die Sache nicht durcheinander, sondern gib jedem Punkt seinen angemessenen Platz!
Petron.107,7

1886
Vultum qui permutat, fraudem parat, non satisfactionem.
Wer sein Aussehen verwandelt, sinnt auf Betrug, nicht auf Verständigung.
Petron.107,8

1888
Quis furor, exclamat, pacem convertit in arma?
Welche Raserei verwandelte den Frieden in Kampf?
Petron.108,14

1889
Contemptus amor vires habet.
Verschmähte Liebesglut entlädt sich (oft) in Gewalt.
Petron.108,14

1890
Cui non est mors una satis?
Wer begnügt sich nicht mit einem Todesopfer?
Petron.108,14

1891
Praeterita aboleri osculis placet.
Ein Versöhnungskuss lässt Vergangenes vergessen.
Petron.109,4

1892
O fallax natura deum: quae prima dedisti | aetati nostrae gaudia, prima rapis.
O du trügerische Natur der Götter: Die Freuden, die du als erste unserer Jugend schenktest, nimmst du als erste hinweg!
Petron.109,9

1893
Nulla est feminam tam pudica, quae non peregrina libidine usque ad furorem avertatur.
Keine Frau ist so keusch, dass sie sich nicht durch die Leidenschaft für einen fremden Mann bis zum Wahnsinn fortreißen lässt.
Petron.110,7

1895
Ipsum te iacentis corpus admonere debet, ut vivas.
Die Leiche selbst, die vor dir liegt, nötigt dich zu leben.
Petron.111,12

1896
Nemo invitus audit, cum cogitur aut cibum sumere aut vivere
Niemand hört es ungern, wenn man ihn zwingt, Speise zu sich zu nehmen und zu leben.
Petron.111,13

1894
Omnium idem est exitus et idem domicilium
Alle erwartet das selbe Ende und die selbe Wohnung. (Wir müssen alle sterben! Das ist nun einmal nicht zu ändern!)
Petron.111,8

1897
Placitone etiam pugnabis amori?
Warum denn kämpfen gegen eine Liebe, die dir Freude macht?
Petron.112,2

1898
Malo mortuum impendere quam vivum occidere.
Besser den Toten aufhängen, als einen Lebendigen umbringen.
Petron.112,7

1900
Veluti lecto funebri aptatus expecto mortem iam non molestam.
Gleichsam auf der Totenbahre erwarte ich den schon nicht mehr schmerzlichen Tod.
Petron.114,12

1899
Da oscula, dum licet
Gib Küsse, solange es dir vergönnt ist
Petron.114,9

1902
En homo quemadmodum natat!
Da sieh den Menschen, wie er schwimmt! (Der Mensch: ein Spielball der Wellen!")
Petron.115,10

1903
Si bene calculum ponas, ubique naufragium est.
Berechnet man es genau, so ist überall Schiffbruch.
Petron.115,16

1904
Quicquid feceris, omnia haec eodem ventura sunt.
Man mag tun, was man will, alles kommt auf das Gleiche hinaus.
Petron.115,18

1901
Sinite me sententiam explere; laborat carmen in fine.
Lasst mich meinen Gedanken zu Ende bringen; am Schluss ist mein Gedicht noch nicht in Ordnung
Petron.115,4

1905
Homines (Crotone) aut captantur aut captant.
Die Leute (in Croton) werden entweder betrogen oder betrügen.
Petron.116,6

1908
Quod bene feliciterque eveniat!
Glück und Segen!
Petron.117,11

1909
Quid, vos iumentum me putatis esse aut lapidariam navem?
Glaubt ihr denn, ich sei ein Lasttier oder ein Frachtschiff für Steinfuhren?
Petron.117,12

1910
Hominis operas locavi, non caballi.
Ich habe mich als einen Menschen verdingt, aber nicht als Pferd.
Petron.117,12

1911
Non minus liber sum quam vos, etiam si pauperem pater me reliquit.
Ich bin nicht weniger frei als ihr, wenn mich mein Vater auch in Armut zurückgelassen hat.
Petron.117,12

1906
Quid cessamus mimum componere?
Warum zögern wir, eine Posse in Szene zu setzen?
Petron.117,4

1907
Nemo ausus est artem damnare nihil auferentem.
Keiner kann einem Plan verurteilen, das nichts kostet.
Petron.117,5

1912
Multos carmen decepit.
Viele irren sich in der Poesie. (Viele hat die Posie schon getäuscht.)
Petron.118,1

1913
Ut quisque versum pedibus instruxit sensumque teneriorem verborum ambitu intexuit, putavit se continuo in Heliconem venisse.
Sobald einer den Vers rhythmisch gebaut und seinen feineren Gedanken in die rechten Worte gekleidet hat, bildet er sich ein, er habe schon den Helikon erstiegen.
Petron.118,1

1915
Non concipere aut edere partum mens potest nisi ingenti flumine litterarum inundata
Kein Talent ist zu der Empfängnis und der Geburt fähig, wenn es sich nicht mit dem gewaltigen Strom der Literatur getränkt hat
Petron.118,3

1916
Generosior spiritus vanitatem non amat.
Ein edler Geist hält nichts vom eitlen Aufputz.
Petron.118,3

1917
Curandum est, ne sententiae emineant extra corpus orationis expressae, sed intexto vestibus colore niteant.
Man hat dafür zu sorgen, dass kein Gedanke aus dem Rahmen des Ganzen herausfalle, sondern das Gedicht wie ein harmonisch gefärbtes Gewand glänze.
Petron.118,5

1918
Quaerit se natura nec invenit.
Die Natur sucht ihre Erfüllung und kann sie nicht finden.
Petron.119,1,,24

1919
Ingeniosa gula est.
Die Schlemmer sind erfindungsreich. (Hunger ist der beste Koch)
Petron.119,1,33

1920
Venalis populus, venalis curia patrum: est favor in pretio.
käuflich ist das Volk und käuflich sind die Vertreter in der Kurie. Es steht die Gunst in Wert.
Petron.119,1,41f.

1923
Iudice Fortuna cadat alea!
Entscheide, Glück! Dein Würfel sei gefallen.
Petron.121,1,174

1922
Inter tot fortes armatus nescio vinci.
Unbesiegbar bin ich bei so vieler Helden Beistand.
Petron.121,1,176

1921
Destruet istas idem, qui posuit, moles deus.
Vernichten wird diesen Koloss der Gott, der sie schuf.
Petron.121,1,8f.

1924
Quantum quisque timet, tantum fugit.
Das Maß der Furcht bestimmt das Maß der Eile! (Wie sehr einer fürchtet, so schnell flieht er.)
Petron.123,1,221

1925
Quam male est extra legem viventibus! quicquid meruerunt, semper expectant.
Wie schwer sich's lebt außerhalb des Gesetzes! Beständig fürchtet man, was man verdient.
Petron.125,4

1927
Haec vera est Danae.
Hier ist die wahre Danae.
Petron.126,18

1926
Quaedam feminae sordibus calent.
Es gibt Frauen, deren Sinn nur nach Männern der Gasse steht. (Es gibt Frauen, die sich am Schmutz erwärmen )
Petron.126,5

1928
In umbra voluptatis diutius luditur.
Im Schatten der Wollust spielt sich's länger. (Im Vorhof der Lust hält das Vergnügen länger an).
Petron.129,4

1831
O lusum fortunae mirabilem!
Welch seltsames Spiel des Glücks!
Petron.13,1

1832
Scis rediisse ad nos thesaurum, de quo querebar?
Weißt du, dass der Schatz, dessen Verlust ich beklagte, zu uns zurückgekehrt ist?
Petron.13,2

1929
Paratus miles arma non habui.
Ich war ein kampfbereiter Krieger, hatte aber keine Waffen.
Petron.130,4

1931
Rogas potius quam temptas?
Warum fragst du? Versuche es doch lieber! (Wer lange fragt, geht lange irr. Frisch gewagt ist halb gewonnen)
Petron.131,11

1815
Aliis leporem excitavi.
Für andere habe ich einen Hasen aufgescheucht.
Petron.131,7

1930
Dignus amore locus.
Ein Liebesort!
Petron.131,8

1932
Sermonis puri non tristis gratia ridet.
Eine ehrliche Rede lacht in heiterer Anmut.
Petron.132,15

1933
Veneris quis gaudia nescit?
Wer kennt nicht die Freuden der Venus?
Petron.132,15

1934
Nihil est hominum inepta persuasione falsius nec ficta severitate ineptius.
Nichts ist verkehrter als der läppische Versuch, die Menschen überzeugen zu wollen, nichts Alberner als erheuchelte Strenge. (Nichts ist verkehrter auf der Welt als dumme Borniertheit, nichts dummer als scheinheilige Muckerei.)
Petron.132,16

1935
Quisquis peccat inops, minor est reus.
Wer sich aus Schwäche vergeht, hat mindere Strafe zu fürchten.
Petron.133,3

1936
Et operam et sudorem perdidisti.
Du hast dich vergebens in Schweiß gebracht. (Du hast Mühe und Schweiß vergeudet).
Petron.134,2

1937
Die feriarum etiam lugentes rident.
An einem Festtag lachen selbst Trauernde (Leidtragende).
Petron.134,7

1938
Ego tibi pro ansere struthocamelum reddam.
Ich gebe dir für deine Gans einen Strauß zurück.
Petron.137,4

1939
Rogo expiare manus pretio liceat!
Lass mich btte meine Hände mit einem Bußgeld entsühnen!
Petron.137,6

1940
Quisquis habet nummos, secura naviget aura.
Wer Gold in seinem Beutel hat, | Der fährt mit guten Winden.
Petron.137,9

1941
Quod vis, nummis praesentibus opta, et veniet.
Wer Wünsche hegt, | Der lasse Münzen blinken: | Dann kommt Fortuna angefegt; | Sonst pflegt sie arg zu hinken. (Wer Geld hat, kann sich jeden Wunsch erfüllen.)
Petron.137,9,9

1942
Prende furem!
Halte den Dieb!
Petron.138,3

1833
Quid faciunt leges, ubi sola pecunia regnat, || aut ubi paupertas vincere nulla potest?
Was denn vermögen Gesetze, wo doch nur Vermögen entscheidet, || Armut niemals den Sieg sich zu erringen vermag? (Geld regiert die Welt).
Petron.14,2

1834
Ipsi qui Cynica traducunt tempora pera, || non numquam nummis vendere vera solent.
Kaufen doch selbst die Männer, bepackt mit dem kynischen Ranzen,|| Häufig mit Geld sich ein, was sie als Wahrheit erkannt.
Petron.14,2

1835
Iudicium nihil est nisi publica merces.
Ein Gerichtsurteil ist nicht anderes als eine käufliche Ware.
Petron.14,2

1836
Pretium maioris compendii levior facit iactura.
Durch einen kleineren Verlust lässt sich (mitunter) ein größerer Gewinn erzielen.
Petron.14,4

1943
Nihil est commodius quam semper cum sapientia loqui.
Nichts ist vorteilhafter, als immer mit ruhiger Überlegung zu sprechen.
Petron.140,14

1944
Nulli celerius homines incidere debent in malam fortunam, quam qui alienum concupiscunt.
Kein Mensch sollte schneller ins Unglück geraten, als die nach fremdem Gut trachten.
Petron.140,15

1945
Sicut muta animalia cibo inescantur, sic homines non caperentur, nisi spe aliquid morderent.
Wie die stummen Tiere mit Ködern gefangen würden, so könnte man auch die Menschen nicht einfangen, wenn sie keine Hoffnung zu beißen bekämen.
Petron.140,15

1837
Nolo, quod cupio, statim tenere.
Nicht erfülle mein Begehr sich augenblicklich!
Petron.15,9

1838
Nec victoria mi placet parata.
Nicht gefällt mir ein Sieg, der mir in den Schoß fällt.
Petron.15,9

1839
Contemni turpe est, legem donare superbum.
Schmählich, verachtet zu werden, doch stolz, die Strafe erlassen.
Petron.18,6

1840
Hoc amo, quod possum qua libet ire via.
Das ist mir lieb, dass ich gehen kann, wohin ich mag.
Petron.18,6

1841
Sane et sapiens contemptus iurgia nectit.
Fängt doch auch ein Philosoph Streit an, wird er verachtet!
Petron.18,6

1842
Qui non iugulat, victor abire solet.
Wer (seinen Feind) nicht erdrosselt, der pflegt siegreich von dannen zu gehn.
Petron.18,6

1820
Non bene olere possunt, qui in culina habitant.
Nicht gut können die riechen, die in der Küche zu Hause sind.
Petron.2,1

1843
Etiam dormire vobis in mente est, cum sciatis Priapi genio pervigilium deberi?
Steht euch der Kopf sogar nach Schlafen, obwohl ihr wisst, dass ihr dem Genius des Priapus eine Nachwache schuldet?
Petron.21,7

1844
Ascyltos in hoc triclinio solus ferias agit?
Hat denn Askyltos in diesem Speisezimmer alleine Ferien?
Petron.24,3

1845
Potest taurum tollere, qui vitulum sustulit.
Nur der kann einen Stier tragen, der ein Kalb getragen hat.
Petron.25,6

1822
Necesse cum insanientibus furere.
Man muss mit den Verrückten verrückt sein.
Petron.3,2

1823
Magistri nisi dixerint, quae adulescentuli probent, 'soli in scholis relinquentur'
Wenn die Lehrer nicht den Jüngelchen nach dem Mund reden, bleiben sie, allein in der Schule zurück.
Petron.3,2 (nach Cicero)


Literatur:
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Düsseldorf (Albatros Patmos) 2000 (ISBN:3491960185)
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Die Petronübersetzung Wilhelm Heinses, quellenkritisch bearbeiteter Nachdruck der Erstausgabe mit textkritisch-exegetischem Kommentar. Wolfgang Hübner
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Die Volkssprache im Werk des Petron im Hinblick auf die romanischen Sprachen
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Stoecker, Ch.
Humor bei Petron
Diss.Erlangen 1969
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Die Verseinlagen im Petron
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Petronius' Satyticon and its Neronian Conrext
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Petron 39 und die Astrologie
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Weinreich, Otto
Römische Satiren. Mit einem Essay zum Verständnis der Werke
Hamburg 1962
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Zeitlin, F.I.
Romanus Petronius. A Study of the Troia Halosis and the Bellum Civile
in: Latomus 30,1971,56-82
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