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Beleg gesucht für: verfolgen
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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ex eo proelio circiter milia hominum cxxx superfuerunt eaque tota nocte continenter ierunt. nullam partem noctis itinere intermisso in fines Lingonum die quarto pervenerunt, cum et propter vulnera militum et propter sepulturam occisorum nostri triduum morati eos sequi non potuissent. Caes.Gall.1,26,5etwa 130.000 Feinde überlebten dieses Treffen. Diese zogen in der selben Nacht unablässig weiter, machten in den folgenden Nächten nie längeren Halt und kamen so am vierten Tag in das Gebiet der Lingonen, während die Römer wegen der Verwundeten, und um ihre Toten zu begraben, drei Tage auf der Stelle bleiben mussten, ohne sie verfolgen zu können.
Caesar ad Lingonas litteras nuntiosque misit, ne eos frumento neve alia re iuvarent: qui si iuvissent, se eodem loco quo Helvetios habiturum. ipse triduo intermisso cum omnibus copiis eos sequi coepit. Caes.Gall.1,26,6Durch schriftliche Befehle und mündliche Botschaften untersagte Cäsar den Lingonen, die Helvetier mit Getreide oder sonst wie zu unterstützen, und erklärte, wenn sie es doch täten, werde er sie gleich den Helvetiern als Feinde behandeln. Er selbst brach nach einer Unterbrechung von drei Tagen mit seinem ganzen Heer auf, um sie zu verfolgen.
cum se illi identidem in silvas ad suos reciperent ac rursus ex silva in nostros impetum facerent, neque nostri longius, quam quem ad finem porrecta loca aperta pertinebant, cedentes insequi auderent, interim legiones sex, quae primae venerant, opere dimenso castra munire coeperunt. Caes.Gall.2,19,5Während sich diese wiederholt in die Wälder zu den Ihrigen zurückzog, dann wieder aus dem Dickicht gegen die Römer hervorsprengte, die den fliehenden Feind nur so weit zu verfolgen wagten, wie sich die offene Gegend erstreckte, begannen unterdessen die sechs Legionen, die zuerst angelangt waren , den Platz zum Lager abzustecken und das Lager zu verschanzen.
at reliqua multitudo puerorum mulierumque - nam cum omnibus suis domo excesserant Rhenumque transierant - passim fugere coepit. ad quos consectandos Caesar equitatum misit. Caes.Gall.4,14,5Dagegen warf sich die Masse Kinder und Weiber (denn die Leute waren mit all den Ihrigen aus der Heimat weg über den Rhein gezogen) in wild zerstreute Flucht, auf der sie Cäsar durch seine Reiter verfolgen ließ.
Germanico bello confecto multis de causis Caesar statuit sibi Rhenum esse transeundum. quarum illa fuit iustissima quod, cum videret Germanos tam facile impelli ut in Galliam venirent, suis quoque rebus eos timere voluit, cum intellegerent et posse et audere populi Romani exercitum Rhenum transire. Caes.Gall.4,16,1Der Krieg mit den Germanen war vorüber, und Cäsar gedachte aus vielen Gründen, über den Rhein zu gehen: der gerechteste aber war der, dass er die Germanen ihrer eigenen Sicherheit wegen in Besorgnis setzen wollte, weil er sah, dass sie sich so leicht zu Einfällen in Gallien verleiten ließen; sie sollten also erfahren, dass das Kriegsheer des römischen Volkes Kraft und Mut genug habe, sie auch über den Rhein hinüber zu verfolgen.
nostri simul in arido constiterunt, suis omnibus consecutis in hostes impetum fecerunt atque eos in fugam dederunt, neque longius prosequi potuerunt, quod equites cursum tenere atque insulam capere non potuerant. hoc unum ad pristinam fortunam Caesari defuit. Caes.Gall.4,26,5Sobald dann die Römer auf dem Trockenen standen und alle beieinander waren, geschah ein erster Angriff: Mann schlug den Feind in die Flucht, konnte ihn jedoch nicht weiter verfolgen, da es Cäsars Reiterei unmöglich gewesen war, die Richtung ihrer Fahrt zu behaupten und die Insel zu erreichen. Dies allein fehlte ihm zum früheren Kriegsglück.
sed eos fugientes longius Caesar prosequi vetuit, et quod loci naturam ignorabat, et quod magna parte diei consumpta munitioni castrorum tempus relinqui volebat. Caes.Gall.5,9,8Sie auf der Flucht weiter zu verfolgen, gestattete Cäsar nicht, teils weil er die Beschaffenheit der Gegend nicht kannte, teils weil schon ein großer Teil des Tages verflossenen war und er Zeit für die Lagerverschanzung übrig haben wollte.
Postridie eius diei mane tripertito milites equitesque in expeditionem misit, ut eos, qui fugerant, persequerentur. Caes.Gall.5,10,1Am folgenden Tag frühmorgens schickte er Fußvolk und Reiterei in drei Abteilungen aus, um die Feinde auf der Flucht zu verfolgen.
nostrique detrimento admonentur diligentius exploratis locis stationes disponere ac moderatius cedentem insequi hostem. Caes.Gall.8,12,7während Cäsars Leute durch diesen Verlust die Lehre erhielten, erst nach sorgfältiger Untersuchung der Gegend Stellungen zu nehmen und den weichenden Feind nicht zu hitzig zu verfolgen.
quorum perturbatum et confusum dum explicant agmen - magna enim multitudo carrorum etiam expeditos sequi Gallos consuevit - oppressi luce copias armatorum pro suis instruunt castris, ne prius Romani persequi se inciperent quam longius agmen impedimentorum suorum processisset. Caes.Gall.8,14,2Während sie jedoch diesen Zug voll Unordnung und Verwirrung entwickelten (denn selbst den leichter ziehenden Galliern folgt immer eine große Menge Karen), wurden sie vom Tag überrascht und stellte nun vor ihrem Lager eine Schlachtlinie auf, damit die Römer nicht eher verfolgen könnten, als bis die Wegziehenden schon etwas weiter fort wären.
Bellovaci cum Romanos ad insequendum paratos viderent neque pernoctare aut diutius permanere sine periculo eodem loco possent, tale consilium sui recipiendi ceperunt. Caes.Gall.8,15,4Die Bellovaker sahen nun die Römer zum Verfolgen bereit und konnten doch selbst ohne Gefahr weder die Nacht hier zubringen noch überhaupt länger in dem Ort ohne Mundvorrat verbleiben. Sie fassten also folgenden Rückzugsplan.
Caesar etsi discessum hostium animadvertere non poterat incendiis oppositis, tamen id consilium cum fugae causa initum suspicaretur, legiones promovet, turmas mittit ad insequendum; ipse veritus insidias, ne forte in eodem loco subsistere hostis atque elicere nostros in locum conaretur iniquum, tardius procedit. Caes.Gall.8,16,1Obgleich schon Cäsar ihren Abzug nicht sehen konnte, weil die Flamme im Weg stand, vermutete er doch, dass das Ganze nur geschehe, um ihre Flucht zu fördern. Die Legionen mussten deshalb vorrücken und die Reiterei den Feind verfolgen. Doch ging er mit dem Fußvolk nur langsam vorwärts, aus Furcht, es möchte der Feind vielleicht doch stehen bleiben und die Römer nur an einen ungünstigen Punkt locken wollen.
at nostri equites, qui paulo ante cum resistentibus fortissime conflixerant, laetitia victoriae elati, magno undique clamore sublato cedentibus circumfusi, quantum equorum vires ad persequendum dextraeque ad caedendum valent, tantum eo proelio interficiunt. Caes.Gall.8,29,3Die römischen Reiter, die noch vor wenigen Augenblicken alle Tapferkeit gegen den widerstrebenden Feind aufbieten mussten, umgaben nun im Jubel des Sieges unter großem allseitigem Geschrei die Fliehenden und mordeten, solange die Kräfte der Pferde zum Verfolgen reichten und ihre Faust nicht ermüdete.
Erat attributus Antonio praefectus equitum, qui cum eo hibernaret, C. Volusenus Quadratus. hunc Antonius ad persequendum equitatum hostium mittit. Caes.Gall.8,48,1Der Legat Antonius hatte den Reiterobersten Gaius Volusenus Quadratus unter den Seinigen im Winterlager. Diesen sandte er nun ab, um die feindlichen Reiter zu verfolgen.
faciunt hoc idem omnes eius equites paucosque nostros convertunt atque insequuntur. Caes.Gall.8,48,4Dasselbe tun alle seine Reiter: sie werfen und verfolgen die wenigen in der Umgebung des Volusenus.
[Cic.fin.1,32,2] Nemo enim ipsam voluptatem, quia voluptas sit, aspernatur aut odit aut fugit, sed quia consequuntur magni dolores eos, qui ratione voluptatem sequi nesciunt; neque porro quisquam est, qui dolorem ipsum, quia dolor sit, amet, consectetur, adipisci velit, sed quia non numquam eius modi tempora incidunt, ut labore et dolore magnam aliquam quaerat voluptatem. Cic.Fin.1,32,2Niemand verachtet, hasst oder meidet nämlich Lust an sich, weil sie Lust ist, sondern weil schweres Leid denen folgt, die Lust nicht vernünftig zu verfolgen verstehen. Ferner liebt keiner, verfolgt oder sucht den Schmerz an sich zu erlangen, weil er Schmerz ist, sondern weil mitunter die Umstände es erfordern, eine große Lust durch eine schmerzliche Mühe zu gewinnen.
Cum duobus ducibus de imperio in Italia est decertatum, Pyrrho et Hannibale; ab altero propter probitatem eius non nimis alienos animos habemus, alterum propter crudelitatem semper haec civitas oderit. Cic.Lael.28.dMit zwei Feldherrn haben wir um die Oberherrschaft in Italien gekämpft, mit Pyrrhus und Hannibal. Gegen den Ersteren haben wir um seiner Rechtschaffenheit willen keine zu große Abneigung; den Letzteren wird dieser Staat wegen seiner Grausamkeit stets mit Hass verfolgen.
etenim quaerere ita debetis: ubi multa avare, multa audacter, multa improbe, multa perfidiose facta videbitis, ibi scelus quoque latere inter illa tot flagitia putatote. Cic.S.Rosc.118.aDenn ihr müsst die Sache so verfolgen: wo ihr viele Handlungen der Habsucht, der Frechheit, der Ruchlosigkeit und der Untreue seht, da dürft ihr glauben, dass unter so vielen Missetaten auch dieses Verbrechen verborgen ist;
2014.03.17 Nonaginta septem circiter centesimae Crimensium, ut Crimaea Russis insereretur, heri sententiam dixisse feruntur. Etiamnunc hodie Crimaeae moderatores rogationem, ut Crimaea recipiatur, ad Russicum parlamentum ferre in animis habent. Europaei et Americani plebiscitum illegale et illegitimum fuisse pariter asserere perseverant et se Russis sanctiones imposituros esse minitantur. Europaei consilium observatorum Organisationis Securitati Cooperationique in Europa favendis (OSZE) in loca Ucrainae tumultuosa mittendorum ineunt. lc20140317Ungefähr 95% der Einwohner der Krim sollen gestern für den Anschluss der Krim an Russland gestimmt haben. Noch heute will die Regierung der Krim beim russischen Parlament den Antrag auf Aufnahme stellen. Die Europäer und Amerikaner bestehen nach wie vor darauf, dass die Volksabstimmung gesetzwidrig und ohne Rechtsgrundlage war und drohen Russland mit Sanktionen.Die Europäer verfolgen den Plan, Bobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zu den Unruheherden in der Ukraine zu entsenden.
2014.04.28 Mahmud Abbas, Palaestinensium praeses et dux Palaestinae Liberandae Organizationis (PLO), cum anno 1982 in dissertatione inaugurali "De connexu Zionismi et Nationalismi ab anno 1933 usque ad annum 1945" scripta motum Zionisticum cum cum Adolpho Hitler cooperatum esse asseruisset, nunc sententias fundamentaliter mutasse videtur. Nunc enim holocaustum taedissimum omnium recentioris historiae scelerum fuisse profitetur et maestitiam suam ob tot innocentium Iudaeorum internecionem consolatur. Ista animi commutatio honestior esset, nisi Abbas praevalida emolumenta politica spectaret. 2014.04.28Obgleich Mahmud Abbas, der palästinische Präsident und Führer der Palästinensichen Befreiungsorganisation (PLO), in seiner Dissertation von 1982 über den "Zusammenhang von Zionismus und Nationalismus 1933 - 1945" behauptet, dass die zionistische Bewegung mit Adolph Hitler zusammengearbeitet habe, scheint er jetzt seine Meinung fundamental geändert zu haben. Denn jetzt räumt er offen ein, der Holcaust sei das allerscheußlichste Verbrechen der jüngeren Geschichte gewesen, und drückt sein Bedauern über die Vernichtung so vieler unschuldiger Juden aus. Dieser Sinneswandel wäre ehrenvoller, wenn Abbas damit keine handfeste politsche Ziele verfolgen würde.
2014.07.03 Postquam Massud Barzani, Carduchorum praeses, suum populum plebiscito adhibito rem publicam sui iuris instituturum esse annuntiavit, Nuri al-Maliki Carduchos emonuit, ne autonomiam petere pergerent. Nemini, ut rebus praesentibus abutatur, concedi. Iraquiam esse rem publicam democraticam et foederalem. 2014.07.03Nachdem der kurdische Präsident Massud Baraani angekündigt hat, sein Volk werde aufgrund eines Referendums einen autonomen Staat installieren, warnte Nuri al-Maliki die Kurden eindringlich davor, ihr Autonomiestreben weiter zu verfolgen. Niemandem werde es erlaubt, die gegenwärtigen Verhältnisse auszunutzen. Der Irak sei ein demokratischer und föderaler Staat.
2014.12.27 Sa.d. Russi doctrinam militarem, quam anno MCMX (2010) exaraverant, denuo retractaverunt. Summa denuntiationis eadem est, sed lingua nonnullis locis acerbius sonat: Qua retractatione Russiam commutationi rerum in septentrionali Africa, in Syria, in Irquia, in Afghanistania respondere. Natonem Russiae fundamentalem esse comminationem. Civitates Americae foederatas significantes Russi civitates praepotentes persequuntur toto orbe, ut suas causas agant, homines excitantes paratiores facere ad reclamitandum et intercedendum atque ordines radicitus agentes et tromocraticas fovere. Russiae priculosam esse amplificationem Nationis in orientem versus et systema missilium arcendorum, quod Unitae Civitates in Polonia alibique instituere cogitent. Oana Lungescu, Natonis locutrix, Natonem neque Russiae neque alii cuiquam praeterea periculam esse Bruxellis reddidit. 2014.12.27Die Russen haben die Militärdoktrin aus dem Jahr 2010 neu gefasst. Die Hauptaussage ist dieselbe, doch klingt sie an einigen Stellen schärfer: Mit dieser Überarbeitung reagiere Russland auf die veränderten Verhältnisse in Nordafrika, Syrien und Afghanistan. Die Nato sei für Russland eine fundamentale Bedrohung. Indem die Russen auf die Vereinigten Staaten anspielen, führen sie aus, dass führende Mächte überall in der Welt, um ihre eigenen Interessen zu verfolgen, die Menschen aufhetzen und die Bereitschaft zu Protesten und Widerspruch stärkten und radikale und terroristische Organisationen fördern.Für Russland sei die Osterweiterung der Nato bedrohlich und das Raketenabwehrsystem, das die USA in Polen und anderswo errichten wollten. Oana Lungescu, die Sprecherin der Nato setzte in Brüssel dagegen, die Nato sei weder für Russland noch für sonst einen gefährlich.
[31,3] Tunc illae, non ignarae, quae gesta sunt, palpare Veneris iram saevientem sic adortae: "quid tale, domina, deliquit tuus filius, ut animo pervicaci voluptates illius impugnes et, quam ille diligit, tu quoque perdere gestias? (Apul.met.5,31,3) Apul.met.5,31,3[31,3] Die Göttinnen wussten in der Tat schon um alles. Um der Venus überwallenden Zorn in etwa zu besänftigen, beginnen sie: "Was, o Göttin, was hat denn dein Sohn so Schlimmes verbrochen, um sein Vergnügen so gewalttätig zu stören,, und die, die er liebt, so mit Hass zu verfolgen?
[Cic.rep.10012] M. vero Catoni homini ignoto et novo, quo omnes, qui isdem rebus studemus, quasi exemplari ad industriam virtutemque ducimur, certe licuit Tusculi se in otio delectare, salubri et propinquo loco. Cic.rep.1,1Dem Marcus Cato aber, einem Mann ohne früheren Ruhm und Ahnen, der für uns alle, die wir gleiche Ziele verfolgen, gleichsam Vorbild für unser Tun und Wertdenken bleibt, stand es doch gewisse frei, zu Tusculum in Muße ein behagliches Leben zu führen, an einem gesunden und nicht weit entfernten Ort.
Sed cum videas eos, qui aut studio aut opinione ducantur, in eo persequendo atque adipiscendo dolore non frangi, debeas existimare aut non esse malum dolorem aut, etiamsi, quicquid asperum alienumque natura sit, id appellari placeat malum, tantulum tamen esse, ut a virtute ita obruatur, ut nusquam appareat. Cic.Tusc.2,66,1Wenn du aber siehst, wie Menschen, die sich von einer Vorliebe oder Meinung leiten lassen, diese, ohne am Schmerz zu zerbrechen, verfolgen und erreichen, musst du daraus schließen, der Schmerz sei entweder kein Übel, oder, wenn wir, was herb und widernatürlich ist, ein Übel nennen wollen, es sei so unbedeutend, dass es von der Tugend so überdeckt wird, dass es nirgends mehr erscheint.
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finn
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