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Beleg gesucht für: insel
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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et parte quadam ex Rheno recepta, quae appellatur Vacalus, insulam efficit Batavorum [in Oceanum influit], neque longius ab Oceano milibus passuum LXXX in Rhenum influit. Caes.Gall.4,10,2 verbindet sich später mit einem Arm des Rheins, den Mann Vahalis nennt, bildet so Insel der Bataver und ergießt sich endlich etwa 80 Meilen weiter in die See.
Exigua parte aestatis reliqua Caesar, etsi in his locis, quod omnis Gallia ad septentriones vergit, maturae sunt hiemes, tamen in Britanniam proficisci contendit, quod omnibus fere Gallicis bellis hostibus nostris inde subministrata auxilia intellegebat Caes.Gall.4,20,1Obwohl der Sommer zu Ende ging und in ganz Gallien, das nördlich liegt, der Winter früh anfängt, schickte sich Cäsar dennoch zu einem Zug nach Britannien an, weil er wusste, dass die Gallier in allen Kriegen mit den Römern in der Regel von dieser Insel Unterstützung erhalten hatten.
et, si tempus anni ad bellum gerendum deficeret, tamen magno sibi usui fore arbitrabatur, si modo insulam adisset, genus hominum perspexisset, loca portus aditus cognovisset. Caes.Gall.4,20,2Für den Fall übrigens, dass die Jahreszeit zur Führung eines Krieges sei nicht ausreichen sollte, glaubte er, einen bedeutenden Nutzen davon zu haben, wenn er auch nur auf der Insel landen, ihre Bevölkerung kennenlernen und die ganze Örtlichkeit, die Häfen und Landungsplätze besichtigen würde;
quae omnia fere Gallis erant incognita. neque enim temere praeter mercatores adit ad illos quisquam, neque iis ipsis quicquam praeter oram maritimam atque eas regiones, quae sunt contra Galliam, notum est. Caes.Gall.4,20,3den Galliern nämlich waren so ziemlich alle diese Dinge ganz unbekannt. Denn es begibt sich außer den Handelsleuten nicht leicht jemand nach Britannien, und selbst solchen Leuten ist höchstens die Küste mit denjenigen Gegenden der Insel bekannt, die Gallien gegenüberliegen.
itaque evocatis ad se undique mercatoribus, neque quanta esset insulae magnitudo neque quae aut quantae nationes incolerent neque quem usum belli haberent aut quibus institutis uterentur neque qui essent ad maiorum navium multitudinem idonei portus, reperire poterat. Caes.Gall.4,20,4Obgleich deshalb Cäsars überallher aus Gallien Handelsleute zu sich gerufen hatte, konnte er doch nicht erfahren, wie groß die Insel sei, welche einzelne und wie bedeutende Volksstämme dort wohnten, welche Tüchtigkeit im Krieg und was für eine Verfassung sie hätten oder welche Häfen im Stande wären, eine bedeutende Zahl Schiffe zu fassen.
interim consilio eius cognito et per mercatores perlato ad Britannos a compluribus eius insulae civitatibus ad eum legati veniunt, qui polliceantur obsides dare atque imperio populi Romani obtemperare. Caes.Gall.4,21,5Als unterdessen seine Absicht bekannt und durch Handelsleute den Britanniern mitgeteilt wurde, schickten mehrere Volksstämme der Insel Gesandte zu ihm, mit dem Versprechen, sie wollten Geiseln stellen und sich der Oberhoheit des römischen Volkes unterwerfen.
nostri simul in arido constiterunt, suis omnibus consecutis in hostes impetum fecerunt atque eos in fugam dederunt, neque longius prosequi potuerunt, quod equites cursum tenere atque insulam capere non potuerant. hoc unum ad pristinam fortunam Caesari defuit. Caes.Gall.4,26,5Sobald dann die Römer auf dem Trockenen standen und alle beieinander waren, geschah ein erster Angriff: Mann schlug den Feind in die Flucht, konnte ihn jedoch nicht weiter verfolgen, da es Cäsars Reiterei unmöglich gewesen war, die Richtung ihrer Fahrt zu behaupten und die Insel zu erreichen. Dies allein fehlte ihm zum früheren Kriegsglück.
quae cum adpropinquarent Britanniae et ex castris viderentur, tanta tempestas subito coorta est ut nulla earum cursum tenere posset, sed aliae eodem unde erant profectae referrentur, aliae ad inferiorem partem insulae, quae est propius solis occasum, magno suo cum periculo deicerentur. Caes.Gall.4,28,2Als sie schon nahe bei der britannischen Küste waren und vom römischen Lager aus bemerkt wurden, erhob sich plötzlich ein so heftiger Sturm, dass keines von ihnen die Richtung behaupten konnte; sie wurden teils an den Ort ihrer Abfahrt zurückgetrieben, teils unter großer Gefahr an die nordwestliche Küste der Insel verschlagen.
Caesar etsi idem quod superioribus diebus acciderat, fore videbat, ut si essent hostes pulsi, celeritate periculum effugerent, tamen nactus equites circiter XXX, quos Commius Atrebas de quo ante dictum est secum transportaverat, legiones in acie pro castris constituit. Caes.Gall.4,35,1Cäsar wusste zwar, die Feinde würden, sobald er sie geschlagen hätte, wie in den letzten Tagen, durch die schnellste Flucht der Gefahr entgehen, weil er jedoch zufällig auch etwa 30 Reiter hatte, die mit dem schon erwähnten Atrebaten Commius auf die Insel gekommen waren, so stellte er seine Legionen vor dem Lager in Schlachtordnung auf.
tum rursus aestus commutationem secutus remis contendit, ut eam partem insulae caperet, qua optimum esse egressum superiore aestate cognoverat. Caes.Gall.5,8,3Er folgte hierauf einem Wechsel der Strömung und suchte durch angestrengten Gebrauch der Ruder jene Küste der Insel wieder zu gewinnen, wo er im verflossenen Jahr die bequemste Landung erfahren hatte.
Insula natura triquetra, cuius unum latus est contra Galliam. huius lateris alter angulus, qui est ad Cantium, quo fere omnes ex Gallia naves adpelluntur, ad orientem solem, inferior ad meridiem spectat. hoc latus pertinet circiter milia passuum quingenta. Caes.Gall.5,13,1Die Insel ist ihrer natürlichen Gestalt nach ein Dreieck, dessen eine Seite gegen Gallien liegt. Der eine Winkel an dieser Seite, bei Cantium, wo in der Regel alle gallischen Schiffe landen, zieht sich gegen Osten; der andere weiter unten, gegen Mittag. Diese ganze Seite ist etwa 500 Meilen lang.
in hoc medio cursu est insula, quae appellatur Mona; complures praeterea minores obiectae insulae existimantur; de quibus insulis nonnulli scripserunt dies continuos XXX sub brumam esse noctem. Caes.Gall.5,13,3Mitten auf diesem Seeweg liegt eine Insel namens Mona; überdies sollen noch eine Anzahl kleinerer Inseln in der Nähe liegen, auf denen nach dem Bericht einige Schriftsteller, sobald im Winter die Sonne wendet, 30 Tage lang beständig Nacht herrscht.
tertium est contra septentriones; cui parti nulla est obiecta terra, sed eius angulus lateris maxime ad Germaniam spectat. hoc milia passuum octingenta in longitudinem esse existimatur. Caes.Gall.5,13,6Die dritte Seite der Insel geht gegen Norton und ihr liegt kein Land gegenüber; nur schaut ihr Winkel vorherrschend gegen Germanien: im Ganzen ist sie, wie man glaubt, 800 Meilen lang.
ita omnis insula est in circuitu vicies centum milium passuum. Caes.Gall.5,13,7Der ganze Umfang der Insel beläuft sich also auf 2.000 Meilen.
Dum haec apud Caesarem geruntur, Labienus eo supplemento, quod nuper ex Italia venerat, relicto Agedinci, ut esset impedimentis praesidio, cum quattuor legionibus Luteciam proficiscitur. id est oppidum Parisiorum, positum in insula fluminis Sequanae. Caes.Gall.7,57,1Während Cäsar in eigener Person so beschäftigt war, ließ Labienus die unlängst aus Italien gekommene Ergänzungsmannschaft als Schutz bei dem Gepäck zu Agedincum zurück und marschierte mit seinen vier Legionen gegen Lutetia, die Hauptstadt der Parisier, die auf einer Insel in der Seine liegt.
id est oppidum Senonum in insula Sequanae positum, ut paulo ante de Lutecia diximus. Caes.Gall.7,58,3Die ist eine Festung der Senonen, die wie das bereits erwähnte Lutetia auf einer Insel der Seine liegt.
nec quicquam notabile in singulis, nisi quod in commune Nerthum, id est Terram matrem, colunt eamque intervenire rebus hominum, invehi populis arbitrantur. est in insula Oceani castum nemus, dicatumque in eo vehiculum, veste contectum; attingere uni sacerdoti concessum. Tac.Germ.40,2An ihnen ist im einzelnen nichts Bemerkenswert, als dass sie insgesamt die Nerthus, d.h. die Erdmutter, verehren und von ihr glauben, sie greife in die menschlichen Angelegenheiten ein und komme zu den Völkern gefahren. Auf einer Insel des Ozeans ist ein heiliger Hain und darin ein geweihter, mit einem Tuch bedeckter Wagen. Berühren darf ihn allein der Priester.
2014.06.25 Angela Merkel cancellaria Berolini Iordaniae regem Abdullah recepit. Colloquia habebant de rebus dubiis in Iraquia et de examinibus fugitivorum ex Syria affluentium: Uterque integritatem Iraquiae conservandam esse censuit. Rex terroristas internationales eo periculosiores esse protulit, quo minus limites respicerent. Cancellaria operam immensam a Iordania in fugitivis subornandis consumptam laudavit, quamvis et Germania non nihil attribueret. Abdullah rex internationalem communitatem suae terrae, cum insula stabilitatis sit, auxiliaturam esse sperat. 2014.06.25Die Kanzlerin Angela Merkel empfing in Berlin den jordanischen König Abdullah. Sie führten Gespräche über die verfahrene Situation im Irak und die Scharen von Flüchtlingen, die aus Syrien zuströmen. Beide sprachen sich dafür aus, die Integrität des Irak zu erhalten. Der König betonte, dass der internationale Terrorismus um so gefährlicher sei, je weniger er Landesgrenzen respektiere. Die Kanzlerin würdigte die Anstrengung, die Jordanien zur Versorgung der Flüchtlinge leiste, obgleich auch Deutschland einiges beitrage. König Abdullah hofft, weil sein Land eine Insel der Stabilität sei, auf die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft.
nam senem Augustum devinxerat adeo, uti nepotem unicum Agrippam Postumum, in insulam Planasiam proiecerit, rudem sane bonarum artium et robore corporis stolide ferocem, nullius tamen flagitii conpertum. Tac.ann.1,3,4.Hatte sie doch den alternden Augustus so umstrickt, dass er seinen einzig noch übrigen Enkel, Agrippa Postumus, der zwar ein ungebildeter und auf seine Körperkraft dumm trotzender Mensch war, dem man aber dennoch kein entehrendes Vergehen nachsagen konnte, auf die Insel Planasia verstieß.
Eodem anno Iulia supremum diem obiit, ob impudicitiam olim a patre Augusto Pandateria insula, mox oppido Reginorum, qui Siculum fretum accolunt, clausa. fuerat in matrimonio Tiberii florentibus Gaio et Lucio Caesaribus spreveratque ut inparem; nec alia tam intima Tiberio causa, cur Rhodum abscederet. Tac.ann.1,53,1.Im selben Jahr starb Julia, die wegen unzüchtigen Wandels längst von ihrem Vater Augustus auf die Insel Pandateria, dann in die Stadt Rhegium an der sizilischen Meerenge verbannt war. Sie war, solange noch die Caesaren Gaius und Lucius eine schöne Zukunft erwartete, mit Tiberius vermählt, wollte aber nichts von ihm, als wäre er nicht der Mann für sie; dies war auch der eigentliche, geheime Grund, warum er sich nach Rhodos zurückzog.
igitur amotus Cercinam, Africi maris insulam, quattuordecim annis exilium toleravit. Tac.ann.1,53,4.Er wurde deshalb nach Kerkina, einer afrikanischen Insel, verwiesen, wo er eine vierzehnjährige Verbannung erduldete.
insula Batavorum, in quam convenirent, praedicta, ob facilis adpulsus accipiendisque copiis et transmittendum ad bellum opportuna. Tac.ann.2,6,3.Als Sammelplatz wurde die batavische Insel angewiesen, wegen ihrer bequemen Landungsplätze und weil sie die Möglichkeit bot, dort alles Nötige einzuschiffen und so den Krieg an seinen Schauplatz zu tragen.
tandem relabente aestu et secundante vento claudae naves raro remigio aut intentis vestibus, et quaedam a validioribus tractae, revertere; quas raptim refectas misit, ut scrutarentur insulas. collecti ea cura plerique: multos Angrivarii nuper in fidem accepti redemptos ab interioribus reddidere; quidam in Britanniam rapti et remissi a regulis. Tac.ann.2,24,3.Endlich kam die Flut zurück und günstiger Wind kam auf; Nun kamen verstümmelte Schiffe mit spärlichem Ruderwerk oder aufgespannten Tüchern zurück, einige im Schlepptau von weniger beschädigten. Diese ließ er eiligst ausbessern, um die Insel zu durchsuchen. Durch diese Maßnahme wurden sehr viele aufgelesen. Eine große Zahl hatten die kürzlich begnadigten Ampsivarier von den Stämmen tiefer im Land freigekauft und gaben sie zurück. Einige wurden bis nach Britannien verschlagen und von den dortigen Kleinfürsten zurückgesandt.
Pisonem interim apud Coum insulam nuntius adsequitur excessisse Germanicum. quo intemperanter accepto caedit victimas, adit templa, neque ipse gaudium moderans et magis insolescente Plancina, quae luctum amissae sororis tum primum laeto cultu mutavit. Tac.ann.2,75,2.Inzwischen erreicht den Piso auf der Insel Kos die Nachricht, Germanicus sei verschieden; er benimmt sich darüber ganz ausgelassen, schlachtet Opfertiere, besucht die Tempel, weiß seine Freude nicht zu mäßigen; noch unbändiger verhält sich Plancina, die die Trauer über den Verlust einer Schwester jetzt gegen ein heiteres Gewand vertauscht.
Nihil intermissa navigatione hiberni maris Agrippina Corcyram insulam advehitur litora Calabriae contra sitam. illic paucos dies componendo animo insumit, violenta luctu et nescia tolerandi. Tac.ann.3,1,1.Ohne sich Rast zu gönnen auf der Fahrt durch die winterlich stürmische See, gelangt Agrippina zur Insel Korkyra, die gegenüber der Küste Kalabriens liegt. Dort verweilt sie wenige Tage, um sich wieder zu fassen, außer sich im Leid und unfähig, es zu ertragen.
et Vibius Serenus pro consule ulterioris Hispaniae de vi publica damnatus ob atrocitatem morum in insulam Amorgum deportatur. Carsidius Sacerdos, reus tamquam frumento hostem Tacfarinatem iuvisset, absolvitur, eiusdemque criminis C. Gracchus. Tac.ann.4,13,2.Vibius Serenus, der Proconsul im jenseitigen Spanien wurde wegen Missbrauchs der Amtsgewalt verurteilt und wegen seines unmenschlichen Benehmens auf die Insel Amorgos verbannt. Carsidius Sacerdos wurde von der Anklage, Tacfarinas mit der Lieferung von Getreide unterstützt zu heben, freigesprochen; von der selben Beschuldigung auch Gaius Gracchus.
Albucilla inrito ictu ab semet vulnerata iussu senatus in carcerem fertur. stuprorum eius ministri, Carsidius Sacerdos praetorius ut in insulam deportaretur, Pontius Fregellanus amitteret ordinem senatorium, et eaedem poenae in Laelium Balbum decernuntur, id quidem a laetantibus, quia Balbus truci eloquentia habebatur, promptus adversum insontis. Tac.ann.6,48,4.Albucilla verwundete sich nur, denn ihre Hand verfehlte das Ziel. Auf Befehl des Senats wurde sie in den Kerker geführt. Von den Dienern ihres unzüchtigen Lebens, sollte der frühere Prätor Carsidius Sacerdos auf eine Insel deportiert werden und Pontius Fregellanus den Senatorenrang verlieren. Die gleiche Strafe wurde gegen Laelius Balbus beschlossen; dies mit Freunden, weil dem Balbus eine tödliche Beredsamkeit zugeschrieben wurde, stets einsatzbereit gegen Unschuldige.
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