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[26] (96) Δῆλον δ' ὅτι
ταῦτα διενοήθησαν· ἐπειδὴ γὰρ οὐχ οἷοί τ' ἦσαν πρὸς ἀμφοτέρας ἅμα
παρατάξασθαι τὰς δυνάμεις, παραλαβόντες ἅπαντα τὸν ὄχλον τὸν ἐκ τῆς
πόλεως, εἰς τὴν ἐχομένην νῆσον ἐξέπλευσαν, ἵν' ἐν μέρει πρὸς ἑκατέραν
κινδυνεύσωσιν. [27] Καίτοι πῶς ἂν ἐκείνων ἄνδρες ἀμείνους ἢ μᾶλλον
φιλέλληνες ὄντες ἐπιδειχθεῖεν, οἵτινες ἔτλησαν ἐπιδεῖν, ὥστε μὴ τοῖς
λοιποῖς αἴτιοι γενέσθαι τῆς δουλείας, ἐρήμην μὲν τὴν πόλιν γενομένην,
τὴν δὲ χώραν πορθουμένην, ἱερὰ δὲ συλώμενα καὶ νεὼς ἐμπιπραμένους,
ἅπαντα δὲ τὸν πόλεμον περὶ τὴν πατρίδα τὴν αὑτῶν γιγνόμενον; |
Dass sie aber so dachten,
ist offenbar; da sie nämlich nicht imstande waren, gegen die
zweifache Macht (Land- und Seemacht der Perser) sich zum Kampf zu
stellen, so nahmen sie die ganze Bevölkerung in der Stadt und
setzten sie auf die nahe Insel (Salamis) über, um gegen eine
nach der anderen es zu wagen. Und wie möchte man nun wackerere
Männer oder größere Griechenfreunde aufweisen als
sie, welche es über sich vermochten, um nicht an der Sklaverei
der übrigen schuld zu sein, zuzusehen, wie ihre Stadt verödet,
ihr Land verwüstet, ihre Heiligtümer geplündert, ihre
Tempel verbrannt und der ganze Krieg in ihrem Vaterland geführt
wurde? |
(97) Καὶ οὐδὲ ταῦτ'
ἀπέχρησεν αὐτοῖς, ἀλλὰ πρὸς χιλίας καὶ διακοσίας τριήρεις μόνοι διαναυμαχεῖν
ἐμέλλησαν. Οὐ μὴν εἰάθησαν· καταισχυνθέντες γὰρ Πελοποννήσιοι τὴν
ἀρετὴν αὐτῶν, καὶ νομίσαντες προδιαφθαρέντων μὲν τῶν ἡμετέρων οὐδ'
αὐτοὶ σωθήσεσθαι, κατορθωσάντων δ' εἰς ἀτιμίαν τὰς αὑτῶν πόλεις καταστήσειν,
ἠναγκάσθησαν μετασχεῖν τῶν κινδύνων. Καὶ τοὺς μὲν θορύβους τοὺς ἐν
τῷ πράγματι γενομένους καὶ τὰς κραυγὰς καὶ τὰς παρακελεύσεις, ἃ κοινὰ
πάντων ἐστὶ τῶν ναυμαχούντων, οὐκ οἶδ' ὅ τι δεῖ λέγοντα διατρίβειν· |
Und nicht einmal dies
genügte ihnen, sondern sie wollten gegen tausend und zweihundert
Dreirudrer allein ein Seetreffen wagen; doch ließ man sie es
nicht; denn die Peloponnesier durch ihre Tugend beschämt und
überzeugt, wenn die Unseren erst vernichtet seien, werden auch
sie nicht gerettet werden, wenn sie aber glücklich kämpften,
werden ihre Staaten in Verachtung geraten, sahen sich genötigt,
an den Gefahren teilzunehmen. Warum ich mich dabei aufhalten soll,
den bei dem Kampf entstandenen Lärm und das Geschrei und die
Aufmunterungen, was allen Seeschlachten gemeinschaftlich ist, anzuführen,
weiß ich nicht, |
(98) ἃ δ' ἐστὶν ἴδια
καὶ τῆς ἡγεμονίας ἄξια καὶ τοῖς προειρημένοις ὁμολογούμενα, ταῦτα
δ' ἐμὸν ἔργον ἐστὶν εἰπεῖν. Τοσοῦτον γὰρ ἡ πόλις ἡμῶν διέφερεν, ὅτ'
ἦν ἀκέραιος, ὥστ' ἀνάστατος γενομένη πλείους μὲν συνεβάλετο τριήρεις
εἰς τὸν κίνδυνον τὸν ὑπὲρ τῆς ῾Ελλάδος ἢ σύμπαντες οἱ ναυμαχήσαντες,
οὐδεὶς δὲ πρὸς ἡμᾶς οὕτως ἔχει δυσμενῶς ὅστις οὐκ ἂν ὁμολογήσειεν
διὰ μὲν τὴν ναυμαχίαν ἡμᾶς τῷ πολέμῳ κρατῆσαι, ταύτης δὲ τὴν πόλιν
αἰτίαν γενέσθαι. |
was aber dieser eigentümlich
und der Vorherrschaft würdig ist und mit dem vorher Gesagten
übereinstimmt, das zu erwähnen ist meine Sache. Unsere Stadt
nämlich zeichnete sich, als sie unversehrt war, so sehr aus,
das sie, dass sie, nachdem sie zerstört war, mehr Dreiruderer
zu dem Kampf für Griechenland lieferte, als alle, welche an dem
Seetreffen teilnehmen; und niemand ist so übelgesinnt gegen uns,
der nicht gestände, dass wir durch die Seeschlacht in dem Krieg
die Oberhand gewonnen und dass an jener unsere Stadt schuld gewesen. |
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