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Beleg gesucht für: inertia
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Anzahl der Treffer: 4
scilicet res ipsa aspera est, sed vos non timetis eam. immo vero maxume. sed inertia et mollitia animi alius alium expectantes cunctamini, videlicet dis inmortalibus confisi, qui hanc rem publicam saepe in maxumis periculis servavere. Sall.Cat.52,28Ach so: die Sachlage ist schlimm, aber ihr habt davor keine Angst. Ganz im Gegenteil, die größte; aber aus Faulheit und Schlaffheit zaudert ihr, indem einer auf den anderen wartet, natürlich im festen Vertrauen auf die unsterblichen Götter, die diesen unseren Staat oft in den größten Gefahren gerettet haben.
Treveri et Nervii circa adfectationem Germanicae originis ultro ambitiosi sunt, tamquam per hanc gloriam sanguinis a similitudine et inertia Gallorum separentur. ipsam Rheni ripam haud dubie Germanorum populi colunt, Vangiones, Triboci, Nemetes. Tac.Germ.28,4Die Treverer und Nervier bilden sich hinsichtlich ihrer angeblich germanischen Abkunft sogar noch etwas ein, als ob dieser Adel des Blutes sie von der Ähnlichkeit mit den schlaffen Galliern abgrenzte. Das Rheinufer selbst bewohnen unzweifelhaft germanische Völkerschaften, die Vangionen, Triboker und Nemeter.
frumenta ceterosque fructus patientius quam pro solita Germanorum inertia laborant. sed et mare scrutantur, ac soli omnium sucinum, quod ipsi glesum vocant, inter vada atque in ipso litore legunt. Tac.Germ.45,4Weizen und die anderen Früchte bauen sie mit mehr Ausdauer an, als bei der gewöhnlichen Bequemlichkeit der Germanen zu erwarten wäre. Aber auch das Meer durchstöbern sie und sammeln allein von allen den Bernstein, den sie selbst Gles nennen, in Untiefen und unmittelbar am Ufer.
[Cic.off.1,28,2] Nam aut inimicitias aut laborem aut sumptus suscipere nolunt aut etiam neglegentia, pigritia, inertia aut suis studiis quibusdam occupationibusve sic impediuntur, ut eos, quos tutari debeant, desertos esse patiantur. Cic.off.1,28,2Denn entweder scheut man sich vor Feindschaften, Mühe und Geldaufwand oder lässt sich von einer gewissen Nachlässigkeit, Trägheit und Ungeschicklichkeit oder von einer Neigung und persönlichen Vorlieben dazu bestimmen, diejenigen, die man schützen sollte, im Stich zu lassen.
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