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Beleg gesucht für: Binden
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Anzahl der Treffer: 5
si adire non possit, monet, ut tragulam cum epistula ad ammentum deligata intra munitiones castrorum abiciat. Caes.Gall.5,48,5Dem Reiter sagte er, er solle den Brief an den Riemen seines Spießes binden und diesen über den Wall in Ciceros Lager werfen, wenn er nicht selbst zu ihm kommen könne.
ceterum neque animadvertere neque vincire, ne verberare quidem nisi sacerdotibus permissum, non quasi in poenam nec ducis iussu, sed velut deo imperante, quem adesse bellantibus credunt. Tac.Germ.7,2Übrigens hat weder zum Strafen, noch zum Binden, noch auch zum Züchtigen irgend jemand die Befugnis außer den Priestern, und auch diese nicht wie zur Strafe oder auf des Anführers Geheiß, sondern gleichsam auf Befehl des Gottes, von dem sie glauben, dass er den Kämpfenden zur Seite steht.
sororum filiis idem apud avunculum qui apud patrem honor. quidam sanctiorem artioremque hunc nexum sanguinis arbitrantur et in accipiendis obsidibus magis exigunt, tamquam et animum firmius et domum latius teneant. Tac.Germ.20,4Die Schwesternsöhne sind dem (mütterlichen) Onkel ebenso wert wie dem Vater. Manche halten diese Art von Blutsband für heiliger und enger und fordern, wenn sie sich Geiseln geben lassen, ganz besonders solche, in der Meinung, dass sie den Willen fester und das Haus in größerer Ausdehnung binden.
victus voluntariam servitutem adit; quamvis iuvenior, quamvis robustior, alligari se ac venire patitur. ea est in re prava pervicacia; ipsi fidem vocant. servos condicionis huius per commercia tradunt, ut se quoque pudore victoriae exsolvant. Tac.Germ.24,4Der Besiegte begibt sich freiwillig in die Knechtschaft; wenn auch jugendlicher, wenn auch stärker, lässt er sich binden und verkaufen. So weit geht ihre Unnachgiebigkeit in einer verkehrten Sache: sie selber heißen es Ehrenpflicht. Sklaven dieser Art verkaufen sie weiter, um auch sich selbst von der Beschämung des Sieges zu entlasten.
neque enim multo post supremi Tiberio consules, Cn. Acerronius C. Pontius, magistratum occepere, nimia iam potentia Macronis, qui gratiam C. Caesaris numquam sibi neglectam acrius in dies fovebat impuleratque post mortem Claudiae, quam nuptam ei rettuli, uxorem suam Enniam imitando amorem iuvenem inlicere pactoque matrimonii vincire, nihil abnuentem, dum dominationis apisceretur; nam, etsi commotus ingenio, simulationum tamen falsa in sinu avi perdidicerat. Tac.ann.6,45,3.Denn nicht lange danach traten die Konsuln, die letzten für Tiberius, Gneius Acerronius und Gaius Pontius, ihr Amt an, als Macro schon übermächtig geworden war. Er hatte die Gunst des Caesar Gaius nie vernachlässigt, suchte sie mit jedem Tag eifriger. Macro hatte nach dem Tod der Claudia, die ich oben als des Caesars (frühere) Gemahlin genannt habe, seine Gattin Ennia verleitet, den jungen Mann, indem sie ihm Liebe vorspiele, in ihr Netz zu ziehen, und durch ein Eheversprechen zu binden, da er ja nichts verweigerte, wenn es ihm nur zur Herrschaft verhalf. Denn wie leidenschaftlich auch sein Naturell war, so hatte er doch in der Schule des Großvaters alle Falschheit und Verstellung zur Genüge gelernt.
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