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DOM: GRUNDRISS UND INNENBEREICH

Der Grundriss (unter Verwendung von L.Volz, S. 8f)

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Domherrengrab
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tr1.gif (820 Byte) Von mehreren Domherren befinden sich Grabsteine im Innern und auch an der Außenfassade des Domes. Dieser soll repräsentativ dafür stehen. Er befindet sich im westlichen Teil des südlichen Seitenschiffs. Die Inschrift ist nur sehr schwer zu entziffern. tr1.gif (820 Byte)
tr1.gif (820 Byte) Ph. Weindel: S.39: "Grabmal für Alexander Johannes Franziskus Ignatius Freiherrn Waldbott von Bassenheim. Er war Domherr zu Worms, Speyer und Münster und starb im Jahre 1715. Das Relief zeigt die Himmelfahrt Christi, darunter den Kreis der Apostel."

 

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sp_dom_in05b.jpg (18058 Byte) Wer die Inschrift entziffern möchte, sollte sich die qualitativ einwandfreie Abbildung Nr. 15 bei Ph. Weindel zur Hand nehmen.
   

Salve, Regina

sp_dom_in08cST.jpg (2364 Byte) Der Dom ist ein Mariendom. Als der Bischof Gundekar von Eichstätt am 4. Okt. 1061 den neuen Dom einweihte, hieß er "Domus sanctae Mariae Spirensis". Ein (wundertätiges) hölzernes Madonnenbild war äußeres Kennzeichen.
Bernhard von Clairveaux sollte Weihnachten 1146 im Auftrag des Papstes Eugen III. vor Kaiser Konrad III. und seinen Fürsten zu einem neuen Kreuzzug aufrufen. Daran erinnern vier Steinplatten im Mittelgang des Domes, die die letzten acht Worte des "Salve Regina!" wiedergeben. Es ranken sich verschiedene Legenden um dieses Ereignis.
Glaubhaft ist, dass der Heilige Bernhard das Salve, Regina zum ersten Mal in Speyer mit diesen acht, in seiner Heimat schon zuvor üblichen Schlußworten betete.
Der Spyeyrer Chronist Eysengrein (1563) berichtet, die Marienfigur habe den Hl. Bernhard persönlich angesprochen, worauf dieser erschrocken das Pauluswort "Taceat mulier in ecclesia!" zitiert habe. Seit dem habe die Marienfigur im Speyrer Dom, ihrerseits betroffen, sich nie mehr geäußert.

Dieselben Worte finden sich unter der Darstellung der Szene im Tympanon als Inschrift auch auf dem westlichen Nordseitenportal.
Lit.: Glasschröder, 21ff; Thiebes

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Die Wandfresken von Johann Baptist Schraudolph
Über den Arkaden des Mittelschiffs hat Johann Baptist Schraudolph mit vierundzwanzig großformatigen Fresken, Szenen aus dem Alten und Neuen Testament, die entsprechenden Wandflächen gefüllt. Für uns sind diese Fresken durch das jeweils beigegebene  lateinischen Bibelzitat interessant.
Lit.: Schönenberg, S. 106ff., 191;
Ph. Weindel, S.33-38; Hartard, S. 7-10
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NO

ZUM CHOR

SO

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23. Der auferstandene Heiland erscheint seiner Mutter (1185)
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SURREXIT DOMINUS VERE. LUC. XXIV. 34.
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ET APPARUERUNT ILLIS DISPERTITAE LINGUAE TAMQUAM IGNIS ACT. II. 3
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24. Aussendung des Hl. Geistes (1852)
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21. Jesus als Lehrer (1852)
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ECCE MATER TUA ET FRATRES TUI FORIS STANT QUAERENTES TE.
(Luc. 8,20).
STABAT AUTEM JUXTA CRUCEM JESU MARIA MATER EJUS. JOANNIS CAP. XIX. 25
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22. Kreuzigung Christi (1851)
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19. Josephs Tod (1851)
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BEATI MORTUI QUI IN DOMINO MORIUNTUR. APOC. JOANN. CAP. XIV, 13.
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QUODCUNQUE DIXERIT VOBIS, FACITE. JOANNIS. CAP. II. 5.
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20. Hochzeit zu Kanaa (1851).
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17. Der 12-jährige Jesus im Tempel (1852)
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POST TRIDUUM INVENERUNT ILLUM IN TEMPLO SEDENTEM IN MEDIO DOCTORUM. (Luc. 2,46)
VENIT NAZARETH ET ERAT SUBDITUS ILLIS. LUC. II. 51
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18. Die Hl. Familie in Nazareth (1852)
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15. Beschneidung Christi (1851)
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VOCATUM EST NOMEN EJUS JESUS QUOD VOCATUM EST AB ANGELO. LUC. II, 21
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ACCEPIT PUERUM ET MATREM EIUS NOCTE ET SECESSIT IN AEGYPTUM. MATTH. II. 14.
16. Flucht nach Ägypten (1851)
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13. Anbetung der Könige (1852)
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INVENERUNT PUERUM CUM MARIA MATRE EJUS ET PROCIDENTES ADORAVERUNT EUM. (Matth. 2,11)
ET TUAM IPSIUS ANIMAM PERTRANSIBIT GLADIUS
(Luc. 2,35)
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14. Darbringung Jesu im Tempel (1852)
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11. Heimsuchung (1852)
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ET INTRAVIT IN DOMUM ZACHARIAE ET SALUTAVIT ELIZABETH. LUC. I. 40.
ET PEPERIT FILIUM SUUM PRIMOGENITUM. EV. LUC. CAP II, 7.
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12. Geburt Christi (1851)
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9. Mariä Vermählung (1853)
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VIRGO DESPONSATA VIRO CUI NOMEN ERAT JOSEPH ET NOMEN VIRGINIS MARIA. LUC. I. 27.
ECCE ANCILLA DOMINI, FIAT MIHI SECUNDUM VERBUM TUUM. LUC. I. 38.
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10. Mariä Verkündigung (1852)
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7. Mariä Geburt (1853)
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AVE GRATIA PLENA DOMINUS TECUM BENEDICTA TU IN MULIERIBUS. LUC. I. 28.
IN HABITATIONE SANCTA CORAM IPSO MINISTRAVI. ECCLI. XXIV. 14.
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8. Mariä Tempelgang (1852)
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5. Davids Vision (1853)
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DIXIT DOMINUS DOMINO MEO: SEDE A DEXTRIS MEIS. PS. 109. 1.
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ECCE VIRGO CONCIPIET ET PARIET FILIUM ET VOCABITUR NOMEN EJUS EMMANUEL.IS.VII.14.
6. Jesaias Weissagung (1853)
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3. Abrahams Vision (1853)
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IN TE BENEDICENTUR UNIVERSAE COGNATIONES TERRAE. GEN. XII. 3.
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APPARUIT MOYSI DOMINUS IN FLAMMA IGNIS DE MEDIO RUBI: EXOD. III. 2.
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4. Moses vor dem brennenden Dornbusch (1853)
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1. Ausweisung Adams und Evas us dem Paradies (1853)
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IPSA CONTERET CAPUT TUUM ET TU INSIDIABERIS CALCANEO EJUS. GEN. III. 15.
ARCUM MEUM PONAM IN NUBIBUS ET ERIT SIGNUM FOEDERIS. GEN. IX. 13.
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2. Noahs Dankopfer (1853)
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NW

ZUM HAUPTPORTAL

SW

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Nachträge finden sich zu:
  1. Bischofsgräber
  2. Königschor des Domes
  3. Das westliche Südportal des Domes (geschaffen von Schneider-Manzell, Salzburg)
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