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Anruf Iupiters, dem Rom seinen Kaiser verdankt |
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I. (1) Bene ac sapienter, patres conscripti, maiores instituerunt, ut rerum agendarum, ita dicendi initium a precationibus capere: quod nihil rite, nihilque providenter homines, sine deorum immortalium ope, consilio, honore, auspicarentur. (Plin.paneg.1,1) Löblich und weise, versammelte Väter, war die Sitte unserer Vorfahren, Geschäfte sowohl als Reden mit Gebeten zu beginnen, weil ohne den Beistand, den Rat und die Verehrung der unsterblichen Götter die Menschen nicht nach Gebühr und nichts mit Sicherheit unternehmen können. |
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(2) Qui mos cui potius, quam consuli, aut quando magis usurpandus colendusque est, quam quum imperio senatus, auctoritate reipublicae, ad agendas optimo principi gratias excitamur? (Plin.paneg.1,2) Wer aber und zu welcher Zeit soll er diese Sitte mehr befolgen und üben als der Konsul, wenn er auf Befehl des Senats im Namen des Staates aufgefordert wird, dem besten Fürsten zu danken? |
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(3) Quod enim praestabilius est aut pulchrius munus deorum, quam castus et sanctus et diis simillimus princeps? (Plin.paneg.1,3) Denn was gibt es für ein vorzüglicheres oder schöneres Geschenk der Götter, als einen tadellosen und tugendhaften, den Göttern so ähnlichen Fürsten? |
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(4) Ac si adhuc dubium fuisset, forte casuque rectores terris, an aliquo numine darentur: principem tamen nostrum liqueret divinitus constitutum. (Plin.paneg.1,4) Und wenn es auch bis jetzt unentschieden gewesen ist, ob die Länder ihre Herrscher von ungefähr und durch einen Zufall oder durch eine höhere Macht erhalten, so wird es doch gewiss keinem Zweifel unterliegen, dass wir unseren Fürsten der Gottheit verdanken; |
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(5) Non enim occulta potestate fatorum, sed ab Iove ipso coram ac palam repertus, electus est: quippe inter aras et altaria, eodemque loci, quem deus ille tam manifestus ac praesens, quam caelum ac sidera, insedit. (Plin.paneg.1,5) Denn nicht von einer verborgenen Macht des Schicksals, sondern von Jupiter selbst wurde er offenbar und vor unseren Augen erkoren, ja mitten unter den Altären und an demselben Ort erwählt, den dieser Gott ebenso sichtbar und gegenwärtig wie den Himmel und die Gestirne erfüllt. |
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(6) Quo magis aptum piumque est, te, Iupiter optime maxime, antea conditiorem, nunc conservatorem imperii nostri, precari, ut mihi digna consule, digna senatu, digna principe contingat oratio: utque omnibus, quae dicentur a me, libertas, fides, veritas constet: tantumque a specie adulationis absit gratiarum actio mea, quantum abest a necessitate. (Plin.paneg.1,6) Umso mehr fordern Schicklichkeit und Pflicht mich auf, dich bester, größter Jupiter, einst Stifter, jetzt Erhalter unseres Staates, anzurufen, dass meine Rede würdig eines Konsuls, würdig des Senats, würdigt des Fürsten sein möge, dass jetzt jedes meiner Worte den Stempel der Freiheit, der Treue und der Wahrheit trage, und dass meine Dankesrede ebenso weit von dem Schein der Schmeichelei entfernt sei, als sie es von irgend einem Zwang ist. |
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Wie muss man über Traian reden? |
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II. (1) Equidem non consuli modo, sed omnibus civibus enitendum reor, ne quid de principe nostro ita dicant, ut idem illud de alio dici potuisse videatur. (Plin.paneg.2,1) Ich glaube aber, dass nicht nur der Konsul, sondern jeder Bürger, sich eifrig bestreben muss, nichts von unserem Fürsten in der Art zu sagen, wie es auch von einem anderen hätte gesagt werden können. |
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(2) Quare abeant ac recedant voces illae, quas metus exprimebat: nihil, quale ante, dicamus; nihil enim, quale antea, patimur: nec eadem de principe palam, quae prius, praedicemus; neque enim eadem secreto loquimur, quae prius. (Plin.paneg.2,2) Hinweg also, fort mit jenen Redensarten, die die Furcht erpresste, nichts von dem, was wir früher sagten, denn wir dulden nicht mehr, was wir früher duldeten; reden wir nicht mehr öffentlich von dem Fürsten wie früher, denn wir reden auch insgeheim nicht mehr so wie früher. |
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(3) Discernatur orationibus nostris diversitas temporum, et ex ipso genere gratiarum agendarum intelligatur, cui, quando sint actae. Nusquam ut deo, nusquam ut numini blandiamur: non enim de tyranno, sed de cive; non de domino, sed de parente loquimur. (Plin.paneg.2,3) Man erkenne an unseren Reden die Verschiedenheit der Zeiten, und man erkenne aus der Art unserer Danksagung selbst, wem und zu welcher Zeit wir sie hielten. Schmeicheln wir nirgends wie einem Gott, nirgends wie einem höheren Wesen: denn wir reden ja nicht von einem Tyrannen, sondern von einem Mitbürger; nicht von einem Herrn, sondern von einem Vater. |
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(4) Unum ille se ex nobis, et hoc magis excellit atque eminet, quod unum ex nobis putat; nec minus hominem se, quam hominibus praeesse meminit. (Plin.paneg.2,4) Er hält sich für einen von uns und ist dadurch umso erhabener und ausgezeichneter, dass er sich für einen von uns hält, und ist nicht weniger eingedenk, dass er ein Mensch ist, als dass er über Menschen gesetzt ist. |
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(5) Intellegamus ergo bona nostra, dignosque nos illis usu probemus, atque identidem cogitemus, quam sit indignum, si maius principibus praestemus obsequium, qui servitute civium, quam qui libertate laetantur. (Plin.paneg.2,5) Erkennen wir also unser Glück und zeigen wir durch den Gebrauch uns seiner würdig und bedenken wir auch aufs Neue, wie unwürdig es wäre, solchen Fürsten ergebener zu sein, die sich der Sklaverei, als solchen, die sich der Freiheit der Bürger erfreuen. |
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(6) Et populus quidem Romanus dilectum principum servat, quantoque paullo ante concentu formosum alium, hunc fortissimum personat; quibusque aliquando clamoribus gestum alterius et vocem, huius pietatem, abstinentiam, mansuetudinem laudat. (Plin.paneg.2,6) Das römische Volk macht auch wohl einen Unterschied zwischen den Fürsten, und nennt diesen mit einstimmigem Ruf den Tapfersten, wie kurz vorher einen anderen den Schönen, und preist ebenso laut an diesem Freundlichkeit, Enthaltsamkeit, Milde, wie einst Haltung und Stimme eines anderen. |
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(7) Quid nos ipsi? divinitatem principis nostri, an humanitatem, temperantiam, facilitatem, ut amor et gaudium tulit, celebrare universi solemus? Iam quid tam civile, tam senatorium, quam illud additum a nobis Optimi cognomen? quod peculiare huius et proprium arrogantia priorum principum fecit. (Plin.paneg.2,7) Und was sollen wir selbst tun? Wir selbst, pflegen wir nicht insgesamt lieber die Menschenfreundlichkeit, Mäßigung und Zugänglichkeit unseres Kaisers, wie Liebe und Freude es uns eingeben, als seine Göttlichkeit zu rühmen? Und was ist so volkstümlich, so senatorisch, als der ihm von uns gegebener Beiname des Besten? ein Name, der durch den Übermut der früheren Fürsten sein besonderes und ausschließliches Eigentum geworden ist. |
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(8) Enimvero quam commune, quam ex aequo, quod felices nos, felicem illum praedicamus? alternisque votis, “Haec faciat, haec audiat” quasi non dicturi, nisi fecerit, comprecamur? Ad quas ille voces lacrymis etiam ac multo pudore suffunditur. Agnoscit enim sentitque, sibi, non principi, dici. (Plin.paneg.2,8) Denn welche Gemeinschaft, welche Gleichheit, dass wir uns glücklich, ihn glücklich preisen und dass wir abwechslungsweise die Gottheit anrufen, er möge dies tun, dies vornehmen, und zwar so, dass wir nicht so flehen würden, wenn er nicht so handelte. Bei diesen Worten errötet er bescheiden und Tränen treten ihm in die Augen, denn er erkennt und fühlt, dass dies ihm selbst, nicht dem Fürsten gilt. |
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Nach dem Charakter Traians mit Maß und Würde |
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III. (1) Igiur quod temperamentum omnes in illo subito pietatis calore servavimus, hoc singuli quoque meditatique teneamus; sciamusque, nullum esse neque sincerius, neque acceptius genus gratiarum, quam quod illas acclamationes aemuletur, quae fingendi non habent tempus. (Plin.paneg.3,1) Bewahren wir allzu das Maß, das wir alle in jenem augenblicklichen Feuer des Dankgefühls beachtet haben, auch jetzt als einzelne und in vorbedachten Reden, und seien wir überzeugt, dass es keine reinere, keine willkommenere Art des Dankes gibt, als die, die jenen Ausrufungen gleicht, die keine Zeit zu künstlicher Ausschmückung zulassen. |
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(2) Quantum ad me attinet, laborabo, ut orationem meam ad modestiam principis moderationemque submittam, nec minus considerabo, quid aures eius pati possint, quam quid virtutibus debeatur. (Plin.paneg.3,2) Was mich betrifft, so werde ich mich bemühen, meine Rede nach der Bescheidenheit und Mäßigung des Fürsten einzurichten, und dabei nicht weniger zu berücksichtigen, was sein Ohr ertragen kann, als was seinen Verdiensten gebührt. |
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(3) Magna et inusitata principis gloria, cui gratias acturus, non tam vereor, ne me in laudibus suis parcum, quam ne nimium putet. (Plin.paneg.3,3) Groß und ungewöhnlich ist der Ruhm eines Fürsten, von dem ich, wenn ich im danke, befürchten muss, er möchte mich in seinem Lob nicht zu sparsam, sondern zu freigiebig finden. |
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(4) Haec me cura, haec difficultas sola circumstat: nam merenti gratias agere facile est, patres conscripti. Non enim periculum est, ne, cum loquar de humanitate, exprobrari sibi superbiam credat; cum de frugalitate, luxuriam; cum de clementia, crudelitatem; cum de liberalitate, avaritiam; cum de benignitate, livorem; cum de continentia, libidinem; cum de labore, inertiam; cum de fortitudine, timorem. (Plin.paneg.3,4) Dies ist die einzige Sorge, die einzige Schwierigkeit, die mich umgibt; denn es ist leicht, versammelte Väter, einem zu danken, der es verdient. Auch habe ich nicht zu fürchten, er könnte glauben, wenn ich von seiner Menschlichkeit rete, ich wolle ihn Stolz, wenn von Genügsamkeit – Verschwendung, wenn von Milde – Grausamkeit, wenn von Freigebigkeit – Habsucht, wenn von Güte – Neid, wenn von Enthaltsamkeit – Wollust, wenn von Arbeitsamkeit – Trägheit, wenn von Tapferkeit – Feigheit vorwerfen. |
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(5) Ac ne illud quidem vereor, ne gratus ingratusve videar, prout satis aut parum dixero. Animadverto enim, etiam deos ipsos non tam accuratis adorantium precibus, quam innocentia et sanctitate, laetari; gratioremque existimari, qui delubris eorum puram castamquem mentem, quam qui meditatum carmen intulerit. (Plin.paneg.3,5) Ich fürchte auch dies nicht, je nachdem ich mehr oder weniger sagte, dankbar oder undankbar zu erscheinen. Denn ich bemerke, dass auch die Götter selbst nicht sowohl an ausgedachten Gebieten ihrer Verehrer Wohlgefallen tragen, als an ihre Unschuld und Tugend; und das der für dankbarer gehalten wird, die ihre Tempel mit einem reinen und schuldlosen Gemüt, als einer, der sie mit einem wohl ausgesonnenen Gebet betritt. |
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Zweck der Rede: In dr Form des Dankes den guten und schlimmen Kaisern einen Spiegel vorzuhalten. |
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IV. (1) Sed parendum est Senatusconsulto, quo ex utilitate publica placuit, ut Consulis voce, sub titulo gratiarum agendarum, boni principes, quae facerent, recognoscerent; mali, quae facere deberent. (Plin.paneg.4,1) Allein ich muss dem Beschluss des Senats gehorchen, durch den zum Wohle des Staates verordnet ist, dass aus dem Mund des Konsuls in Form einer Dankrede die guten Fürsten erkennen, was sie tun, die schlimmen, was sie tun sollten. |
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(2) Id nunc eo magis solemne ac necessarium est, quod parens noster privatas gratiarum actiones cohibet et comprimit, intercessurus etiam publicis, si permitteret sibi vetare, quod Senatus iuberet. (Plin.paneg.4,2) Diese Handlung ist umso feierlicher und notwendiger, als unser Vater die privaten Danksagungen abstellt und zurückweist, und selbst die öffentlichen ablehnen würde, wenn er sich erlaubte, etwas zu verbieten, was der Senat beschlossen hat. |
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(3) Utrumque, Caesar Auguste, moderate, et quod alibi tibi gratias agi non sinis, et quod hic sinis. Non enim a te ipso tibi honor iste, sed agentibus habetur. Cedis affectibus nostris, nec nobis munera tua praedicare, sed audire tibi necesse est. (Plin.paneg.4,3) Beides, Caesar Augustus, zeugt von Mäßigung, dass du anderswo keine Dankrede annimmst und hier sie zulässt. Denn dies ist eine Ehre, die du dir nicht selbst, sondern denen erweist, die dir danken. Du gibst unseren Wünschen nach, und nicht wir sind genötigt, deine Wohltaten zu rühmen, sondern du bist genötigt, ihre Aufzählung anzuhören. |
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(4) Saepe ego mecum, patres conscripti, tacitus agitavi, qualem quantumque esse oporteret, cuius ditione nutuque maria, terrae, pax, bella regerentur: cum interea fingenti formantique mihi principem, quem aequata diis immortalibus potestas deceret, nunquam voto saltem concipere succurrit similem huic, quem videmus. (Plin.paneg.4,4) Oft, versammelte Väter, habe ich im Stillem darüber nachgedacht, wie groß und welch ein Mann der sein müsse, dessen Befehl und Wink über Meere und Länder, Krieg und Frieden gebieten soll; wenn ich mir nun das Bild eines Fürsten dachte, dem eine den unsterblichen Göttern zukommende Gewalt gebührt, so ist es mir doch nie gelungen, auch nur in Wunsch und Gedanken einen zu erfassen, der dem gleich käme, den wir hier sehen. |
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(5) Enituit aliquis in bello, sed obsolevit in pace: alium toga, sed non et arma honestarunt: reverentiam ille terrore, alius amorem humanitate captavit: ille quaesitam domi gloriam in publico, hic in publico partam domi perdidit. Postremo adhuc nemo exstitit, cuius virtutes nullo vitiorum confinio laederentur. (Plin.paneg.4,5) Mancher glänzte im Krieg, aber erbleichte im Frieden, einen anderen zierte die Toga, aber nicht die Waffen. Jener gewann Ehrfurcht durch Schrecken, ein anderer Liebe durch Erniedrigung. Jener verlor im öffentlichen Leben seinen im häuslichen, dieser im häuslichen Leben den im öffentlichen erworbenen Ruhm. Überhaupt hat noch keiner gelebt, dessen gute Eigenschaften nicht durch angrenzende Fehler verdunkelt worden wären. |
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(6) At principi nostro quanta concordia, quantusque concentus omnium laudum omnisque gloriae contigit! Ut nihil severitati eius hilaritate, nihil gravitati simplicitate, nihil maiestati humanitate detrahitur! (Plin.paneg.4,6) Aber welch eine große Übereinstimmung und welcher Einklang aller lobenswerten und rühmlichen Eigenschaften findet sich bei unserem Fürsten! Wie gar nichts verliert sein Ernst durch seine Heiterkeit, seine Würde nichts durch seine Einfachheit, seine Majestät nichts durch seine Humanität! |
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(7) Iam firmitas, iam proceritas corporis, iam honor capitis, et dignitas oris, ad hoc aetatis indeflexa maturitas, nec sine quodam munere deum festinatis senectutis insignibus ad augendam maiestatem ornata caesaries, nonne longe lateque principem ostentant? (Plin.paneg.4,7) Und dann kündigen sein fester und schlanker Körperbau, sein ehrwürdiges Haupt, sein würdevolles Antlitz, zu dem die ungebeugte Reife seines Alters, und sein nicht ohne die Gnade der Götter zur Erhöhung seiner Majestät mit den Ehrenzeichen des Alters vor der Zeit geschmücktes Haupthaar nicht weit und breit den Fürsten an? |
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Vergangenheit als Politik. Neue Aspekte im Werk des jüngeren Plinius. (Studien zur klassischen Philologie).
Frankfurt/M., Berlin (Peter Lang), 2000.
Feurstein, D.
Aufbau und Argumentation im Plinianischen Panegyricus. Untersuchungen zur Intention der Überarbeitung
Diss. Innsbruck 1978.
Concordantiae in C. Plinii Caecilii Secundi opera. - Pars altera, Panegyricus
Zur Deutung von Geschichte in Antike und Mittelalter. Plinius d. J. "Panegyricus". "Historica apocrypha" der "Legenda aurea".
Plinius der Jüngere / Gaius Plinius Caecilius Secundus: C. Plinii Caecilii Secundi Epistolae et Panegyricus. Accedunt alii Panegyrici veteres. Praemittitur notitia literaria. Studiis Societatis Bipontinae.
C. Plinii Caecilii Secundi Epistolarum Libri Decem Eiusdem Gratiarum Actio Sive Panegyricus Cum Adnotationibus Perpetuis Io. Matthiae Gesneri Qui Etiam Vitam Plinii Et Indices Auctiores Emendatioresque Dedit.
PLINY Letters and Panegyricus. In two volumes. With an English translation by W. Melmoth. Revised by W.M.L. Hutchinson.
PLINIUS MINOR, Epistularum libri novem. Episturalrum ad Traianum liber. Panegyricus. Recognovit H. Keil.
Plinius der Jüngere, Panegyrikus, Lobrede auf den Kaiser Traian. Hg., übers., erläutert von. Werner Kühn
C. Plini Caecili secundi epistularum libri novem, epistularum ad Traianum liber panegyricus. Recensiut R. C. Kukula.
Plinius, Gaius Caecilus Secundus.
Epistolae et panegyricus, Ubi textus accurate est recensitus & Observationibus perpetuis, ad romanam praecipue antiquitatem spectantibus, atque ad modum Johannis Minellii [= Jan Minell]. Accessit his Index rerum & verborum locupletissimus.
Leipzig, M. G. Weidmann, 1727
PLINIUS MINOR, Epistularum libri Novem. Epistularum ad Traianum liber. Panegyricus. Recognovit C.F.W. Mueller.
Plinius, Caius Caecilius Secundus:
Opera. Des Plinius Caecilius Secundus Werke. Lateinisch-deutsch. 5 Bände. Übersetzt (und Vorrede) von Johann Adam Schäfer.
Gaius Plinius Caecilius Secundus des Jüngeren Werke, übersetzt von Dr. E.F.A.Schott, Briefe, Panegyrikus
Plinius der Jüngere / Plinius Minor. C. Plini Caecili Secundi Epistularum Libri Novem. Epistularum ad Trajanem Liber. Panegyricus. Hrsg. von M. Schuster.
Epistolae et Panegyricus. Recensuit C.H. Weise. Editio stereotypa C. Tauchnitiana. Nova impressio.
Plinius Caecilius Secundus.
Epistularum Libri I-X. Ad Traianum Imperatorem et eiusdem responsa. Panegyricus.