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Beleg gesucht für: stürmen
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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Genus hoc est ex essedis pugnae: primo per omnes partes perequitant et tela coniciunt atque ipso terrore equorum et strepitu rotarum ordines plerumque perturbant, et cum se inter equitum turmas insinuaverunt, ex essedis desiliunt et pedibus proeliantur. Caes.Gall.4,33,1Der Kampf von diesen Streitwagen der Britannier ist von folgende Art: Am Anfang stürmen sie nach allen Seiten hin herum, schießen auf dem Feind und bringen ihn in der Regel schon durch den bloßen Schreck der Rosse und das Gerassel der Wagen die feindlichen Reihen in Verwirrung. Sobald sie sich dann zwischen die Reiterhaufen gedrängt haben, springen sie in von den Wagen herab und kämpfen zu Fuß.
his Caesar numerum obsidum quem ante imperaverat duplicavit eosque in continentem adduci iussit, quod propinqua die aequinoctii infirmis navibus hiemi navigationem subiciendam non existimabat. Caes.Gall.4,36,2Cäsar erhöhte die früher verlangte Zahl der Geiseln auf das Doppelte und befahl, sie nach Gallien zu bringen, weil er sich bei der Überfahrt mit seinen gebrechlichen Schiffen nicht den Stürmen der bevorstehenden Tag- und Nachtgleiche aussetzen wollte.
Itaque confestim dimissis nuntiis ad Ceutrones, Grudios, Levacos, Pleumoxios, Geidumnos, qui omnes sub eorum imperio sunt, quam maximas possunt manus cogunt et de improviso ad Ciceronis hiberna advolant, nondum ad eum fama de Titurii morte perlata. Caes.Gall.5,39,1Sie schicken eilends zu den Ceutronen, Grudiern, Levakern, Pleumoxiern und Geidumnen, die alle unter ihrer Hoheit standen, treiben so viele Truppen zusammen als möglich und stürmen unvermutet, noch bevor das Gerücht über Titurius' Tod und Niederlage zu ihm kam, auf Ciceros Lager los.
barbari signa procul conspicati oppugnatione desistunt, redisse primo legiones credunt, quas longius discessisse ex captivis cognoverant; postea despecta paucitate ex omnibus partibus impetum faciunt. Caes.Gall.6,39,4Auf der anderen Seite ließen die Feinde beim Anblick der in der Ferne erscheinenden römischen Feldzeichen anfangs vom Stürmen ab, in der Meinung, die Legionen seien zurückgekommen, die nach der Aussage der Gefangenen weitergezogen waren (6,35); bald aber verachteten sie die geringe Anzahl Leute und griffen überall von neuem an.
reliquas omnes munitiones ab ea fossa pedibus CCCC reduxit. id hoc consilio, quoniam tantum spatium necessario esset complexus nec facile totum opus corona militum cingeretur, ne de improviso aut noctu ad munitiones multitudo hostium advolaret aut interdiu tela in nostros operi destinatos conicere posset. Caes.Gall.7,72,2Alle übrigen Schanzen ließ er von diesem Graben vierhundert Fuß weit aufwerfen. Weil er nämlich einerseits diesem Graben notwendig einen so großen Umfang hatte geben müssen und andererseits doch auch das ganze Werk nicht leicht mit bewaffneter Mannschaft ringsherum besetzt werden konnte, suchte er durch diese Entfernung zu verhindern, dass die ganze Masse der Feinde unversehens entweder bei Nacht gegen die Schanzen stürmen oder bei Tag auf die römischen Soldaten schießen konnten, die an der Einschließung arbeiteten.
sed quia multis et magnis tempestatibus vos cognovi fortis fidosque mihi, eo animus ausus est maxumum atque pulcherrumum facinus incipere, simul quia vobis eadem quae mihi bona malaque esse intellexi; Sall.Cat.20,3Daraus aber, dass ich euch in vielen heftigen Stürmen standhaft und treu gefunden habe, daraus schöpfe ich den Mut, die größte und herrlichste Tat zu wagen; zugleich daraus, dass ich erkannt habe, wie ihr mit mir über Glück und Unglück die gleiche Ansicht teilt.
postquam eo ventum est, unde a ferentariis proelium conmitti posset, maxumo clamore cum infestis signis concurrunt; pila omittunt, gladiis res geritur. Sall.Cat.60,2Nachdem man sich so nahe gekommen war, dass die Plänkler den Kampf eröffnen konnten, stürmen sie unter lautem Kampfruf in frontalem Angriff aufeinander los. Sie lassen ihre Wurfspieße beiseite und kämpfen mit dem Schwert.
2014.02.19 Haec praeterita nox cruentissima erat Cioviae, ex quo tumultus in Platea Maidan coeperunt. Custodes publici plateam a rebellibus occupatam vi expugnabant. Ubique incendia. Ab utraque parte mortui, quorum numerus usque augetur. 2014.02.19Die letztvergangene Nacht war in Kiew die blutigste, seit die Unruhen auf dem Maidan begannen. Die Polizei versuchte den von den Rebellen besetzten Platz zu stürmen. Überall Brände. Auf beiden Seiten Tote, deren Zahl ständig ansteigt.
[Cic.rep.10013] sed homo demens, ut isti putant, cum cogeret eum necessitas nulla, in his undis et tempestatibus ad summam senectutem maluit iactari, quam in illa tranquillitate atque otio iucundissime vivere. Cic.rep.1,1Allein dieser verrückte Kerl (dafür sehen ihm wenigstens jene an) wollte lieber, obwohl ihn kein Zwang nötigte, sich von diesen Wogen und Stürmen bis in das höchste Alter herumtreiben lassen, als in jener stillen Zurückgezogenheit und Muße aufs angenehmste leben.
[Cic.rep.10074] is enim fueram, cui cum liceret aut maiores ex otio fructus capere quam ceteris propter variam suavitatem studiorum in quibus a pueritia vixeram, aut si quid accideret acerbius universis, non praecipuam sed parem cum ceteris fortunae condicionem subire, non dubitaverim me gravissimis tempestatibus ac paene fulminibus ipsis obvium ferre conservandorum civium causa, meisque propriis periculis parere commune reliquis otium. Cic.rep.1,7Ich hätte nämlich entweder in genussreicherer Muße als andere leben können, weil mir die von Jugend auf mit Lust betriebenen mannigfachen Studien die angenehmste Beschäftigung gewährten; oder ich hätte, falls ein allgemeines Unglück hereingebrochen wäre, kein besonders schlimmes Los, sondern ein dem der übrigen gleiches zu erwarten gehabt. Trotzdem trug ich keine Bedenken, den furchtbarsten Stürmen, ja fast den Blitzen sogar, zur Rettung meiner Mitbürger entgegengetreten, und erstrebte durch meine persönliche Gefahr die gemeinsame Ruhe der anderen Bürger.
adcurritur ab universis, et carcere effracto solvunt vincula desertoresque ac rerum capitalium damnatos sibi iam miscent. Tac.ann.1,21,3.Jetzt stürmen sie in Masse an, erbrechen das Gefängnis, lösen die Gefesselten und nehmen Ausreißer und zum Tod verurteilte Verbrechern in ihrer Mitte auf.
durabat et formido caelestis irae, nec frustra adversus impios hebescere sidera, ruere tempestates: non aliud malorum levamentum, quam si linquerent castra infausta temerataque et soluti piaculo suis quisque hibernis redderentur. Tac.ann.1,30,3.Auch das Grauen vor dem Zorn des Himmels dauerte fort. Nicht umsonst, hieß es, verlieren die himmlischen Lichter ihren Schein, stürmen Ungewitter nieder – auf die Frevler; es gebe kein anderes Heilmittel gegen das Unheil, als dass sie das verwünschte und entweihte Lager, verlassen, sich durch Sühneopfer von der Schuld reinigten und jeder in sein Winterlager zurückkehre.
utque mos vulgo quamvis falsis reum subdere, Munatium Plancum consulatu functum, principem legationis, auctorem senatus consulti incusant; et nocte concubia vexillum in domo Germanici situm flagitare occipiunt, concursuque ad ianuam facto moliuntur foris, extractum cubili Caesarem tradere vexillum intento mortis metu subigunt. Tac.ann.1,39,3.und wie es ist beim gemeinen Volk, dass es auch bei grundlosestem Verdacht einen Schuldigen haben will: Munatius Plancus, der ehemalige Konsul und Hauptpersonen bei der Gesandtschaft, musste der Urheber des Senatsbeschlusses sein. Tief in der Nacht kommen sie, verlangen ungestüm ihre im Haus des Germanicus aufbewahrte Fahne, stürmen gegen den Eingang, sprengen die Tür, schleppen den Caesar aus dem Schlafgemach und zwingen ihn unter Androhung des Todes zur Auslieferung der Fahne.
postquam haesere munimentis, datur cohortibus signum cornuaque ac tubae concinuere. exim clamore et impetu tergis Germanorum circumfunduntur, exprobrantes non hic silvas nec paludes, sed aequis locis aequos deos. Tac.ann.1,68,3.Wie sie nun so in den Verschanzungen steckten, wird den Kohorten das Zeichen gegeben; es erklingen die Hörner und Trompeten, sie stürmen mit Geschrei an und kommen in Massen in den Rücken der Germanen; dabei riefen sie höhnend, hier seien weder Wälder noch Sümpfe, sondern auf gleich günstigem Boden gleich günstige Götter.
Orationem ducis secutus militum ardor, signumque pugnae datum. nec Arminius aut ceteri Germanorum proceres omittebant suos quisque testari, hos esse Romanos Variani exercitus fugacissimos, qui ne bellum tolerarent, seditionem induerint; quorum pars onusta vulneribus terga, pars fluctibus et procellis fractos artus infensis rursum hostibus, adversis dis obiciant, nulla boni spe. Tac.ann.2,15,1.Der Rede des Feldherrn löste beim Heer Begeisterung aus, und es wurde das Zeichen zum Kampf aufgesteckt. Auch Arminius und die übrigen Führer der Germanen unterließen es nicht, jeweils ihre Scharen anzufeuern: diese Römer vor ihnen seien die besten Läufer aus dem Heer des Varus. Um vom Krieg verschont zu bleiben, hätten sie Aufruhr angezettelt. Ein Teil von ihnen schleppe seine Wundenlast auf dem Rücken, ein anderer die von Fluten und Stürmen zerschlagenen Gliedmaßen einem von neuem erbitterten Feind und zürnenden Göttern entgegen, ohne Hoffnung auf Erfolg.
C. Asinio C. Antistio consulibus nonus Tiberio annus erat compositae rei publicae, florentis domus (nam Germanici mortem inter prospera ducebat), cum repente turbare fortuna coepit, saevire ipse aut saevientibus viris praebere. initium et causa penes Aelium Seianum, cohortibus praetoriis praefectum, cuius de potentia supra memoravi: nunc originem, mores, et, quo facinore dominationem raptum ierit, expediam. Tac.ann.4,1,1.Mit dem Konsulat des Gaius Asinius und Gaius Antistius erlebte Tiberius jetzt im neunten Jahr das Gemeinwesen in guter Ruhe, sein Haus in blühendem Zustand - denn des Germanicus Tod gehörte ihm zu den erwünschten Ereignissen - als auf einmal der Himmel zu stürmen begann, er selbst in Grausamkeit ausbrach und fremder Grausamkeit die Macht lieh. Anfang und Ursache davon war Aelius Seianus, Präfekt der prätorischen Kohorten, von dessen mächtigem Einfluss ich oben gesprochen habe. Jetzt will ich Herkunft und Charakter des Mannes darlegen, und wie er mit frevelnder Hand die Herrschergewalt an sich zu reißen trachtete.
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