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Beleg gesucht für: exspectare
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
qui cum eum in itinere convenissent seque ad pedes proiecissent suppliciterque locuti flentes pacem petissent atque eos in eo loco, quo tum essent, suum adventum exspectare iussisset, paruerunt. Caes.Gall.1,27,2Sie trafen ihn auf dem Marsch, warfen sich ihm zu Füßen und baten in demütigen Worten und unter Tränen um Frieden. Cäsar befahl, ihre Landsleute sollten an dem Ort, wo sie im Augenblick ständen, seine Ankunft erwarten; was auch geschah.
trans id flumen omnes Nervios consedisse adventumque ibi Romanorum exspectare una cum Atrebatibus et Viromanduis, finitimis suis Caes.Gall.2,16,2jenseits des Flusses hätten sämtliche Nervier eine Stellung eingenommen, um dort die Römer zu erwarten, zusammen mit den Atrebaten und Viromanduern, ihren Nachbarn,
exspectare vero dum hostium copiae augerentur equitatusque reverteretur, summae dementiae esse iudicabat et cognita Gallorum infirmitate quantum iam apud eos hostes uno proelio auctoritatis essent consecuti sentiebat. Caes.Gall.4,13,2Überdies hielte es für die größte Torheit zu warten, bis sich die Streitkräfte der Feinde durch die Rückkehr ihrer Reiterei vermehrten. Auch kannte er die Unzuverlässigkeit der Gallier und wusste, was für ein Ansehen sich der Feind bei ihnen schon durch dieses einzige Treffen erworben hatte.
hic Romanorum adventum exspectare atque ibi decertare constituisse. Caes.Gall.4,19,3dort wollten sie die Ankunft der Römer erwarten und zu einem entscheidenden Treffen bereit sein.
positis castris a milibus passuum quindecim auxilia Germanorum exspectare constituunt. Caes.Gall.6,7,3Sie schlugen also ihr Lager fünfzehn Meilen weit von Labienus auf, um die germanischen Hilfsscharen zu erwarten.
Vix agmen novissimum extra munitiones processerat, cum Galli cohortati inter se, ne speratam praedam ex manibus dimitterent - longum esse perterritis Romanis Germanorum auxilium exspectare, neque suam pati dignitatem, ut tantis copiis tam exiguam manum, praesertim fugientem atque impeditam, adoriri non audeant - flumen transire et iniquo loco committere proelium non dubitant. Caes.Gall.6,8,1Kaum hatte die römische Nachhut das Lager verlassen, als die Gallier einander ermunterten, man solle die erhoffte Beute nicht fahren lassen; bei dem derzeitigen Schrecken der Römer dauere es zu lange, erst die Hilfe der Germanen abzuwarten, da es überdies unter ihrer Würde wäre, wenn sie es nicht wagten, mit ihrem so zahlreichen Heer eine so schwache Schar anzugreifen, die ja auf der Flucht begriffen und bepackt sei. Ohne Zögern gingen sie also über den Fluss und begann an einem ungünstigen Ort das Treffen.
silvam ibi esse infinita magnitudine, quae appellatur Bacenis; hanc longe introrsus pertinere et pro nativo muro obiectam Cheruscos ab Suebis Suebosque a Cheruscis iniuriis incursionibusque prohibere. ad eius silvae initium Suebos adventum Romanorum exspectare constituisse. Caes.Gall.6,10,5Dort sei er der ungeheuer große Wald Bacenis, der, gewissermaßen eine natürliche Grenzmauer, Sueben und Cherusker voneinander trenne, indem er Einfälle und Beschädigungen unmöglich mache. Dort, wo dieser Wald anfange, wollten sie Cäsar mit seinen Legionen erwarten.
his rationibus auxilia Galliae exspectare et bellum administrare parat. Caes.Gall.7,71,9So gedachte er nun die Ankunft gallischer Hilfe abzuwarten und den Krieg planmäßig fortzusetzen.
nec arare terram aut exspectare annum tam facile persuaseris quam vocare hostem et vulnera mereri; pigrum quin immo et iners videtur sudore adquirere, quod possis sanguine parare. Tac.Germ.14,4Das Land zu pflügen oder geduldig auf den Ertrag des Jahres zu warten, wird man sie nicht so leicht überreden, als die Feinde herauszufordern und sich Wunden zu holen. Als Faulheit, vielmehr Schlaffheit kommt es ihnen vor, mit Schweiß zu erwerben, was man mit Blut gewinnen kann.
causa praecipua ex formidine, ne Germanicus, in cuius manu tot legiones, immensa sociorum auxilia, mirus apud populum favor, habere imperium quam exspectare mallet. Tac.ann.1,7,6.Ein Hauptgrund war die Furcht, Germanicus, in dessen Hand so viele Legionen und zahllose Hilfsvölker von Bundesgenossen waren, und der beim Volk in ungemeiner Gunst stand, wolle die oberste Gewalt lieber haben als auf sie hoffen.
Sapientis est enim proprium nihil, quod paenitere possit, facere, nihil invitum, splendide constanter graviter honeste omnia, nihil ita exspectare, quasi certo futurum, nihil, cum acciderit, admirari, ut inopinatum ac novum accidisse videatur, omnia ad suum arbitrium referre, suis stare iudiciis. Cic.Tusc.5,81,2Denn es ist dem Weisen eigentümlich, nichts, was ihn reuen könnte, nichts gegen seinen Willen zu tun; sondern alles mit Würde, standhaft, ernst und ehrenvoll; nichts so zu erwarten, als müsse es mit Gewissheit erfolgen; kein Ereignis so anzustaunen, als schiene ihm etwas Unerwartetes und Neues begegnet zu sein; alles auf seinen freien Willen zu beziehen und in seinem Urteil beständig zu sein.
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21.11.2016  Cancellaria Merkel Berolini primum in conventu principum Christianae Democraticae Unionis tum foras sibi certum deliberatumque esse praesidium factionis perducere et postero anno quartum cancellariatum petere declaravit. Id consilium, quod diu et diligenter animo et cogitatione esset complexa, neque factioni, neque rei publicae, neque sibi esse triviale. Se et dextrorsus et sinistrorsus acres contentiones exspectare, sed se decertaturam esse pro iis valoribus et ista ratione vivendi, quae socii christianae democraticae factionis magni aestimarent et in sinu gestarent. Etiam in Francia, ubi suffragatores conservativi primum ex septem competitoribus eligere possent, cui potissimum praesidi faverent, praeiudicium factum est: De supremitate die Dominico insequenti decertabunt duo pristini administri primi Franciscus Fillon et Alanus Juppé. Nicolaus Sarkozy a re publica recedens in otium se referet. lc201611Kanzlerin Merkel hat in Berlin zunächst in einer Versammlung der christdemokratischen Parteispitze, dann öffentlich erklärt, dass sie sich entschlossen habe, den Vorsitz der Partei weiterzuführen und sich im nächsten Jahr zum vierten Mal um das Kanzleramt zu bewerben. Dieser Entschluss, mit dem sie sich lange und gründlich auseinandergesetzt habe, sei weder für die Partei, noch für den Staat noch für sie trivial. Sie erwarte sowohl nach rechts als auch nach links hin harte Auseinandersetzungen, aber sie werde sich für die Werte und die Lebensweise, die die Mitglieder der christdemokratischen Partei wertschätzten und liebten, bis zuletzt einsetzen. Auch in Frankreich, wo die konservativen Wähler zum ersten Mal unter sieben Bewerbern wählen konnten, wen sie am liebsten als Präsidenten hätten, ist eine Vorentscheidung gefallen: Am kommenden Sonntag werden die beiden ehemaligen Premierminister François Fillon und Alain Juppé in die Stichwahl gehen. Nicolas Sarkozy wird sich aus der Politik ins Proivatleben zurückziehen.
30.03.2017  Britannia in bivio! Heri Timotheus Barrow, qui Britannicae legationis officio Bruxellis fungitur, Donaldo Tusk, praesidi Concilii Europaei, libellum tradidit, quo Britannicum regimen in articulum quinquagesimum foederis Olisipone icti provocans rogat, ut Britanniae post quadragenariam coniunctionem per divortium discedere liceat. Quisque iudex, qui se in divortiis continet, scit coniugia longaeva omnium difficillime raroque munditer disiungi. Suspenso animo exspectare licet, num maritus destitutus se ultioni dedat atque uxor coniugem perosa frustra secum rationes putaverit. Nonne Britanniae naturalis fetura, Scotia et Irlandia Septentrionalis, matri abnuent? Nonne numerosam et morosam Europae progeniem exempli Britanniae imitandi desiderium capiet? Mihi, qui vates non sim, linquae nunc favendum est. lc201703Britannien am Scheideweg! Gestern hat Tim Barrow, der britische Botschafter in Brüssel, Donald Tusk, dem Präsidenten des Europäischen Rates, das Dokument überreicht, mit dem die britische Regierung unter Berufung auf Artikel 50 des Lissabonner Vertrages nach vierzigjähriger Zugehörigkeit die Scheidung beantragt. Jeder mit Scheidungen befasste Richter weiß, dass langjährige Ehen am allerschwierigsten und selten sauber geschieden werden. Man darf gespannt abwarten, ob sich der enttäuschte Ehemann Rachegelüsten hingibt und ob die ihres Gatten überdrüssige Ehefrau die Rechnung ohne den Wirt gemacht hat. Werden nicht die außerehelichen Kinder Britanniens, Schottland und Nordirland, der Mutter die Gefolgschaft verweigern? Wird nicht die zahlreiche und aufmüpfige Kinderschar Europas Lust verspüren, dem Beispiel Britanniens nachzueifern? Da ich kein Seher bin, ist der Rest Schweigen!
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finn
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