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| Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.) |
| omne dehinc caelum et mare omne in austrum cessit, qui tumidis Germaniae terris, profundis amnibus, immenso nubium tractu validus et rigore vicini septentrionis horridior rapuit disiecitque navis in aperta Oceani aut insulas saxis abruptis vel per occulta vada infestas. Tac.ann.2,23,3. | Endlich gingen der ganze Himmel und das Meer ganz in die Herrschaft des Südwindes über. Dieser wurde von den wassergesättigten Gauen Germaniens, von seinen tiefen Strömen und endlosen Wolkenzügen aufgebläht und riss, je näher dem starren Norden, desto schauriger, die Schiffe fort und schleuderte sie hinaus - vereinzelt - in den offenen Ozean, manche auch gegen Inseln, die durch schroffe Felswände oder verborgene Untiefen Verderben drohten. |
| quod sibi Caesar denuntiaret se Haeduorum iniurias non neglecturum, neminem secum sine sua pernicie contendisse. Caes.Gall.1,36,6 | Wenn Cäsar ihm erkläre, er könne die Übergriffe gegen die Häduer nicht unbeachtet lassen, so müsse er wissen, dass noch niemand ohne sein Verderben gegen ihn gekämpft habe. |
| aequo modo animo sua ipsi frumenta corrumpant aedificiaque incendant, qua rei familiaris iactura perpetuum imperium libertatemque se consequi videant. Caes.Gall.7,64,3 | Sie sollten nur getrost ihre eigenen Vorräte an Getreide verderben und ihre Häuser in Brand stecken; durch diesen Verlust ihrer Habe würden sie, wie sie sehen könnten, für immer Freiheit und Unabhängigkeit erlangen. |
| At Drappes unaque Lucterius, cum legiones Caniniumque adesse cognoscerent nec se sine certa pernicie persequente exercitu putarent provinciae fines intrare posse nec iam libere vagandi latrociniorumque faciendorum facultatem haberent, in finibus consistunt Cadurcorum. Caes.Gall.8,32,1 | Drappes aber und Lucterius glaubten, alsbald bei der Nachricht vom Erscheinen des Caninius und der Legionen, dass sie, verfolgt von den Römern, nur mit ihrem sicheren Verderben in die Provinz eindringen würden und im Verheeren und Plündern gehemmt seien. Sie bezogen deshalb im Land der Cadurken Stellung. |
| sint sane, quoniam ita se mores habent, liberales ex sociorum fortunis, sint misericordes in furibus aerari: ne illi sanguinem nostrum largiantur et, dum paucis sceleratis parcunt, bonos omnis perditum eant. Sall.Cat.52,12 | Mögen sie, weil es nun einmal so mit den Sitten steht, freigebig mit dem Raub an den Bundesgenossen sein, mögen sie mitleidig sein gegen Diebe am Staatsschatz, aber mögen sie nicht unser Blut verschenken, mögen sie nicht, indem sie einige Ruchlose schonen, uns alle ins Verderben stürzen! |
| Caesar dando sublevando ignoscundo, Cato nihil largiundo gloriam adeptus est. in altero miseris perfugium erat, in altero malis pernicies. illius facilitas, huius constantia laudabatur. Sall.Cat.54,3 | Caesar gewann durch Schenken, Helfen und Verzeihen Ruhm, Cato dadurch, dass er nichts nachsah. Caesar bot den Unglücklichen Zuflucht, Cato bereitete den Schlechten Verderben. An Caesar rühmte man die Umgänglichkeit, an Cato die Beständigkeit. |
| Ad mortem te, Catilina, duci iussu consulis iam pridem oportebat, in te conferri pestem, quam tu in nos omnis iam diu machinaris. Cic.Catil.1,2 | Schon längst hättest du, Catilina, durch den Befehl des Konsuls zum Tod geführt werden sollen, auf dein Haupt hätte jenes Verderben, worüber du gegen uns alle schon lange brütest, sich entladen sollen. |
| Recognosce mecum tandem noctem illam superiorem; iam intelleges multo me vigilare acrius ad salutem quam te ad perniciem rei publicae. Cic.Catil.1,8 | Durchmustere mit mir endlich die Geschichte der letzten Nacht und du wirst dich bald überzeugen, dass ich viel eifriger für die Rettung des Staates war als du für sein Verderben. |
| Hic, hic sunt in nostro numero, patres conscripti, in hoc orbis terrae sanctissimo gravissimoque consilio, qui de nostro omnium interitu, qui de huius urbis atque adeo de orbis terrarum exitio cogitent. Cic.Catil.1,9 | Hier, hier, in unserer Mitte, versammelte Väter, in dieser hochheiligen und ehrwürdigsten Versammlung der ganzen Welt sind Leute, die zu meinem und unser aller Untergang, zum Verderben dieser Stadt, ja sogar der ganzen Welt Pläne ersinnen. |
| Nunc iam aperte rem publicam universam petis, templa deorum immortalium, tecta urbis, vitam omnium civium, Italiam totam ad exitium et vastitatem vocas. Cic.Catil.1,12 | Nun aber sind deine Pläne offen gegen die Gesamtheit des Staates gerichtet: die Tempel der unsterblichen Götter, die Wohnungen der Stadt, das Leben aller Bürger, ja ganz Italien willst du dem Verderben und der Zerstörung weihen. |
| Nam si te interfici iussero, residebit in re publica reliqua coniuratorum manus; sin tu, quod te iam dudum hortor, exieris, exhaurietur ex urbe tuorum comitum magna et perniciosa sentina rei publicae. Cic.Catil.1,12 | Wenn ich nämlich den Befehl zu deiner Hinrichtung gebe, wird die übrige Schar der Verschwörer im Staat zurückbleiben. Wofern aber du, wozu ich dich schon längst aufrufe, dich entferntest, so wird der starke und dem Staat Verderben drohende Bodensatz deiner Genossen sich aus der Hauptstadt entleeren. |
| Si te parentes timerent atque odissent tui neque eos ratione ulla placare posses, ut opinor, ab eorum oculis aliquo concederes. Nunc te patria, quae communis est parens omnium nostrum, odit ac metuit et iam diu nihil te iudicat nisi de parricidio suo cogitare: huius tu neque auctoritatem verebere nec iudicium sequere nec vim pertimesces? Cic.Catil.1,17 | Würden deine Eltern dich fürchten, und hassen, und könntest du sie durch kein Mittel versöhnen, so würdest du dich, denke ich, fern von ihren Blicken irgendwohin zurückziehen: nun hasst und fürchtet dich aber das Vaterland, welches unser aller gemeinsame Mutter ist, und glaubt schon lange nichts anderes von dir, als dass du auf sein Verderben sinnst: Wirst du weder sein Urteil scheuen, noch seinem Ausspruch folgen, noch seine Gewalt fürchten? |
| Quamquam quid ego te invitem, a quo iam sciam esse praemissos, qui tibi ad forum Aurelium praestolarentur armati, cui sciam pactam et constitutam cum Manlio diem, a quo etiam aquilam illam argenteam, quam tibi ac tuis omnibus confido perniciosam ac funestam futuram, cui domi tuae sacrarium sceleratum constitutum fuit, sciam esse praemissam? Cic.Catil.1,24 | Doch wozu soll ich noch einladen, da ich weiß, dass du schon Leute vorausgeschickt hast, die bei Forum Aurelium bewaffnet auf dich warten sollen; da ich weiß, dass du mit Manlius wegen des Tages deiner Ankunft im voraus schon übereingekommen bist; da ich weiß, dass du auch jenen silbernen Adler, der, wie ich zuverlässig hoffe, dir und all den Deinigen Verderben und Trauer bringen wird, dem in deinem Hause eine Kapelle zur Weihe deiner Verbrechen angewiesen war, vorausgeschickt hast? |
| Hisce ominibus, Catilina, cum summa rei publicae salute, cum tua peste ac pernicie cumque eorum exitio qui se tecum omni scelere parricidioque iunxerunt, proficiscere ad impium bellum ac nefarium. Cic.Catil.1,33 | Unter diesen Vorbedeutungen, Catilina, ziehe hin, zum entschiedenen Heil des gesamten Staates, zu deinem Unglück und Verderben und zum Untergang jener, die sich mit dir zu allen Verbrechen und zum Hochverrat verbunden haben. Ziehe hin in den ruchlosen und fluchbeladenen Krieg! |
| Serpit deinde res; quae proclivis ad perniciem, cum semel coepit, labitur. Cic.Lael.41.e | So etwas greift immer weiter um sich; und hat es einmal angefangen, so schlägt es immer rascher zum allgemeinen Verderben aus. |
| Molesta veritas, siquidem ex ea nascitur odium, quod est venenum amicitiae, sed obsequium multo molestius, quod peccatis indulgens praecipitem amicum ferri sinit; Cic.Lael.89.b | Die Wahrheit ist belastend, wenn aus ihr Hass entspringt, der Gift für die Freundschaft ist. Allein die Willfährigkeit ist noch weit belastender, weil sie Verfehlungen nachsieht, und den Freund jählings ins Verderben stürzen lässt. |
| Nunc tu, quoniam in tantum luctum laboremque detrusus es, quantum nemo umquam, si levare potes communem casum misericordia hominum, scilicet incredibile quiddam assequeris; sin plane occidimus — me miserum! — ego omnibus meis exitio fuero, quibus ante dedecori non eram. Cic.ad Q.fr.1,4,4,5 | Da du jetzt in einen solchen Jammer und in solche Drangsal hinabgestoßen bist, wie noch keiner jemals zuvor – wenn es dir gelingt, durch das Mitleid der Menschen unserem gemeinsamen Unglück ein Ende zu machen, so wirst du etwas schier Unglaubliches erreichen. Bin ich aber ganz verloren, werde ich Unglückseliger das Verderben über alle meine Lieben gebracht haben, denen ich zuvor nie Schande bereitet habe. |
| etenim si Iuppiter optimus maximus cuius nutu et arbitrio caelum, terra mariaque reguntur saepe ventis vehementioribus aut immoderatis tempestatibus aut nimio calore aut intolerabili frigore hominibus nocuit, urbis delevit, fruges perdidit, quorum nihil pernicii causa divino consilio sed vi ipsa et magnitudine rerum factum putamus, at contra commoda, quibus utimur, lucemque, qua fruimur, spiritumque, quem ducimus, ab eo nobis dari atque impertiri videmus, quid miramur, iudices, L. Sullam, cum solus rem publicam regeret orbemque terrarum gubernaret imperique maiestatem, quam armis receperat iam legibus confirmaret, aliqua animadvertere non potuisse? Cic.S.Rosc.131.b | Denn wenn einmal der erhabenste und beste Jupiter, durch dessen Wink und Willen Himmel, Erde und Meer beherrscht werden, oft durch allzu heftige Winde oder wilde Stürme oder allzu großer Hitze oder unerträgliche Kälte den Menschen schadet, Städte zerstört und den Ertrag der Felder vernichtet, wovon wir nichts der göttlichen Absicht, uns zu verderben, sondern alles der Gewalt und Macht der Ereignisse zuschreiben; wenn wir dagegen die Vorteile, die wir besitzen, das Lebenslicht, das wir genießen, die Luft, die wir einatmen, als seine Gaben und Wohltaten betrachten, warum sollten wir uns wundern, wenn Lucius Sulla, da er allein den Staat leitete, den Erdkreis beherrschte, und das Ansehen des Reichs, das er durch die Waffen wieder hergestellt hatte, durch Gesetze befestigte, einiges unbemerkt lassen musste? |
| neque me hercules hoc indigne fero, quod verear, ne quid possit, verum quod ausus est, quod speravit sese apud talis viros aliquid ad perniciem posse innocentis, id ipsum queror. Cic.S.Rosc.141.b | Doch bei Gott, ich bin nicht empört, weil ich fürchte, er könne etwas vermögen, sondern darüber, dass er es gewagt, dass er gehofft hat, bei solchen Männern etwas zum Verderben eines Unschuldigen zu vermögen; dies ist es eigentlich, was ich beklage. |
| sin, quod bona, quae Rosci fuerunt, tua facta sunt, idcirco hunc, illius filium, studes perdere, nonne ostendis id te vereri, quod praeter ceteros tu metuere non debeas, ne quando liberis proscriptorum bona patria reddantur? Cic.S.Rosc.145.g | Oder willst du, weil du dir die Güter, die dem Roscius gehörten, angeeignet hast, darum dessen Sohn verderben? Beweist du dadurch nicht, dass du etwas fürchtest, was du weniger als alle anderen zu fürchten brauchst, nämlich, dass einmal die väterlichen Güter der Geächteten den Kindern zurückgegeben werden könnten? |
| Vespertina tepet regio, quin per mala praeceps Hor.sat.1,4,30. | Abendlich dämmert das Land; ja selbst jählings in Verderben |
| Humanos animos: has nullo perdere possum Hor.sat.1,8,20 | Menschliche Seelen verstört. Durch gar nichts, weder verderben |
| [5,5,2] Sorores iam tuae mortis opinione turbatae tuumque vestigium requirentes scopulum istum protinus aderunt, quarum si quas forte lamentationes acceperis, neque respondeas, immo nec prospicias omnino; ceterum mihi quidem gravissimum dolorem, tibi vero summum creabis exitium." (Apul.met.5,5,2) Apul.met.5,5,2 | [5,5,2] Deine Schwestern sind irritiert durch die Annahme deines Todes deiner Spur gefolgt und gleich an dem Felsen. Falls du vielleicht ihre Klagen hörst, antworte nicht, ja sieh nicht einmal hin! Sonst wirst du mir größten Schmerz, dir aber schlimmstes Verderben bereiten." |
| Qui autem parti civium consulunt, partem neglegunt, rem perniciosissimam in civitatem inducunt, seditionem atque discordiam; ex quo evenit, ut alii populares, alii studiosi optimi cuiusque videantur, pauci universorum. Cic.off.1,85,3 | Wer aber für einen Teil der Bürger sorgt und den anderen vernachlässigt, lässt das größte Verderben in den Staat Einzug halten: Empörung und Zwietracht; da geschieht es, dass die einen als Popularen auftreten, andere als Anhänger der Optimaten, nur wenige als die der Gesamtheit. |
| tua, dive Auguste, caelo recepta mens, tua, pater Druse, imago, tui memoria isdem istis cum militibus, quos iam pudor et gloria intrat, eluant hanc maculam irasque civilis in exitium hostibus vertant. Tac.ann.1,43,3. | Deine Seele, göttlicher Augustus, die jetzt in den Himmel aufgenommen ist, dein Bild, Vater Drusus, dein Andenken möge mit diesen deinen alten Kriegern, in die jetzt Schamgefühl und Ruhmbegierde einzieht, den Makel auswaschen und den Grimm gegen Mitbürger zum Verderben für die Feinde werden lassen! |
| quae secuta sunt defleri magis quam defendi possunt: ceterum et inieci catenas Arminio et a factione eius iniectas perpessus sum. atque ubi primum tui copia, vetera novis et quieta turbidis antehabeo, neque ob praemium, sed ut me perfidia exsolvam, simul genti Germanorum idoneus conciliator, si paenitentiam quam perniciem maluerit. Tac.ann.1,58,3. | Was darauf gefolgt ist, kann ich mehr nur beweinen als entschuldigen. Übrigens habe ich den Arminius in Ketten gelegt und Ketten, die mir von seinem Anhang angelegt wurden, getragen. Seit mir nun der Weg zu dir offen steht, habe ich das alte Verhältnis dem neuen, den Frieden der Empörung vorgezogen; und das nicht eines Lohnes wegen, sondern um mich rein vom Treuebruch zu erweisen, zugleich für das Volk der Germanen ein geeigneter Mittler, wenn es Bedauern dem Verderben vorzieht. |
| quae ubi Tiberio notuere, scripsit consulibus non ideo decretum patri suo caelum, ut in perniciem civium is honor verteretur. Cassium histrionem solitum inter alios eiusdem artis interesse ludis, quos mater sua in memoriam Augusti sacrasset; nec contra religiones fieri, quod effigies eius, ut alia numinum simulacra, venditionibus hortorum et domuum accedant. Tac.ann.1,73,3. | Als dies Tiberius bekannt wurde, schrieb er den Konsuln, nicht deswegen sei seinem Vater der Himmel zuerkannt worden, dass diese Ehre zum Verderben der Bürger ausschlage. Cassius habe als Schauspieler unter weiteren Vertretern desselben Genres bei den Spielen mitgewirkt, die seine Mutter dem Andenken des Augustus gewidmet habe, und es sei kein religiöses Vergehen, dass sein Bild gleich anderen Götterbildern beim Verkauf von Gärten und Häusern mitverkauft werde. |
| nam egens, ignotus, inquies, dum occultis libellis saevitiae principis adrepit, mox clarissimo cuique periculum facessit, potentiam apud unum, odium apud omnis adeptus dedit exemplum, quod secuti ex pauperibus divites, ex contemptis metuendi perniciem aliis ac postremum sibi invenere. Tac.ann.1,74,2. | Ein armer, unbekannter, unruhiger Mensch schleicht er sich mit heimlichen Klageschriften in die Nähe des zur Grausamkeit neigenden Fürsten und bringt dann die erlauchtesten Männer in Gefahr; er gewinnt Einfluss bei einem und Hass bei allen und gibt ein Beispiel, in dessen Gefolge Arme reich, Verachtete furchtbar wurden und so zuerst anderen, am Ende sich selbst Verderben bereiteten. |
| Nihil ex his Caesari incognitum: consilia, locos, prompta, occulta noverat astusque hostium in perniciem ipsis vertebat. Seio Tuberoni legato tradit equitem campumque; peditum aciem ita instruxit, ut pars aequo in silvam aditu incederet, pars obiectum aggerem eniteretur; quod arduum sibi, cetera legatis permisit. Tac.ann.2,20,1. | Nichts davon blieb dem Caesar unbekannt. Pläne und Örtlichkeiten, Öffentliches und Geheimes, hatte er erfahren und kehrte die List des Feindes zu seinem Verderben. Dem Legaten Seius Tubero überträgt er die Reiterei und die Ebene; die Linien des Fußvolkes ordnete er so, dass ein Teil auf dem ebenen Zugang in den Wald vorrücke; ein anderer Teil solle versuchen, den Damm vor ihnen zu gewinnen. Was schwer war, übernahm er, das andere überließ er den Legaten. |
| postquam caedibus saevitum et magnitudo famae exitio erat, ceteri ad sapientiora convertere. simul novi homines e municipiis et coloniis atque etiam provinciis in senatum crebro adsumpti domesticam parsimoniam intulerunt, et quamquam fortuna vel industria plerique pecuniosam ad senectam pervenirent, mansit tamen prior animus. Tac.ann.3,55,3. | Seit aber die Mordwut tobte und ein großer Name zum Verderben führen konnte, wurden die übrigen vernünftiger. Zugleich wurden Neubürger aus Landstädten und Kolonien, ja selbst aus den Provinzen, einer nach dem andern in den Senat aufgenommen, führten die Sparsamkeit ihrer Heimat ein, und obwohl es viele durch Glück und Fleiß zu einem mit Reichtum gesegneten Alter brachten, blieb ihnen doch der frühere Sinn. |