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Beleg gesucht für: Untiefen
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Anzahl der Treffer: 8
omne dehinc caelum et mare omne in austrum cessit, qui tumidis Germaniae terris, profundis amnibus, immenso nubium tractu validus et rigore vicini septentrionis horridior rapuit disiecitque navis in aperta Oceani aut insulas saxis abruptis vel per occulta vada infestas. Tac.ann.2,23,3.Endlich gingen der ganze Himmel und das Meer ganz in die Herrschaft des Südwindes über. Dieser wurde von den wassergesättigten Gauen Germaniens, von seinen tiefen Strömen und endlosen Wolkenzügen aufgebläht und riss, je näher dem starren Norden, desto schauriger, die Schiffe fort und schleuderte sie hinaus - vereinzelt - in den offenen Ozean, manche auch gegen Inseln, die durch schroffe Felswände oder verborgene Untiefen Verderben drohten.
Helvetii ea spe deiecti, navibus iunctis ratibusque compluribus factis, alii vadis Rhodani, qua minima altitudo fluminis erat, nonnumquam interdiu, saepius noctu, si perrumpere possent, conati, operis munitione et militum concursu et telis repulsi hoc conatu destiterunt. Caes.Gall.1,8,4Die Helvetier fügten, in dieser Hoffnung getäuscht, Schiffe zusammen und bauten mehrere Flöße; zum Teil suchten sie an den untiefen Stellen die Rhône zuweilen bei Tag, häufiger bei Nacht womöglich durchzubrechen. Aber sie wurden durch die Festigkeit der Verschanzung, sowie durch den Widerstand und die Geschosse der Römer zurückgeworfen und gaben ihr Unternehmen auf.
ac iam ut omnia contra opinionem acciderent, tamen se plurimum navibus posse, [quam] Romanos neque ullam facultatem habere navium neque eorum locorum, ubi bellum gesturi essent, vada portus insulas novisse; Caes.Gall.3,9,6Selbst für den Fall, dass alles gegen ihre Erwartung ausfallen sollte, glaubten sie, immerhin zur See die Übermacht zu haben, während die Römer nicht einmal die Möglichkeit hätten, sich in einen Seekrieg einzulassen, auch die Untiefen, Seehäfen und Inseln in jener Gegend, wo sie den Krieg führen müssten, nicht kennten.
Erant eiusmodi fere situs oppidorum, ut posita in extremis lingulis promunturiisque neque pedibus aditum haberent, cum ex alto se aestus incitavisset, quod bis accidit semper horarum duodenarum spatio, neque navibus, quod rursus minuente aestu naves in vadis adflictarentur. Caes.Gall.3,12,1Die festen Plätzen der Veneter lagen fast alle an den Spitzen von Landzungen und Vorgebirgen. Man konnte sie also auf der Landseite nicht angreifen, sobald von des hohen See aus die Flut eingetreten war, was alle zwölf Stunden der Fall ist. Weil ferner beim Eintritt der Ebbe die Schiffe auf den Untiefen Beschädigungen erlitten, war auch der Angriff auf der Seeseite nicht leicht möglich.
Namque ipsorum naves ad hunc modum factae armataeque erant: carinae aliquanto planiores quam nostrarum navium, quo facilius vada ac decessum aestus excipere possent; Caes.Gall.3,13,1Die Schiffe der Veneter waren folgendermaßen gebaut und ausgerüstet: Die Kiele waren etwas flacher als bei den römischen Schiffen, um desto leichter gegen die Untiefen und die Ebbe gesichert zu sein.
accedebat, ut, cum se vento dedissent, tempestatem ferrent facilius et in vadis consisterent tutius et ab aestu relictae nihil saxa et cotes timerent; quarum rerum omnium nostris navibus casus erant extimescendi. Caes.Gall.3,13,9Sobald aber der Wind tobte und sie in die hohe See strebten, hatten sie noch den weiteren Vorteil, den Sturm leichter ertragen, auf Untiefen mit mehr Sicherheit anhalten zu können und beim Verlaufen der Flut von Felsen und Riffen nichts befürchten zu müssen. Die römischen Fahrzeuge dagegen mussten mit jeder Art von Unfällen rechnen.
hostes vero notis omnibus vadis, ubi ex litore aliquos singulares ex navi egredientes conspexerant, Caes.Gall.4,26,2Dagegen sprengten die Feinde, denen alle Untiefen bekannt waren, so wie sie vom Ufer aus einzelne Römer ihre Schiffe verlassen sahen,
frumenta ceterosque fructus patientius quam pro solita Germanorum inertia laborant. sed et mare scrutantur, ac soli omnium sucinum, quod ipsi glesum vocant, inter vada atque in ipso litore legunt. Tac.Germ.45,4Weizen und die anderen Früchte bauen sie mit mehr Ausdauer an, als bei der gewöhnlichen Bequemlichkeit der Germanen zu erwarten wäre. Aber auch das Meer durchstöbern sie und sammeln allein von allen den Bernstein, den sie selbst Gles nennen, in Untiefen und unmittelbar am Ufer.
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