| [4,31,5] Iam passim maria persultantes Tritonum catervae: hic concha sonaci leniter bucinat, ille serico tegmine flagrantiae solis obsistit inimici, alius sub oculis dominae speculum progerit, curru biiuges alii subnatant. talis ad Oceanum pergentem Venerem comitatur exercitus. (Apul.met.4,31,5) Apul.met.4,31,5 | [4,31,5] Jetzt Tritons meerdurchtanzende Schar: der bläst sanft die tönende Muschel, jener schützt sich mit seidenem Schirm vor der bedrohlich sengenden Sonne, ein anderer hält seiner Herrin den Spiegel vor die Augen, andere schwimmen zu zweien unter dem Wagen. Eine solche Truppe geleitet Venus auf ihrer Fahrt zum Okeanos. |
| [5,2,3] Haec ei summa cum voluptate visenti offert sese vox quaedam corporis sui nuda et “quid,” inquit, “domina, tantis obstupescis opibus? tua sunt haec omnia. (Apul.met.5,2,3) Apul.met.5,2,3 | [5,2,3] Als sie dies mit größtem Vergnügen ansieht, hört sie eine körperlose Stimme: “Warum machen dich, Herrin, die so großen Schätze sprachlos? Dir gehört dies alles! |
| Iustitia enim una virtus omnium est domina et regina virtutum. Cic.off.3,28,6 | Denn Gerechtigkeit ist die Herrin und Königin aller anderen Tugenden. |
| Si nihil esset aliud, nihil esset homine deformius; sed praesto est domina omnium et regina ratio, quae conixa per se et progressa longius fit perfecta virtus. Cic.Tusc.2,47,6 | Wäre dies das einzige, so gäbe es nichts Gemeineres als den Menschen. Aber da ist aller Herrin und Königin zur Stelle, die Vernunft, die aus eigener Kraft aufsteigt und in ihrer weiteren Entwicklung vollendete Tugend wird. |
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