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Beleg gesucht für: zeichnen
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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Excitabat eos magnitudo, varietas multitudoque in omni genere causarum, ut ad eam doctrinam, quam suo quisque studio consecutus esset, adiungeretur usus frequens, qui omnium magistrorum praecepta superaret; erant autem huic studio maxima, quae nunc quoque sunt, exposita praemia vel ad gratiam vel ad opes vel ad dignitatem; ingenia vero, ut multis rebus possumus iudicare, nostrorum hominum multum ceteris hominibus omnium gentium praestiterunt. Cic.de_orat.1,15.Aufmunterung fanden sie in der Wichtigkeit, Mannigfaltigkeit und Menge der Rechtsverhandlungen jeglicher Art, so dass zu der gelehrten Bildung, die jeder durch eigenen Fleiß gewonnen hatte, häufige Übung hinzutrat, welche die Vorschriften aller Lehrmeister übertrifft. Es waren auch diesen Bestrebungen die größten Belohnungen, wie auch jetzt noch, in Beziehung auf Einfluss, Macht und Würde ausgesetzt. Die geistigen Anlagen unserer Landsleute aber zeichnen sich, wie wir aus vielen Umständen schließen können, sehr vor denen der übrigen Menschen unter allen Völkern aus. Erwägt man diese Gründe, wen dürfte es da nicht mit Recht befremden, dass sich in der ganzen Geschichte aller Lebensalter, Zeiten und Staaten eine so geringe Anzahl von Rednern findet? Aber freilich ist es ein schwierigeres Werk, als die Menschen wähnen, und aus dem gemeinsamen Zusammenwirken mehrerer Wissenschaften und Bestrebungen hervorgegangen.
paucis loricae, vix uni alterive cassis aut galea. equi non forma, non velocitate conspicui. sed nec variare gyros in morem nostrum docentur: in rectum aut uno flexu dextros agunt, ita coniuncto orbe, ut nemo posterior sit. Tac.Germ.6,3Wenige haben Panzer, kaum der eine oder andere Sturmhaube oder Helm. Die Pferde zeichnen sich nicht durch schöne Gestalt, nicht durch Geschwindigkeit aus; aber sie werden auch nicht nach unserer Sitte zu allen möglichen Wendungen abgerichtet: gerade aus oder mit einer einzigen Schwenkung nach rechts treiben sie sie in so geschlossenem Bogen, dass keiner hinter den anderen ist.
Proximi Chattis certum iam alveo Rhenum quique terminus esse sufficiat Usipi ac Tencteri colunt. (32,2) Tencteri super solitum bellorum decus equestris disciplinae arte praecellunt; nec maior apud Chattos peditum laus quam Tencteris equitum. Tac.Germ.32,1Den Chatten zunächst wohnen, wo der Rhein nunmehr in festem Bett fließt und zur Grenzscheide breit genug ist, die Usiper und Tenkterer. (2) Die Tenkterer zeichnen sich außer dem gewöhnlichen Kriegsruhm auch durch eine trefflich geschulte Reiterei aus, und das chattische Fußvolk ist nicht berühmter die Reiterei der Tenkterer.
Tencteri super solitum bellorum decus equestris disciplinae arte praecellunt; nec maior apud Chattos peditum laus quam Tencteris equitum. Tac.Germ.32,2Die Tenkterer zeichnen sich außer dem gewöhnlichen Kriegsruhm auch durch eine trefflich geschulte Reiterei aus, und das chattische Fußvolk ist nicht berühmter die Reiterei der Tenkterer.
Exequi sententias haud institui nisi insignis per honestum aut notabili dedecore, quod praecipuum munus annalium reor, ne virtutes sileantur utque pravis dictis factisque ex posteritate et infamia metus sit. Tac.ann.3,65,1.Abstimmungen ausführlich darzustellen, liegt nicht in meiner Absicht, es sei denn, sie zeichnen sich durch Ehrenhaftigkeit oder durch bemerkenswerte Schändlichkeit aus; denn ich halte es für die Hauptaufgabe der Geschichtsschreibung, dass tüchtige Leistungen nicht verschwiegen bleiben und dass sich Schlechtigkeit in Wort und Tat vor der Schande bei der Nachwelt fürchten muss.
Is vero, quod credibile vix esset, cum in philosophia multo etiam magis adsidue quam antea versaretur et cum fidibus Pythagoreorum more uteretur cumque ei libri noctes et dies legerentur, quibus in studiis oculis non egebat, tum, quod sine oculis fieri posse vix videtur, geometriae munus tuebatur verbis praecipiens discentibus, unde quo quamque lineam scriberent. Cic.Tusc.5,113,2Dieser Mann beschäftigte sich – kaum glaublich! – mit der Philosophie noch weit emsiger sogar als zuvor; er betrieb nach Art der Pythagoreer die Musik; er ließ sich Tag und Nacht Bücher vorlesen; Beschäftigungen – wobei er der Augen nicht bedurfte; aber noch mehr – was ohne Augen kaum möglich scheint, der Geometrie widmete er sich fortdauernd, indem er durch seine Worte die Lernenden anleitete, von wo, wohin und welche Linie sie zeichnen sollten.
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