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Beleg gesucht für: wäge
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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reperit esse vera: ipsum esse Dumnorigem, summa audacia, magna apud plebem propter liberalitatem gratia, cupidum rerum novarum. compluris annos portoria reliquaque omnia Haeduorum vectigalia parvo pretio redempta habere, propterea quod illo licente contra liceri audeat nemo Caes.Gall.1,18,3fand folgende Tatsachen bestätigt: gerade Dumnorix sei das Hindernis, ein höchst verwegener, wegen seiner Freigiebigkeit beim Volk sehr beliebter und zu Unruhen geneigter Mann. Derselbe habe die Zölle und alle übrigen Steuern der Häduer für eine Reihe von Jahren um ein geringes Pachtgeld in seinen Händen; denn wenn dieser biete, so wage niemand ein Gegengebot.
praeterea se neque sine exercitu in eas partes Galliae venire audere, quas Caesar possideret, neque exercitum sine magno commeatu atque molimento in unum locum contrahere posse. Caes.Gall.1,34,3Außerdem wage er es weder, ohne sein Heer in jene Teile Galliens zu kommen, die Cäsar besetzt halte, noch könne er sein Heer ohne erhebliche Versorgungsmaßnahmen und sonstige Umstände an einem Ort zusammenziehen.
Quom vos considero, milites, et quom facta vostra aestumo, magna me spes victoriae tenet. Sall.Cat.58,18Sehe ich auf euch, Soldaten, und wäge eure Taten ab, beseelt mich lebendige Hoffnung auf Sieg.
Qua re, quoniam id, quod est primum, et quod huius imperi disciplinaeque maiorum proprium est, facere nondum audeo, faciam id, quod est ad severitatem lenius, ad communem salutem utilius. Cic.Catil.1,12Daher will ich, weil, was die nächste Maßregel und diesem Reiche und der Sitte der Vorfahren angemessen wäre, noch nicht zu vollziehen wage, etwas tun, was, vom Gesichtspunkt der Strenge betrachtet, zu gelind, für das öffentliche Wohl aber ersprießlicher ist.
Quo mortuo me ad pontificem Scaevolam contuli, quem unum nostrae civitatis et ingenio et iustitia praestantissimum audeo dicere. Sed de hoc alias; nunc redeo ad augurem. Cic.Lael.1.dNach seinem Tod schloss ich mich dem Oberpriester Scaevola an, den ich für den geistreichsten und rechtlichsten Mann im Staat zu erklären wage. Doch davon ein andermal. Ich komme auf den Augur zurück.
postea homines cursare ultro et citro non destiterunt, credo, qui Chrysogono nuntiarent esse aliquem in civitate, qui contra voluntatem eius dicere auderet; aliter causam agi atque ille existimaret, aperiri bonorum emptionem, vexari pessime societatem, gratiam potentiamque eius neglegi, iudices diligenter attendere, populo rem indignam videri. Cic.S.Rosc.60.dNun liefen Leute ständig hin und her. Vielleicht wollten sie dem Chrysogonus melden, dass doch jemand in der Stadt sei, der es wage, gegen seinen Willen zu sprechen, dass der Gang des Prozesses ein anderer sei, als er glaube: der Güterkauf komme an den Tag, der Verein werde aufs heftigste angegriffen, man kümmere sich nicht um seine Gönnerschaft und Macht, die Richter seien sehr aufmerksam, das Volk vernehme den Hergang der Sache mit Abscheu.
[Cic.fin.1,8,1] Ego autem quem timeam lectorem, cum ad te ne Graecis quidem cedentem in philosophia audeam scribere? Cic.Fin.1,8,1Ich hingegen, welchen Leser sollte ich fürchten, da ich an dich, der selbst den Griechen in der Philosophie nicht nachsteht, zu schreiben wage?
[Cic.off.1,23,2] Ex quo, quamquam hoc videbitur fortasse cuipiam durius, tamen audeamus imitari Stoicos, qui studiose exquirunt, unde verba sint ducta, credamusque, quia fiat, quod dictum est, appellatam fidem. Cic.off.1,23,2Obwohl es dem einen oder dem anderen gezwungen scheinen könnte, wage ich es dennoch, nach Art der Stoiker, die sorgfältig die Abstammung der Wörter untersuchen, als meine Meinung auszusprechen, dass fides, Treu und Glauben, seinen Namen von fieri, geschehen, habe, weil dabei geschieht, was versprochen worden ist.
Non erat Othonis mollis et corpori similis animus. et intimi libertorum servorumque, corruptius quam in privata domo habiti, aulam Neronis et luxus, adulteria, matrimonia ceterasque regnorum libidines avido talium, si auderet, ut sua ostentantes, quiescenti, ut aliena exprobrabant, urgentibus etiam mathematicis, dum novos motus et clarum Othoni annum observatione siderum adfirmant, genus hominum potentibus infidum, sperantibus fallax, quod in civitate nostra et vetabitur semper et retinebitur. Tac.hist.1,22,1.Othos Geist war nicht weichlich wie sein Körper. Seine vertrautesten Freigelassenen und Sklaven, für ein Privathaus in zu schlaffer Zucht gehalten, wiesen ihn, der ohnehin auf solche Lüste aus war, auf den Hof Neros und seine Üppigkeit, die Ehebrüche, Frauentausch und auf die übrigen Lüste der Herrscher hin: dies stehe ihm zu, wenn er es nur wage; anderen aber, - so warfen sie ihm vor -, wenn er untätig bleibe. Auch die Astrologen bestürmten ihn, indem sie neue Umwälzungen und ein für Otho glänzendes Jahr aus Beobachtung der Gestirne weissagten; eine Sorte Mensch, die an den Machthabern zu Verrätern, an Emporstrebenden zu Betrügern wird, die man aus unserer Stadt immer wegweisen und immer darin behalten wird.
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