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Beleg gesucht für: verletzung
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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quos Caesar, ut in miseros ac supplices usus misericordia videretur, diligentissime conservavit suisque finibus atque oppidis uti iussit et finitimis imperavit, ut ab iniuria et maleficio se suosque prohiberent. Caes.Gall.2,28,3Um der Welt sein Mitleid gegen Unglückliche und Schutzflehende zu zeigen, begnadigte sie Cäsar weitgehend und gestattete ihnen, ungestört in ihrem Land und in ihren Städten zu bleiben; den Nachbarn aber untersagte er jede Beleidigung und Verletzung.
qua re nuntiata Pirustae legatos ad eum mittunt, qui doceant nihil earum rerum publico factum consilio, seseque paratos esse demonstrant omnibus rationibus de iniuriis satisfacere. Caes.Gall.5,1,7Kaum erfuhren dies die Pirusten, als sie eine Gesandtschaft an ihn schickten und erklärten, nichts von diesen Vorfällen sei mit dem Willen ihrer Regierung geschehen; auch seien sie bereit, in jeglicher Weise für die Verletzung Genüge zu tun.
quod qui recusarent, quamvis honeste id facerent, ius tamen amicitiae deserere arguerentur ab iis, quibus obsequi nollent. Cic.Lael.35.bWer eine solche Zumutung selbst aus den edelsten Gründen zurückweise, werde von denjenigen der Verletzung der Freundespflicht beschuldigt, deren Wünschen er nicht willfahren wolle;
His igitur finibus utendum arbitror, ut, cum emendati mores amicorum sint, tum sit inter eos omnium rerum, consiliorum, voluntatum sine ulla exceptione communitas, ut, etiamsi qua fortuna acciderit, ut minus iustae amicorum voluntates adiuvandae sint, in quibus eorum aut caput agatur aut fama, declinandum de via sit, modo ne summa turpitudo sequatur; Cic.Lael.61.aMeiner Ansicht nach hat man sich daher in der Freundschaft an folgende Bestimmungen zu halten: Unter Freunden muss, die Reinheit ihres Charakters vorausgesetzt, eine unbedingte Gemeinschaft aller Dinge, aller Absichten und aller Meinungen stattfinden. Ja man darf sogar, wenn der Fall eintreten sollte, dass widerrechtliche Wünsche des Freundes zu unterstützen sind, zum Beispiel bei Vorfällen, wo das Leben oder der gute Name des Freundes auf dem Spiel steht, von der geraden Bahn des Rechtes etwas abgehen. Nur muss man dabei eine grobe Verletzung der Ehre vermeiden.
tecti esse ad alienos possumus, intimi multa apertiora videant, necesse est; socium cavere qui possumus? quem etiam si metuimus, ius offici laedimus. Cic.S.Rosc.116.fWir können gegen Fremde zurückhaltend sein, die Vertrauten müssen vieles offener sehen. Aber wie können wir uns vor einem Genossen hüten, da schon die Furcht vor ihm eine Verletzung der Dienstpflicht ist?
2014.04.19 Lee Joon-seok, magister navis traiecticiae Coreanae, quae cum quadringentis septuaginta quinque epibatis submersa est, in vincula est datus. Qui navem sero evacuari iubens, ipse inter primos navem relinquens, navem non ipse gubernans in crimen violatorum muneris officiorum vocatur. Ducenti septuaginta tres homines adhuc requirendi sunt. Undetriginta vitam amisisse constat. Centum septuaginta quattuor epibatae adhuc servati sunt. Urinatores non tam facile navigii reliquias intrare possunt, quam necessarii victimarum cupiunt et postulant. 2014.04.19Lee Joon-seok, der Kapitän der koreanischen Fähre die mit 475 Passagieren untergegangen ist, wurde verhaftet. Ihm wird die Verletzung seiner Dienstpflichten vorgeworfen, weil er das Schiff zu spät evakuieren ließ, selbst unter den ersten das Schiff verließ und das Schiff nicht persönlich steuerte. 273 Personen werden noch vermisst; 29 sind mit Sicherheit ums Leben gekommen174 Passagiere sind bis jetzt gerettet. Taucher können nicht so leicht in das Innere des Schiffwracks gelangen, wie die verzweifelten Angehörigen der Opfer es wünschen und fordern.
2014.08.23 Russicus ordo vehiculorum adiumentis, ut dicitur, oneratorum, quie aliquot dies in interfinio retentus erat, heri sine permissione Ucrainici regiminis in Ucrainam invectus est. Etiam Crux Rubra sibi securitates, ut ordinem comitaretur, necessariam non praestitas fuisse. Istum casum regimen Ucrainicum infestam invasionem denotat, quam, ne quid provocet, sibi non defendam esse putet, civitates Europaeae et Unitae civitates eandem violationem integritatis Ucrainicae per causam humanitariam factam declarant. Ban Ki-moon simultates progrendientes autumat. Russi ipsi se patientiam diutius temptatam abrupisse neque iam diutius opperiri potuisse dicunt. 2014.08.23Der russische angeblich mit Hilfsgütern beladene Konvo, der einige Tage im Niemandsland festlag, ist gestern ohne Erlaubnis der ukrainischen Regierung in die Ukraine hineingefahren. Auch das Rote Kreuz sagt, ihm seien die für die Begleitung des Konvois erforderlichen Sicherheitsgarantien nicht gegeben worden. Diesen Vorfall brandmarkt die ukrainische Regierung als feindliche Invasion, die sie, wie sie glaube, um nicht zu provozieren, nicht abwehren dürfe. Die europäischen Länder und die Vereinigten Staaten bezeichnen ihn als Verletzung der ukrainischen Integrität unter dem Vorwand der Humanität. Ban Ki-moon spricht von einer Eskalation der Spannungen. Die Russen selbst sagen, ihnen sei der überstrapazierte Geduldsfaden gerissen; sie hätten nicht mehr länger warten können.
Si nihil existimat contra naturam fieri hominibus violandis, quid cum eo disseras, qui omnino hominem ex homine tollat? Cic.off.3,26,2Glaubt er, durch die Verletzung eines Menschen nichts Naturwidriges zu tun, wie lässt sich mit ihm noch sprechen, da er dem Menschen gänzlich nimmt, was den Menschen ausmacht?
[Cic.Tusc.1,27] Itaque unum illud erat insitum priscis illis, quos cascos appellat Ennius, esse in morte sensum neque excessu vitae sic deleri hominem, ut funditus interiret; idque cum multis aliis rebus, tum e pontificio iure et e caerimoniis sepulcrorum intellegi licet, quas maxumis ingeniis praediti nec tanta cura coluissent nec violatas tam inexpiabili religione sanxissent, nisi haereret in eorum mentibus mortem non interitum esse omnia tollentem atque delentem, sed quandam quasi migrationem commutationemque vitae, quae in claris viris et feminis dux in caelum soleret esse, in ceteris humi retineretur et permaneret tamen. Cic.Tusc.1,27So war denn jenes eine eingepflanzt den alten Vorfahren, die Ennius Cascos nennt: es bleibe im Tod die Empfindung, und niemals werde beim Scheiden von dieser Welt der Mensch bis zum gänzlichen Untergang vertilgt. Dies lässt sich teils aus manchen anderen Umständen, teils aus dem priesterlichen Recht und den heiligen Verordnungen wegen der Gräber erkennen, Verordnungen, die die größten Geister nicht mit so viel Sorgfalt beobachtet und an denen Verletzung sie nicht eine so wenig durch Sühne tilgbare Sündenschuld gebunden hätten, wäre nicht tief in ihre Seele die Überzeugung gedrückt gewesen, der Tod sei kein Untergang, der alles aufhebe und vertilge, sondern nur gleichsam eine Wanderung,, eine Veränderung des Lebens, bei ruhmvollen Männern und Frauen ein Führer zum Himmel, während die übrigen an der Erde festgehalten werden, jedoch so, dass sie noch fortdauern.
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