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Beleg gesucht für: verehrung
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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hic primum ortus est a tribunis militum, praefectis reliquisque, qui ex urbe amicitiae causa Caesarem secuti non magnum in re militari usum habebant. Caes.Gall.1,39,2Diese Furcht ging zuerst von den Kriegstribunen, von sonstigen Offizieren und von anderen aus, die aus Verehrung für Cäsar mit ihm ins Feld gezogen waren und nun als unerfahrene Neulinge im Kriegswesen laut über die große Gefahr jammerten.
qua re, in qua urbe imperatores prope armati poetarum nomen et Musarum delubra coluerunt, in ea non debent togati iudices a Musarum honore et a poetarum salute abhorrere. Cic.Arch.27.cDaher dürfen sich in einer Stadt, wo die Feldherrn fast noch im Waffenschmuck den Namen und die Tempel der Musen geehrt haben, Richter im Friedenskleid der Verehrung der Musen und der Rettung der Dichter nicht entziehen.
quod si luce quoque canes latrent, cum deos salutatum aliqui venerint, opinor, eis crura suffringantur, quod acres sint etiam tum, cum suspicio nulla sit. Cic.S.Rosc.56.fWenn aber die Hunde auch bei Tag bellen würden, wenn Leute kommen, um den Göttern ihre Verehrung zu bezeugen, so würde man ihnen, denke ich, die Beine zerschmettern, weil sie auch da scharf wären, wo kein Verdacht vorhanden ist.
nam cum multos veteres a maioribus Roscii patronos hospitesque haberent, omnis eos colere atque observare destiterunt ac se in Chrysogoni fidem et clientelam contulerunt.' Cic.S.Rosc.106.bObwohl die Roscier nämlich viele alte Schutzherren und Gastfreunde von ihren Vorfhren her hatten, haben sie sich von der deren pflichtmäßigen Verehrung insgesamt losgesagt und sich in den Schutz und die Anwaltschaft des Chrysogonus begeben.
pars Sueborum et Isidi sacrificat: unde causa et origo peregrino sacro, parum comperi, nisi quod signum ipsum in modum liburnae figuratum docet advectam religionem. Tac.Germ.9,2Ein Teil der Sueben opfert auch der Isis. Worin Anlass und Ursprung des fremden Gottesdienstes liegen, habe ich nicht mit Sicherheit erfahren können nur dass uns das Bild selbst, das in der Art eines Schnellseglers gestaltet ist, über eine Einführung der Verehrung von außen belehrt.
[4,29] (4) Haec honorum caelestium ad puellae mortalis cultum inmodica translatio verae Veneris vehementer incendit animos et inpatiens indignationis capite quassanti fremens altius sic secum disserit:(Apul.met.4,29,4) Apul.met.4,29,4[4,29] (4) Diese maßlose Übertragung göttlicher Ehren auf die Verehrung eines sterblichen Mädchens erregte die wahre Venus gewaltig; sie schüttelte von Ärger überwältigt ihr Haupt und spricht recht unwirsch bei sich:
[4,30,2] Nimirum communi numinis piamento vicariae venerationis incertum sustinebo et imaginem meam circumferet puella moritura. frustra me pastor ille, cuius iustitiam fidemque magnus comprobavit Iuppiter, ob eximiam speciem tantis praetulit deabus. (Apul.met.4,30,2) Apul.met.4,30,2[4,30,2] Gewiss werde ich gemeinsame Sühnopfer und die ungewisse Verehrung einer Stellvertreterin hinnehmen und wird eine Sterbliche mein Bild verkörpern! Umsonst hätte mich jener Hirte (Paris), dessen Gerechtigkeit und Verlässlichkeit der große Jupiter billigte, für meine ausnehmende Erscheinung so mächtigen Göttinnen vorgezogen!
I. (1) Bene ac sapienter, patres conscripti, maiores instituerunt, ut rerum agendarum, ita dicendi initium a precationibus capere: quod nihil rite, nihilque providenter homines, sine deorum immortalium ope, consilio, honore, auspicarentur. (Plin.paneg.1,1) Plin.paneg.1,1Löblich und weise, versammelte Väter, war die Sitte unserer Vorfahren, Geschäfte sowohl als Reden mit Gebeten zu beginnen, weil ohne den Beistand, den Rat und die Verehrung der unsterblichen Götter die Menschen nicht nach Gebühr und nichts mit Sicherheit unternehmen können.
ceterum sepultura more perfecta templum et caelestes religiones decernuntur. Tac.ann.1,10,8.Als die Bestattung in üblicher Wiese vorüber war, wurden ihm natürlich ein Tempel und göttliche Verehrung zuerkannt.
augebat intuentium visus eximia ipsius species currusque quinque liberis onustus. sed suberat occulta formido, reputantibus haud prosperum in Druso patre eius favorem vulgi, avunculum eiusdem Marcellum flagrantibus plebis studiis intra iuventam ereptum, brevis et infaustos populi Romani amores. Tac.ann.2,41,3.Die Augenweide der Zuschauer steigerte die erhabene Gestalt des Gefeierten selbst und der mit seinen fünf Kindern beladene Wagen. Aber im Grunde der Herzen regte sich dem klamme Furcht, der bedachte, dass die Gunst der Menge seinem Vater Drusus kein Glück brachte, dass auch sein Onkel Marcellus der glühenden Verehrung der Bürger schon als junger Mann entrissen wurde, dass die Zuneigung des römischen Volkes kurzlebig und unheilschwanger ist.
reperio in commentariis senatus Cerialem Anicium consulem designatum pro sententia dixisse, ut templum divo Neroni quam maturrime publica pecunia poneretur. quod quidem ille decernebat tamquam mortale fastigium egresso et venerationem hominum merito, quorundam ad omen malum sui exitus verteretur: nam deum honor principi non ante habetur quam agere inter homines desierit. Tac.ann.15,74,3.In den Senatsprotokollen finde ich, der designierter Konsul Cerialis Anicius habe den Antrag zur Abstimmung gebracht, man solle dem göttlichen Nero unverzüglich einen Tempel auf Staatskosten errichten. Dies meinte er so, dass jener das höchste Maß der Sterblichen überschritten und die Verehrung der Menschen verdient habe. Allein Nero verhinderte es, damit es gewisse Leute nicht als schlimmes Vorzeichen seines Todes deuten konnten. Denn göttliche Ehre wird dem Fürsten erst zuteil, wenn er aufgehört hat, auf Erden zu weilen.
bellum Iudaicum Flavius Vespasianus (ducem eum Nero delegerat) tribus legionibus administrabat. nec Vespasiano adversus Galbam votum aut animus: quippe Titum filium ad venerationem cultumque eius miserat, ut suo loco memorabimus. occulta fati et ostentis ac responsis destinatum Vespasiano liberisque eius imperium post fortunam credidimus. Tac.hist.1,10,3.Den jüdischen Krieg leitete Flavius Vespasianus, noch von Nero zum Feldherrn ausersehen, mit drei Legionen. Vespasian war weder nach seinen Wünschen noch nach seiner Gesinnung der Gegner Galbas; hatte er doch seinen Sohn Titus zu Bezeugung seiner Verehrung und Ergebenheit an ihn abgesandt, wie wir an seinem Ort erwähnen werden. An eine verborgene Schicksalsfügung, nämlich dass durch Wunderzeichen und Orakelsprüche Vespasian und seinen Kindern die Kaiserwürde bestimmt gewesen sei, haben wir nach der Erfüllung geglaubt.
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