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Beleg gesucht für: tristitiam
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
struem rogi nec vestibus nec odoribus cumulant: sua cuique arma, quorundam igni et equus adicitur. sepulcrum caespes erigit: monumentorum arduum et operosum honorem ut gravem defunctis aspernantur. lamenta ac lacrimas cito, dolorem et tristitiam tarde ponunt. feminis lugere honestum est, viris meminisse. Tac.Germ.27,2Den Scheiterhaufen bedecken sie weder mit Gewändern noch mit Wohlgerüchen; jedem wird seine Rüstung, manchen auch ihr Pferd ins Feuer mitgegeben. Das Grab baut sich aus Rasen auf. Denkmäler zu Ehren der Verstorbenen hoch und mühsam aufzutürmen verwerfen sie als für diese drückend . Wehklagen und Tränen legen sie rasch wieder ab, Schmerz und Betrübnis nur langsam. Für Frauen gilt das Trauern als angebracht, für Männer das Gedenken.
[Cic.off.1,37,3] Equidem etiam illud animadverto, quod, qui proprio nomine perduellis esset, is hostis vocaretur, lenitate verbi rei tristitiam mitigatam. Cic.off.1,37,3Bei dieser Gelegenheit bemerke ich noch, dass in unserer Sprache statt des Wortes perduellis (was der eigentliche Ausdruck zur Bezeichnung eines Feindes ist) das Wort hostis (Fremdling) in Gebrauch kam, und so das Anstößige des Begriffs durch das sanftere Wort gemildert wurde.
atque ubi primum ex alto visa classis, complentur non modo portus et proxima maris, sed moenia ac tecta, quaque longissime prospectari poterat, maerentium turba et rogitantium inter se, silentione an voce aliqua egredientem exciperent. neque satis constabat, quid pro tempore foret, cum classis paulatim successit, non alacri, ut adsolet, remigio, sed cunctis ad tristitiam compositis. Tac.ann.3,1,3.Sobald jetzt auf der Meer das Geschwader erschien, füllten sich nicht allein der Hafen und das der See nächstgelegene Ufer, sondern auch die Stadtmauern und die Dächer der Häuser und alles, was einen sehr guten Ausblick versprach, mit Scharen von Trauerndendie sich gegenseitig fragten, ob man sie, wenn sie ausstieg, schweigend oder mit einem Zuruf empfangen solle. Noch war man nicht einig, was den Umständen angemessen sei, als allmählich die Flotte heranfuhr, nicht mit dem gewöhnlich munteren Ruderschlag, sondern alles in tiefer Trauer.
convenisse recenti dolori luctum et ex maerore solacia; sed referendum iam animum ad firmitudinem, ut quondam divus Iulius amissa unica filia, ut divus Augustus ereptis nepotibus abstruserint tristitiam. Tac.ann.3,6,2.Zu dem frischen Gefühl des Verlustes hätte ihre Trauer gepasst und aus ihrer Trauer der Trost. Jetzt aber sei es an der Zeit, sich wieder zu fassen, wie einst der vergöttlichte Julius nach dem Tod der einzigen Tochter und wie der vergöttlichte Augustus nach dem Verlust seiner Enkel die Traurigkeit zurückgedrängt hätten.
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