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Beleg gesucht für: traurig
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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animadvertit Caesar unos ex omnibus Sequanos nihil earum rerum facere, quas ceteri facerent, sed tristes capite demisso terram intueri. eius rei quae causa esset, miratus ex ipsis quaesiit. nihil Sequani respondere, sed in eadem tristitia taciti permanere. Caes.Gall.1,32,2Cäsar bemerkte, dass die Sequaner allein von allen nichts derartiges taten, sondern traurig und gesenkten Hauptes die Augen niederschlugen. Weil er sich darüber wunderte, fragte er sie selbst nach dem Grund dafür. Die Sequaner antworteten nichts, sondern verharrten wortlos in der selben Traurigkeit.
quod tametsi miserum et indignum est, feret tamen aequo animo, iudices, si per vos vitam et famam potest obtinere; Cic.S.Rosc.49.cSo traurig und unverdient dies Los ist, so wird er es sich doch gefallen lassen, wenn er durch euch, ihr Richter, sein Leben und seine Ehre retten kann.
hicine etiam sese putat aliquid posse Chrysogonus? hic etiam potens esse volt? O rem miseram atque acerbam! Cic.S.Rosc.141.aGlaubt denn Chrysogonus, dass er auch hier etwas vermöge? Will er auch hier der Mächtige sein? Wie traurig und schmerzlich wäre dies!
Flentibus hinc Varius discedit maestus amicis. Hor.sat.1,5,93.Hier schied Varius traurig hinweg von den weinenden Freunden.
[26,1] Sic locuto deo pastore nulloque sermone reddito, sed adorato tantum numine salutari, Psyche pergit ire. sed cum aliquam multum viae laboranti vestigio pererrasset, inscio quodam tramite iam die labente accedit quandam civitatem, in qua regnum maritus unius sororis eius optinebat. (Apul.met.5,26,1) Apul.met.5,26,1[26,1] Psyche antwortete dem Hirtengott nicht, sondern dankt stillschweigend im Gebet dieser günstigen Gottheit und geht weiter. Traurig war sie schon ziemlich weit herumgeirrt, als sie gegen Abend auf einem unbekannten Fußpfad zu einer Stadt kommt, in der der Gemahl einer ihrer Schwestern seinen königlichen Sitz hatte.
At Romae ruere in servitium consules, patres, eques. quanto quis inlustrior, tanto magis falsi ac festinantes, vultuque composito, ne laeti excessu principis neu tristiores primordio, lacrimas gaudium, questus adulationem miscebant. Tac.ann.1,7,1.Aber in Rom stürzten sich alle in die Knechtschaft: Konsuln, Senatoren Ritter. Je höher der Mann, desto heuchlerischer und drängender. Ja nicht froh beim Hinscheiden des Kaisers! Ja nicht allzu traurig beim Neuanfang! Mit einstudierter Miene wussten sie Tränen und Ausdruck der Freude, Klage und schmeichelnde Huldigung zu mischen.
additur magna pars praetoriani equitis et robora Germanorum, qui tum custodes imperatori aderant; simul praetorii praefectus Aelius Seianus, collega Straboni patri suo datus, magna apud Tiberium auctoritate, rector iuveni et ceteris periculorum praemiorumque ostentator. Druso propinquanti quasi per officium obviae fuere legiones, non laetae, ut adsolet, neque insignibus fulgentes, sed inluvie deformi et vultu, quamquam maestitiam imitarentur, contumaciae propiores. Tac.ann.1,24,2.Beigegeben war ein großer Teil der prätorischen Reiterei und die kräftigsten von den Germanen, die der Caesar damals als Leibwächter um sich hatte. Zugleich sollte der Präfekt der Leibwache, Aelius Seianus, der seinem Vaters Strabo als Amtsgenosse an die Seite gesetzt war und bei Tiberius in hohem Ansehen stand, den jungen Mann leiten und den anderen, was sie zu hoffen und zu fürchten hätten, vor Augen führen. Als Drusus sich näherte, zogen ihm die Legionen, scheinbar zur Begrüßung, entgegen, nicht freundlichen Aussehens wie sonst, noch prunkend in ihren Auszeichnungen, sondern in entstellendem Schmutz und mit einer Miene, die traurig sein sollte, aber dem Trotz näher stand.
incedebat muliebre et miserabile agmen, profuga ducis uxor, parvulum sinu filium gerens, lamentantes circum amicorum coniuges, quae simul trahebantur; nec minus tristes, qui manebant. Tac.ann.1,40,4.Da zog sie denn hin, die Frauenschar, ein Mitleid erregender Anblick: auf der Flucht des Herren Gattin, auf ihren Armen das zarte Söhnchen, wehklagend um sie her die Gattinnen der Freunde, die mit ihr fortgenötigt wurden; und - nicht minder traurig, die zurückblieben.
crebrioribus in dies Germanicae defectionis nuntiis et facili civitate ad accipienda credendaque omnia nova, cum tristia sunt, censuerant patres mittendos ad Germanicum exercitum legatos. agitatum secreto, num et Piso proficisceretur, maiore praetextu, illi auctoritatem senatus, hic dignationem Caesaris laturus. placebat et Laconem praetorii praefectum simul mitti: is consilio intercessit. legati quoque (nam senatus electionem Galbae permiserat) foeda inconstantia nominati, excusati, substituti, ambitu remanendi aut eundi, ut quemque metus vel spes impulerat. Tac.hist.1,19,2.Da die Nachrichten von dem Abfall in Germanien immer häufiger eintrafen und bei dem Hang der Bürgerschaft, alles Neue, wenn es traurig ist, hinzunehmen und zu glauben, hatten die Väter beantragt, eine Gesandtschaft zum germanischen Heer zu schicken. Im engeren Rat wurde erörtert, ob auch Piso mitreisen solle, um der Sache mehr Gewicht zu geben; jene würden das Ansehen des Senats, er die Würde des Caesaren repräsentieren. Man beschloss, auch den Präfekten der Prätorianer, Laco, mitzuschicken. Der aber widersprach dem Vorschlag. Auch die Abgeordneten (denn der Senat hatte die Wahl dem Galba überlassen) wurden mit schändlicher Unschlüssigkeit ernannt, enthoben, ersetzt, indem sie, je nachdem einen Furcht oder Hoffnung trieb, sich darum bewarben zu gehen oder zu bleiben.
Nihil est enim, quod tam optundat elevetque aegritudinem quam perpetua in omni vita cogitatio nihil esse quod non accidere possit, quam meditatio condicionis humanae, quam vitae lex commentatioque parendi, quae non hoc adfert, ut semper maereamus, sed ut numquam. Cic.Tusc.3,34,2Denn nichts hemmt und erleichter den Kummer so sehr, als im ganzen Leben fortdauernd der Gedanke, es gebe nichts, was nicht passieren könne; als das Bedenken des menschlichen Geschicks; als die Einübung in die Notwendigkeit, dem Gesetz des Lebens zu gehorchen, was nicht zur Folge hat, dass wir immer, sondern dass wir niemals traurig sind.
Neque enim, qui rerum naturam, qui vitae varietatem, qui inbecillitatem generis humani cogitat, maeret, cum haec cogitat, sed tum vel maxime sapientiae fungitur munere; Cic.Tusc.3,34,3Denn wer den Gang der Natur, wer den Wechsel im Leben, wer die Schwäche des Menschengeschlechts bedenkt, ist nicht traurig, wenn er dies bedenkt; sondern setzt damit ganz vorzüglich seine Weisheit ein.
Mulieres vero in India, cum est cuius earum vir mortuus, in certamen iudiciumque veniunt, quam plurumum ille dilexerit—plures enim singulis solent esse nuptae -; quae est victrix, ea laeta prosequentibus suis una cum viro in rogum imponitur, illa victa maesta discedit. Cic.Tusc.5,78,1Und dann die Weiber in Indien – wenn einer ihr Mann gestorben ist, streiten und rechten sie untereinander, welche jener am meisten geliebt habe; denn mit einem Mann pflegen mehrere vermählt zu sein; die Siegerin lässt sich, begleitet von den Ihrigen, vergnügt zusammen mit dem Mann auf den Scheiterhaufen legen, während die Besiegte traurig davongeht.
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