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Beleg gesucht für: pulcherrimum
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
cuius rei si exemplum non haberemus, tamen libertatis causa institui et posteris prodi pulcherrimum iudicarem. Caes.Gall.7,77,13Hätten wir jedoch dieses Muster nicht vor uns, so müsste es dennoch nach meiner Meinung unser ruhmvollstes Bestreben sein, der Freiheit zu Liebe als Spiegel für die Nachwelt zuerst solch ein Beispiel zu geben.
[Cic.Tusc.5,7,1] Quam rem antiquissimam cum videamus, nomen tamen esse confitemur recens. nam sapientiam quidem ipsam quis negare potest non modo re esse antiquam, verum etiam nomine? quae divinarum humanarumque rerum, tum initiorum causarumque cuiusque rei cognitione hoc pulcherrimum nomen apud antiquos adsequebatur. Cic.Tusc.5,7,1Wie ganz alt auch die Sache selbst offenbar ist, so gestehen wir doch, dass der Name neu ist. Denn Weisheit, wer kann es leugnen, ist nicht nur ihrem Wesen nach alt, sondern sogar auch der Benennung nach. Und diesen schönen Namen gewann sie bei den Alten durch Erkenntnis der göttlichen und menschlichen Dinge und der Anfänge und Ursachen jeglichen Dinges.
[Cic.fin.1,3,1] Sive enim ad sapientiam perveniri potest, non paranda nobis solum ea, sed fruenda etiam est; sive hoc difficile est, tamen nec modus est ullus investigandi veri, nisi inveneris, et quaerendi defatigatio turpis est, cum id, quod quaeritur, sit pulcherrimum. Cic.Fin.1,3,1Denn entweder ist es möglich, zur Weisheit zu gelangen; dann müssen wir sie nicht allein uns aneignen, sondern auch genießen. Oder es ist schwierig, sie zu erreichen; auch dann gibt es einerseits für die Erforschung der Wahrheit kein anderes Maß als für ihre Auffindung; andererseits ist es schimpflich, bei der Suche zu ermüden, da der Gegenstand, der gesucht wird, so herrlich ist.
Populo quidem Romano non videtur, qui ex omnibus praeclaris factis illud pulcherrimum existimat. Cic.off.3,19,5Das römische Volk wenigstens meint es nicht; es hält dies für die rühmlichste aller ruhmvollen Taten.
die funeris milites velut praesidio stetere, multum inridentibus qui ipsi vierant quique a parentibus acceperant diem illum crudi adhuc servitii et libertatis inprospere repetitae, cum occisus dictator Caesar aliis pessimum, aliis pulcherrimum facinus videretur: nunc senem principem, longa potentia, provisis etiam heredum in rem publicam opibus, auxilio scilicet militari tuendum, ut sepultura eius quieta foret. Tac.ann.1,8,6.Am Tag des Leichenbegängnisses standen wie zum Schutz Truppen da, zu vielem Gespött für diejenigen, die jenen Tag der noch blutig frischen Knechtschaft und der zu unglücklicher Stunde wieder versuchten Freiheit selbst erlebt oder durch ihre Väter davon gehört hatten, als die Ermordung des Dictators Caesar den einen als die verworfenste, den andern als die schönste Tat erschien. Jetzt müsse man beim altersgrauen Kaiser nach langjähriger Machtausübung, nachdem auch seine Erben mit allem reichlich versorgt seien, mit militärischer Macht absichern, dass seine Bestattung ruhig ablaufe.
interea pulcherrimum augurium, octo aquilae petere silvas et intrare visae imperatorem advertere. exclamat irent, sequerentur Romanas avis, propria legionum numina. Tac.ann.2,17,2.Mittlerweile zog ein herrliches Wahrzeichen, acht Adler, die man dem Wald zufliegen und sich dort niederlassen sah, das Auge des Imperators auf sich: "Vorwärts," ruft er, "folgt den römischen Vögeln , den Genien der Legionen!"
Ille interritus poscit testamenti tabulas; ac denegante centurione conversus ad amicos, quando meritis eorum referre gratiam prohiberetur, quod unum iam et tamen pulcherrimum habeat, imaginem vitae suae relinquere testatur, cuius si memores essent, bonarum artium famam fructum tam constantis amicitiae laturos. Tac.ann.15,62,1.Er verlangte unerschrocken sein Testament; und da der Centurio dies nicht gestattete, wandte er sich seinen Freunden zu und erklärte: da man ihm verwehre, sich für ihre Verdienste um ihn dankbar zu erweisen, so vermache er ihnen das einzige, aber zugleich Schönste, was er habe, das Bild seines Lebens; wenn sie dessen Andenken bewahrten, so würden sie den Ruhm edlen Strebens als Lohn standhafter Freundesliebe davontragen.
Te autem, si in oculis sis multitudinis, tamen eius iudicio stare nolim nec, quod illa putet, idem putare pulcherrimum. Cic.Tusc.2,63,3Von dir aber möchte ich, auch wenn du im Angesicht der Menge bist, doch nicht, dass du ihr Urteil teilst und das, was sie für das Schönste hält, auch dafür zu halten.
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