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Beleg gesucht für: parens
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
fuere tamen extra coniurationem complures, qui ad Catilinam initio profecti sunt. in iis erat Fulvius, senatoris filius, quem retractum ex itinere parens necari iussit. Sall.Cat.39,5Dennoch gab es außerhalb der Verschwörer etliche, die am Anfang in Catilinas Heerlager gingen. Unter ihnen war Aulus Fulvius, der Sohn eines Senators, den der eigene Vater hinrichten ließ, als er unterwegs aufgegriffen wurde.
Si te parentes timerent atque odissent tui neque eos ratione ulla placare posses, ut opinor, ab eorum oculis aliquo concederes. Nunc te patria, quae communis est parens omnium nostrum, odit ac metuit et iam diu nihil te iudicat nisi de parricidio suo cogitare: huius tu neque auctoritatem verebere nec iudicium sequere nec vim pertimesces? Cic.Catil.1,17Würden deine Eltern dich fürchten, und hassen, und könntest du sie durch kein Mittel versöhnen, so würdest du dich, denke ich, fern von ihren Blicken irgendwohin zurückziehen: nun hasst und fürchtet dich aber das Vaterland, welches unser aller gemeinsame Mutter ist, und glaubt schon lange nichts anderes von dir, als dass du auf sein Verderben sinnst: Wirst du weder sein Urteil scheuen, noch seinem Ausspruch folgen, noch seine Gewalt fürchten?
Ac si nos, id quod maxime debet, nostra patria delectat, cuius rei tanta est vis ac tanta natura, ut Ithacam illam in asperrimis saxulis tamquam nidulum adfixam sapientissimus vir immortalitati anteponeret, quo amore tandem inflammati esse debemus in eius modi patriam, quae una in omnibus terris domus est virtutis, imperi, dignitatis? Cuius primum nobis mens, mos, disciplina nota esse debet, vel quia est patria parens omnium nostrum, vel quia tanta sapientia fuisse in iure constituendo putanda est quanta fuit in his tantis opibus imperi comparandis. Cic.de_orat.1,196.Und wenn wir uns, wie es durchaus unsere Pflicht ist, unseres Vaterlandes freuen – und dies Gefühl ist so mächtig und so natürlich, dass der weiseste Mann jenes Ithaka, das wie ein Vogelnest an rauhen Felsen klebt, der Unsterblichkeit vorzog –, mit welcher Liebe müssen wir denn gegen ein solches Vaterland entflammt sein, welches unter allen Ländern der erste Wohnsitz der Tugend, der Herrschaft und der Würde ist? Von ihm müssen uns vor allem sein Geist, seine Sitten und seine Verfassung bekannt sein, teils weil es unser aller Mutter ist, teils weil wir anerkennen müssen, dass seine Weisheit sich in der Feststellung des Rechtes wie in der Gründung der so großen Macht unserer Herrschaft gleich groß erwiesen hat.
tametsi te dicere atque enumerare causas omnis oportebat, et id erat certi accusatoris officium, qui tanti sceleris argueret, explicare omnia vitia ac peccata fili, quibus incensus parens potuerit animum inducere, ut naturam ipsam vinceret, ut amorem illum penitus insitum eiceret ex animo, ut denique patrem esse sese oblivisceretur; quae sine magnis huiusce peccatis accidere potuisse non arbitror. Cic.S.Rosc.53.cGleichwohl hättest du auch alle Ursachen angeben und aufzählen sollen, und es wäre die Pflicht eines glaubwürdigen Anklägers, der eines so großen Verbrechens beschuldigte, alle Fehler und Vergehen des Sohnes zu entwickeln, durch die der Vater gereizt wurde und auf den Gedanken kommen konnte, das Naturgefühl selbst zu unterdrücken, die tief eingepflanzte Liebe aus seiner Brust zu verbannen, kurz zu vergessen, dass er Vater ist, was, wie ich glaube, ohne große Vergehen dieses Mannes nicht der Fall sein konnte.
[4,30,1] "En rerum naturae prisca parens, en elementorum origo initialis, en orbis totius alma Venus, quae cum mortali puella partiario maiestatis honore tractor. et nomen meum caelo conditum terrenis sordibus profanatur! (Apul.met.4,30,1) Apul.met.4,30,1[4,30,1] "Ich, Venus, Urmutter der Natur, ich, Urquell der Elemente, ich, des Erdkreises Nährerin: Mit einem sterblichen Mädchen teile ich meine Majestät, und mein himmlicher Name wird mit irdischem Schmutz entheiligt!
[5,7,3] Quam lugetis, adsum. lugubres voces desinite et diutinis lacrimis madentes genas siccate tandem, quippe cum iam possitis, quam plangebatis, amplecti." Tunc vocatum Zephyrum praecepti maritalis admonet. nec mora cum ille parens imperio statim clementissimis flatibus innoxia vectura deportat illas. (Apul.met.5,7,3) Apul.met.5,7,3[5,7,3] Hier stehe ich, die ihr beklagt. Lasst euer Klagen und trocknet endlich die schon lange tränenüberstömten Wangen, da ihr die, die ihr beklagtet, jetzt umarmen könnt!" Dann ruft sie Zephyrus und erinnert ihn an ihres Gatten Geheiß. Sogleich gehorcht er dem Befehl und trägt jene mit sanftem Wehen in schadloser Fahrt hinab.
(2) Id nunc eo magis solemne ac necessarium est, quod parens noster privatas gratiarum actiones cohibet et comprimit, intercessurus etiam publicis, si permitteret sibi vetare, quod Senatus iuberet. (Plin.paneg.4,2) Plin.paneg.4,2Diese Handlung ist umso feierlicher und notwendiger, als unser Vater die privaten Danksagungen abstellt und zurückweist, und selbst die öffentlichen ablehnen würde, wenn er sich erlaubte, etwas zu verbieten, was der Senat beschlossen hat.
et postquam Syriam ac legiones attigit, largitione, ambitu, infimos manipularium iuvando, cum veteres centuriones, severos tribunos demoveret locaque eorum clientibus suis vel deterrimo cuique attribueret, desidiam in castris, licentiam in urbibus, vagum ac lascivientem per agros militem sineret, eo usque corruptionis provectus est, ut sermone vulgi parens legionum haberetur. Tac.ann.2,55,5.Kaum war er in Syrien und bei den Legionen angekommen, begann er auch schon mit Schenkungen, Gunstbuhlerei und Unterstützung gemeiner Soldaten; er entfernte alte Centurionen und strenge Tribunen, übertrug ihre Stellen seinen Schützlingen und gerade den charakterlosesten Menschen, ließ Untätigkeit im Lager, Zügellosigkeit in den Städten, Umherschweifen und ausgelassenes Leben der Soldaten auf dem Lande zu. So ließ er die Disziplinlosigkeit so weit einreißen, dass er beim großen Haufen Vater der Legionen hieß.
"Quonam modo?" inquies. Vel ut dominus servo vel ut imperator militi vel ut parens filio. Cic.Tusc.2,48,1"Auf welche Weise?", fragst du. Wie der Herr dem Sklaven oder der Feldherr dem Soldaten, oder der Vater dem Sohn.
In quo vero erit perfecta sapientia (quem adhuc nos quidem vidimus neminem; sed philosophorum sententiis, qualis hic futurus sit, si modo aliquando fuerit, exponitur), is igitur sive ea ratio, quae erit in eo perfecta atque absoluta, sic illi parti imperabit inferiori, ut iustus parens probis filiis; Cic.Tusc.2,51,2Aber wer vollendete Weisheit besitzt (wir haben bisher noch keinen gesehen; doch zeigen die Lehrmeinungen der Philosophen, wie er wäre, wenn er je einmal auftrete) – der also, oder die in ihm vollendete und uneingeschränkte Vernunft wird über jenen untergeordneten Teil so herrschen, wie ein gerechter Vater über gute Söhne;
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