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Beleg gesucht für: inlustris
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Non florentis Caesaris neque suis in castris, sed velut in urbe victa facies; gemitusque ac planctus etiam militum auris oraque advertere. progrediuntur contuberniis: quis ille flebilis sonus? quod tam triste? feminas inlustris, non centurionem ad tutelam, non militem, nihil imperatoriae uxoris aut comitatus soliti: pergere ad Treviros et externae fidei. Tac.ann.1,41,1.Dieser Auftritt bot nicht den Anblick des machtvollen, in seinem Lager stehenden Caesar, sondern den einer vom Feind erstürmten Stadt; das Stöhnen und Händeringen zog auch Auge und Ohr der Soldaten auf sich. Sie traten vor die Zelte: was für klägliche Töne das seien? was für ein Leid? erlauchte Frauen, ohne den Schutz eines Centurio oder eines Soldaten! Nichts um sie her, was die Gattin eines Imperators ausmache, nichts vom üblichen Gefolge! Fort zu den Trevirern wollten sie, sich ausländischer Treue anvertrauen!
iuvit nox sideribus inlustris, ventumque ad vicos Marsorum et circumdatae stationes stratis etiam tum per cubilia propterque mensas, nullo metu, non antepositi vigiliis: adeo cuncta incuria disiecta erant neque belli timor; ac ne pax quidem nisi languida et soluta inter temulentos. Tac.ann.1,50,4.Zustatten kam die sternhelle Nacht, und so gelangte man zu den Gehöften der Marser, die mit Feldposten umstellt wurden, während bei ihnen noch alles ohne Besorgnis, ohne ausgestellte Wachen, in den Kammern und um die Tische her lag. So ganz in Auflösung war alles durch Sorglosigkeit. An einen Feind nirgends ein Gedanke; selbst für Friedenszeit nur Schlaffheit und Gelöstheit, wie es bei Trunkenen ist.
primus Augustus cognitionem de famosis libellis specie legis eius tractavit, commotus Cassii Severi libidine, qua viros feminasque inlustris procacibus scriptis diffamaverat; mox Tiberius, consultante Pompeio Macro praetore, an iudicia maiestatis redderentur, exercendas leges esse respondit. Tac.ann.1,72,3.Augustus war der erste, der jenes Gesetz zum Vorwand nahm, eine Untersuchung gegen Schmähschriften einzuleiten; bewogen wurde er dazu durch die mutwillige Laune, aus der heraus Cassius Severus Männer und Frauen von Rang in kecken Schriften verunglimpft hatte. Später gab Tiberius, auf die Anfrage des Prätors Pompeius Macer, ob gerichtliche Untersuchungen nach dem Majestätsgesetz statthaft seien, den Bescheid, die Gesetze seien anzuwenden.
iam primum publica negotia et privatorum maxima apud patres tractabantur, dabaturque primoribus disserere et in adulationem lapsos cohibebat ipse; mandabatque honores nobilitatem maiorum, claritudinem militiae, inlustris domi artes spectando, ut satis constaret non alios potiores fuisse. sua consulibus, sua praetoribus species; minorum quoque magistratuum exercita potestas; legesque, si maiestatis quaestio eximeretur, bono in usu. Tac.ann.4,6,2.Was fürs erste die öffentlichen und die wichtigsten privaten Angelegenheiten betrifft, so wurden diese von den Vätern verhandelt und den Angeseheneren unter ihnen war es vergönnt, sich eingehend auszusprechen; denen, die in Schmeichelei verfielen, pflegte er selbst Einhalt zu gebieten. Bei Beförderungen leitete ihn die Rücksicht auf Adel der Vorfahren, auf Kriegsruhm und ausgezeichnete Leistungen im Frieden, so dass man mit Sicherheit annehmen konnte, die Wahl habe nicht auf Bessere fallen können. Die Konsuln, die Prätoren erschienen noch in der ihnen zustehenden Würde; die niederen Beamten übten wirklich ihre Amtsgewalt aus, und die Gesetze waren, sieht man von der Untersuchung der Majestätsverbrechen ab, in voller Kraft.
dein multorum amoribus famosa Albucilla, cui matrimonium cum Satrio Secundo coniurationis indice fuerat, defertur impietatis in principem; conectebantur ut conscii et adulteri eius Cn. Domitius, Vibius Marsus, L. Arruntius. de claritudine Domitii supra memoravi; Marsus quoque vetustis honoribus et inlustris studiis erat. Tac.ann.6,47,2.Hierauf wurde die durch viele Liebesaffären berüchtigte Albucilla, früher verheiratet mit Satrius Secundus, dem Angeber der seianischen Verschwörung, wegen Ruchlosigkeit gegen den Fürsten angeklagt. Verwickelt in die Sache wurden als Mitschuldige auch ihre Liebhaber Gneius Domitius, Vibius Marsus und Lucius Arruntius. Die erlauchte Stellung des Domitius habe ich oben erwähnt. Auch Marsus war alt geworden in Ehrenämtern und stach durch Gelehrsamkeit hervor.
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