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Beleg gesucht für: haar
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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ipse vero quem ad modum composito et delibuto capillo passim per forum volitet cum magna caterva togatorum, videtis, iudices; videtis, ut omnis despiciat, ut hominem prae se neminem putet, ut se solum beatum, solum potentem putet. Cic.S.Rosc.135.aWie er selbst mit wohlgeordnetem und gesalbtem Haar hier und da über das Forum hineilt mit einer großen Schar von Begleitern in der Toga, das ist euch, ihr Richter, bekannt. Ihr wisst auch, wie er auf jedermann herabsieht; wie er neben sich niemanden für einen Menschen gelten lässt, wie er sich allein für glücklich und mächtig hält.
unde habitus quoque corporum, tamquam in tanto hominum numero, idem omnibus: truces et caerulei oculi, rutilae comae, magna corpora et tantum ad impetum valida. Tac.Germ.4,2Daher ist auch die Körperbeschaffenheit trotz der großen Menschenzahl bei allen die gleiche: blaue Augen mit wildem Ausdruck, rötliches Haar, hochgewachsene und nur für den Angriff starke Leiber.
insigne gentis obliquare crinem nodoque substringere: sic Suebi a ceteris Germanis, sic Sueborum ingenui a servis separantur. Tac.Germ.38,2Ein Kennzeichen dieses Volkes ist die Sitte, das Haar schräg zu tragen und in einem Knoten zusammenzubinden. Hierdurch unterscheiden sich die Sueben von den übrigen Germanen, hierdurch die Freigeborenen unter den Sueben von den Sklaven.
in aliis gentibus seu cognatione aliqua Sueborum seu, quod saepius accidit, imitatione, rarum et intra iuventae spatium: apud Suebos usque ad canitiem horrentes capilli retorquentur, ac saepe in ipso vertice religantur. Tac.Germ.38,3Bei anderen Völkerschaften geschieht dies entweder infolge einiger Verwandtschaft mit den Sueben, oder - wie es öfter geht - infolge von Nachahmung, jedoch vereinzelt und nur auf die Dauer der Jugend beschränkt: bei den Sueben kämmt man bis ins graue Alter das struppige Haar nach hinten, und oftmals knotet man es gerade über dem Scheitel zusammen.
Rusticius tonso toga defluit et male laxus Hor.sat.1,3,31.Weil ihm mit bäurischem Haar abfließt das Gewand, und zu sorglos
[4,34,3] Quid lacrimis inefficacibus ora mihi veneranda foedatis? quid laceratis in vestris oculis mea lumina? quid canitiem scinditis? quid pectora, quid ubera sancta tunditis? haec erunt vobis egregiae formonsitatis meae praeclara praemia. (Apul.met.4,34,3) Apul.met.4,34,3[4,34,3] Was entstellt ihr mit hilflosen Tränen euer mir teueres Antlitz? Was brecht ihr mit eueren Augen die meinen? Was zerauft ihr euer ergrautes Haar? Was zerschkagt ihr die Brust und den geheiligten Busen? Dies wird euch der herrliche Lohn meiner ausnehmenden Schönheit sein!
[5,13,3] Per istos cinnameos et undique pendulos crines tuos, per teneras et teretis et meis similes genas, per pectus nescio quo calore fervidum, sic in hoc saltem parvulo cognoscam faciem tuam: (Apul.met.5,13,3) Apul.met.5,13,3[5,13,3] Bei diesem deinem zimtduftenden und rings herabwallenden Haar, bei deinen zarten pausbäckigen, den meinen ähnlichen Wangen, bei deiner, aus gleich welcher Liebe glühenden Brust, so wahr ich wenigstens an diesem Kind, dein Gesicht kennen lerne:
[5,13,5] Nec quicquam amplius in tuo vultu requiro. iam nil officiunt mihi nec ipsae nocturnae tenebrae: teneo te, meum lumen." His verbis et amplexibus mollibus decantatus maritus lacrimasque eius suis crinibus detergens se facturum spopondit et praevertit statim lumen nascentis diei. (Apul.met.5,13,5) Apul.met.5,13,5[5,13,5] Nicht weiter forsche ich mehr nach deinem Antlitz. Nicht mehr bedrückt mich selbst das Dunkel der Nacht: Ich habe ja dich, du mein Licht!" Von diesen Worten und zarten Umarmungen gebannt trocknete er ihre Tränen mit seinem Haar, gelobte ihr Erfüllung und enteilte noch bevor es Tag wurde.
[5,16,1] Sed dum Zephyri tranquillo spiritu sublimatae domum redeunt, sic secum altercantes: "quid, soror, dicimus de tam monstruoso fatuae illius mendacio? tunc adolescens modo florenti lanugine barbam instruens, nunc aetate media candenti canitie lucidus. (Apul.met.5,16,1) Apul.met.5,16,1[5,16,1] Vom sanften Wehen des Zephyrus hinaufgetragen, gehen sie nach Hause. Dabei reden sie so hin und her: "Was, Schwester, sagt man zu der so abenteuerlichen Lüge dieser Närrin? Eben noch ein Jüngling mit sprossendem Bartflaum, jetzt mittleren Alters mit Grauschimmer im Haar!
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